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Angela Merkel im Bundestag / dpa

Corona-Regierungserklärung von Angela Merkel - Anhaltender Novemberblues

Mit gelassener Miene hat Angela Merkel in ihrer Regierungserklärung die neuen Corona-Maßnahmen im Bundestag vorgetragen. Zwar äußerte die Bundeskanzlerin Verständnis für die Situation der vom Lockdown betroffenen Betriebe. Aber auch diese Worte zeugten vom Zweifel an der weiteren Finanzierbarkeit.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

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An Tagen wie diesen möchte man bei Frank Castorf gerne Mäuschen spielen – oder zumindest einen hintersinnigen Mephisto. „Ich möchte mir nicht von Frau Merkel mit einem weinerlichen Gesicht sagen lassen, dass ich mir die Hände waschen muss“, hatte der 68-jährige Theatermacher und einstige Intendant der Berliner Volksbühne noch im Frühjahr im Nachrichtenmagazin Spiegel gewettert. Schon das Wort Shutdown mache ihn „bösartig“, so Castorf damals.

Und jetzt also das: Castorf, und mit ihm zusammen weitere 83 Millionen Bundesbürger – die überwiegende Mehrheit von ihnen in einer Lebensphase der Volljährig- und Vollmündigkeit – wird sich von Angela Merkel und ihren Beratern auch sagen lassen müssen, wie er Weihnachten und wie Silvester zu feiern hat. Dabei trug die Kanzlerin bei ihrer Verkündigung nicht einmal das von Castorf angeprangerte „weinerliche Gesicht“.

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Annette Seliger | Do., 26. November 2020 - 13:05

Mit Verlaub, das ist keine "gelassene Miene". Frau Merkel ist schmerzfrei! Das ist doch nur noch absurd was da beschlossen wurde und die 4. Gewalt - schweigt! Irgendwie erinnert mich das an die Energiewende oder die Grenzöffnung 2015.

Hier noch einmal für alle die meinen dass die beschlossenen Maßnahmen verhältnismäßig wären:

In Baden Württemberg sind seit Beginn der Pandemie 105 Menschen in der Altersgruppe 0-59 Jahren an/mit Corona verstorben. 218 Tote gibt es in der Gruppe 60-69 Jahre. Täglich sterben in BW 304 Menschen, d.h. das Risiko an Corona z versterben ist marginal.
Im gleichen Zeitraum sind 100320 Menschen an anderen Ursachen gestorben.

Restaurants und Theater sind geschlossen, aber die Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen sind morgens voll mit Menschen auf dem Weg zur Arbeit.
Kann mir das bitte einer nachvollziehbar erklären welche Logik hinter diesen Entscheidungen steht.

Und die 4. Gewalt schweigt oder unterstützt diese absurde Panikmache noch.

Was haben die miteinander zu tun? Weniger als nichts, es sei denn man versucht beides, gegen unsere Regierung zu instrumentalisieren.

Nun gut, Ihre Meinung zu Corona kennen wir ja. Und selbst ständiges Wiederholen macht Corona keinen Deut harmloser.

Nennen wir noch mal, für alle die es interessiert, die richtigen Zahlen für Baden-Württemberg: Insgesamt sind 2579 an oder mit Corona verstorben (sie beschränken sich auf 323, die allesamt jünger als 70 sind, den Rest lassen sie weg). Gestern gab es 49 weitere Todesfälle.
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pi…

Nö, die Medien werden wohl nicht auf ihre verharmlosende Meinung umsteigen. Warum sollten Sie auch?

Eben noch hat Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIV, im DLF vor Meinungen wie Ihrer gewarnt. Die Virologin Brinkmann forderte gar noch schärfere Maßnahmen. So viel zu Corona.

es bleibt willkürlich. Fitnessstudios geschlossen, obwohl diese – gemeinsam mit Restaurants etc. – viel Geld in Sicherheit- und Hygienemaßnahmen investiert haben. Da sind die überfüllten Busse morgens und abends das beste Beispiel dafür, dass die beschlossenen Einschränkungen willkürlich bleiben, egal wieviel Verständnis die Kanzlerin erwartet. Ich suche immer noch nach einer Erklärung, finde sie aber nicht, egal. wo und wie lange ich danach suche. Geht wohl vielen so.

