
- Die Angst vor dem Volk
Friedrich Merz und seine Union verpassen dieser Tage der Krise der Demokratie einen regelrechten Turbo-Boost. Profitieren wird davon allein die AfD. Alle anderen nehmen großen Schaden.
Nicht nur Deutschlands Wirtschaft, vor allem seine Demokratie steckt in einer tiefen Krise. Man kann das an den Wahlerfolgen von AfD und Linken ablesen. Nicht ohne Grund betonte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU), die Lage sei so ernst, dass die Arbeit der künftigen Regierung als „die letzte Patrone der Demokratie“ begriffen werden müsse.
Aber die Lage ist viel dramatischer, als sich das politische Berlin dies ausmalt. Das geht aus einer wissenschaftlichen Studie des Jahres 2024 hervor. Ossis wie Wessis wurden damals zwei Fragen gestellt. Zunächst: Stimmen Sie der „Demokratie als Idee“ zu? Bejaht wurde diese Frage von rund 95 Prozent der Ossis und von „nur“ 89 Prozent der Wessis. Dieser Befund ist bemerkenswert. Vor allem in der westdeutschen Öffentlichkeit gilt der gemeine Ossi seit der Wende in Demokratiefragen immerhin als ein wenig minderbemittelt.
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hilft nur der AfD. Das ist offensichtlich das große Ziel der "demokratischen Mitte". Weiter so ...
...'weil nicht sein kann was nicht sein darf...!'
Und weil sie - die sog. Etablierten Demokraten*innen - mittlerweile massiv Angst haben vor 'ihrem' eigenen Volk haben - es könnte ja ihre Unfähigkeit am Ende tatsächlich zur Diskussion stehen...?, und man/Frau/Politiker*innen müssten dann ggf. sogar Fehler eingestehen?? - z.B. beim Umgang mit der AfD und ihren (in Teilen rechtsextremen!?) demokratiefeindlichen Wähler*innen usw. usw. ... (demokratiefeindliche Wähler...?? Na wird schon stimmen... ...)
Deshalb lieber 'Weiter so wie bisher, liebe BT-Koleg*innen aus der 'demokratischen Mitte'... !! Die Brandneuer darf nicht fallen - erst nach dem endgültigen Sieg - 'der Demokraten'... /Ironie, incl. Gendern
Grauenhaft und dümmlich, das ganze Schauspiel!
Was glaubt Friedrich Merz eigentlich was die nächsten Wahlen in Ostdeutschland mit der CDU machen ???
Sie werden pulverisiert wie die FDP, das gebe ich Merz schriftlich.
CDU schon pulvdrisiert. Der Osten ist Blau, der Westen ist Schwarz mit wenigen kleinen roten Flecken. Und die regieren jetzt. Ein Phänomen, das zu erklären künftigen Historikern vorbehalten bleibt
In "alten Zeiten" war der Westen wirtschaftlich, demografisch, kuklturell, militärisch führend - das brachte eine gewisse automatische Zustimmung. Demokratie hat als Grundvoraussetzung, dass auch "die Anderen" an die Macht kommen können, das von allen akzeptiert wird, und die gewonnene Macht nicht übertrieben ausgenutzt wird.
Unsere Gesellschaft heute ist nicht mehr so unangefochten. Es gibt immer 5%, die irgendwie gegen die bestehende Ordnung sind, aber heute zerfällt die Gesellschaft in eine Anzahl größerer und kleinerer Gruppen, die einen Sieg "der Anderen" eigentlich nicht akzeptieren wollen, weil Grundwerte (verschiedenster und widersprüchlicher Art) verletzt werden. Das scheint mir ganz objektiv ein Problem für die Demokratie zu sein. Es stehen oft höhere und nicht verhandelbare Werte und Sichtweisen gegeneinander.
Es sind aber keine Kompromisse, es ist das schachern um Posten und Zugeständnisse.
Am Ende zahlt der Bürger den Preis und die Jugend wird ihrer Chancen beraubt.
Aus seiner Sicht hat Friedrich Merz ja nicht gelogen, sondern ist Kompromisse eingegangen.
