- Das amerikanische „Ja, aber…“
Mit seiner jüngsten Ansprache an die Nation hat Vizekanzler Robert Habeck viel Sympathie und Anerkennung geerntet. Der Historiker Per Leo hält sie hingegen für ein „Desaster“. Sie fixiere das Land auf dessen Vergangenheitsbewältigung. So könne Deutschland nichts zur Lösung des Nahost-Konflikts beitragen. Die USA machten es besser.
Inzwischen ist sie nicht nur auf Deutsch, Hebräisch und Arabisch untertitelt, sondern auf Twitter/X mehr als 15 Millionen Mal ausgespielt worden. Wohl keine Rede eines deutschen Politikers hat je für soviel Aufsehen gesorgt wie die von Vizekanzler Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) gegen Antisemitismus in Deutschland.
Und Medien-Deutschland war begeistert. Habeck hätte die Ehre der deutschen Politik gerettet und gesagt, was eigentlich ein Kanzler hätte sagen müssen, war überall zu lesen. Zum allseitigen Aufatmen trug auch bei, dass Habeck sich nicht davor scheute, sich mit seinem eigenen politischen Milieu anzulegen und Antisemitismus und Verharmlosung von links scharf verurteilte: „Antikolonialismus darf nicht zu Antisemitismus führen.“ Aber die Rede enthielt auch Passagen, die so ganz und gar nicht der „Differenziertheit“ entsprachen, die Habeck eigentlich angemahnt hatte.
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Das lese ich durchaus nicht aus Obamas Beitrag heraus, vielmehr kritisiert er deutlich das aktuelle israelische Verhalten, ohne auf das
Verhalten der Hamas dazu zu reagieren. Von dieser fordert er keinerlei Rücksicht ein. Ein großer Freund Israels war und ist Obama nie gewesen.
Tja, da hat der Kinderbuchautor gesprochen und genauso hat er uns auch behandelt: Als Kinder, die man wahlweise lobt oder tadelt, aber doch eher "ins Gewissem" redet, ohne selber eins zu haben. Ich weiß nicht, ob diese Rede mit dem Leisetreter Scholz verabredet war. So wie die Ampel daherkommt, war sie es nicht. Tatsache ist, man muss trennen zwischen rassistischen Entgleisungen und dem Vorgehen des Staates Israel. Mit US-Hilfe hat man nämlich beides, Rasse und Staat, miteinander verquickt. Nirgendwo in der Welt gibt es das. Das ist Denken aus dem 19. Jahrhundert. Rasse und Staat sind zwei Paar Schuhe. Die Israelis verbinden beides und haben sich damit einen Schutz-Status geschaffen. Es ist aber eine abgefeimte Lüge. Habeck ist im Grunde, volkstümlich gesagt, eine Flachzange. Seine Begründungen und Analysen haben Kinderbuchniveau. Ansonsten droht er. Konsequenzen und staatliche Taten? Fehlanzeige. Man holt im vollen Wissen die schlimmsten Israel-Feinde ins Land und wundert sich. Toll!
Oder Zuckerbrot und Peitsche, die schwarze Pädagogie eines Grünen Antiautoritären. Auch hier erkennt man, wie bei allen kollektivistisch, totalitären denkenden Geistern, so lange ihr nach unserer Pfeife tanzt dürft ihr euch frei fühlen. Darüber hinaus ist nicht!
Er will die Welt retten, das ist zum Piepen, ihm steht nur sein politischen Überleben im Sinn!
....und völlig unglaubwürdig Angesicht der Zustände die jetzt offen zu Tage treten und schon vorher erkennbar waren. Man bräuchte nur nach B und F zu schauen. Aber dann war man Nazi.
Und es muss keine Angebote an (Post)Migranten zur Verständigung geben.
Wer sich hier nicht anpasst ist aus dem Spiel.
Egal wo er herkommt.
Aber die Probleme kommen alle aus südlichen Raum außerhalb der EU.
