Erinnerungen an den Anschlag in der Moskauer Metro 2004: Bürger gedenken der Opfer des Terroranschlags in Krasnogorsk / dpa

Anschlag von Krasnogorsk Dilemma für Putins Propagandisten

Dass sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) zu dem Anschlag bei Moskau bekennt, stört die Propagandalinie des Kreml. Und die Konfrontation mit dem IS birgt für Putin wegen vielen russischen Muslimen ein großes Risiko.

VON THOMAS URBAN am 25. März 2024 7 min

Autoreninfo

Thomas Urban ist Journalist und Sachbuchautor. Er war Korrespondent in Warschau, Moskau und Kiew. Zuletzt von ihm erschienen: „Lexikon für Putin-Versteher“.

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Nach dem Tag der Staatstrauer wegen der mindestens 137 Todesopfer des Terroranschlags auf die Krokus-Konzerthalle im Moskauer Vorort Krasnogorsk gingen wieder mehrere Dutzend Raketen auf Kiew und andere ukrainische Großstädte nieder. Betroffen waren durchweg Wohnviertel, obwohl der Kreml behauptete, man habe Patriot-Luftabwehrsysteme ausgeschaltet. Die Ukrainer erleben seit mehr als zwei Jahren täglich den Terror, den nun vermutlich islamistische Terroristen an einem Tag ganz nah an die russische Hauptstadt gebracht haben. Ein Ende der Terrorisierung der Ukrainer durch die russischen Nachbarn ist nicht abzusehen, sie wird sich mittelfristig eher verstärken. Denn Kremlchef Wladimir Putin macht die Führung in Kiew, die er unter völliger Verdrehung der Tatsachen als „Nazi-Regime“ attackiert, für den Anschlag auf die Konzerthalle verantwortlich.

Kein westlicher Experte glaubt diese Version des Kremls, die auf allen Kanälen der staatlich kontrollierten Medien verbreitet wird. Die Ukraine ist derzeit völlig von westlicher Militär- und Finanzhilfe abhängig, deshalb haben Streitkräfte und Geheimdienste den strikten Befehl bekommen, auf keinen Fall Zivilisten und Wohngebiete ins Visier zu nehmen. Bislang fehlen Indizien, geschweige denn Beweise dafür, dass diese Vorgaben der westlichen Unterstützerstaaten missachtet worden wären. Es würde auch der Argumentation zur Rechtfertigung der von den Steuerzahlern im Westen finanzierten Ukrainehilfe zuwiderlaufen, die beispielsweise Bundespräsident Franz-Walter Steinmeier in bei ihm seltener Klarheit so begründet hat: Das Regime Putins sei „das Böse“. 

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Walter Bühler | Mo., 25. März 2024 - 16:28

... dass Sie alles brav als Wahrheit übernehmen, was Ihnen die westlichen Geheimdienste servieren, insbesondere was Ihnen die CIA vorgibt. Diese intellektuelle Unterwerfungshaltung ist peinlich und penetrant.
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Sie beachten auch nicht, dass im Zarenreich und sogar in der UdSSR die Kulturen der unterschiedlichen Völker durchaus gepflegt worden sind. Auch in den imperialistischen Zeiten sind dort Sprachen und Volkskulturen nicht annähernd so radikal dezimiert worden wie in den den Ländern unter angelsächsischer, französischer, deutscher und amerikanischer Kolonialherrschaft.
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Die Sympathien für den islamistischen Terror und für die Hamas, die nach einer kurzen Anstandspause in unseren staatsteuen Medien inzwischen wieder zelebriert werden, werden - wie schon vor Jahren - auch sehr schnell den islamistischen Terror im Kaukasus rechtfertigen und relativieren.
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Es ist schlicht ein Jammer, wenn sich Journalisten gegen jede Berufsehre in Kriegspropaganda einspannen lassen

Es ist noch viel trauriger und mindestens genauso peinlich, dass Sie Meinungen oder Erkenntnisse Ihnen nicht genehmer Akteure sofort als Ergebnis der Manipulationsversuch "westlicher Geheimdienste" werten. Der Vorwurf der "Unterwerfungshaltung (sic!) ist noch weitaus peinlicher.