Es soll tatsächlich Leute geben die ihm das glauben. 😉
Die Idee der Republik ist nicht, das Volk vom Regieren fernzuhalten. Sondern die Idee der Republik ist es (unter anderem), den Willen des Volkes über einen längeren Zeitraum zu verteilen, so dass keine spontane Massenhysterie zu einem einzigen Zeitpunkt alles über den Haufen werfen kann. Wenn aber das Volk konstant bei einer Meinung bleibt, dann soll diese Meinung sich auch in einer Republik nach und nach durchsetzen.
Das ist auch der Hintergrund des berühmten Satzes von Abraham Lincoln: "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen, und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen."
Unser Problem ist also nicht, dass wir eine Republik sind. Unser Problem ist vielmehr, dass sich die Herrschenden mit den Öffentlich-Rechtlichen Medien und den NGOs Machtmittel verschafft haben, mit denen sie eine Täuschung eines großen Teil des Volkes bewerkstelligen können.
Ja, sehr richtig! Deshalb ist auch die vollständige Beantwortung bzw. Aufklärung der 551 Fragen der CDU wichtig(!!), auch wenn dieselben Fragen analog von der AfD gestellt werden sollten/wurden/werden.
Die CDU/Merz hat ja wohl in dieser Frage 'der Mut verlassen', wie es ganz offensichtlich scheint... :-(
In Festansprachen sind Parteifunktionäre immer "Diener" ihrer Anhänger und immer im Dienst für das Volk. Wenn sie aber diesen "Dienst" gleichzeitig als Beruf ausüben, geht es für sie auch um Sicherung und Vermehrung ihres privaten Einkommens und ihrer privaten Macht.
Diesen Subtext bekommt man in den Festansprachen und in den Berichten der Medien, die sich nur als Sprachrohr der Mächtigen begreifen, nicht zu hören, obwohl der politische Alltag voll davon ist.
Zum Glück gibt es noch Berufspolitiker, die nach moralischen Prinzipien zu handeln versuchen. Aber es gibt offensichtlich viel mehr Politiker, die keine moralische Normen besitzen, und den Widerspruch zwischen eigenem moralischem Reden und eigenem politischem Handeln deutlich sichtbar werden lassen.
Ihre "Verlogenheit" prägt das Image der Berufsgruppe und das Image der riesigen Gruppe der geldgeilen "Berater", "Experten" und "Beuftragten" aus der "Zivilgesellschaft".
politischen Schlagstock verkommen. Es gibt die "richtige" links-grüne Demokratie, die Andersdenkende für bekämpfungswürdige Undemokraten halten darf, währenddessen die grundgesetzliche Demokratie nur eine schwache Lobby hat. Das Grundgesetz kann sich nicht wehren. Die wenigen, die die DDR noch persönlich gekannt haben, verfügen über ein feines Gespür, was Demokratie n i c h t ist. Die kommende Regierung wird Demokratie und Volk noch tiefer spalten. Die Stimmen-/Farbenverteilung auf der Deutschlandkarte zeigt es bereits jetzt. Hier der Westdeutsche, dem es mit Geld, Aktien und Immobilien gut geht und brav die ehemaligen Volksparteien wählt und nicht merkt, wie ihm das Fell über die Ohren gezogen wird, dort der böse Ostdeutsche, der nur meckert, ohne zu wissen warum.
Was ist falsch am „Populismus“ = auf das Volk zu hören? In der Bonner Republik waren viele Berufsgruppen im Parlament vertreten. Das hat sich in der Berliner Republik geändert und die Politik sich damit vom Volk entfernt. Spätestens mit Merkes „alternativloser Politik“ waren öffentliche Sach-Diskussionen im Parlament Geschichte, man führte Theater auf. Gleichzeitig driften die pol. Entscheidungen vom Volk und dessen gesundem Menschenverstand weg. Eine „abgehobene Elite“ entschied über den dummen Bürger und zeigte offen die Verachtung. Erst die „Populisten“ fanden einen Weg, auf unzufriedene Bürger zu hören und wurden dafür ausgegrenzt.