Ich ziehe mir den Schuh des 3. Reiches nicht an.
Aber es muss so etwas von damals heute verhindert werden. Notfalls mit Gewalt und notfalls mit strikter Trennung von Kulturen.
Was die Migration angeht sollen sich die Muslimischen Länder um ihre Klientel kümmern.
Was diese aber ablehnen.
Man weiss was man sich da einhandeln würde.
Es muss soweit gehen auch Staatsbürgerschaften zu entziehen. Insbesondere von Migranten außerhalb der EU.
Grenzen dicht. Sofort.
Das wäre Hilfe für die Juden in D und auch für uns Deutsche.
Denn nach den Juden sind wir dran.
Dieser muslimische Mob will die Weltherrschaft.
der die Habecks „Rede“ sich nicht angehört hat . Aber das mache ich nicht, schlicht aus Prinzip, und zwar deshalb, weil ich aus seinem Munde noch nie etwas gescheites gehört oder gelesen habe. Der Unsinn den er uns Bürgern mitgeteilt hat …. Es ist doch mehr als müßig das alles aufzuzählen, alles ist hinlänglich bekannt.
Ich finde es mehr als befremdlich, wenn ein blindes Huhn ein Korn „gefunden haben s o l l t e, dass das alles gleich medial so aufgejazzt wird und dem Michel der Habeck als kommender Kanzler- Messias aufgetischt wird. Leute, Leute eine Fliege macht noch keinen Sommer und ein kluges Wort von Habeck aus ihm keinen Kanzler für Deutschland zumal aus einer 14% Partei. Und, die Grünen haben noch nie ihre ausgestellten Prognosen bei Wahlen erfüllen Können wenn’s hoch kommt, liegen die bei 11 bis 13% und das ist bei dieser Ideologie & dem Personal auch gut so.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik
Kann dem Artikel nur bedingt zustimmen.
Habeck wollte sicherlich seine desaströse Wirtschaftspolitik innenpolitisch ein wenig aufpolieren. Was ihm ja bei der vielen Zustimmung wohl gelungen ist. In meinen Augen wollte er sich nur profilieren, vielleicht als der nächste Kanzler oder......?
Sich aber auf Obama zu beziehen, über den ich früher einmal glaubte, er könne über Wasser gehen, finde ich heute sehr sonderbar. Obama ist ein waschechter Sozialist/Kommunist der für Israel rein gar nicht übrig hatte. Er war in meinen Augen kein Politiker, auf den Israel sich hätte verlassen können. Was Obama allerdings hatte, daß war/ist Charisma, warum ihn wahrscheinlich auch heute noch viele Menschen hofieren.
War vielleicht früher mal verständlich, ist heute aber nur ein Zeugnis für die Verweigerung, spätestens seit 1990, erwachsen zu werden!
Steini, stellvertretend für die anderen Heuchler, ist aus der Zeit gefallen und völlig dement in dieser Beziehung.
Es ist gleichzeitig beschämend, die heutige junge Generationen mit dem Versagen frühere Generationen zu gängeln.
Es sind immer wieder die sogenannten Eliten die alles verbocken, Elfriede und Herbert damit in den Untergang treiben, um die beiden anschließend für das Eliteversagen zur Kasse zu bitten.
So in etwa ist die Welt gestrickt.
Befreit euch von solchen Mischpoken!
Der Bundeswirtschaftsminister wildert im Innen- und Außenministerium herum. Geht es der deutschen Wirtschaft so gut, dass Bundeswirtschaftsminister sich in neue Themen einarbeitet?