Die Frage, wie und ob ethnische Minderheiten rücksichtsvoll behandelt wurden, ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Man kann aber als Beispiel die sog. "Russlanddeutschen" nennen, die rücksichtslos in unterschiedliche Teile des Sowjetreiches "verbannt" wurden.

Die Peinlichkeit Ihres Beitrages erreicht einen Höhepunkt, wenn Sie - anders kann man das nicht nennen - über die Sympathie für islamischen Terror in den staatstreuen Medien (sic!) "herumspinnen". Dafür ist der Begriff "absurd" noch viel zu tief freundlich.

Es ist schlicht ein Jammer, in welcher Deutlichkeit Sie hier den "nationalen Widerständler" und völlig verblendeten Putinjünger heraushängen lassen.

Walter Bühler | Di., 26. März 2024 - 10:40

... erwarte ich von Ihnen nicht mehr. Sie können halt die Menschheit nur in dunkle Teufel und helle Helden einteilen, ein Bild in Grautönen oder gar in Farbe übersteigt Ihre Möglichkeiten. Diesen Eindruck habe ich leider in den letzten Jahren gewonnen. Deshalb können Sie auch Ihre Mitmenschen offenbar nicht mehr sachlich beurteilen.

Wie Sie ja wissen, bin ich nicht in der AfD, vielmehr lebe ich mit vielen liebenswerten und tüchtigen Menschen zusammen, die der SPD, den Grünen oder auch der FDP oder der CDU zuneigen. Das geht durchaus, trotz der unterschiedlichen politischen Sichtweisen und trotz der daraus resultierenden, auch heftigen Debatten - solange eben bei ALLEN Beteiligten Toleranz, Offenheit und Neugier gegenüber anderen Menschen lebendig bleiben.

Wer von sich glaubt, er sei im Besitz der absoluten Wahrheit, fühlt sich nicht mehr als Mensch, sondern als Übermensch, der von anderen nur noch angebetet werden darf.

Demokratie beruht aber auf Toleranz und Gesprächsbereitschaft.

Die Geschichte Deutscher im Zarenreich bzw. der SU ist eine längere und vielschichtige. Deren von Ihnen erwähnte "rücksichtslose Verbannung" in unterschiedliche Teile des Landes war de facto eine Umsiedlung nach Kasachstan in Zusammenhang mit dem dtsch. Vernichtungskrieg gegen die SU. "Man" beugte einer "Kolaberation" mit dem "Feind" vor, eine Maßnahme, die in Kriegszeiten nicht unüblich ist (USA: Internierung jap. Stämmiger nach dem jap. Angriff auf die USA; GB: "Aussiedlung" Deutschstämmiger aus gewissen Gebieten an der Ostküste). Im "3. Reich" wurde die "Feindvermögensordnung" erlassen, beim Kriegsgegner analoge Verordnungen.
Während eine Relativierung des "Holocaust" untersagt ist, wird im ÖRR gelegentlich vom russ. Vernichtungskrieg gegen die UA gesprochen, was angesichts des dtsch. Vorgehens in der SU 1941/45 durchaus als "Relativierung" betrachtet werden kann. Auch im Vergleich mit anderen Kriegen der Neuzeit ist diese Zuschreibung in meinen Augen zweifelhaft.

Es ist schier zum verzweifeln! Man hat fast den Eindruck, in deutschen Gazetten feiere man das Massaker. Und jeder Duodez-Journalist meint anmerken zu müssen, wie sehr doch Putin so stümperhaft gescheitert wäre, weil er es nicht hatte vereiteln können bzw nicht auf die Warnungen der USA gehört hatte. Dabei sind wir Deutschen reihenweise muslimischen Terrorangriffen entkommen, nur weil US-Geheimdienste uns gewarnt hatten. Warnungen aus USA sind Danaer-Geschenke. Aber wo hatte der Westen nicht beklagenswert versagt - im Bataclan, bei Charlie Hebdo, in Nizza und Berlin? Nichts ist bekannt, nichts bewiesen! Wahrheit ist eine trügerische Chimäre, wer sie glaubt zu besitzen, ist der größte Scharlatan. Vieles spricht dafür, dass die Bandera-Nazis, ja selbst die hinterfotzige Nuland ihre Finger im Spiel hatten. Aber wir wissen es nicht und werden's wahrscheinlich nie erfahren. Ein Mea culpa gibt's nur in Märchen und Beichtstühlen. Dennoch wünsche ich allen Russen und Israelis alles Gute!

