- Kabinett der Vielfalt
Joe Biden wird am 20. Januar der 46. Präsident der Vereinigten Staaten. Mit ihm kommt auch ein komplett neues Kabinett ins Amt. Wir stellen Ihnen die Kandidaten vor, die Biden nominiert hat.
Am Mittwoch, dem 20. Januar, soll Joe Biden als nächster Präsident der Vereinigten Staaten ins Amt eingeführt werden. Jetzt hat er die Kandidaten vorgestellt, die er als persönliche Berater und Minister innerhalb seines Kabinetts nominieren möchte.
Persönliche Berater kann Biden einfach bestimmen. Minister jedoch müssen auch vom Kongress bestätigt werden. Für vier von ihnen hat der Senat bereits heute Anhörungen geplant. Bis sein gesamtes Kabinett bestätigt wird, plant Joe Biden übergangsweise mit geschäftsführenden Branchenexperten die Regierungsarbeit zu koordinieren.
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Liest sich eher wie Obama 3. Hat allerdings den Vorteil, dass man sich anschauen kann, was diese Leute früher gemacht haben.
..wäre diese Vielfalt von Trump vorgestellt worden, omg, sie wäre in den Medien zerrissen worden. Gefunden hätte man immer was. Auch bei den Neuen ließe sich was finden. Aber Bidden ist ja jetzt der Gute. Mir klingen schon die Lobeshymnen in der Ohren. Die Spaltung geht weiter.
Der war gut...
Das sollte schleunigst umbenannt werden. Buntes Haus wäre doch viel passender
noch etwas an den Kandidaten zu bemängeln?
Genau das- die ewig geichen Seilschaften in Washington haben Trump ja schon 2016 jede Menge Wähler zugetrieben, die nicht mit Schaum vor dem Mund durch's Leben laufen. Daß diese Seile jetzt so schön bunt sind, versöhnt diese Leute bestimmt nicht mit der Wahl Bidens. Die Demokraten lernen es einfach nicht. Angesichts eines so knappen und bitterlich umstrittenen Wahlausgangs darf "preaching to the converted" doch nun wirklich nicht die Leitlinie von Bidens Politik sein.
Das Kabinett ist immer noch konservativ-weiß dominiert. Latinos sind unterrepräsentiert. Asiaten, Chinesen und viele Weltansichten gar nicht vertreten. Offensichtlich geht es hier nicht zuerst um Vielfalt. In einer bunten und widersprüchlichen Welt hört sich Vielfalt auch erstmal dysfunktional an. Ich denke es ist wichtig zu versuchen die richtigen Leitbegriffe zu finden, da ein Leitbegriff, der heute einen guten Partialzweck erfüllt, schon morgen von anderen Gruppen vorgetragen im Weg stehen kann.
Es scheint mir darum zu gehen, dass die Regierung sich mehr den neuen gesellschaftlichen (Mehrheits)Verhältnissen anpasst und alte gesellschaftliche Strömungen, die kraftvollen neuen Mehrheiten im Weg stehen, zurückgedrängt werden. Es ist ein Schritt in diese Richtung, aber nur ein Schritt. Eine große Vielfalt scheint es nicht - das will glaube ich auch keiner, schon jetzt sind die Differenzen schwierig. Es geht um einen angemessenen Platz für sich verändernde Mehrheitsgruppen.
"Es geht um einen angemessenen Platz für sich verändernde Mehrheitsgruppen."
Da musste ich echt lachen, sind sie in der Politik? Verändernde Mehrheitsgruppen, also known as Minderheiten.
Minderheiten sind Minderheiten, weil sie - Trommelwirbel - in der Minderheit sind. Man muss Minderheiten nicht überproportional repäsentieren, so wie das gerade überall der Fall ist. Denn damit werden echte Mehrheiten unterrepäsentiert.
Zunächst Danke lieber Herr Arnold! Wieder eine Fleißarbeit für uns Leser;) Doch kann und sollte ich mir kein Urteil erlauben hinsichtlich der Kandidaten und ihren Befähigungen zum Amt. Was zumindest mir auffällt ist die zwar immer noch nicht ganz ausgeglichene "Geschlechterkomponente", dafür scheint aber jeder der oben aufgeführten aufgrund seiner/ihrer Ausbildung und Berufserfahrung die nötige Fachkompetenz mit zu bringen. Ein Soldat fürs Militär, eine Bankerin für die Finanzen, ein Schuldirektor für Bildung und eine Native für die Heimat usw. Finde ich angesichts der teilweise fachfremden Besetzungen unserer Ministerien;) erst mal gut! Alles weitere bleibt abzuwarten und ich wünsche der neuen Besetzung erst mal Gutes Gelingen zum Wohle ihres Volkes! God bless America! MfG
Das wissen wir doch noch gar nicht? Ich kenne keinen der Vorgeschlagenen und kann nicht erkennen, dass sie vielfältig denken. Um rassistische Überlegungen nach der möglichst richtigen Hautfarbe wirds ja wohl nicht gehen.