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Die Corona-Krise wirft ethische Fragen auf, die die Philosophie schon seit Jahren beschäftigt / dpa

Corona-Maßnahmen - Der Ausnahmezustand muss die Ausnahme bleiben

Würden Sie einen Menschen opfern, um fünf andere zu retten? Diese Frage stellt ein moralisches Gedankenexperiment, das Philosophen und Psychologen schon lange umtreibt und während Corona Fragen über geeignete Maßnahmen aufwirft.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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Jeder, der ein wenig Philosophie studiert hat, kennt das sogenannte Trolley-Problem. Dabei handelt es sich um ein Gedankenexperiment. In der am häufigsten kolportierten Variante geht es so: Eine Straßenbahn rast unkontrolliert auf eine fünfköpfige Gruppe von Gleisarbeitern zu. Ein Weichenwärter hat die Möglichkeit, den Zug auf ein Gleis umzulenken, auf dem nur ein Arbeiter steht. Wie soll sich der Weichenwärter entscheiden? Den Dingen ihren Lauf lassen? Die Weiche umstellen? Einen Menschen vorsätzlich töten, um fünf zu retten?

Gedankenexperiment mit Schwächen

Wie jedes Gedankenexperiment so hat auch dieses Schwächen. Sein Hauptproblem: Es ist eben ein Gedankenexperiment und daher abstrakt. Gerade deshalb aber deckt es die Prinzipien auf, nach denen wir im Alltag moralisch urteilen, die aber ethisch kaum begründbar sind. Sein Witz besteht darin, dass es uns auf ein utilitaristisches Glatteis führen möchte. Denn geht man davon aus, dass moralisch geboten ist, was den größten Nutzen für die größte Zahl verspricht, sollte der Weichenwärter den einen Arbeiter dem Leben der fünf opfern. Was aber, wenn der eine Arbeiter auf dem Nebengleis der Sohn des Weichenwärters ist? Kein Vater würde sein Sohn opfern. Nicht für fünf, nicht für hundert, nicht für tausend Menschen. Logisch zu begründen ist das allerdings nicht.

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Urban Will | Sa., 17. Oktober 2020 - 09:47

und die „Ausnahmesituation“ als solche beenden.
Vernünftige Maßnahmen belassen, den Menschen ihre Verantwortung zurückgeben, auch mit dem Wissen, dass viele diese nicht wahrnehmen.
Aber das ist ein ur - menschliches Problem und wird in allen anderen Bereichen (z.B. Verkehr) akzeptiert. Nirgendwo werden zum allgemeinen „Schutz“ so massiv die Grundrechte der Allgemeinheit beschränkt wie jetzt wg. Corona.
Mit Entsetzen habe ich gestern gelesen, dass Spahn noch mehr Sonderrechte für sich einfordert, eine Art „Ermächtigungsgesetz light“.
Das „Trolley – Problem“ existiert in der Tat nicht. Sie haben die Zahlen ja selbst benannt.
Es ist keine Straßenbahn, die da auf eine Gruppe zurollt, es ist ein wackelige Draisine, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Arbeiter stirbt, ist minimal, selbst die einer schweren Verletzung.

Es gibt keine Rechtfertigung, Millionen Menschen ihre Existenz zu nehmen, um eine Sicherheit zu suggerieren, die gar nicht erreicht werden kann.

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 17. Oktober 2020 - 09:56

in Sachen Corona nicht andersherum?
Darf man 5 Menschen opfern, um einen Menschen zu retten?
Womit die Frage nach der Verhältnismäßigkeit von Hilfe und der Zurechenbarkeit von Ansprüchen gestellt ist
und gleich sei es gesagt, abstrakt befasse ich mich damit nicht.
Es könnte sein, dass die Todeszahlen gemessen an der Höhe der infektionen gering bleiben werden, wenn das Virus bei seinem Durchlauf durch die Spezies Mensch abgeschwächt wurde.
Dann wäre ein Laufenlassen gleich zu Beginn "katastrophal" gewesen, eben wegen der noch bestehenden Virulenz.
Ich halte das immerhin für denkbar.
Versprechen kann ich das nicht.
Hoffentlich weiss z.B. der Virologe Prof.Dr. Streeck das Geschehen um Covid 19 wissenschaftlich zu deuten.
Meinen hohen Respekt dafür, dass der junge Mensch sein Wissen einbringt in die Debatte.
Wir denken doch alle mit, er ist nicht alleine.

Holger Jürges | Sa., 17. Oktober 2020 - 09:59

...jedoch zwingt uns unser Wertegerüst in "menschliche" Bahnen, welche wiederum vom Common Sense konstruiert werden.
Zuweilen etabliert sich hinsichtlich "ethischer Gerechtigkeit" ein asymmetrisches Denken: Die Aussicht auf ein Übel zelebriert in der Gesellschaft demnach mannigfaltige Lösungsmöglichkeiten: Die Aussicht auf das scheinbare Gut prosperierender Volkswirtschaft versus die Bedrohung des Lebens vieler Menschen, findet sein Gleichgewicht in der ethischen Asymmetrie "zum Leben hin".