Soweit ich informiert bin, ist Per Leo ziemlich links unterwegs. Und deshalb schmeckt es ihm nicht, wenn jetzt über die Antisemitismus-Schiene plötzlich doch wieder eine Leitkultur formuliert wird. Das stört seinen linken Traum von Multikulti empfindlich. Allen Ernstes träumt Per Leo immer noch von einer Gesellschaft, in der jeder alles sein darf. Das ist der alte, falsche Traum vom Verfassungspatriotismus, der nur äußerliche, rationale Gesetzestreue abverlangt, und in keiner Weise auf Kultur achtet. Es funktioniert nicht. - Per Leo attestiert Baerbock außerdem eine gute Außenpolitik. Was soll man dazu sagen. - Und ja, natürlich ist Deutschland auf die Verantwortung festgelegt, die aus seiner Vergangenheit erwächst. Nur Björn Höcke möchte das um 180 Grad wenden. Jetzt auch Per Leo? - Richtig ist, dass das Ausmaß dieser Verantwortung in Diskussion ist. Aber ich sehe da im Zweifel eher mehr als weniger Verantwortung. Natürlich gilt: Pro Israel und gegen Islamismus. Nicht für Per Leo?
….in Robert Habeck.
Der Mann ist als Wirtschaftminister ein Totalversager. Seine Bilanz ist ein Desaster. Dass er sich jetzt mit diesem Ablenkungsmanöver ein neues Politikfeld sucht ist verständlich. Wen möchte er denn beerben? Scholz? Baerbock? Steinmeier?
Die USA dürfen das ruhig besser machen (wär ja mal was Neues)! Wir sind aber nicht die USA, sondern Deutschland und wir haben unsere eigene, ganz heikle Geschichte - die USA haben ihre, mögen sie daraus (endlich) die richtigen Lehren ziehen. Ja, ich finde es gut, dass Biden sich unmissverständlich an die Seite Israels gestellt hat. Aber weil Deutschland seine eigene Geschichte hat, deshalb war es gut und längst überfällig, dass Habeck genau das gesagt hat - und ich bin nun wahrlich alles andere als ein Habeck- oder Grünen-Fän! Es wäre zB eine große Hilfe und Erleichterung für Israel, wenn diese Regierung jetzt wenigstens Taten folgen lassen könnte, die ganz einfach garantieren, dass Juden in Deutschland ohne Angst über die Straße laufen können - auch mit Kippa - ohne von irgendeinem Drecksack angemacht zu werden! Dass ihre Kinder zur Schule gehen können, ohne gemobbt oder angegriffen zu werden.
Dazu muss dieser Staat -sagen wir es mal so -mehr Gefängnisse bauen statt mehr Wohnungen!
Dass die Ampel die schlechteste Regierung darstellt die man sich überhaupt noch vorstellen können ist Tatsache. Das Habeck als Wirtschaftsminister versagt ist offensichtlich. Es ist aber im höchsten Grade ungerecht dieses Versagen auf seine Gesamtkompetenz zu erstrecken. Habeck ist promovierter Philosoph und als solcher für solche Themen durchaus geeignet, die in diesem Artikel zur Diskussion stehen. Es ist auch ungerechte Spekulation RH irgendwelche abstrusen oder hinterhältigen Absichten zu unterstellen. Was RH gesagt hat ist objektiv im Wesentlichen in Ordnung. Das er sich dabei beim Kanzler und bei der Außenministerin nicht gerade beliebter gemacht hat unterstreicht unterstreicht eher die Authenzität seiner ehrenwerten Absichten denn politisches Kalkül, denn die Wahrscheinlichkeit als Kanzler jemals gewählt zu werden ist selbst für einen grasgrünen Optimisten unwahrscheinlich.
@Herr von Künsberg, Sie sprechen einen wichtigen Punkt an. Im debattenfreundlichen Frankreich, das Intellektuelle schätzt, wäre solch ein Statement nicht als etwas Außergewöhnliches betrachtet worden. Habeck hat sich die falschen Mitarbeiter gesucht, und das ist sein eigentliches Versagen als Führungsfigur. Ihn auf "Schweine und Rinder" zu reduzieren, wie seinerzeit Frau Baerbock, ist aber fast bösartig.
was am Ende herauskommt. Dieses obamische„Ja,aber“, meinte weder Habeck noch sonst wer. Es ist auch schlichtweg banal. Und ja, wer nach Deutschland kommen und bleiben will, wird sich mit der Leitkultur mehr oder weniger anfreunden müssen und sich assimilieren müssen. Wer das in wichtigen Punkten nicht kann, muss gehen. Das Recht dies zu fordern haben wir. Mehr noch wir haben die Pflicht uns selber ernst zunehmen. Und was die Freunde aus den USA dazu sagen, können wir uns anhören, aber wir müssen für uns entscheiden.
was die politische Rhetorik betrifft.
