Zusammenhaltsforschung - Die neue Form des Gehorsams

Wenn heutzutage zu mehr Zusammenhalt aufgerufen wird, meint das fast immer: Unterwerfung unter das rot-grüne Politprojekt. Ausdruck dieses Denkens ist das Forschungsinstitut für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

So erreichen Sie Alexander Grau:

Eine Gesellschaft, die permanent über Zusammenhalt redet, wird ihn niemals finden. Dort, wo Zusammenhalt nicht selbstverständlich ist und gelebter Alltag, lässt er sich auch nicht herstellen. Denn Zusammenhalt ist nichts, was sich auf dem Reissbrett soziologischer Politberater generieren ließe, sondern erwächst spontan, aus Verbundenheit, Nähe und gemeinsamen Zielen und Interessen.

Insofern ist allein die Existenz des „Forschungsinstituts gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (FGZ) ernüchternd und beredt. Denn man erforscht bekanntlich nur das, was einem fremd ist und was man nicht kennt. Eine Gesellschaft, die allen Ernstes ein Institut zu Erforschung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes gründet, hat offensichtlich jeden gesellschaftlichen Zusammenhalt verloren – und zugleich eine Menge Steuergelder zu Finanzierung akademischer Kindereien.

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Walter Bühler | Sa., 19. Oktober 2024 - 10:07

... expandieren immer mehr, weil es sich um ein einfaches Geschäftsmodell mit stabilen Gewinnaussichten handelt. Man braucht nur ein paar politische Freunde, und schon kann die Knete fließen.

Gemütlicher kann man als Wissensschaftler wohl kaum Geld verdienen. Spiegel, Zeit, SZ, NYT und taz abonnieren, daraus eiin paar Textbausteine mit wohlfeilen Phrasen basteln, und dann im Home Office die Füße auf den Tisch.

Deutsche Gemütlichkeit in der Wissenschaft.

Die Parteifunktionäre, die die Staatsknete an die Wissenschaftler durchreichen, verwenden die wissenschaftlichen Ergebnisse,, um ihre Ideologie mit möglichst vielen platten Doktorhüten aufzuhübschen, wie an Halloween.

Nix für ungut!

Es ist nicht Staatsknete sondern es sind Steuergelder die hier abgegriffen werden, für eine doch recht obskuren Zweck. Denn gibt es eine schlüssige Definition von Zusammenhalt? Oder ist es nur ein eingedeutschter Begriff von „Solidarität“, der sich auch gut zum Abschöpfen von Privatgeld/Vermögen eignet zur Verfügung von Parteifunktionären die das Geld, nach Abzug einer Kommission, dann wieder umverteilen.

Helmut Bachmann | Sa., 19. Oktober 2024 - 10:47

des neulinken Gesellschaftsumbauwahns werden immer sichtbarer. Ob die merken, dass mit der Massenmigration aus uns extrem fernen Kulturen jeglicher „Zusammenhalt“ komplett ausgehebelt wird? Nicht nur dadurch wird deutlich, dass es eben nur um Unterwerfung geht. Zusammenhalt ist der regressiven Linken. egal. Alles Gewachsene ist denen egal.

Volker Naumann | Sa., 19. Oktober 2024 - 11:05

"Vom Ich zum Wir“, so lautete der Slogan, der 1960 von der „DDR“-Propaganda genutzt wurde zur Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft.
Das ging damals nur mit schlimmen Zwangsmaßnahmen. Später wurde es dann fortgesetzt und kleinste Handwerkerbetriebe sollten zur PGH (Produktionsgenossenschaft des Handwerks) zwangsweise zusammen geschlossen werden, dies betraf meine eigene Familie. Man konnte staatlicherseits ja die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien steuern.

Hintergründe zur Zwangskollektivierung im
Artikel von Rainer Zitelmann in The European.

MfG

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 19. Oktober 2024 - 11:05

Argumentation nicht ganz schlüssig, aber ich habe "keine Zeit" adäquat darauf zu antworten.
In solchen Fällen mache ich es mir zugegeben vielleicht etwas einfach und schaue auf die Standorte.
SOFI Göttingen, das reicht mir als Expertise.

Romuald Veselic | Sa., 19. Oktober 2024 - 11:06

Zusammenhalt“ (FGZ).

