Polizeieinsatz nahe des israelischen Generalkonsulats / dpa

Schüsse nahe des israelischen Generalkonsulats in München - Update: Schütze von München soll als Islamist polizeibekannt sein

Die Polizei hat in der Münchner Innenstadt bei einem größeren Einsatz in der Nähe des israelischen Generalkonsulats eine verdächtige Person erschossen. Diese hatte zuvor unter anderem das Feuer auf Polizisten eröffnet. Der Täter aus Österreich soll polizeibekannter Islamist sein.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Update, 15:25 Uhr: 

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, darunter Bild, soll es sich bei dem Angreifer um den 18-jährigen Emrah I. handeln, der in Österreich geboren wurde und zuletzt in Salzburg lebte. Er soll im Jahr 2023 wegen des Verdachts auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Verbreitung von IS-Propaganda angezeigt worden sein. Österreichische Behörden hatten demnach islamistische Propaganda auf seinem Handy gefunden, doch die Staatsanwaltschaft hatte das Verfahren mittlerweile eingestellt.

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Update, 14:32 Uhr: 

Bei dem von der Polizei getöteten Schützen von München handelt es sich um einen 18 Jahre alten Mann aus Österreich, der auch dort seinen Wohnsitz hatte. Das gab die Polizei auf einer Pressekonferenz bekannt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) schloss einen Anschlagsplan auf das in der Nähe des Tatorts befindliche israelische Generalkonsulat nicht aus. Zur genauen Motivlage machten die Behörden jedoch noch keine konkreten Angaben. Das österreichische Innenministerium kündigte für den Nachmittag ein Statement an.

Es müsse davon ausgegangen werden, dass es möglicherweise einen solchen Anschlagsplan gegeben habe, sagte Herrmann. Die Hintergründe müssten jedoch noch aufgeklärt werden. Polizisten hatten gegen 9 Uhr in dem Areal in der Nähe des Konsulats und des NS-Dokumentationszentrums den mit einer sogenannten Repetierwaffe älteren Baujahres bewaffneten Mann entdeckt. Er schoss laut Herrmann gezielt auf die Polizisten, die das Feuer erwiderten. Dabei sei der Mann getroffen worden und noch am Einsatzort gestorben.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schloss auch einen Zusammenhang mit dem Gedenktag zum Olympia-Attentat von 1972 vorerst nicht aus. „Ein Zusammenhang ist möglicherweise gegeben. Es muss noch geklärt werden“, sagte der CSU-Politiker bei der Pressekonferenz in der Nähe des Tatorts. „München hat heute kurz den Atem angehalten.“ Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) sagte, die Ermittlungen würden von der Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) bei der Generalstaatsanwaltschaft München geführt.

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Ursprünglicher Beitrag, 10.15 Uhr:

Die Polizei hat in der Münchner Innenstadt bei einem größeren Einsatz in der Nähe des Israelischen Generalkonsulats eine verdächtige Person niedergeschossen. Zuvor soll es zu mehreren Schüssen vor dem NS-Dokumentationszentrum gekommen sein, das an das israelische Generalkonsulat angrenzt. Beide Gebäude liegen in der Nähe des Königsplatzes. In der Gegend sind unter anderem mehrere Museen, aber auch Privatwohnungen. 

Ein 21-sekündiges Video, das in den sozialen Medien derweil die Runde macht, soll von einem Anwohner gefilmt worden sein. Zu sehen ist eine rennende Frau. Zu hören sind mehrere Schüsse sowie ein Knall, der wie eine Explosion klingt. Die Polizei hat den Bereich weiträumig abgesperrt und zunächst auch versucht, sich mit einem Hubschrauber einen Überblick zu verschaffen, so wird berichtet. 

Der Vorfall fällt ausgerechnet auf den Jahrestag des Münchner Olympia-Attentats vom 5. September 1972. Bei einem Anschlag einer palästinensischen Terrororganisation auf die israelische Mannschaft waren damals elf der 14 israelischen Olympiateilnehmer ermordet worden, darunter fünf Athleten. 

