Verteidigungsminister Boris Pistorius (r.) mit dem Kommandeur der Artillerieschule Olaf Tuneke, 16.09.2024 / dpa

Von wegen Zeitenwende - Pistorius‘ Einsatz für eine kampfstarke Bundeswehr zerschellt an der SPD

Das Heer sei blank, verkündete dessen Inspekteur, die Bundeswehr sei nicht verteidigungsfähig, erklärte der Verteidigungsminister. Aber auch im dritten Ukrainekriegsjahr hat sich wenig für die Truppe getan - und tut es auch weiterhin nicht.

Autoreninfo

Richard Drexl ist Oberst außer Dienst der Luftwaffe mit unter anderem langjährigen Erfahrungen im Bundesministerium der Verteidigung

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Experten des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) haben in einer Studie auf die fatalen Folgen hingewiesen, die sicherheitspolitisch durch die enormen Defizite im Verteidigungshaushalt und damit in der Beschaffung offenkundig sind. Was jahrzehntelang vernachlässigt wurde, soll binnen ein paar Jahren wieder auf Vordermann gebracht werden. Genau das funktioniert trotz Sondervermögen nicht, es wird 2027 aufgebraucht sein. Zumindest funktioniert es nicht auf die Art und Weise, wie die Ampel-Regierung militärische Rüstung betreibt. Das Kieler Institut hat in einer Studie mit dem Titel „Kriegstüchtig in Jahrzehnten: Europas und Deutschlands langsame Aufrüstung gegenüber Russland“ den Finger in die offene Wunde gelegt. 

100 Jahre bis zur Kriegstüchtigkeit

Bis die deutschen Streitkräfte kriegstüchtig werden, könnte es Jahrzehnte dauern ist die Schlussfolgerung der IfW-Experten: „Um den militärischen Bestand von vor 20 Jahren zu erreichen, bräuchte Deutschland beim derzeitigen Beschaffungstempo an die 100 Jahre“. Die damaligen Bestände könnten bei Kampfflugzeugen in rund 15 Jahren, bei Kampfpanzern in 40 Jahren, und bei Artilleriesystemen erst in 100 Jahren erreicht werden. Moskau bräuchte angesichts seiner Kriegswirtschaft lediglich ein halbes Jahr, um den Gesamtbestand der Bundeswehr zu produzieren. Entgegen allen Ankündigungen habe Deutschland effektiv erst ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges seine Militärausgaben erhöht. 

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Ingbert Jüdt | Di., 24. September 2024 - 07:45

... die auf politischen Fehlurteilen beruht und politisch wieder kassiert gehört, auch wenn das derzeit eher unwahrscheinlich ist. Das deutsche Verhältnis zu den USA ist dumm, unterwürfig und selbstzerstörerisch und traut einer eigenständigen deutschen und europäischen Außenpolitik nichts zu. Ich wiederhole mein ceterum censeo: mit einer selbstbewussten europäischen Außenpolitik ohne US-Beeinflussung wäre es niemals zum Ukraine-Krieg gekommen. Insofern ist beruht die »Kriegstüchtigkeit« auf einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.

Die Bundeswehr gehört nicht in eine transatlantische Ordnung, sondern in den Rahmen einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft, und das nicht mit dem Ziel, sich anstelle der USA totzurüsten, sondern um souveräne Sicherheitspolitik zu betreiben, die europäischen Interessen folgt. Dass die Truppe bekommen soll, was sie ihrem politisch definierten Auftrag entsprechend braucht, sollte freilich eine Selbstverständlichkeit sein. Nur ist das kein neues Problem.

