Geplanter Staatsstreich? - Lauterbach-Entführer vor Gericht

Ohne juristischen Nährwert. Einfach nur Klamauk - und der Staat macht mit.

Land m ihren Spinnereien gefährden, dann ist dies ein Armutszeugnis für die Staatswehrfähigkeit. Dann wundert mich, dass die Clan-Typen, die ins Grüne Gewölbe einbrachen, nicht in das Kanzleramt eingebrochen sind u die Macht in der Republik nicht übernommen haben. Was mehr Kohle eingebracht hätte.

5 Reichstrolle sollten den Staat stürzen? Womit u m welchem Geld? Schon f Besetzung ÖR-Medien (ARD/ZDF) braucht man mindestens eine kampfbereite Infanteriekompanie.

Ich lache weiter. ?

im Verlauf der Geschichte immer wieder in Regierungsverantwortung gelangen und ihr zerstörerisches, ja, sogar blutiges Werk verrichten konnten, dann kommen einem diese "Verschwörer" nun wirklich nicht nennenswert vor.

Bei Hitler und Stalin zum Beispiel hätte es sich gelohnt, früh zu erkennen, welches "Terror-Potential" in ihnen steckte, um sie auf immer aus dem Verkehr zu ziehen. Aber sie besaßen - im Gegensatz zu den Jammergestalten, die da jetzt in Koblenz vor Gericht stehen - teuflich gute Fähigkeiten, Menschen für sich zu gewinnen und zu Schlimmstem zu verführen.

Auch heute befinden sich Personen in Regierungsverantwortung, die genau so vor Gericht gehörten wie diese vermeintliche Terrorgruppe. Aber ihre "Schandtaten" bleiben ungesühnt, weil es zu viele Mitwisser und -Täter gibt, die sich schützend vor sie stellen.

So ist das halt: Die Kleinen fängt man, die Großen läßt man laufen!

"Ganz klar: Karl Lauterbach ist in diesem Fall ein Opfer. Der Schaden, der ihm durch erhöhten Personenschutz oder gesteigerte Angstgefühle entstanden sein dürfte, ist zumindest im persönlichen Bereich immens."
K.L. mag sich subjektiv bedroht gefühlt haben. Bei einem paranoidem Hysteriker wäre das nicht verwunderlich. Doch da die Entführungswilligen ähnlich realitätstauglich zu sein scheinen wie er, war K.L. nie ernsthaft bedroht. Objektiv "immens" jedoch war der Schaden, den K.L. bei kleinen Kindern und vereinsamten alten Leuten durch Lügen und irre Corona-Maßnahmen angerichtet hat. Dass er jetzt das Verfahren gegen eine Handvoll frustrierter Verrückter, die ohne Beihilfe des Staates harmlose Irre geblieben wären, dazu nutzt, um sich zu salvieren udn Kritiker zu denunzieren, zeigt, dass der pathologische Lügner K.L. alles andere als harmlos ist. Er gehört entlassen und vor Gericht gestellt.

Lauterbach war das potentielle Opfer.

Aber ein bißchen Lauterbach-Bashing darf es trotzdem sein, nicht wahr?

Leider erfährt man über die Täter reichlich wenig. So z.B., kein Hinweis darauf, dass eine Lehrerin aus Rheinland-Pfalz maßgeblich an den Plänen beteiligt war.

Beschuldigte im Alter von 44 bis 75 Jahren? Da können sich jene Foristen, die bereits an der "Verteidigungsschrift" für die Täter arbeiten, kaum damit rausreden, es handele sich um eine "senile Rollator-Gang", und es werde mal wieder hemmungslos übertrieben.

Nur nebenbei, durchaus (leider) Alltag in diesem Forum, aber weil es gerade so schön passt: Was meinte ein hier bekannter Forist in einer Antwort auf meinen Kommentar:

"Aber keine Angst, Sie kriegen Ihr Teil noch, ebenso wie Ihr Alterego Hügle !"

Nicht zum ersten Mal übrigens. Der Tag der Abrechnung - in der rechtsextremen Szene auch Tag X genannt - wurde (auch) hier schon mehrfach angekündigt.

Mit allem Respekt gefragt: Wieder nur eine Rollator-Gang?

??? War denn die Tat schon vollzogen? Und was ist mit den 75 jährigen "Innen"?

"Klabautermann" für Karl Lauterbach. Es ist sicher kein Zufall, daß der Prozeß gegen diese Rentnergang gestern wieder Top-Thema in den sogenannten Nachrichten war. Statt einer endlich umfassenden Berichtterstattung über das vollständige Graichen-Mycel, von dem die Sache mit dem Trauzeugen, der Schwester und dem Schwager ja nur die jetzt an der Oberfläche sichtbar gewordenen Schimmelherde sind. Wie nicht nur schwäbische Hausfrauen wissen, reicht es bei einem von Schimmelpilzen befallenen Oragnismus aber nicht, das grüne Zeug außen abzuschneiden. Die ganze Frucht gehört auf den Müll. Bleibt zu hoffen, daß diejenigen Beamten im Wirtschaftsministerium, die bisher vom Graichen-Clan verdrängt oder eingeschüchtert wurden, sich jetzt auch trauen, alles an's Licht zu bringen, was da alles an Freindlwirtschft sonst noch passiert ist- Sichwort Uli Philipp z.B.

ins Kaiserreich, ausgeführt von 5 hochgerüsteten Terroristen, deren Schlagkraft – da kann man sicher sein – die ganzer Armeen übersteigt, vorbei geschrabbt. Was haben wir doch für ein Glück.
Mehrwöchiger Blackout durch „Sprengstoffanschlag“. Ja, doch, da kann man sich schon denken, wie viele Megatonnen Sprengstoff die bereits angehäuft haben.
Und mit Lauterbach natürlich den wichtigsten Politiker dieses Landes zu entführen, war wirklich des Clous zentraler Kern.
Das erfordert Mut. Ich würde den Kerl nicht mal entführen, wenn er freiwillig zu mir käme.
Und dann noch „False Flag“... Wow. Guter Plan. Man geht nach Berlin und sagt: „So, wir haben den Karl und es ist dunkel und jetzt übernehmen wir!! Lang lebe der Kaiser!“
Dummheit ist in mancherlei Hinsicht halt ein Straftatbestand, da kann man nichts ändern. Die Fünf hocken zu Recht vor dem Richter. Man wird sehen, was dabei raus kommt. Vom Prozess gg d Rollator – Revoluzzer - Armee hört man derzeit wenig.
Dieses Land dreht hohl.