Wenn sich Politiker dann, wie derzeit von CDU, SPD und Grünen, wie „Verbrecher“ gegenseitig erpressen, man dem pol. Gegner und künftigen Partner öffentliche Verachtung entgegenbringt, dann zerstört das jeden Rest an Vertrauen. Hinzu kommt ein höchstes Gericht, dass mit seinen Urteilen das Gesetz immer kreativer „auslegt“. Was ist daran noch Demokratie?
Demokratie 🤮
Was für eine jämmerliche Vorstellung der angeblichen Demokraten wenn das Amt vor der Partei und vor allem vor den Bürgern dieses Landes kommt.
Da braucht man kein Prophet zu sein, um zu erahnen, welchen politischen Preis die cDU, die SPD & die Grüne Sekte zahlen werden.
Der Ober- Lügenbaron hat mit einer Feststellung recht, dass diese kommende Regierungszeit die letzte Chance der „demokratischen Parteien der Mitte“ sei. Wird diese vertan, drohen österreichische Verhältnisse.
Nee, im laufe der letzten drei Jahren verdoppelte sich die AfD ! Bei der zu erwartenden Chaos- Politik der GroKo einhergehend mit Inflation, Deindustrialisierung,
Zinssteigerungen, Wohnungsnot, Mietexplosion und vermehrter Einwanderung einhergehend mit weiterem rapide ansteigenden Messertoten könnten diese „Ziele“ schon in ein zwei Jahren erreicht werden.
Die Zahlen steigen ja jetzt schon und fallen gleichzeitig für die CDU obwohl die GroKo noch nicht einen Tag im Amt ist.
MfG ad Erfurter Republik
Sehr geehrter Herr Brodkorb, Sie sind eine Zierde für den Cicero, ausgerechnet ein spd -Mitglied. Ich verneige mich. Im Gegensatz zu Ihrem cdu Kollegen Müller-vogg haben Sie vor und nach der Wahl einen klaren Blick bewiesen. So leid es mir tut, die einzige verbliebene Wertkonservative Partei ist die AfD, wahrscheinlich wird sie demnächst verboten
Ich denke ans Auswandern
Hier im Cicero wurde bereits diskutiert, es auf ein Verbotsverfahren ankommen zu lassen. Denn die Wahrscheinlichkeit eines Verbots ist nicht besonders groß. Würde das Verfassungskonforme der AfD festgestellt, wäre es für die Union sehr viel leichter, sich der AfD zu nähern. Die „Brandmauer“ wäre dann auch inhaltlich nicht mehr zu halten. Würde sich die AfD dann auch noch - als Entgegenkommen an die Union - von einigen der unsäglichen Mitglieder trennen, könnten die Karten bundespolitisch neu gemischt werden.
Diesen Prozess haben die Grünen seinerzeit sehr schmerzhaft durchmachen müssen.
Hier sehe ich ein mögliches strategisches Kalkül Merzens, der dafür allerdings an die Hebel der Macht muss. Denn sonst droht Rot-Grün-Rot. Das kann keiner wollen, oder? Wurde hier auch thematisiert.
Übrigens: Demokratie ist kein Selbstzweck. Sie muss Probleme lösen. Dazu braucht es Geld. Am Ende wird Merz daran gemessen. Und daran, die AfD einzubinden. Gelingt das, ist der Schaden begrenzt.
Ich teile die Einschätzung von Herrn Brodkorb nicht.
Der Mehrheit ist vermutlich klar, dass wir in Militär und Infrastruktur investieren müssen. Entscheidender wird sein, wie mit dem Geld umgegangen wird.
Auch der Rechtsstaat ist vor allem durch untaugliche Gesetze in Gefahr. Das ist mE auch das Hauptproblem der Migration. Werden dann diese Gesetze gebrochen, werden sich die meisten nicht groß aufregen.
Die nächste Wahl ist weit und das Gedächtnis des Volkes kurz.
das römische Reich war ein Imperium, die heutigen Staaten sind mindestens ungeheuer komplex.
Die Differenz von Bevölkerung und Partei gab es auch in der DDR.