Urban Will | Di., 24. September 2024 - 08:00

ist selbst schuld. Hohles Geschwafel, passend zum Anlass, null Substanz. Scholz' Markenzeichen.
Runde 20 Jahre linksgrüne Politik in diesem Lande (Merkel war die erste grüne Kanzlerin) haben Deutschland zu einem in Sachen Wehrfähigkeit lächerlichen Gebilde gemacht.
Als ich das von den 100 Jahren las, musste ich laut lachen. Dass es so katastrophal ist, hätte nicht mal ich geglaubt.
Offenbar hat man entschieden, auf eine andere „Kriegsführung“ zu setzen:
„Stell dich so dermaßen dumm an, sei so dermaßen unfähig und naiv, dass dein Gegner dich nur noch mitleidig beäugt oder sich totlacht.“
Der Gockel Fritzel wird nach Amtsantritt auch wieder große Reden schwingen, vor allem in Richtung Russland. Wird wieder von „Zeitenwenden“ reden. Und wird ebenfalls daran scheitern, dass er mit seinen linksgrünen Partnern absolut nichts wird ändern können.
Was ist nur aus diesem Land geworden...
Milliarden für alle und jeden, aber zu dumm, eine Armee zu unterhalten.

Norbert Heyer | Di., 24. September 2024 - 08:14

Eigentlich wäre für eine Bundeswehr, die tatsächlich D verteidigen könnte, mehr als genug Geld da. Man hat nur jahrzehntelang Bahn, Straßen, Infrastruktur und Mobilfunk vernachlässigt und stattdessen viele Milliarden für Migration, Flüchtlingshilfe, Bürgergeld, Ukraine-Krieg und Entwicklungshilfe ausgegeben. Geld, das jetzt eben fehlt, trotz Höchststeuern und schlechter Löhne im Vergleich mit europäischen Staaten, die von uns alimentiert werden. Wir sind der doofe Goldesel für alle Finanzlücken der EU, dass jetzt sogar Brücken ihren Geist aufgeben. Wir sind das einzige Land dieser Erde, das bereit ist, seinen Wohlstand komplett für alles und alle aufzugeben, praktisch ein religiöser Wahn hat uns erfasst, dem Niedergang noch freudig zuzujubeln. Ich muss gestehen, ich bin erschrocken über meine eigene Analyse und das Schlimmste ist: Scheinbar niemand ist in der Lage, diesen kompletten Wahnsinn endlich und nachhaltig abzustellen, wieder Realist werden.

Entwicklungshilfe in die ganze Welt

Dietmar Philipp | Di., 24. September 2024 - 08:26

Mit der Friedlichen Revolution, einer Zeitenwende
hin zu Deutschlands Einheit, war endlich der kalte Krieg beendet und eine lange friedliche Zeit trat für die deutschen Bürger ein. Selbst als Putin am 25.09.201 im Deutschen Bundestag sprach und Deutschland die Hand reichte (unter Kanzler Schröder), schöpfte die ganze Welt Hoffnung!!!
Jahrzehnte später wurde diese Hoffnung durch
fehlende Diplomatie, Unfähigkeit, mit einer nie dagewesenen Hochrüstung, mit KRIEGSTAUGLICHKEIT und falschen Bündnissen beseitigt. Das Volk ist berechtigt mehr als geschockt. Dümmer gehts nimmer. An der Spitze steht nun ein Verteidigungsminister, dem offensichtlich der Totalüberblick fehlt, Entscheidungen trifft als würde der Russe vor Deutschland stehen. Die Deutschen Truppen im Baltikum lässt er installieren, obwohl der Arbeitsmarkt fehlende Arbeitskräfte im Zivilbereich dringend brauch! Zusammenfassend Pistorius mit Politgefolge sind die Don Quijotes der Gegenwart, das ist nicht duldbar!

R. Schacht | Di., 24. September 2024 - 08:56

Pistorius ist einer der beliebtesten Politiker........auf seinem jetzigen Posten als Verteidigungsminister. Aber aus Pappe und Alleskleber lässt sich nun mal kein wetterfestes Haus bauen, da kann der Architekt noch so gut sein.
Als Laie hat man natürlich keinen Ein- und Durchblick, wie es um unsere Verteidigung steht. Was wir aber alle sehen sind endlose Waffenlieferungen aus Deutschland an die Ukraine. Das lässt sich nicht abstreiten. Die jahrzehntelange Vernachlässigung (nicht nur) der Bundeswehr kann man nur als fahrlässig bewerten.
Vielleicht schickt uns im Ernstfall ja zur Abwechslung die Ukraine Waffen?
Bei diesem desolaten Zustand unserer momentanen Verteidigungssituation ist die Stationierung weitreichender US-Raketen in Deutschland reine Notwendigkeit.
Dies ist ein Laienkommentar. Man berichtige mich, wenn ich falsch liege.