Der nächste Orgasmus Punkt für diejenigen, die 1 Zeichen setzen wollen. Der D-Kult der Zeichensetzer ist phänomenal 1malig in diesem Universum. Diese deutsch-pastorale Manie der ortsbezogenen "Immer-Besserwisser", gehört zu den künftigen Horizonten, über die woke-gegenderte Sonne scheinen wird. Die Windparks werden zu okkultistischen Räumen erklärt. Womit nebenbei kein Zusammenhalt erzeugt wird. Denn ich gehöre zu den Spezies, die den D-Grünen-Quatsch nicht mehr hören können, egal zu welcher (Welt-) Problematik. Der Aktivismus widert mich an.

Ich halte nur mit Menschen zusammen, die all das ablehnen, denn unsere vitale Gefahr kommt nicht vom Klimawandel, sondern von anderen Menschen, die uns feindlich gesonnen sind und sich selbst, qua Aberglaube & Sonstwas für etwas besseres, überragendes halten. Schon der Steinzeit-Mensch passte sich dem Klima an u begann die Bären zu jagen, damit er nicht erfror. Denn das Feingenblatt war zu minimalistisch für die Null-Grade.

Stefan Jarzombek | Sa., 19. Oktober 2024 - 11:34

Ein neues Konzept zur Gleichschaltung.
Ein neues Konzept Planwirtschaft und parteipolitisch den Sozialismus alà DDR erneut zu etablieren.
Der denkende Bürger wird abgeschafft und von einem Leithammel geführt.
Die sozialistische Partei ist Deutschland und Deutschland ist die sozialistische Partei.
Diesen Eindruck gewinnt der denkende Bürger,wenn er von diesen neuen/alten Ideen hört.

Günter Johannsen | Sa., 19. Oktober 2024 - 11:39

"warum haben es die Medienmacher immer öfter nötig, sich für ihre Berichterstattung „fremde Hilfstruppen“ in Person von ... Politikwissenschaftlern zu rekrutieren? Ist man sich seiner Sache so unsicher? Bei genauerem Hinschauen bemerkt man auch das Gewicht, was Rang und Titeln den zu Hilfe gerufenen ... Sachverständigen zugeordnet wird. Für mich entsteht so der Eindruck, das könnte System haben und man will mit allen Mitteln nur nach rechts zeigen. Ich frage mich dann: Sitzen in den Schlüsselpositionen von Politik und Medien inzwischen die alten 68er APO-Linken und RAF-Sympathisanten, die sich seinerzeit den „Marsch durch die Institutionen“ geschworen hatten? Es gemahnt an Weimarer-Republik-Zustände und ihre schlimmen Folgen ... Kurt Tucholsky: „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!"
(aus "Als das Rote Meer Grüne Welle hatte - Aus der Nikolaikirche in die Freiheit" GHV) Nikolaikirche

Johannes | Sa., 19. Oktober 2024 - 11:42

Grauzone macht Schluss mit lustig.

Besser hätte ich den Namen Institut für soziale Kohösion gefunden. Dann hätte man darüber forschen können, was genau in schlechten Zeiten (unser?) Land noch zusammenhält so wie in F der französische Dreiklang der Revolution oder der Verfassungspatriotismus in den USA oder das Besinnen auf die glorreiche Vergangenheit Italiens durch Rom.... und was war das jetzt bei uns, was uns eint, außer unserer technischen und kulturellen Sprache?

Zudem müsste man dort mal eine Quote einführen. Als wäre das Mamageschlecht das einzig Wahre für so ein Institut: als gienge es um das Zusammengehörigkeitsgefühl, das nur Frauen verstehen. Immerhin können sie dann über Mobbing und professionelle Ausgrenzung gut forschen.

Aber der CDU Wahlkampfslogan "für ein neues Miteinander" 2011 war schon ein Treffer.

Ob das gutklingende FZ jetzt was pragmatisches hervorbringt, bleibt zu erhoffen.

Günter Johannsen | Sa., 19. Oktober 2024 - 11:45

"warum haben es die Medienmacher immer öfter nötig, sich für ihre Berichterstattung „fremde Hilfstruppen“ in Person von ... Politikwissenschaftlern zu rekrutieren? Ist man sich seiner Sache so unsicher? Bei genauerem Hinschauen bemerkt man auch das Gewicht, was Rang und Titeln den zu Hilfe gerufenen ... Sachverständigen zugeordnet wird. Für mich entsteht so der Eindruck, das könnte System haben und man will mit allen Mitteln nur nach rechts zeigen. Ich frage mich dann: Sitzen in den Schlüsselpositionen von Politik und Medien inzwischen die alten 68er APO-Linken und RAF-Sympathisanten, die sich seinerzeit den „Marsch durch die Institutionen“ geschworen hatten? Es gemahnt an Weimarer-Republik-Zustände und ihre schlimmen Folgen ... Kurt Tucholsky: „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!"
(aus "Als das Rote Meer Grüne Welle hatte - Aus der Nikolaikirche in die Freiheit" GHV)