Hermann Kolb | Sa., 17. Oktober 2020 - 09:59

..., wenn auch erst 8 Monate nach Pandemie"Ausbruch", rational und abwägend ausfallen.
Erschreckend, dass sie nach wie vor nur vereinzelt veröffentlicht werden, der Mainstream sich nach wie vor im Panik-Modus gefällt, und die Bundespolitik dies durch ihre sowohl epidemiologisch zweifelhaften und ökonomisch definitiv schädlichen Entscheidungen nach Kräften befeuert.

Karl-Heinz Weiß | Sa., 17. Oktober 2020 - 10:02

Schon vor Corona war jedem politisch Interessierten klar, dass eine Fortschreibung des Status quo unrealistisch ist. Aber auch in der aktuellen Pandemielage werden die althergebrachten Denkmuster fortgeschrieben: Alte gegen Junge; Sicherung der Arbeitsplätze in den alten Industrien usw. Das Wort Ausnahme-Zustand bringt diese Denkverbote auf den Punkt. Nein, es gibt nicht die Auswahl zwischen zwei Weichenstellungen. Der Zug muss entgleisen und dann gemeinsam wieder in die Spur gebracht werden. Hoffen wir, dass uns bei diesem Kraftakt Personen wie Trump, Johnson und Erdogan erspart bleiben.

Heidemarie Heim | Sa., 17. Oktober 2020 - 10:53

Genau das ist das Problem lieber Dr.Grau! Bei Ihren Beispielen fiel mir auch die Aussage unseres früheren Innenministers Herr de Maiziere ein bezüglich Innerer Sicherheit und Schutz vor Terroristen. Bei noch so viel Aufwand, Überwachungsmaßnahmen usw. wird es nicht möglich sein die Sicherheit Aller davor zu gewährleisten. Wie bei vielem im Leben bleibt ein individuelles Restrisiko. Und gerade bei solchen Vorkommnissen bemühen wir in unserer Wut und Hilflosigkeit oft genug das berühmte Schicksal, das den Opfern von Verbrechen nicht gewogen war. Gleichzeitig hinterfragen wir aber Maßnahmen wie überall Kameras, machen Beschränkungen(verpixeln) was die Auswertung betrifft und wehren uns gegen eine Corona-App mit tracking-Möglichkeit aus Datenschutz-Erwägungen usw. Im Grunde nehmen wir auch da schon Kollateralschäden hin. Auch bei der Grippe in dem persönlichen Entscheid auch ohne Impfung ganz gut durch zu kommen, aber die die ich anstecke eben nicht. Mein Lebensrisiko gegen das
Anderer. LG

Manfred Sonntag | Sa., 17. Oktober 2020 - 11:34

Nach dieser Logik müssten sämtliche Fahrzeuge verboten werden. Jährlich sterben tausende Menschen im Straßenverkehr. Aber auf den Autobahnen haben wir noch nicht einmal ein Tempolimit. Und bei Corona, was machen wir da? Panik, ohne einschalten des Kopfes! Das erste wäre eigentlich, die Diskussion auf die wesentlichen und entscheidenden Punkte zu konzentrieren. Wir müssen endlich die einseitige Beachtung der Testergebnisse beenden und sie ins Verhältnis zu den wirklichen Erkrankungen, Klinikeinweisungen, Belegung der Intensivbetten und der Sterberate in Bezug auf Corona setzen. Ansonsten rennen wir einer Fata Morgana hinterher. Eine derartige unprofessionelle und einseitige Handlungsweise hätte ich von unserer Regierung nicht erwartet. Der Oberregierungsrat Kohn wies im Frühjahr zu Beginn der Krise den richtigen Weg, Frau Merkel & Co. handelten aber wie immer im Stil des "Alternativlosen".

Tomas Poth | Sa., 17. Oktober 2020 - 11:51

Das Trolley-Problem ist nur gestellt, abstrakt, aber ganz konkret ist die Rettungsboot-Situation und die hat sich so schon ereignet.
Der Untergang der Titanic ist allen bekannt.
Was sollen die Menschen machen wenn das Boot gemäß der vorgesehenen zulässigen Personenzahl bereits gefüllt ist, aber es schwimmen immer noch ganz viele im Wasser. Ein paar über die vorgesehene Zahl geht vielleicht, aber mit jeder zusätzlichen Person wird das Freibord immer geringer.
Aber wenn man bereits fünf über die zulässige Zahl hineingezogen hat warum nicht auch weitere, man kann die doch nicht einfach absaufen lassen, nur um seine eigene Haut zu retten!?
Das Freibord wird immer geringer, bis die nächste Welle ins Boot schwappt und alle sich im Wasser wiederfinden, das Rettungsboot voll mit Wasser kann niemanden mehr retten!
Ein typischer Ausnahmezustand, wo eine Anzahl von Personen entscheiden muß wie sie handeln sollen/wollen, ihr eigenes Leben ist unmittelbar betroffen.