In Gegenteil. Die Rede sollte ausgewogen sein, war sie aber im Grunde nicht. Gerade hat Netanjahu einen rechtsextremen als Terrorist vorbestraften Minister in seinem Kabinett suspendiert, weil er einen Atomschlag auf Gaza für eine politische Option hielt. Eine Lösung des Nahostkonfliktes muss sowohl die Anerkennung Israels als auch eine realistische Lebensperspektive der Palästinenser umfassen. Ein Israel, das so eine Lösung anstrebt, hat mehr verdient als militärische Unterstützung. Als leidlich funktionierende Demokratie, mit zahlreichen Bürgern, die einen europäischen kulturellen Hintergrund haben, wäre es ein idealer Partner für die EU und mehr noch, auch ein Beitrittskandidat, falls es dies wünscht. Alle Demokratien funktionieren nur leidlich. Aber man kann das offen diskutieren, das macht es erträglich. Allerdings erfordert das auch ein konstruktives Konzept für den Umgang mit tendenziell totalitären Religionen und radikalem Nationalismus.
Jede Medaille hat zwei Seiten. Habeck ist ein Heuchler und Blender. Er glaubt wirklich daran, wenn er sich aus dem "Altkleidercontainer" einen Anzug fischt und sich mal schnell eine vermeintlich "staatstragende" Rede schreiben läßt, könne er seine wirtschaftspolitische Unfähigkeit und die vielen "Vernichtungsprojekte" vergessen machen. Mal schnell nebenbei seine Aura als "großer" Staatenlenker blitzen lassen. Nichts von seinen Worten ist wirklich ehrlich und keinen seiner Worte wird er Handlung folgen lassen. Alles hat er inzwischen wieder relativiert.
Die vielen vermeintlich Israel unterstützenden Aussagen sind alles Schall und Rauch. Was bedeutet eigentlich "Staatsräson" in dem Zusammenhang? Wie weit würde die gehen, fragt sich der Autor zurecht. Würden wir Truppen schicken? Kann man das Massaker und unmenschliche Vorgehen der Hamas nicht verurteilen, das Existenzrecht Israels und seine Abwehrrecht stärken und dennoch darauf dringen, mit Augenmaß zu reagieren? Ich meine ja.
Als Wirtschafts- und Klimaminister macht er einen miserablen Job. Wer auf eigenem Gebiet scheitert, sucht oft einen Ausweg. Jetzt hat er mit dieser Rede den BK düpiert und Baerbock einen reingewürgt. Denn der, der „mit Deutschland nichts anfangen kann“, will gerne als BK noch mehr Schaden anrichten, als er es bis jetzt schon getan hat. Wer diesem Märchenerzähler auch nur ein Wort glaubt, wer meint, dass was Habeck da in seiner Rede geäußert hat ernst gemeint ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Habeck will raus aus der Versager-Ecke und auf anderen Gebieten Punkte sammeln. Das scheint auch in weiten Teilen gelungen zu sein. Wenn es in diesem neuen Konflikt zum Rütli-Schwur kommen sollte, werden sich seine salbungsvollen Worte als das entpuppen, was sie sind: Leeres Gerede ohne jegliche Substanz. Er steht „unverbrüchlich“ zu Israel und die grüne AM stimmt in der UNO mit Enthaltung. Das ist genau unsere Position bei fast allen Gelegenheiten, deshalb sitzen wir immer zwischen den Stühlen.
ernst meinen, dass er die Position der USA mit der der Bundesrepublik vergleicht.