Aber eine ad-hoc-Entscheidung zu einem wichtigen und entscheidenden Thema durch die Bevölkerung darf nichts sein, wovor Politiker* Angst haben dürfen.
Für mich ist es in erster Linie eine Frage der Praktikabilität, aber auch des "Aufsteigens", in etwa, vom Eindruck, über Verständigung zu vernünftigen Entscheidungen, die ich in unserem System eher für möglich halte.
Kein Momentum, sondern ein Entfalten und Zuspitzen, eine qualitative Aufgabenteilung zwischen Souverän und seinen Institutionen.
Das muss aber den Einspruch des Souveräns aushalten und deshalb bin ich für Volksentscheide.
Einige politische Entscheidungen wären so aber nicht möglich gewesen, jedenfalls nicht so schnell?
Ich war für die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19%, weil Komplexität/Staat Geld kostet, die der Souverän oder auch Unternehmen nicht so gerne abtreten?
was Volksentscheide angeht, bin ich hin- und hergerissen.
Einerseits leben wir in einer arbeitsteiligen Welt und in der ist auch das Wissen geteilt. Denken Sie an Ihren Automechaniker. Ich jedenfalls möchte nicht, dass das Volk entscheidet, wie mein Auto repariert wird. :-)
Die Befürchtung, dass in einer repräsentativen Demokratie der "Volkswille" unberücksichtigt bleibt, habe ich nicht so sehr, eigentlich mehr, dass die Politik dem "Volkswillen" folgt statt das Volk zu überzeugen.
Andererseits sehe ich, dass das in der Schweiz gut funktioniert und offenbar zu reiferen Überlegungen und Entscheidungen der Bevölkerung führt. Unterm Strich jedenfalls. Auch zwingt das die Politik dazu, ihre Vorstellungen überzeugend zu begründen. Was die gar nicht gern tun, denn dann könnte man ihnen ja vielleicht Denkfehler vorwerfen.
Ich denke, dass die Parteiendemokratie nicht gerade begünstigt, dass die Politiker ihren Job machen.
Aber wir sind wohl nicht weit auseinander. Grüße
Sie sagen:
"Ich war für die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19%, weil Komplexität/Staat Geld kostet".
Glauben Sie nicht, dass es eniger die Komplexität denn die Steuergeldverschendung ist, die den Staat soviel Geld kostet?
Wem die griechische Variante der Demokratie zu anarchisch-populistisch, die römische Variante aber zu klandestin-elitär ist,
der sollte esm vielleicht mit der helvettischen Variante versuchen: das Volk bildet sich eine Meinung (gerade durch das Internet) und trifft die Leitentscheidungen, die professionelle Politik übernimmt (und beschränkt sich auf) das Prozessmanagement der Entscheidungsfindung und die kompetente Umsetzung.
Merz hingegen ist noch im alt-bundesrepublikanischen Modus des Paternalismus unterwegs. Dabei hat er moralisch (durch Lüge im Wahlkampf), inhaltlich (durch die Schuldenorgie selbst) und systemisch (durch das illegitime Verfahren) versagt, er weiß es nur noch nicht. Ein politischer Kommentator Merz hätte dem Kanzler(aspiranten) Merz niemals so einen Weg durchgehen lassen.
Herr Merz ist aus der alten BRD überkommen und wird mit den alten Werkzeugen nicht die neuen Probleme lösen. Zumal er sich schon vor Amtsantritt auf die Seite der früheren links-grünen Opposition geschlagen hat. Was bleibt ihm auch übrig angesichts der von ihm errichteten Brandmauer. Die einzureißen wäre ihm wohl eher verziehen worden als seine 180-Grad-Wende, was das Geld angeht. Die staatlich finanzierten Nichtregierungsorganisationen wird es freuen, wenn der Goldesel wieder iin ihrem Stall steht.
Hier ist festzuhalten, dass es Merz zu diesem Zeitpunkt unmöglich ist, die B. einzureißen. Dann würde die in Teilen Merkel-CDU explodieren.
Das Problem sind nicht die Herrschenden, das Problem sind die 80 % Idioten, die seit zig Wahlperioden immer wieder das selbe wählen.