Daniela Möller | Di., 24. September 2024 - 13:23

Antwort auf von R. Schacht

Laut Erich Vad, Brigadegeneral der BW a.D. geht die Stationierung der neuen Mittelstreckenraketen, die wohl auch nuklear bestückt sein können, sehr zu Lasten unserer Sicherheit da es für die Russen im Fall des Falles nicht möglich wäre differenziert zu reagieren aufgrund der Kurzen Flugdauer und somit deren Nuklearwaffendoktrin greifen würde, d.h. Eine nukleare Antwort wahrscheinlich ist. Fehlalarm eingeschlossen. Ist also ein Spiel mit Feuer. Davon ab ist ja jegliches Vertrauen verspielt, das macht die Situation noch unsicherer. Diplomatiebemühungen sind ja ebenfalls komplette Fehlanzeige. Insofern geh ich da mit Wagenknecht konform, das ist eines der wichtigsten Probleme, die es unbedingt zu verhindern gilt. Aber unsere kriegsbegeisterten Russenfresser in Politik und Medien sind dafür blind und taub.

Johannes | Di., 24. September 2024 - 09:35

Heer nicht wehrhaft ist, wenn Staatsmedien, Ministerien und die größten Waffenschmieden schon im Krieg gegen Russland und Palästina, Libanon, Gaza (...) sind?!

Gerhard Lenz | Di., 24. September 2024 - 10:13

Bedenkt man, dass sowohl Russland als auch die USA bereits jetzt die Erde mit ihren Atomwaffen unbewohnbar machen können, scheint jeder zusätzlicher Euro für Kriegsgerät überflüssig. Aber beide Seiten wollen ja auch konventionell Kriege gewinnen können, um Atomwaffeneinsätze zu vermeiden.
Jahrelang gab' es gute Gründe, die Militärausgaben zu reduzieren - der NATO schien der Feind abhanden gekommen zu sein. Der materielle Beitrag DEs zu internationalen Einsätzen (Afghanistan, Kosovo) blieb relativ bescheiden. Die Hauptlast überließ man den USA oder Europäern die sich militärisch noch immer als Supermächte begreifen, also Frankreich und GB. Niemand beachtete, was sich in Russland entwickelte: Dass dort ein diktatorischer Autokrat zunehmend vergangener Sowjetgröße nachtrauert. Niemand vermutete, dass der sich einen Tages aufmachen könnte, Grenzen durch Kriege zu verschieben.
Militärausgaben kollidieren mit der traditionellen Friedensliebe der SPD. Und natürlich "wirkt" die Schuldenbremse.

Romuald Veselic | Di., 24. September 2024 - 10:14

schlicht erpressbar sind, weil sie sich "Anti"-Deutsch verhalten und dafür Putins Silberlinge o andere Zuwendungen erhalten. Anders kann ich mir das nicht erklären. Diese "Judas-Politiker" sind erpressbar u halten die Fresse o spielen auf Putins Klaviatur. Ich hab in russisch-sowjetischer Kolonie gelebt, ich will das nicht mehr. Mindestens 3 Leben aktuell u voraus.

So gesehen u 1ne übertriebene Analogie auf den Verteidigungszustand der Republik anzuwenden: ich empfinde das als den "2en Stalingrad". Finnland, die Balt-Staaten u Polen sind wehrhafter als D.

Woran liegt das, dass die Skandinavier u Niederländer sich in dieser Angelegenheit ganz anders verhalten. Denn sie wissen, was russischer Joch bedeutet.

Wie lange ist schon Putinski an der Macht? Und wie viele seine Opponenten sind tot oder im Knast/Verbannung/Gulag?

Liebe Gemeinde.
Warum finden ukrainische Kriegstrolle, die nicht aus der Ukraine sind, mit Aufhetz-Agenda, hier eine Plattform?
Anscheinend eine privat kuratierte Mission - die Deutschen - in eine Avantiure zu stürzen, um als Zuschauer aus dem Wohnzimmer, sich pathologisch am Gemetzel zu befriedigen.
Oder sehe ich das falsch?

dass Sie nichts zu melden haben, beginnt damit, dass Sie Ihren Familiennamen verheimlichen. Deshalb sind Ihre Unterstellungen kopulativ peinlich.