Wolfgang Tröbner | Sa., 17. Oktober 2020 - 12:02

Ich fürchte, diese Entscheidung ist schon längst gefällt worden. Wenn der eine Mensch die richtige Gesinnung hat, werden die fünf anderen geopfert, insbesondere dann, wenn es sich um ältere Weiße handelt. Die Alten hierzulande werden weggesperrt und isoliert, während Fremde ungehindert über die offene Grenze spazieren dürfen. So ist das mittlerweile in diesem Land.

Rolf Jost | Sa., 17. Oktober 2020 - 13:22

Werter Herr Grau,
ich denke Ihre Ausführungen gehen an der Realität weit vorbei. Wenn Sie wirklich glauben, unsere Regierenden würden Schäden und (gesundheitlichen) Nutzen ihrer Maßnahmen abwägen, dann hätte ich Ihnen soviel Naivität nicht zugetraut. Der Einzige, der diese Abwägung versucht hat (im Innenministerium), wurde gefeuert. Unsere Regierung macht das, von dem sie glaubt, dass es Ihr selbst am meisten nützt.

Simone Buechl | Sa., 17. Oktober 2020 - 13:37

Lieber Herr Dr. Grau,

ich danke Ihnen für diesen ehrlichen Artikel.
So etwas liest man immer seltener.
Heute gibt man nicht mehr zu, dass man nicht alle Menschen gleich behandelt und man tatsächlich auch eigene Interessen verfolgt.
Man verkauft die eigenen Interessen als Gemeinwohl.

Bernd Hartke | Sa., 17. Oktober 2020 - 14:21

"Ein Risikopatient bewertet die Lage mit Sicherheit anders als ein Gastronom oder der Besitzer einer Veranstaltungsagentur. Ein alter Mensch hat andere Sorgen als ein junger.": Genau das ist es doch, was die Lage wesentlich einfacher macht als dargestellt. Kein noch so schlauer und noch so gut informierter zentraler Entscheider kann Regeln aufstellen, die für 80 Millionen Individuen auch nur einigermaßen sinnvoll sind. Also müssen unsere Regierungen vom völlig verfehlten Anspruch runterkommen, die Gesundheit jedes Einzelnen 100%ig schützen zu wollen (das wird nie gelingen), und den Großteil dieser Verantwortung wieder dahin zurückgeben, wo er besser plaziert ist: beim jeweiligen Individuum. Zentrale Planwirtschaft ist in anderen Bereichen immer wieder krachend gescheitert, hier tut sie es auch wieder...

Bernd Muhlack | Sa., 17. Oktober 2020 - 17:25

Im Gegensatz zu meinen Kumpels hatte ich nicht das Glück den Kriegs-/Wehrdienst per Postkarte verweigern zu können.
Bei der Befragung im Kreiswehrersatzamt "fiel ich durch".
Also VerwaltungsG.
Mein Anwalt riet mir auf Autist, Suppenkasper zu machen.
"Bernd tötet nicht, niemand! Bernd tötet nicht, niemand etc."
Im Sinne von "nein, meine Suppe ess ich nicht.
Als KDV anerkannt!

Eine Abwägung von Menschenleben?
Gibt es ein Hierarchie?
Gibt es gar "unwertes Leben" = Euthanasie?
Bekanntlich ist nichts unmöglich:
"Jedem das Seine".
Nein, kein hypermoralischer Schuld-Kult, aber Erinnerung!

Corona zu leugnen ist nicht strafbar, jedem das Seine, s.o.
Dies darf jedoch nicht zu einer abstrakten Gefahr für Andere führen.
Es ist die Aufgabe der Behörden den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, in ständiger Abwägung der Verhältnismäßigkeit und des Nutzens.

Die Gesellschaft, Volkswirtschaft muss wohl MIT dem Virus leben, ansonsten geht ALLES den Bach runter.
Wir schaffen das!
Warum auch nicht?

Gisela Fimiani | Sa., 17. Oktober 2020 - 21:50

Die Ehrlichkeit, dieser Wert an sich, ist in Wahrheit worum es geht........nicht nur in Bezug auf Corona.