Es bleibt nur, dicke Bretter zu bohren und der AFD mehr und mehr Waehler zuzuschanzen. AFD ist die einzige Partei, die derzeit demokratischen Charakter zeigt und schlimmer als die sterbenden Parteien des Machtzirkel werden sie nicht sein. Also AFD wählen. Ob die dann besser regieren wird, bleibt abtzwarten. Die derzeitigen Berufspolitiker des Machtzirkels haben nicht mehr mein vertrauen.
Das Union, SPD, die Grüne Sekte einschl. der FDP Es in Regierungsverantwortung „nicht können“ haben sie in der Vergangenheit bewiesen. Was jetzt mit dem Lügenbaron von der Union abgeht unter der kräftigen Unterstützung der Sozen und dem Erpressen beider von den links grünen Ökosozialisten,, setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
Richtig
Sie haben vollkommen Recht Herr Siewecke, die Beweise, dass es die Etablierten es allesamt nicht können, liegen seit 19 Jahren (16 x Merkel + 3x RGG) auf dem Tisch. Die AfD scheint von Merkel die einzig vernünftige Hinterlassenschaft zu sein, die außerdem den Beweis des nicht Könnens uns Wählern noch schuldig ist da es schlimmer kaum werden kann.
Ich kann’s nur wiederholen:
Wir wollten 89 im Osten die Freiheit der Andersdenkenden, bekommen haben wir die Demokratie ….
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
.., der Soldatenkönig, hat das in der Realität geschafft, was Kanzler Friedrich Merz I. vom Sauerland (FM I.; 1955-????) für die nächste Zeit irgendwie im Staate BRD (und irgendwie im europäischen Konzert) plant.
FW I. schuf nach der irren Verschwendung in der Zeit seines Vaters die starken Grundlagen des preußischen Staates: eine effektive Verwaltung (insbesondere eine korruptionsfreie Finanzverwaltung!) und ein großes stehendes Heer.
FW I. führte dabei nur einmal Krieg, nämlich gegen Karl XII. von Schweden, als der geschlagen aus Russland zurückkam. Im Frieden gewann Preußen 1720 Stettin und das heutige Vorpommern.
FW I. hat sehr eindrücklich klar gemacht, dass militärische Macht auf einem gut geführten Heer, einer effektiven (und nicht korrupten) Beamtenschaft und auf einer soliden Finanzverwaltung beruht.
Da der Kanzler FM I. erst einmal die Verschwendung seines Vorgängers noch steigern will, wird er aber wohl keinen Erfolg haben, der an König FW I. herankommt.
--
Nix für ungut!
Kürzer: In meiner Kindheit spielten wir ein (heute verbotenes) Spiel.
Aber ein Spruch passt daraus ganz gut zur heutigen Situation:
Frage: Wer in Europa fürchtet sich vor dem SCHWARZEN MANN?
(Vermutete) Antwort: NIEMAND!
---
Nix für ungut.
ein wirklich interessanter Vergleich.
Viel Spaß bei den 8 Wahlen, darunter 5 Landtagswahlen im nächsten Jahr!
Lieber Herr Brodkorb,
herzlichen Dank für die erhellende geschichtliche Einordnung. Vielleicht hat die veröffentlichte demokratische Mitte Angst vor dem Willen des Souveräns. Mich interessiert, ob die Mehrheit der Deutschen für die Finanz- und Schuldenpläne sind. Ich kann mir das nicht vorstellen, aber vielleicht habe ich in meiner Blase eine verzerrte Wahrnehmung. Gibt es Umfragen?