"Man hat fast den Eindruck, in deutschen Gazetten feiere man das Massaker."

Das ist schlicht und einfach Unsinn! Keiner feiert in deutschen Gazetten diesen Anschlag. Dass sich die Anteilnahme evtl. in Grenzen hält, während Ihr Idol Städte in der UA bombardiert, sollte niemanden wundern.

"Und jeder Duodez-Journalist meint anmerken zu müssen, wie sehr doch Putin so stümperhaft gescheitert wäre, weil er es nicht hatte vereiteln können bzw nicht auf die Warnungen der USA gehört hatte."

Warum "meint anmerken zu müssen"? Das Putins Geheimdienste versagt haben ist schlicht und einfach ein Fakt!!

"Vieles spricht dafür, dass die Bandera-Nazis, ja selbst die hinterfotzige Nuland ihre Finger im Spiel hatten."

Ja sicher Herr Schultheis, diese Leier darf natürlich bei Ihnen nicht fehlen🥱!!

Ein guter Rat an Sie: Man sollte nicht überall eine Verschwörung Ihrer "Bandera Nazis" und einer "hinterfotzige Nuland" sehen, wenn Inkompetenz und Dummheit Ihrer Russen als Erklärung vollkommen ausreichen.

aber bei der Aufzählung der Attentate wird gerne Spanien vergessen nich nur hier sondern grundsätzlich. Wie auch bei dem Geifern gegen eine Einfrierung des Krieges in der Ukraine das Beispiel Zypern vergessen wird oder wenn Frank Walter Steinmeier darüber schwurbelt dass Russland die Nachkriegsordung zerstört hat vergessen wird, dass das die Nato beim Jugoslawienkrieg schon lange vor Russland getan hat usw..

Henri Lassalle | Mo., 25. März 2024 - 16:28

Der Islamterror ist wieder in Europa unterwegs, man muss mit Blick auf die kommenden Olympischen Spiele in Paris mit Terrorakten rechnen, hoffentlich bleibt es nur bei Versuchen.

Schnell und wie auf Bestellung hat man sich wieder den Popanz des IS hervorgeholt, um ihn mit dem faschistischen Terror der Ukraine zu vermählen. Und brav singen sie alle wieder das gleiche Lied, von den USA angefangen, die damit von ihrer übel stinkenden CIA abzulenken versuchen, bis über den unbedingt nach oben wollenden Macron und zu unseren Dummköpfen. Fein, was sie hier für eine Ablenkungspolitik fahren, denn den brutalen Faschismus der Ukraine braucht man jetzt nicht. Die waren zu übereilig, weil es auf dem Schlachtfeld nicht mehr so klappt. Und das Ziel ist ja, den Russe von innen aufzurollen wie Madame Nuland bei ihren letzten Auftritten betont hat. Also schön den Theatervorhang aufziehen: Es lebe der IS! Da ist er wieder der Popanz. Nun sagen Sie mir nicht, der IS wäre ein Club der harmlosen Kaffeetrinker, nein, das ist eine Mörderbande. Aber vorläufig besorgen sie noch das Geschäft der Ukraine mit. Lehrt mich die Kacke kennen, den Lenz erkenne ich von weitem am Geruch!

Klaus Funke | Mo., 25. März 2024 - 16:31

Na, Herr Urban, das ist doch mal ein Freudentag. In Russland herrscht Trauer. Aber keine Angst, Sie falscher Fuffziger, Russland wird auch dieses Attentat stärker machen. Die zerlumpten und lädierten Scheißkerle hätte man auf dem Roten Platz zur Schau stellen sollen, wie im Mittelalter. Es fehlen noch die Hintermänner. Ein paar von diesen Helden wird man demnächst vorstellen, zuerst die niederen Chargen, die höheren kommen noch dran, womöglich sogar der Oberschauspieler, den man ohnehin bald nicht mehr brauchen wird, im Westen. Ich erinnere mich wie der Westen und die USA den Saddam Hussein hochjubelten, und dann hängte man ihn höher. Ich möchte nicht in Selenskys Haut stecken. Der muss tatsächlich aufpassen, dass er noch ein Plätzchen im Warnen kriegt. Na egal, das soll nicht meine Sorge sein. Auf alle Fälle wird jetzt bald zum Zapfenstreich geblasen. Unser Rumpelstilz vollführt ja jetzt wahre Veitstänze. Eine echte Lachnummer mitten in all den üblen Tagen...