Ozapft is!

aufgefallen, dass es hier "Foristen" agieren, die nicht mit vollem Namen ihre Kommentare schreiben können, besonders diffamierend/beleidigend, wie bei mir - "Sven G". Ohne Konsequenzen oder Beanstandung. Damit meine ich keine Zensur o nur bestimmte, passende Meinungsrichtung.

Meine Ansichten basieren auf dem persönlichen Empfinden und Wahrnehmung, was ich in jedem Kommentar bekunde. Sie können richtig oder falsch sein. Mein Name ist aber nicht falsch, sondern real. Hier sehe ich die zugelassene Diskrepanz zu Sven G. Und das ist problematisch. Denn die Cicero-Macher/Gestalter sind für mich beispielhaft in dem, was sie tun. Dafür danke ich Ihnen.

Weiter: Ich betrachte es als Abschaffung der Fairness, trotz gegenläufiger Ansichten. Da ich es für fraglich halte, wenn jemand halbanonym/anonym seine Schmähungen und herabsetzende Behauptungen, hier im Volltext abladen kann. Nur weil ihm meine Sichtweise/Anmerkung nicht gefiel.

Das nennt man Gratismut. Oder Feigheit.

Reinhold Schramm | Di., 24. September 2024 - 10:30

Es braucht die Entwaffnung und Entfernung aus der Tradition der Kriegsbefürwortung der SPD, entgegen ihrer falschen Entscheidung wie zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Damals entschieden sich alle sozialdemokratischen Bluthunde der Führungsspitze, noch einschließlich Karl Liebknecht, für das kaiserliche Aufrüstungsprogramm. Sein Abrücken bezahlte Liebknecht, zusammen mit Rosa Luxemburg, mit seiner Ermordung unter Mitwirkung des Noske-Bluthundes. Damals noch so ganz im Gegensatz zur Machtergreifung der NSDAP und SS 1933. Hier verweigerten die SPD und deren Gewerkschaftsführung den notwendigen, blutigen Bürgerkrieg gegen den Faschismus und beförderten damit den Weg in den Zweiten Weltkrieg.
Heute befördern die Spezialdemokraten zusammen mit der Parlamentsmehrheit und den olivgrün-braunen Regierungsparteien den Krieg gegen Russland beim Verheizen der ukrainischen Jugend, mit dem Risiko eines europäischen Nuklearkrieges und der totalen Vernichtung Mitteleuropas, Polens und Deutschlands.

Hans Schäfer | Di., 24. September 2024 - 11:08

…und Deutschlands langsame Aufrüstung gegenüber Russland…..
Gemäß Art 87a (1) S. 1 GG soll der Bund Streitkräfte für die „VERTEIDIGUNG“ aufstellen, nicht um „KRIEGSTÜCHTIG“ gegenüber „RUSSLAD“ zu werden.
Kennten die das GG nicht?
Ein Beweis, dass es nur auf dem Papier, wie die Gewaltenteilung auch, steht.
Nicht zu fassen!!!

Stefan Jarzombek | Di., 24. September 2024 - 11:39

Nichts als schöne Worte von noch Kanzler Olaf Scholz.
Zeitenwende,Doppelwumms usw. von wegen.
Nichts als Mumpitz.
Der Ukraine Milliarden Euro Steuergeld in den Rachen werfen, für einen Krieg den nicht ein einziger Bundesbürger zu verantworten hat, dabei die eigene Wehrfähigkeit so desolat zu belassen, daß selbst die Schweizer Garde aus dem Vatikan in Deutschland einmarschieren könnte.
Dann der noch nicht ganz aufgeklärte Anschlag auf Nordstream 2.
Das genau hätte wie 9/11 eigentlich den NATO Bündnisfall auf den Plan rufen müssen, inklusive 100%iger Aufklärung.
Ich finde es sehr beschämend sich eher mit einer sinnlosen Brandmauer zur AfD zu beschäftigen,als Politik im Sinne der deutschen Bevölkerung voranzutreiben.
Hier in diesem Bericht zeigt sich wieder einmal mehr die hässliche Fratze von nichts hören,nichts sehen und lediglich dummen Zeug daherreden.
Ampel at its best.
Kein Wunder das die AfD alle Rekorde bricht und das ist auch gut so.