Schnellumfrage TV: 49% heute morgen dafür, 51% dagegen XXL-Schulden aufzunehmen. Doch wen in Berlin oder Karlsruhe interessiert`s geehrter Herr Herbst? Falls Sie im Gegensatz zu mir Nachkommen haben, so können diese hoffentlich auf ein auskömmliches Erbe;) von Ihnen als Erblasser;( zurückgreifen? Denn die 42% Abgaben auf die Löhne dieser Generation werden sich angesichts der dann fälligen Zinslasten einer solchen Staatsverschuldung nicht mehr halten lassen. Die aktuellen Prognosen gehen von einer Steigerung bis auf eine Zahl um die 50% Abgabenlast aus. Da müssen Opa und Oma demnächst noch ein bisschen mehr Sponsoring betreiben;)! Alles Gute! MfG
Friedel reitet mit einer Blutgrätsche ins Kanzleramt, koste es was es wolle. Die Bundesrepublik, ein tot gerittener Zossen war sie schon vor der Wahl, jetzt geht´s ab zum Schlachter. Ein Mal nur Kanzler sein, ein Mal ins "Oval-Office" preußischer Tugenden, der Friedrich möchte seinen Allerwertesaten doch so gerne auf den Sitz drücken, der ihm so lange verwehrt blieb. Der Preis dafür stellt alles seit 1945 in den Schatten, unser Untergang wird den Untergang der EU samt (T)Euro im Turbo-Tempo beschleunigen. Inflation, Rezession, Deindusrialisierung, Verarmung, Arbeitslosigkeit, egal, Hauptsache Fritzel sitzt im Kanzleramt, nach ihm die Sintflut.
Teeren und Federn sollte man solche Landesverräter, aber in dieser Republik ist ja nur noch der professionelle Schwachkopf justiziabel. Aber selbst darüber ist unser Friedel schon weit hinaus, nach ihm die Sintflut. Obwohl für ihn und seinesgleichen läuft´s. Ein Profiteur dieser kriminellen Politik ist z.B. Black Rock, alleine die Zinsen.....
sich selbst und die deutsche Meloni dann demnächst. Tangentopoli kommt.
Gut einer Demokratie sein soll, dann ist sie in diesem Lande längst gestorben. Wer diesem Altparteien-Haufen noch vertraut, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich denke, die wertvollsten Güter einer Demokratie sind Hoffnung und Ausdauer, gemixt mit dem Glauben, dass es auch mal wieder besser werden kann. Diese sehe ich und sicherlich viele andere derzeit nur bei einer Partei. Und der Umgang mit dieser Partei bestätigt, dass unsere Demokratie gerade stirbt.
Schon die Corona-Zeit hat gezeigt, dass die Reihen der echten Demokraten bei unseren politischen Repräsentanten sehr dünn sind. Wir werden von mehrheitlich Scheindemokraten regiert, die mit einer erschreckenden Leichtigkeit jegliche Grundrechte über Bord werfen.
Der Coup im BT dieser Tage beweist dies erneut. Die Obrigkeit schert sich einen Dreck um die Entscheidung des Souveräns.
Brandmauern und die mit über einer Billion gekaufte Karriere eines Lügners stehen über dem Wohl des Volkes.
Man wird sehen, wie lange das noch „gutgeht“.
"Wer sich in Deutschland für ein Bundes- oder Landesparlament zur Wahl stellt, der kann in seinen öffentlichen Bewerbungsreden rundweg alles versprechen und für den Fall seines Sieges zusagen, er muss es aber nicht halten.
Unser grosses Problem, jedenfalls in der Bundesrepublikanischen Demokratie , die hat in der Verfassung eine offene Flanke, die hat nämlich ein RechtsPrinzip nicht übernommen, und das ist das Haftungsprinzip, nämlich Parlamentarier haften nicht für ihre Fehlentscheidungen.
Was würde passieren, wenn wir unsere Abgeordneten wie jeden Arzt , wie jeden Piloten, wie jeden steuerberater oder Anwalt für ihre Fehlentscheidungen haften lassen, dann hätten wir morgen eine andere Welt.
Wir brauchen eine rechtliche Haftungsverantwortung für Politiker.
Carlos A.Gebauer RA und Autor u.a. des Buches "Prinzip Verantwortungslosigkeit"
Schwarz gewählt. Im Westen wenige rote Flecken, die nun das Land regieren. Ein historisches Phänomen und wir können sagen: Wir sind dabei gewesen. Was dieser Sachverhalt mit Demokratie zu tun hat, kann niemand erklären. Die Wählerschaft fragt sich einmal mehr: Wozu?