Die USA haben es sehr viel einfacher in Bezug auf Israel, wir nicht und das aus gutem Grund.
Nur weil, war es Frau Merkel, man von Staatsräson spricht hat es noch nicht gleich Verfassungsrang?
Da würde ich auch länger überlegen, obwohl die Existenz Israels für die Bundesrepublik nicht verhandelbar ist.
Die Sicherheit der Bundesrepublik wird hingegen nicht in Israel verteidigt.
Von Einwanderern ein Bekenntnis zu Israel zu verlangen, geht also vielleicht ein bisschen weit, ein Bekenntnis zur Verantwortungshistorie der Bundesrepublik nicht.
Alles, das grundsätzlich gegen Israel gerichtet ist, wird in Deutschland nicht akzeptiert.
Die Politik Israels darf aber kritisiert werden.
Ich verstehe jedoch nicht, wenn eindeutig antisemitische Äußerungen geduldet werden.
Die USA sind nicht weiter als wir, sondern eben nicht verstrickt in den europäischen und besonders dann in Deutschland verheerenden Antisemitismus.
Habecks "Predigt" ist (wie so viele Predigten in der Geschichte) sicherlich ein "machiavellistisches Meisterstück" und auch eine parteipolitische Finte.
Das schließt allerdings nicht aus, dass Habeck selbst an das glaubt, was er predigt. Wie bei den Predigten der Hlg. Jungfrau Greta kann er auch bei seiner eigenen Predigt durchaus wieder selbst zu den Gläubigen zählen.
Mir fehlt allerdings bei dieser Form der medialen Gläubigkeit das EIGENE Sündenbekenntnis. Es kann nicht durch ein routiniertes Sündenbekenntnis für den verstorbenen Großvater und die verstorbene Großmutter ersetzt werden. Das ist zu bequem.
Was hat Habeck selbst und seine eigene Partei in den vergangenen Jahren wirklich getan, um die Fähigkeit Deutschlands zur militärischen Hilfe für Israel zu erhöhen und die terroristischen Organisationen wie Hamas in Deutschland und in der Welt zu schwächen?
Da wären einige Sünden zu nennen. Der Prediger Habeck ist eben doch nur ein Mensch mit Fehlern.
...völlig überschätzter Mann. Was Habeck gesagt hat ist nicht neu, sondern eine Selbstverstänlichkeit, und wurde dem Sinn nach schon von vielen anderen Politikern ausgesprochen. Aber Habecks eigentlicher Job ist nicht die Welt-, sondern die Wirtschaftspolitik. Und die hat er gründlich vor die Wand gefahren, sodaß sich viele Unternehmen in ihrer Existenz bedroht sehen. Aber was macht der zuständige Wirtschaftsminister? Er will allen zeigen, daß er der bessere Außen-, Innenminister und der bessere Kanzler wäre -und sehr viele glauben das nach zehn Minuten Video.
Diese Rede war wohl kalkuliert. Klar, sie war gut und eindeutig.... aber berechnend. Der M ann ist als Wirtschaftsminister abgewirtschaftet und von Beruf Kinderbuch Author und Philosoph. Er hat diese Rede wahrscheinlich tagelang vorbereitet und mit Prompter in einem Raum, allein mit Technikern vorgetragen. Berechnend für sein Ansehen, egal was die Regierung und seine Partei dazu sagen. Allerdings auch sichtbar gemacht die ganze Dummheit der weiblichen Grünen Spitze. Was bleibt, er ist als Wirtschaftsminister ein Versager der sich zu retten versucht mit einer schicken Rede.