Aktuell kann man lesen, dass die Schnelltests wegen bürokratischer Maßnahmen nicht in Seniorenheimen, etc. zum Einsatz kommen. Wobei das Ziel dieses Lockdowns sein soll, die Risikogruppe zu schützen. Tja, wegen derartiger Inkonsequenzen bringt der 2. Lockdown so wenig und wird bis in den März verlängert werden müssen.

Bettina Jung | Do., 26. November 2020 - 13:06

es erscheint vor allem zu christlichen Festen und westlichen Kulturfestivitäten. Zu Ramada, Fastenbrechen, Opferfest und Zuckerdingens ist es dann wieder verschwunden. Übrigens meinte Frau M. noch, dass es - auch wenn es sich um ein christliches Fest handele, auch Menschen anderer Religionen eingeladen seien (Achgut.TV - ich würde mir im Leben keine PK mit dieser Frau ansehen. Merke: nicht nur WIE wir Weihnachten feiern, sondern auch mit WEM wir feiern ist geregelt.

Was Merkel-SPD zu sagen hat oder nicht zu sagen hat,ist völlig belanglos und man sollte sich damit nicht den Tag vergellen.Es bringt nichts.Die Groko aus Merkel und der SPD-Gruppierung ist bald Geschichte.

der macht NUR eine Pause zwischen dem 23. Dezember & 01. Januar! Hoffe nur, dass der Virus sich daran hält? Ansonsten wird er rigoros "bekämpft"-keine Gnade!
Wieder mal wird konzeptlos und ohne Plan agiert. Strategie?, Weitsicht?-Fehlanzeige!
So nimmt man die Bevölkerung nicht mit!

Hans Jürgen Wienroth | Do., 26. November 2020 - 13:19

Da verkündet die Kanzlerin einen Lockdown nach dem anderen (bzw. verlängert diesen). Schließlich kann eine Regierung nach 8 Monaten nicht sagen, unsere Strategie war falsch. Würde sie sagen, wir können in Zukunft nicht mehr alle Leben retten, wir müssen umsteuern, weil wir es uns nicht mehr leisten können, dann wäre der Aufstand da. Schließlich hat man monatelang die Panik der Bevölkerung hochgehalten. Damit will ich nicht sagen, dass Corona harmlos ist. Es sind viele Menschen daran oder damit gestorben und es wären sicher mehr ohne die Lockdowns.
Nicht gezählt wurden die Selbstmordtoten, die Toten durch Herzinfarkt und Schlaganfall, die nicht zum Arzt gingen. Darüber gibt es keine Statistik.
Wir retten mit viel Steuergeld die Kulturbranche, den Einzelhandel, Restaurants, die Reisebranche und vieles mehr über die Krise. Von all dem Wissen wir nicht, wann sie wieder Geld erwirtschaften können. Wäre Schließen und anschließender Neuaufbau vielleicht besser als Hilfen bis ultimo?

Marianne Bernstein | Do., 26. November 2020 - 13:23

Ich glaube nicht, dass Frau Merkel schon einmal einen substanziellen Weihnachtseinkauf (z.B. für eine 5köpfige Familie) gemacht hat.
Ansonsten wäre klar, dass der "Weihnachtsmarkt" vor den Supermärkten stattfinden wird und der Einzelhandel völlig zu Recht Angst vor Hamsterkäufen hat, die die Situation weiter verschärfen. Es sitzt nicht jeder zu Hause wo ihm die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.