Nein sie schei........ auf das Stimmvieh. Sie sitzen jetzt für 4 Jahre im Sattel und bis zur nächsten Wahl werden die Medien und NGO`s das Stimmvieh schon wieder auf Linie bringen und erklären warum die "demokratische Mitte" alternativlos ist. Kampf gegen Recht, Klima und Aufrüsten gegen Russland geht beim Stimmvieh immer.
der Schwarzen.
Einige wollen ihrem Lügen-Fritzel die Zustimmung verweigern. Schon bevor dieser Wahlbetrüger im Amt ist, ist er eigentlich bereits gescheitert. Wer genau diese Leute sind, ob sie sämtlich nicht mehr im neuen Parlament sitzen, weiß ich nicht (ich kenne bisher nur Czaja), aber es ist doch jetzt schon klar, dass dieser Fritzel es nicht kann und in seinem erkauften Kanzleramt bald scheitern wird. Er muss scheitern, denn solch ein Schurkenstück darf keinen Erfolg haben.
Und man darf nicht vergessen: aus den Reihen der Sozen und Sektierer fallen viele raus. Da können einige noch ihre Rechnung mit dem Lügenbold begleichen, v.a. bei der Sekte, die ja ordentlich verspottet wurden.
Meine zaghafte Prognose: Fritzel wird scheitern, er wird nicht Kanzler, Söder (dessen Regierung wg d Ablehnung der FW durchaus scheitern kann) steht bereit und geht aus … bla bla bla Gründen auf die Blauen zu.
Und stellt sich dann als Retter D's hin.
Oder halt Neuwahlen ohne Brandmauer.
Nein, im Ernst, ich sehe es wie Sie. Die Angst vor dem Volke(Wähler) treibt die Union in die selbst gestellte Falle. Sie sind der beste Wahlhelfer der AfD. Es wird wie J.D. Vance und Elon Musk prophezeit haben, die AfD wird auf die Schilder gehoben und eine Regierungsmehrheit, nach einem neuerlichen Wahlgang, einfahren. Ob sie dann aber die ganze Scheiße auch wegräumen können, die die anderen vorher liegengelassen haben, ist durchaus fraglich. Die AfD haben gute Leute, gewiss, aber eben alle ohne jegliche Regierungserfahrung. Und ob die AfD dann den ganzen versifften, von der Sekte und der Union aufgebauten und geschmierten Beamtenapparat in ihrem Sinne führen können, ist eine Herkulesarbeit, und ergebnisoffen. Deutschland ist von der CDU und vor allem auch von der SPD sowas von in die Sch... geritten worden. Normalerweise müssten erst einmal Köpfe rollen, zuerst der von Angela Merkel, von Steinmeier und Konsorten. Nur wer richtig aufräumt, kann auch etwas Neues schaffen. QED
„ … ist regelrecht erschütternd. Gefragt, ob sie der Demokratie zustimmen, „wie sie in der BRD funktioniert“, bejahen dies im Osten nur rund 30%. Im Westen sind es zwar immerhin rund 46%– aber trotzdem weniger als die Hälfte aller Befragten.“
Das ist nicht überraschend, sondern plausibel, und sollte dh nicht „erschüttern“. Jeder, der ein demokratisches Empfinden hat, kann das Wesen einer 'Brandmauer' nur als undemokratisch wahrnehmen, völlig unabhängig davon, ob er davor oder dahinter steht.
Der Dreisatz geht folgendermaßen:
1. In einem Rechtsstaat, der wir sind, werden nur demokratische verfassungskonforme Parteien zur Wahl zugelassen, sonst wären sie verboten.
2. Wenn diese also rechtskonform gewählt werden können, dann haben alle gewählten Parteien die gleichen Rechte und Pflichten.
3. Wenn nun eine Partei aktiv von anderen Parteien von demokratischen Prozessen ausgeschlossen wird, kann man nicht mehr von einer funktionierenden Demokratie sprechen.
Ja, so einfach ist die Erklärung.