Auf Cicero-Nachfrage teilt die Polizeisprecherin weiter mit, dass derzeit noch keine Erkenntnisse vorlägen, ob es sich bei dem Vorfall tatsächlich um einen Terroranschlag handelt und ob dieser in Verbindung steht mit genanntem Jahrestag. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es aber keine weiteren Verdächtigen. 

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Martin | Do., 5. September 2024 - 16:06

Dieser islamistische Terror passiert nun jeden Tag. Ich kann allen vernünftigen Lesern nur raten, auch den Kommentar zu münchen 2024 von Ulf poschardt in der welt zu lesen.
Die Grünen haben mit ihrer Politik der islamistischen Barbarei Tür und Tor geöffnet und halten infantil und dumm daran fest. Es kommen von ihnen nur noch inhaltsfreie platitüden. Es sind die Grünen, welche die Sicherheit der Menschen in Deutschland gefährden. Im Namen einer naiven buntheit und Vielfalt ( welche diese Partei bei der Meinungsfreiheit nicht zulässt. Da gilt nur als richtig, was die Grünen meinen, nichts von Vielfalt).

Armin Latell | Do., 5. September 2024 - 20:22

Antwort auf von Martin

die Innenministerin, zuständig für Sicherheit, ist von der spd. Der Kanzler, auch zuständig und eigentlich auf Deutschland vereidigt, auch. Der BuPrä, der dem islamischen Regime im Iran auch in meinem Namen zu Mord und Totschlag gratuliert hatte, ein verdienter Parteisoldat der spd. Also, die spd und ihre Politschauspieler ist keinen Deut besser, die cdu seit mindestens 2015 auch nicht. Aber natürlich möchte ich damit die "Verdienste" der grünen Schul- und Studienabbrecher keinesfalls schmälern.

Brigitte Simon | Do., 5. September 2024 - 22:39

Antwort auf von Martin

Faeser wolle abwarten. Nicht spekulieren. Exakt Innenministerin Faeser. Wie gewohnt, es lebe der Konjunktur. Konkreter war es für sie in ihrer fanatischen Antifa-Aera. Da galt es zupacken. Je schneller, je gefährlicher, desto erfolgreicher.

Aber in München sprach sie lediglich von "einem schwerwiegenden Vorfall". Ihre Skrupellosigkeit ist nicht zu fassen.
Sie bedankte sich bei der Münchner Polizei. die da "unten ein guten Einsatz aus i h r e r Sicht machte". Bei diesem Einsatz ging es auch um das Überleben unserer Polizei.

"München am 05.09.2024- "Noch ein Alarmsignal, daß es so nicht weitergeht. Für Scholz und Mützenich schon. Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Nicht für die Ampel. Scholz grinst. Der nächste Angriff auf die Freiheit, die nächste militante Attacke. Dieser Bedrohung gehört konsequent der Kampf angesagt. Wer beschwichtigt wie die Grünen, öffnet der Barbarei Tür und Tor".
Schreibt die WELT.

"Der Schutz der Juden hat Priorität. Alle" Zu Alle dazu gehören auch wir Deutsche

Ronald Lehmann | Do., 5. September 2024 - 16:10

& lass mal die Muslime aus dem Blickwinkel & komme zu euch Politik-Verbrecher

Alleine Baerbocks Hass auf den Staat Israel

mit ihren linken Söldner-Armeen & linksfaschistischen ORWELL-GESTAPO-Organisationen

wo man wie bei Hüglelenz sofort erkennt

das sind berufliche SöLDNER
& ihre Triebfeder ist PFLICHT & EHRE zum Staat 😎

& all diese sind so im MSN dermaßen Palästinenser-Affin (aber in anderen Medien sicherlich auch)