Lauterbach/Spahn, die Quarantäne auf 7 Tage zu begrenzen.
Da Lauterbach dabei ist, gehe ich von medizinischem Sachverstand aus.
Spahn kann den so nicht haben, ich schätze ihn dennoch sehr, habe aber jetzt verstanden, dass die Arbeitsteilung Laschet/Spahn bleibt.
Für 14 Tage das Wichtigste vorrätig zu haben ist ein Irrwitz bei größeren Familien und ich glaube nicht daran, dass viele Leute von Nachbarschaftshilfen begeistert sind.
Lieferdienste der Geschäfte würden mich eher interessieren und bei größeren Mengen muss es auch nicht so teuer sein.
Ich weiss, dass Solidarität mittlerweile zum Lieblingswort der Politiker (d/w/m) geworden ist, aber Privatsphäre gefällt mir auch.
Für Weihnachten kaufe ich im Prinzip schon auch
ab Mitte November ein, vor allem Geschenke und Sweets, was sich also hält.
Die Adventszeit ist mir zu wichtig, als dass ich die mit Stress beim Einkaufen verbringen will.

Urban Will | Do., 26. November 2020 - 14:19

das schrieb ich hier schon einmal, vor vielen Wochen.
Man wird sie suchen müssen seitens der Obrigkeit, um wieder heraus zu kommen aus all dem Schlamassel.
Dabei geht es eben genau nicht darum, ob man zu viel oder zu wenig getan hat und man kann es der Obrigkeit durchaus anrechnen, dass sie stets bemüht schien und scheint, ihr Volk zu schützen.

Es geht um Sinn und Verstand. Beides ist abhanden gekommen.
Zu Beginn der Krise war vieles verständlich und nachvollziehbar, auch wenn man früher und besser hätte agieren können. Aber Fehler gehören zum Leben und auch hierzulande fehlte es, wie vielerorts auch, an Erfahrung.
Aber was sich nun entwickelt hat, ob in D oder auch anderswo, ist ein Wirrwarr an Maßnahmen, die auch der treueste Anhänger seiner Obrigkeit nur noch mit sehr viel Wohlwollen und großen Scheuklappen nachvollziehen kann.
Die Opposition im BT hat dies sehr gut dargelegt.
Merkel, Söder, etc fehlt die Größe zur Einsicht, evtl falsch zu liegen. Das bedeutet nichts gutes.

Danke, Herr Will. Ich sehe dies ebenso. Frau Merkel und die gesamte Regierung zeichnet aus, dass sie 1. kurzfristig denken und nicht strategisch (siehe Flüchtlingskrise siehe Energiewende) und 2. Fehler nicht eingestehen wollen. Zudem ist der Umgang mit erwachsenen Bürgern (die wohlgemerkt den Lebensunterhalt der Regierenden und Ihrer Beamten finanzieren!) unwürdig. Mir wurde heute glaubhaft versichert (von einem Unternehmer, der sich in Quarantäne befand), das Schreiben des Gesundheitsamts, mit dem Quarantäne angeordnet wurde, habe mit den Worten begonnen: "Sie werden verdächtigt...." Da wundere man sich nicht, wenn die Kooperationsbereitschaft bei Normalbürgern langsam sinkt.

Clauddia Biegler | Fr., 27. November 2020 - 21:33

Antwort auf von Claudia Bender…

Da kann ich mich ihren Unmut nur anschließen, Frau Bender-Jakobi. Ich hatte am 11.11.2020 ein Gespräch, mit einer Kollegin, die erkrankt ist. Am 17.11.2020 wurde ich von meinem Vorgesetzten in Quarantäne geschickt (Schulleiter dürfen das wohl). Ich habe aber auch auf das Schreiben vom Gesundheitsamt gewartet. Es kam - heute!!! Darin wurde mir mitgeteilt, dass meine Quarantänezeit am 25.11.2020 endet. Das ist doch alles ein blöder Scherz. Die Behörden machen sich nur noch lächerlich und der Bürger wird für dumm verkauft. Keiner hört auf Experten, die eine anderen Weg in der Krise vorschlagen. Einen Weg, den ich mir wünschen würde. Wir machen Schulden um Schulden und meine Kinder sollen dann dafür bezahlen. Der Gedanke macht mich wütend.