Tomas Poth | Sa., 19. Oktober 2024 - 11:59

Dieser Aufruf ist ständig davon begleitet mehr als 20% unserer Bürger auszugrenzen, zu verachten und zu drangsalieren.
Das sind Anzeichen des Untergangs einer Machtstruktur, die nicht willens ist sich des kommenden Wandels anzunehmen und gesellschaftlich zu integrieren.
Im Gegenteil diese Machtstruktur versucht mit allen Mitteln sich krampfhaft zu erhalten und bedient sich dabei aus dem Werkzeugkasten fachistoider totalitärer Methoden.
Eine seit langem benutzte Methode ist die Subvention politischer Vorfeldorganisationen, die immer genau das an "wissenschaftlichen" Ergebnissen vorbereiten wie es beauftragt wurde, damit die beauftragende Machtstruktur es exekutieren kann.
Wir leben schon seit langem die Struktur einer gelenkten, ausgerichteten Gesellschaft.
Früher hieß es Nationalsozialismus oder real existierender Sozialismus.
Der Unterschied zu diesen alten Strukturen besteht darin, daß man heute in alle Welt reisen kann, und daß täglich Bananen und andere Südfrüchte gereicht werden.

Andreas F. | Sa., 19. Oktober 2024 - 12:30

Solange für so einen Bullshit immer noch Geld im Bundeshaushalt ist ...

Und wenn man dann sieht, dass bestimmte Namen immer wieder auftauchen wie z. B. der Konfliktforscher Prof. Dr. Andreas Zick, der ja so ganz nebenbei auch noch einen Lehrstuhl an der Universität Bielefeld hat. Auch dessen Tag hat nur 24 Stunden. Im Umfeld gibt es aber zig Institute wie das "DeZIM".

Ich sehe daher einen ganz anderen Hintergrund: Über x "Forschungsprojekte" wird für Soziologen, Politologen und andere, für die der Arbeitsmarkt traditionell wenig hergibt, wird damit eine Art "Öffentliche Arbeitsbeschaffung" betrieben: Gut dortierte Stellen an den Universitäten, irgendwelchen Instituten in dem Umfeld, im Zweifel dubiose Vereine oder Stiftungen.

Rainer Mrochen | Sa., 19. Oktober 2024 - 12:36

Zusammenhalt, herunter gebrochen auf nachbarschaftliche Verhältnisse, durchaus meine eigenen, bedeutet: es wird wenig miteinander geplaudert, zurück ins Private, gewisse Ausprägungen von Egoismus, parallele Gesellschaftsstrukturen und das in einem saturierten Wohnumfeld. Unter derartigen Bedingungen müsste "Zusammenhalt" wohl völlig neu geübt werden und schon gar nicht oktroyiert. Gehorsam, wie sie es bezeichnen, eine typisch, pathologische Ausprägung des neu ausgerufenen Zeitalters 21. Jahrhundert.
Stabilität sieht anders aus. Das statische Gebilde einer, auf Konsens der tragenden Mitte basierenden, homogenen Gesellschaft schwankt mMn. durchaus.

Karl-Heinz Weiß | Sa., 19. Oktober 2024 - 12:43

Das alles riecht sehr nach der "Formierten Gesellschaft", die Mitte der 60er Jahre von Ludwig Erhard begrifflich definiert wurde. Und selbst Sahra Wagenknecht hat sich als Fan dieses bisher als altbacken gehandelten Politikers geoutet. "Zusammenhalt" hält offenbar zusammen, was nicht zusammen gehört.

René Maçon | Sa., 19. Oktober 2024 - 13:28

Dabei wird eine politische Zielvorstellung "Zusammenhalt", "Gerechtigkeit", "Inklusion", "Nachhaltigkeit" vorgegeben und für den "wissenschaftlichen" Lobpreis selbiger ein "Forschungsetat" rausgehauen. Vom Steuerzahler finanziert.

Auf diese Weise wurde nach und nach das Wissenschaftssystem des Landes vom grünen Zeitgeist gekapert.