das man denken könnte, Stalin wie Honecker & all ihre Bonzen-Lakaien sind wieder erwacht

das bei uns in den Medien die Links-Faschisten die Herrschaft übernommen haben
kann man schon alleine an der traurigen Seite erkennen

das den Hamas-Terroristen geistigen Freilauf gegeben wurde
denn nicht die Hamas & ihre Anhängerschaft wurde/wird verurteilt

das diese immer noch Geiseln festhalten

sondern der Staat ISRAEL zum zum Verbrecher
wie die AFD
degradiert

NICHT DER ANGEKLAGTE & SEINE GEISTLICHEN UNTERSTÜTZER IST/SIND SCHULD

SONDERN DER STAAT ISRAEL

Willkommen im Linksfaschi. DE

Sabine Lehmann | Do., 5. September 2024 - 16:51

Im WDR z.B. ist und bleibt das ein "Österreicher", ist klar. Angesichts der "braunen Suppe" im Osten möchte man da nicht noch mehr Öl ins Feuer der Entrüstung schütten. So bleibt der Diskurs über gewalttätige Migranten des islamischen "Kulturkreises" weiterhin außen vor, ganz im Sinne einer schuldigen Politik und einer schuldigen Bundesregierung, die meint, sie müsste uns diese ganze Sch..... nur besser erklären.
Dem Souverän fällt angesichts solch politischer Inkontinenz bald echt nichts mehr ein. Also mir schon, aber dann müsste ich wieder so viele Brötchen kaufen für die Jungs von der GSG9........

Brigitte Simon | Do., 5. September 2024 - 17:37

Antwort auf von Sabine Lehmann

Diesen Artikel hätten Sie sich sparen können liebe Frau Lehmann. So gern ich Ihre Statements immer gerne lese.

Volker Naumann | Fr., 6. September 2024 - 14:08

Antwort auf von Sabine Lehmann

Bayern ist halt näher an Österreich und hat Erfahrungen mit Österreichern!

Daher, der Markus der kann´s.

Terrorist erkannt und schnell die Gefahr "gebannt".

Der Hendrik zieht jetzt ganz bestimmt, ganz hart, seine Lehren.
Der Friedrich sucht jemanden, mit dem er mal darüber reden kann.
Der Clou ist, die Ampelianer reden nun nicht mehr miteinander.

Der Inhaber der Pole-Position ist der Herr Söder.

Eigentlich muss uns dieses ganze Trauerspiel niemand mehr "erklären"
und vor allem nicht eine solche Pappnase wie der Callboy.

Ihre Aussage, Schuld der Bundesregierung: ja! aber wir sollten schon
die Personen genau beachten, die der nächsten Bundesregierung
vorstehen wollen. Die abgelaufenen und die bevorstehene LT-Wahl
sind nur ein Vorspiel für das finale Match.

MfG

Dietmar Philipp | Do., 5. September 2024 - 17:30

Ob islamistischer Terror oder auch anderer Terror, weltweit müssen die Ursachen erkannt werden. Dazu bedarf es auch einer weltweiten Zusammenarbeit von Sicherheitsorganen, die tief in die Materie eindringen. Ob dies gelingt wird sich zeigen.
Für mich gibt es eine Erklärung, die weltweite Unzufriedenheit. Gerade Menschen aus den Schwellenländern sehen den Reichtum anderer und vergleichen wie schlecht es ihnen geht. Der Drang der Migranten ist für mich ein Beweis dafür.

Heidrun Schuppan | Do., 5. September 2024 - 20:09

losreißen kann, wenn man die Staaten – viele sind Kunstgebilde aus den Zeiten der letzten Kriege – in die EU holt? Man will damit erreichen, dass sie sich von Russland fernhalten – dabei sind die meisten bereits zum Islam übergetreten, Vollverschleierung und Moscheen en masse. Was will v.d.Leyen da noch?