Die palästinensische Haltung für Generationen verhärten? Welche Haltung? Die des Irans, der Hamas oder Hisbollah? Ich kann diese mittlerweile "schlecht verpackte Kritik" sowie diese "Belehrungen" seitens echter wie unechter Freunde Israels ehrlich gesagt nicht mehr ertragen! Dieses Geschwurbel, man müsse an die Zukunft denken! Verdammt nochmal! Welche Gegenwart und vor allen Dingen Zukunft haben die über 200 Geiseln und deren seit Wochen in einem Albtraum von Ungewissheit befindlichen Angehörigen?! Das gleiche seichte Geschwätz bezgl. Völkerrecht einhalten, Unterstützung, Beteuerungen, Ausreden, Ja abers, Waffen liefern ja, nein, vielleicht höre ich seit dem Angriff auf die Ukraine, die genau wie die Israelis im Gegensatz zu unseren politischen "Weichzeichnern" genau wissen wie der Feind tickt, zu was dieser fähig ist aufgrund leidvoller Erfahrung und warum man keinem wie auch immer gearteten zukünftigen Frieden trauen kann. MfG
Oder "Was soll denn mit denjenigen geschehen, die sich nicht als Nachfahren von Tätern fühlen können, weil sie es nicht sind? Ich frage mich. ob wir Deutschen die einzigen Nachfahren von Tätern auf diesem Planeten sind? Und somit die Einzigen, festgenagelt in einem dysfunktionalen Vergangenheitsbewältigungswahn und ausgestattet mit einer für manchen scheinbar völlig überzogenen Leitkultur, die von keinem Zugereisten erwarten darf und soll, dass er/sie/es/divers sich anpasst, integriert oder "Widerstand ist zwecklos! Sie werden assimiliert!" Und was denkt man welcher Art zukunftsgerichteten Beitrag Deutschland zu einer Friedenslösung für Israel und seiner Menschen leisten kann, wenn wir es noch nicht mal im eigenen Land schaffen unsere jüdischen Mitbürger/innen vor "normalen anderen Mitbürgern/Neubürgern" zu schützen? Geschweige gegenüber Kalibern wie Hamas, Hisbollah, islamistischen Hetzern im Netz und was sich sonst noch so bei uns tummelt an Sympathisanten. MfG
Habecks nicht gehört und nicht gelesen und ich will das auch explizit überhaupt nicht. Dieser Mensch hat eben keine Moral, wie kann er sich dann öffentlich als "Guter" zur Schau stellen, von Recht und Gesetz, gegen das er selbst ständig verstößt, fabulieren, der die Deutschen mit der faschistischen Klimakeule in die Armut treibt. Seine Arroganz, seine Eitelkeit, sein maßlos überhöhtes Selbstwertgefühl treibt ihn m.E. dazu, sich so mit präsidialem Gestus zu äußern, was ihm politisch überhaupt nicht zusteht, menschlich erst Recht nicht, dazu fehlt ihm jegliche Empathie. So oder ähnlich hätte er es wohl in einem Märchen für Kinder geschrieben. Ich denke, das war seine Motivation.
Das Scheitern einer Integration in Deutschland liegt nicht an einzelnen Punkten - es ist alles einfach eine Nummer zu groß. Man kann nicht in Millionenstärken so unterschiedliche Weltsichten fusionieren - wahrscheinlich generell nicht, aber in Deutschland wahrscheinlich noch weniger mit unserem komplizierten Verhältnis zur Vergangenheit und zu absoluten Werten.
Zumindest bis jetzt scheint es in D nur die Option zu geben, dass sich alle von alleine zu selben Sichtweisen bekennen. Falls das nicht der Fall ist, versucht man Diskriminierungen zu erkennen und diese zu beseitigen und geht dann von gleichen Sichtweisen aus. Falls das immer noch nicht der Fall ist, geht man davon aus, dass es Rechte sind, die man bekämpfen muss (und dann hoffentlich nicht zuviele). Wenn das auch nicht anwendbar ist, gibt es schlicht kein Konzept. Das ist dann ein Fall, der im Denken einfach nicht vorgesehen ist - in der Welt aber wahrscheinlich eher der Normalfall.