"Na, Herr Urban, das ist doch mal ein Freudentag. In Russland herrscht Trauer. Aber keine Angst, Sie falscher Fuffziger, Russland wird auch dieses Attentat stärker machen."

Diesen Unsinn glauben Sie doch selbst nicht🤣! Attentat? Russland stärker machen? Die russ. Sicherheitsbehörden haben kläglich versagt! Nicht einmal die Warnung der USA hat diesen Apparat dazu bewegt, die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen und da faseln Sie von RU "stärker machen"? Selten dämlicher an der Realität vorbei geht es bei Ihnen wohl nicht mehr, Herr Funke!

"Ein paar von diesen Helden wird man demnächst vorstellen, zuerst die niederen Chargen, die höheren kommen noch dran, womöglich sogar der Oberschauspieler, den man ohnehin bald nicht mehr brauchen wird, im Westen."

Ja klar, und wenn das nicht so ist (was eher wahrscheinlich sein wird), dann wird in guter alter russ. Manier das gewünschte Ergebnis hin konstruiert. Genug Deppen wird es schon geben die das dann auch noch glauben (sieht man ja hier).

Klaus Funke | Mo., 25. März 2024 - 16:31

Na, Herr Urban, das ist doch mal ein Freudentag. In Russland herrscht Trauer. Aber keine Angst, Sie falscher Fuffziger, Russland wird auch dieses Attentat stärker machen. Die zerlumpten und lädierten Scheißkerle hätte man auf dem Roten Platz zur Schau stellen sollen, wie im Mittelalter. Es fehlen noch die Hintermänner. Ein paar von diesen Helden wird man demnächst vorstellen, zuerst die niederen Chargen, die höheren kommen noch dran, womöglich sogar der Oberschauspieler, den man ohnehin bald nicht mehr brauchen wird, im Westen. Ich erinnere mich wie der Westen und die USA den Saddam Hussein hochjubelten, und dann hängte man ihn höher. Ich möchte nicht in Selenskys Haut stecken. Der muss tatsächlich aufpassen, dass er noch ein Plätzchen im Warnen kriegt. Na egal, das soll nicht meine Sorge sein. Auf alle Fälle wird jetzt bald zum Zapfenstreich geblasen. Unser Rumpelstilz vollführt ja jetzt wahre Veitstänze. Eine echte Lachnummer mitten in all den üblen Tagen...

Klaus Funke | Di., 26. März 2024 - 14:17

Das ist typische deutsche Verhöhnung. Da ist ja der Deutsche Meister. Bald gibt es in Russland wieder die Todesstrafe. Gut so. Da passen Sie mal auf bei möglichen Russlandreisen....

Brigitte Simon | Mo., 25. März 2024 - 16:59

Schade. Ich trauere Herrn Moritz Gathmann sehr nach.

Tonicek - CZ | Mo., 25. März 2024 - 18:30

. . . ich vermisse Herrn Gathmann auch.
Vor allem bin ich noch trauriger, da er sich hier nicht einmal verabschiedez hat! Schade . . .

Liebe Frau Tonicek-CZ und Herr Bühler,
Hätte sich Herr Gathmann verabschiedet,
müßten wir seit längerer Zeit um ihn trauern.
Herr Gathmann ist einer der immer weniger
werdenden Qualitätsjournalisten mit Noblesse.

Kai Hügle | Di., 26. März 2024 - 09:30

Ich zitiere Herrn Gathmann auf "X":

"Der Deal könnte am Ende sein: Putin beschuldigt die Ukraine nicht direkt, aber die russischen Medien lassen ihrer Fantasie freien Lauf. Beim Volk bleibt dann hängen: Die Ukraine war's. Damit ist der Zweck erfüllt."

Und:

"Die neue Islamismus-Theorie von Putin: Radikale Islamisten sind ein Instrument der Nazis, die wiederum ein Instrument des Westens sind."

Ich denke, man muss nicht Germanistik studiert haben, um zu erkennen, dass Gathmann die Situation ähnlich einschätzt wie Urban.