In den deutschen Geistes- und Sozialwissenschaften lernt man vor allem opportunistisches Gefolgschaftsverhalten. Man kann jungen Leuten deshalb nur empfehlen, nur noch Fächer zu studieren, die über eine objektive Methodik verfügen: Mathematik, Informatik, klassische Naturwissenschaften, bei der nicht primär ein Vorgesetzter über den Wert der Forschung entscheidet. Alles andere ist wertloser Gaga...

Heidrun Schuppan | Sa., 19. Oktober 2024 - 13:33

Wer gehört dazu? Die Reichen (Julia Friedrichs lesen!), die unter-einer-Brücke-Nächtigeden? Fans im Fußballstadion, einer bestimmten Mannschaft zujubelnd? Niemand ist gern ausgeschlossen – folglich werden wir uns einreihen. Nur nicht in die Einheitsfront (Arbeiterlied!), sondern eher in die Wohlfühl-gut-Verdiener-Klasse ...

Achim Koester | Sa., 19. Oktober 2024 - 13:37

Ihren Parteigenossen, Amigos oder Vettern lukrative Pöstchen zu beschaffen und zu sichern, damit eifrig Propaganda für ihre Ideologie gemacht wird. Welcher unbedarfte Bürger darf es schon wagen, Ergebnisse eines „Forschungsinstitutes“ anzuzweifeln.

Dr. Oliver Strebel | Sa., 19. Oktober 2024 - 14:04

Wie definiert man Zusammenhalt? Wie misst man ihn in soziologischen Experimenten, die typischerweise interventionistische Gewinnspielsituationen von Gruppen sind, welche Kausalzusammenhänge freilegen können? Kann man das durch Vergleich mit observierenden Gesellschaftstudien auf die Gesamtgesellschaft übertragen? Ich hätte gerade Lust im Ruhestand noch eine Karriere als Zusammenhaltsforscher zu starten ;).

In einem Punkt gebe ich aber Herrn Grau recht: das Reden über den fehlenden Zusammenhalt verstärkt ihn nur. Man sollte eher betonen, wo unsere Gesellschft durch Zusammenhalt etwas geleistet hat.

Schädlich war aber der Umgang mit Corona- und Migrations-Skeptikern in den letzten 10 Jahren. Da ist sinnlos viel Porzellan zerschlagen worden. Denn 10 bis 20 % Dissidenten zum Mainstream gibt es immer. Damit muss man gelassen umgehen. Das kann man ja auch weil man ja über 80% hinter sich hat.

Markus Michaelis | Sa., 19. Oktober 2024 - 14:14

Ich kann immer nur für das Umfeld sprechen, das ich wahrnehme. Da sieht es für mich so aus, dass bis vor vielleicht ein paar Jahren ganz feste Grundüberzeugungen überwogen haben und man einfach fassungslos war, dass tatsächlich Menschen diese, als absolut universell und unverhandelbar gesehenen Grundsichtweisen anders sehen können.

In letzter Zeit glaube ich mehr Töne zu hören, dass man tief verunsichert ist, weil tatsächlich Menschen anders denken und es auch nicht so einfach zu sein scheint, dass die eigenen Grundwerte die gesamte (bunte) Menschheit abdecken - und die Gegner seien alle leicht durchschaubare Randgruppen.

Es ist heute mehr tiefe Verunsicherung spürbar. Das sucht natürlich auch nach Selbstvergewisserung und Zusammenhalt.

Henri Lassalle | Sa., 19. Oktober 2024 - 14:19

taucht nicht selten der Beliebigkeits-Begriff "gesellschaftl. Zusammenhalt" auf. Damit ist wohl gemeint: Das Konformismusürinzip, Opponenten des bestehenden Systems möglichst ausgrenzen, Heil der Politkaste. Denn ein solcher Zusammenhalt existiert nicht. Auch weil Individualismus und betonter Materialismus nach US-Leitbild auch die deutsche Gesellschaft infiltriert, gefärbt hat. Vielleicht ist auch deshalb das Land in die Mediokrität abgerutscht. Deutschland hatte mal eine andere "Persönlichkeit" - jetzt vergilbt wie ein Herbstblatt.

Christoph Kuhlmann | Sa., 19. Oktober 2024 - 14:34

dass die Gesellschaft die jedes Jahr Millionen von Migranten integrieren soll gar nicht existiert. Die Gesellschaft macht sich durch die Organisationen Diskriminationsfähig, sagte Niklas Luhmann. Das wird uns in den nächsten Jahren noch schwer zu denken geben.

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