Heidemarie Heim | Do., 26. November 2020 - 15:13

Sie können nix dafür lieber Herr Hanselle, aber die Wiedergabe dieser Phrase bringt mich heute auf 180!
Vorgestern musste ich für meine Anfang November 90 Jahre gewordene, noch allein lebende Schwiegermama einen Notruf von RP aus absetzen, weil sich ihre durch/bei Corona ins KH? verunsicherten Nachbarn in NRW nicht trauten. Gesagt ,getan und sie wurde ins Uniklinikum verbracht. Wir, nach der über Umwege erhaltenen äußerst besorgniserregenden Diagnose u.a. Sprachverlust usw. gestern ins Auto und dank seit einem Jahr bestehenden AB-Baustelle und 15km Vollsperrung derselben eine Horrorfahrt hin und zurück gemeinsam mit all jenen LKWs, die die Umleitungsstraße vom Platz her zu 70% beanspruchen. Jedenfalls 100 Adrenalinschübe und fast 1 Stunde für 15Km später kamen wir an. 1 Stunde zwischen 14:00 und 18:00 für EINE einzige Person! Egal woher man kommt und ob man im Hotel nächtigen kann oder nicht! Unsere Mutter weinte und verstand nicht, dass nur ihr Sohn zu ihr durfte! Ich auch nicht! MfG

Rainer Mrochen | Do., 26. November 2020 - 16:03

um Corona ! Corona und die damit verbundene Panikmache entsprechen der Schockstrategie wie sie Naomi Klein, in ihrem gleichnamigen Buch, "Die Schockstrategie" beschrieben hat. Es wird ein grosser, gesellschaftlicher Umbau betrieben, um den Kapitalismus zu retten. Nur unter diesen Bedingungen sind derartige Brüche, hin zu einer neuen "Ordnung, Realität, Nichts wird so sein wie es wahr Wirklichkeit", möglich. Eines wird jedoch Bestand haben: Das sind Diejenigen die für all das bezahlen werden. Es werden jene sein, die bereits heute die Systemverlierer sind. Machen wir uns nichts vor. Die bestehenden Herrschaftsstrukturen werden erhalten bleiben. Die Bedingungen für das Volk werden sich verschlechtern. "Ausnahmezustände zeichnen sich nie durch den Anlass aus, sondern durch das, was man mit Hilfe des Anlasses alles durchsetzen kann".

gabriele bondzio | Do., 26. November 2020 - 16:47

Unter diesen Voraussetzungen kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass der Weihnachtsklassiker „Oh du fröhliche, oh du selige...“ zum Einsatz kommt.
Vielleicht hat ja Merkel im weinrotem Blazer schon den Weihnachtsmann gegeben. Sie hätte ja auch gänzliche Kontaktsperren verhängen können.
Das hätte sie sicher auch bei den Ministerpräsidenten durchbekommen.
Wenn man sich die ganzen Beschränkungen überlegt, insbesondere das Einkaufen, was auch eine Tortur werden könnte. Schlangen ohne Ende. Und wer will denn die ganzen privaten Beschränkungen kontrollieren. Gibt es schon genügend Blockwarte?
Aber tröstet euch, spätestens am Ramandan ist der Lockdown Geschichte. Unsere neuen Mitbürger werden dafür schon Sorge haben.

"Jeder Tag ist ein kleines Leben – jedes Erwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder frische Morgen eine kleine Jugend, und jedes zu Bett gehen und Einschlafen ein kleiner Tod." (Schopenhauer)

Werner Kistritz | Do., 26. November 2020 - 17:03

Natürlich ist Frau Merkel gelassen!
Sie hat die Rente kurz vor Augen und nichts mehr zu verlieren. Vergeßt Trump und schaut mal auf das, was vor Eurer Nase liegt!
Und schaut mal, was das Statistische Bundesamt so zu sagen hat:
2018 sind in Deutschland ("natürlicher Schwund")
ca. 1 000 000 Menschen gestorben.
Davon an den Folgen des Rauchens über 100 000.
Coronatote bis jetzt: 15.000

Jürgen Lehmann | Do., 26. November 2020 - 17:19

Das Thema „Weihnachten“ wird viel zu hoch bewertet, da es nicht mehr den Sinn von Weihnachten beinhaltet , sondern fast nur noch kommerzieller Natur ist.