Aber natürlich steht es den Ciceronen frei, weiterhin Kreml Propaganda aufzuessen und wieder auszuspucken.

wenn ich Ihr Gekotzte lese. Ein Hetzer im Staatsauftrag - die Kohle gibts dann von Frau Faeser im Hinterzimmer, mit mal untern Rock fassen, weil es sonst keiner tut. Hügle, Lenz & Konsorten, bald gibt es in Russland wieder die Todesstrafe. Da wird es leicht mit der Abschiebung. 1 x Sibirien ohne Rückfahrkarte. Ach, wenn es nur wahr würde...

Ich vermisse Herrn Gathmann nicht deshalb, weil er meine Meinung absolut geteilt hätte. Das war von Anfang an nicht der Fall; ich habe ihn auch im Forum oft genug kritisiert.

Ich vermisse ihn vielmehr, weil ich von ihm den Eindruck gewonnen habe, er würde die beiden (ehemaligen) Bruderländer aus eigener Anschauung und aus eigenem Erleben kennen, er würde zu den indivduellen Menschen beider Brudervölker (nicht zu den Politikern!) eine grundsätzlich positive Einstellung haben, und er wäre - soweit ich erkennen kann - aufrichtig und frei in seinem Urteil.

Kurz: ich hatte den Eindruck gewonnen, er berichtet (trotz anderer Position!) so aus einem fernen Land, dass jeder, also auch ich, etwas lernen kann.

Wenn aber nur die dpa-, Tagesschau- oder Heute- Verlautbarungen und Sprachregelungen nur flink, fix und fertig am Schreibtiscch umgeschrieben und variiert werden, ohne dass etwas eigenes dazu kommt, dann erscheint mir das (nach jahrelangen Erfahrungen!) eben als schlechter Journalismus.

Lieber Herr Hügle,
Schreiberlingen im Tenor Ihrer Kommentare, möchte ich gerne gegenüberstehen. Könnte es noch schlimmer werden als Sie zu lesen? Ich hoffe nein, kaum möglich.
Noch einen wunderschönen Tag für Sie lieber Herr Hügle.

Reinhold Schramm | Mo., 25. März 2024 - 19:29

Die Politik der politischen und militärischen Administration des NATO-Bündnisses bewegt sich derzeit bis an die Grenze zum Nuklearkrieg in Europa. Daran ist die Mehrheit im deutschen Bundesparlament und die Bundesregierung, das Kriegsministerium und deutsche Außenministerium aktiv beteiligt.

Die regierende politische Administration Deutschlands ist hierbei allzu bereit, die nukleare Vernichtung der europäischen Bevölkerungen in ihrem Hass und ihrer Hetze gegen die russische Administration willentlich zu riskieren.

Jochen Rollwagen | Mo., 25. März 2024 - 21:47

Laut Herrn Putin ist die Ukraine jetzt also ein islamistisches Nazi-Regime, verseucht von westlich-wokem Gedankengut - und das Alles mit einem jüdischen Präsidenten. Und eigentlich gibt es sie in der Welt von Herrn Putin ja gar nicht.

Das Erstaunliche ist: es gibt immer noch Menschen, die glauben, mit dem könne man "verhandeln".

Albert Schultheis | Mo., 25. März 2024 - 23:10

Sie wähnen sich offenbar allein im Besitz der Wahrheit! Wie sonst könnten Sie Textbausteine rausholen wie "Kremlchef Wladimir Putin macht die Führung in Kiew, die er  unter völliger Verdrehung der Tatsachen als „Nazi-Regime“ attackiert, ... verantwortlich." Wieso baut Selenskyj denn dem Nazi-Schergen Bandera Denkmäler überall?
"Kein westlicher Experte glaubt diese Version des Kremls" - Sie reden offenbar von den "Experten" bei ARD und ZDF!
"... deshalb haben Streitkräfte und Geheimdienste den strikten Befehl bekommen, auf keinen Fall Zivilisten und Wohngebiete ins Visier zu nehmen." - Es sind doch gerade die Hoffnungen der Bellizisten mit der Lieferung von Taurus den Krieg in die Städte Russlands zu tragen. Und seit wann hat sich in Berlin jemand um die Sorgen und Nöte
deutscher Steuerzahler bekümmert? Zu ganz allerletzt der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier - wann wäre der je durch eine bemerkenswerte Klarheit in seiner Rhetorik aufgefallen?
Dass sich der IS bekennt - so what?