Doch nicht die UNION, doch nicht Merz oder die Ampelparteien verschärfen die Angst vor dem Verlust der Demokratie Herr Brodkorb. Das sind die anderen, die blauen, die rechtsextremen von der AFD, die ganzen Regierungskritiker, die Klimaleugner, Coronaleugner, Putinversteher, der braune Mopp, die Nazis und wie man sonst noch über das Volk der blauen Wähler spricht. Die etablierten Parteien tun doch alles dafür die Demokratie zu stärken mit neuen Gesetzen, mit der "Regulierung" der Meinung, mit Hausdurchsuchungen und spektakulären Festnahmen, mit Warnungen vor den rechtsextremen Gesellen.
Ja Herr Brodkorb, die Angst vor dem Wähler läßt diesen Parteien und besonders Merz alle Masken fallen, läßt sie auf offener Bühne ihre Wähler verraten, sie belügen und demnächst mit Steuern und anderen Abgaben für ihre Leichtgläubigkeit finanziell bluten. Lt. neuester Umfrage AFD um 1% gestiegen, jetzt bei 22% - waren die vorher schon -. Viele schrieben es schon lange. Die UNION ist ein AFD-Wahlhelfer.
Ja, es ist die Angst der Etablierten vor dem Volk, wie schon J.D. Vance in München sagte. Es wird diesmal nicht so lange dauern wir bei der Ampel. Dem nach dem Kanzleramt süchtigen Friedrich Merz wird der Krempel vielleicht noch in diesem Jahr um die Ohren fliegen. Die Riesenschulden, die jetzt vor allem für "Verteidigung" aufgewendet werden sollen, werden den Rüstungsfirmen Riesengewinne einbringen, die versprochenen Investitionen in die Infrastruktur werden versickern bzw. umgeleitet. Ich prophezeie, nicht eine einzige Brücke, kein Meter Autobahn oder Schiene, auch keine Schule werden einen einzigen Cent dieses Geldes bekommen. Dafür wird noch mehr Geld in den implodierenden Staat Ukraine gesteckt, noch mehr Bürokratie wird bei uns finanziert. Und über ein kleines Stöcklein wird die Merz-Regierung fallen. Ja, Herr Brodkorb, ich sehe das wie Sie, the only winner is - die AfD. Sollte es Neuwahlen geben, wird die AfD die absolute Mehrheit erringen. Wir können dann evtl aufatmen + hoffen
Und worin könnte der Auslöser jetzt bestehen?
Immerhin ist es doch den Lügen von "Correktiv" und den Machenschaften der 'Demokratieretter gegen Rechts' gelungen, züngelnde Links-Grüne und geblendete Omas samt Gefolge auf die Straße zu bringen ...
Ich fürchte, wir warten für so etwas wie den 'Aufstand' auf dem Bahnhof' allesamt noch auf die Genehmigung zum Kauf einer Bahnsteigkarte.
Was wäre geeignet, um in diesem Land zur fälligen Generalüberholung der Demokratie zu kommen?
Neuwahlen alleine tun es ja auch nicht.
???
Die Metapher bezüglich der Iden bzw. deren Bedeutung passt für mich persönlich dieser Tage wie die berühmte Faust auf` s Auge lieber Herr Brodkorb! Wenn nicht sogar vergleichsweise punktgenauer Treffer für ein technisches KO wie es glaube beim Boxen heißt. Und ja, nicht nur wir Wähler, sondern unser Staat in seinen Grundfesten sehe ich mehr als angezählt. Denn die bisherigen Mechanismen zum Schutz von Verfassungen auf Grundlage durch demokratische Wahlen herbeigeführte klar veränderte Mehrheitsverhältnisse, in den USA bekannt als checks and balances scheinen auch bei uns zu versagen! Von den für mich angesichts dieser für mich bis vor Kurzem noch undenkbaren Eingriffe seitens der Parteien was das Vertrauen in Regierungen und Rechtsstaat betreffen, so hat Karlsruhe mit seinen bisherigen Urteilen gegen die Anträge der jetzigen Noch- Opposition für meine Verhältnisse das Totenglöckchen geläutet. Für mich isch over! LG
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