Herbeiführen von bürgerkriegsähnlichen Zuständen mit ca. vierzig Personen, davon die Hälfte klapprige Senioren. Sicherlich sind ausgeklügelte Sandkastenspiele immer durchdacht (siehe Militärstabsübungen) und je nach Wortwahl und Planungsstand justiziabel. Bei diesen Chatfreunden bin ich beruhigt, dass deren Phantasien so oder anders nie umgesetzt wären (Zitat aus den Chataufrufen:"... bildet Fahrgemeinschaften..."). Allein die Idee, den unzurechnungsfähigsten Bundesminister zu entführen, ist hohe Kunst der Clownerie und zeigt den Intelligenzgrad der Angeklagten. Auch einen 14-tägigen Stromausfall zu fabrizieren, erfordert fachmännisches Wissen über die Struktur des europäischen Stromnetzverbund. Sicher ist nun, dass die nächsten fünfzig Jahre keine Revolution, kein Putsch oder Staatsstreich von unten geben wird. Was von oben Deutschland gefährdet, sollte im Blick bleiben und von Journalisten nicht bejubelt werden. Regierungstreue Medien hatte ich bis 1989 genügend.

Ich bin angenehm überrascht, dass der Cicero über dieses Verfahren berichtet. Über den Corona leugnenden Prepper, der letzte Woche in Ratingen einen Brandanschlag auf Polizisten und Rettungskräfte verübte, wurde hier ja nicht berichtet - warum auch immer.
Was das hier vorliegende Verfahren angeht, ist es verwunderlich, dass mehrere Ciceronen auf das Alter der Angeklagten abheben und diese als "Psychopathen" oder ähnliches bezeichnen; verwunderlich insofern, da die meisten hier nach eigener Aussage ebenfalls deutlich über 60 sind und sich ihre Schreibe bestenfalls in Nuancen von dem gewaltbereit-fanatischen Reichsbürgergewäsch unterscheidet, das in Koblenz den Terrorismusverdacht mit begründet. Und nein, vor Gericht spielt es keine Rolle, ob jemand 24 , 42 oder 84 ist. Das sollten auch ehemalige Staatsdiener wissen, die selbst am liebsten mal die Mistgabel in die Hand nehmen würden, wenn es um Lauterbach geht.
Ein feines Forum, Herr Hanselle. Sowas kommt von sowas.

Es dürfte interessant werden, wie viel der kruden Gedanken der fünf Verschwörer aus ihnen heraus kamen und was der V-Mann da so lanciert hat. Ebenso ist es aus juristischer Sicht zu prüfen, ob es "nur" bloße Gedankenspielereien von Irren waren oder ob es ganz konkrete Vorbereitungshandlungen gab. Wäre das der Fall, wäre ihnen eine Verurteilung sicher und das auch zurecht. Nur müsste ein "Putsch", wie er hier medial aufgebauscht wurde in der Ausführung bereits hohe Hürden nehmen. Woher Sprengstoff nehmen, hatten die außer einem Waffenkaufangebot tatsächlich taugliche Waffen? Gab es konkrete Planungen, wie der Personenschutz überwältigt, Lauterbach abtransportiert werden sollte? Gab es ein Versteck für ihn? Das diese fünf Verrückten möglicherweise in Gedanken mit den Straftaten gespielt haben, zweifle ich nicht an. Die Frage ist nur, wie weit war die Planung, die Logistik und Finanzierung? Wie realistisch war ihr Vorhaben? So sehr ich KL ablehne, ihn entführen ist falsch, aber anklagen.

weil sich die historischen Tatsachen abgespielt haben, wohingegen der Verantwortliche der Entscheidungen bei Gefahrensituationen treffen muss ex ante den sogenannten Worst Case im Auge haben muss. Ein Politiker der das vergisst handelt unverantwortlich und wird, wenn es schiefgeht, zu Recht zur Hölle geschickt. Deshalb halte ich die Kritik an Lauterbach für unfair, weil er, als die Entscheidungen anstanden, denn Worst Case im Hinterkopf entsprechend gehandelt hat. Ob sich das später als richtig oder falsch herausstellt hängt von der Entwicklung des Gefährdungspotenzials ab.
Die Angeklagten als senile Spinner abzutun erscheint mir äußerst leichtsinnig. Insoweit seien nur die Morde der Terrorgruppe NSU sowie der Mord an Lübke in Erinnerung gebracht. Mord bleibt Mord, egal ob die Mörder Spinner, Erbschleicher, Sexualverbrechen oder politisch motivierte Täter sind. Deshalb muss die Justiz auch Spinner ernst nehmen.

Selbstverständlich werden solche hochgefährlichen Staatsumstürzler dazu benutzt, Kritiker mundtot zu machen. Das ist natürlich intellektuell unredlich und wie hier im Forum bereits zu lesen teilweise nur noch böswillig. Wie schon gesagt, einfach nicht mehr ernstnehmen.