WIR feiern dieses Fest wie wir es als Christen seit der Kindheit gewohnt sind und benötigen hierzu keine Ratschläge aus Berlin.

Die Sonderregelung ab dem 23. Dezember, „Lockerungen“ einzuführen, ist eine Fehlentscheidung. Es könnte jedoch auch sein, dass das Virus zu dieser Zeit seine Aktivitäten aussetzt!!!???

Die Regierungserklärung am 25. 11. 2020 war eine reine Farce, denn das Ergebnis war bereits lange vorher bekannt.
Der Bundesregierung - mit den Präsidenten der Länder – gehört der erste Preis für das inszenierte
Schauspiel verliehen, oder zumindest die gelbe Zitrone.

Norbert Heyer | Do., 26. November 2020 - 19:57

Jetzt hat die Kanzlerin wieder mal „die Zügel angezogen.“ Mal davon abgesehen, dass ich eine solche Formulierung erwachsenen Menschen gegenüber ungebührlich finde, wird sie in Bezug auf das Weihnachtsfest wieder einmal die Regeln lockern. Warum? Nach ihrer eigenen Aussage ist die Lage ernst, sehr ernst sogar. Da wirkt doch eine Lockerung zu Weihnachten kontraproduktiv. Da muss sie doch ihre Linie durchziehen und nicht wieder einmal mitten im Fluss die Pferde wechseln. Was dann, wenn alle bisherigen Erfolge in der Bekämpfung von Corona dadurch wieder vernichtet werden? Oder merkt auch sie langsam, das Hubschraubergeld nicht in unbegrenzter Höhe ausgeschüttet werden kann? Wenn ich meine Landsleute derartig in Angst und Panik versetzen würde ... ja dann würde diese Regelung über die Feiertage gelten, ganz nach den Aussagen der ehemaligen Bischöfin: „Auch Maria und Josef feierten mit dem Christuskind ohne weitere Familienangehörige.“ Also - wenn schon konsequent - dann auch ohne Ausnahmen.

Brigitte Simon | Fr., 27. November 2020 - 12:23

Es verstärkt sich bei mir der Eindruck. daß es sich nicht ausschließlich um Gesundheit geht, sondern
um den Geltungsdrang der Ministerpräsiden-
ten einer langsam resignierenden Bundeskanzlerin.
Ist sie das bereits? Ihre Skrupellosigkeit machte aus
uns unterlegene Statisten. Unsere Gesundheit wird
der Ökomomie untergeordnet. Umfangreicher, teu-
rer, schwieriger und ergebnisloser. In ihrer Regie-
rungserklärung beschwört sie die Notwendigkeit der Coronabestimmungen mit der Begründung, daß bei einem weiteren Anstieg der Infektionsrate
der Zusammenbruch unseres Gesundheitssystem
bestehe.
Ihr Machtego endet nicht an Deutschlands Gren-
zen 2015 öffnete sie Europa für Millionen Flücht-
linge im Alleingang die Grenzen, 2020 will sie im Alleingang Europas Grenzen für den Wintersport
schließen.
Sie begeht Einschüchterung, Angstschürung. Ihr fehlt das Konzept. Als Physikerin sollte sie wissen:
Die größten Probleme entstehen immer dann, wenn ein Gedanke nicht konsequent zu Ende ge-
dacht wird.

Klaus Funke | Fr., 27. November 2020 - 13:06

An der Corona-Krise wird Merkel endgültig scheitern!

Brigitte Simon | Sa., 28. November 2020 - 00:56

Antwort auf von Klaus Funke

Was werden wir nach dem Abgang des Alphatiers Merkel Grausames erdulden müssen!