Wolfgang Schneider | Sa., 17. Oktober 2020 - 22:46

"Nichts tun verbietet sich ohnehin". Warum haben wir, d.h. die Regierung, vor drei Jahren, als ca. 25 000 Menschen an der "gewöhnlichen Grippe" verstorben sind, nichts getan? Ich kann mich nicht erinnern, dass in dieser kritischen Phase irgendetwas unternommenen worden ist, dieser Krise abzuhelfen. Es sterben wohl ca. 2500 Menschen täglich, und das dauernd, und zwar an allen möglichen Viren, natürlich auch an anderen Erkrankungen, ohne dass das Land stillgelegt wird oder wurde. Warum starren alle Beteiligten auf dieses Virus, das offenbar mutiert und verschwunden ist, und die von ihm ausgelöste Erkrankung wie das Kaninchen auf die Schlange? Warum schränken wir Grundrechte zu mindest mittelfristig ein?

Ernst-Günther Konrad | So., 18. Oktober 2020 - 08:02

Interessanter Artikel Herr Grau. Das tägliche Leben verlangt von uns ständig irgendwelche Entscheidungen ab. Natürlich nicht die, daß man ein Leben gegen fünf abwägen muss.
Ich bin überzeugt davon, daß Sie recht haben damit, dass eine persönliche Verbindung zu den Opfern eine ausschlaggebende Rolle spielt. Eigentlich kann man da nicht gewinnen, egal wie man sich entscheidet.
Helmut Schmidt ließ sich damals nicht erpressen und es kostete Herr Schleyer das Leben. Wie entscheidet ein werdender Vater, wenn die Ärzte bei der Geburt sagen, entweder das Kind überlebt oder die Mutter. Ich wünsche niemand solche Entscheidungen, darüber nachdenken okay, sich jetzt aber festlegen fatal. Solche Enttscheidungen sind auch Momentaufnahmen, Ad Hoc Entscheidungen, die ich während meiner Dienstzeit häufig treffen musste. Zwei Betroffene in einer Situation können völlig konträr entscheiden und hinterher, da kommen sie, die es besser wussten, die lange Zeit hatten nachzudenken, zu diskutieren, abzuwägen.

Carola Schommer | So., 18. Oktober 2020 - 08:49

zur Coronalage herstellen, dann ist es so,
dass der Zug auf einen Arbeiter zurollt.
Der Weichensteller will den einen retten und verstellt die Weiche so, dass der Zug nun die fünf Arbeiter auf dem Nebengleis tötet.

gabriele bondzio | So., 18. Oktober 2020 - 18:58

Die Frage ist schwierig zu beantworten , werter Herr Grau.
Bei mir käme es da stark darauf an wer geopfert bzw. die Opfer sein sollen. Wurde ja mal sehr intensiv beim Film „Ihr Urteil“ (F. Schierach) diskutiert. „Vor einem fiktiven Schwurgericht steht der Abschuss eines Passagierflugzeugs durch den Luftwaffen-Major Lars Koch. Der ein Flugzeug mit einer Luftrakete abschießen lies, als es in ein vollbesetztes Fußballstation zu stürzen drohte. Auch damals war ich unentschlossen.
Das individuellen Wertesystem werden die meisten Menschen in sich tragen. Wenn sie persönliche Opfer tragen müssen.
6.700 positive PCR-Tests am Tag, sagen aber wenig über die zu erwartenden Opfer aus. Mann müsste im Gegenzug erfassen, wie viele Opfer es im Zug der Maßnahmen gibt (Leute welche sich nicht zum Arzt, Krankenhaus trauen, vereinsamen, Selbstmord begehen usw.) Siehe auch Studie „Immer mehr Menschen mit Depressionen“.

Brigitte Simon | So., 18. Oktober 2020 - 19:03

Ihr hochinteressanter Artikel spricht, lieber Herr Grau, ein schweres Thema an. "Der Ausnahme-zustand muß Ausnahme bleiben". Was ist der Ausnahmezustand. Wer beurteilt diesen als solchen?
Für mich ist das ein Gedankenexperiment im Be-reich der Ethik. Das analysieren zu können sind für mich Abraham und Isaak einerseits und Gott
andererseits, ein gutes Beispiel.
Abrahams wichtigstes Ziel, ein Volk zu gründen, will der grausame und später barmherzige Gott verhindern mit dem Befehl, Abraham muß sei-nen Sohn töten. Gemäß Bibel möchte Gott Blut sehen. Ein von Gott später gesandter Engel darf dieses verhindern. Diese "göttliche Moral" be-trachte ich als dritte Moral, eine erpresserische göttliche Moral. Oder eine asymmetrische Moral?

Wohin sollen wir unseren Trolly steuern? Als benennen sie die Weichensteller. Für mich
ebenfalls eine schwere Antwort, die unter Zeit-druck getroffen werden muß. Das könnte, unter diesen Umständen, nur mein Bauchgefühl ent-scheiden.