Werner Peters | Di., 24. September 2024 - 12:46

Daran sieht man, was für ein Schwätzer unser Kanzler ist. Für sein Wort von der "Zeitenwende" ließ er sich medial monatelang feiern, doch die BW steht aktuell schlechter da als unter Merkel.

Klaus Funke | Di., 24. September 2024 - 12:48

Denn bald wird er es wie der russische General machen müssen. Papppanzer, Attrappen aus Holz. ha, ha, ha... Die Bundeswehr - das Stiefkind ohne Kindergeld. Und wir wollen Putin widerstehen?? Einfach lachhaft. Auch unter Pistorius hat sich also nix geändert, obwohl der das Maul aufreißt, als hätte er schon mehrere Kriege gewonnen. Ich wette, Putin weiß das alles und er wird im Kreml Witze über uns reißen. Ob es auch die Amis wissen? Bestimmt. Das sind Bündnispartner. Oh Gott!

Robert Hans Stein | Di., 24. September 2024 - 13:13

Dieser Aspekt bleibt im Beitrag zu wenig berücksichtigt. Scholz wittert seine Chance gegen Merz UND Pistorius, indem er sich als Friedenskanzler einer Freidespartei darstellt, das Ganze überzuckert mit vorgeblich verantwortungsvollem Handeln. Wenn der mal nicht doch Kanzler bleibt nach der nächsten Bundestagswahl. Die "Friedensbewegten" in AfD, linker SPD, der Linken und BSW dürften ihn jedenfalls einem Merz oder Pistorius vorziehen. Nur mal an alle die, die Schmidt so gerne feiern - in puncto Bündnispolitik und kultureller Zugehörigkeit war der sehr klar im Kopf, im Gegensatz zu denen, die so gerne nach Moskau schielen. Ich wähle die AfD, weil man sich nicht aufraffen kann, sie fair zu behandeln und sie es geschafft hat, (Gauland): die anderen zu jagen. Aber für wünschenswert halte ich eine CDU-geführte Regierung, meinetwegen als Minderheitsregierung, weil unbedingt ohne die Grünen, mit einem Transatlantiker als Außenminister (Röttgen?) und einem Pistorius als Chef der Truppe.

Tomas Poth | Di., 24. September 2024 - 13:44

Und die spd zerschellt an den Wählerstimmen. Weiter so!

Albert Schultheis | Di., 24. September 2024 - 14:17

Dass wir solche Flaschen auf der Regierungsbank sitzen haben.
Man stelle sich vor, der Pistorius wäre ein eiskalter Volkstrecker des Heiß-Kalten Krieges! Oder Scholzo wäre ein skrupelloser Hazardeur vom Schlage des UK-Starmer! Wir waren zwar super-effektiv in der Umsetzung der migrantischen Flutung des Landes! - Aber diese "Effizienz" bestand unter Merkel aus Nichtstun und dummem Geschwurbel - unter den Khmer aus bewusst angekurbelter Schlepperei, Propaganda und Betrug.
Aber selbst wenn Pistorius sich in der Aufrüstung als zweiter Albert Speer entpuppen sollte, 1000 Panzer pro Monat raushauen - wie soll das gehen in einem Land, das unfähig ist, Straßen und Brücken instand zu halten? Einem Land, das Nichts mehr gebacken bekommt?
Fangen wir an, kleine Brötchen zu backen. Bauen wir Lastenfahrräder und exportieren wir die in die ganze Welt. Raus aus EU und NATO - werden wir neutral, wie die Schweiz und Österreich, und arm. Das ist der Weg zum Glück! Die hassen uns doch nur da draußen.

Fritz Elvers | Di., 24. September 2024 - 16:40

Hallo? Welche Kanone? Nein, alles wech. Alles inner Ukraine, von dieser Annalena verschenkt, kannze diir nicht ausdenken.