Bye-bye, 68er: Von den Idealen von Fritz Teufel & Co. ist nur noch die Political Correctness übrig geblieben / picture alliance

Die 68er-Revolution und ihre Folgen - Reflexion verpönt, Kritik unerwünscht

Von der 68ern ist außer der Political Correctness wenig übrig geblieben. Statt Debatten über grundlegende Zukunftsfragen zu führen, wird Stillstand mit Scheinaktivitäten kaschiert. Deutschland ist schon mal weiter gewesen

Peter Derschka

Autoreninfo

Peter Derschka ist Unternehmer, Wirtschaftspublizist und Maler.

So erreichen Sie Peter Derschka:

Reinold Rehberger

Autoreninfo

Reinold Rehberger, Jahrgang 1946, studierte von 1965 bis 1969 an der Münchner Hochschule für Politische Wissenschaften und trat im Mai 1968 dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund bei. Er arbeitet als Redakteur u.a. bei der Wirtschaftswoche und und als Freier für manager-magazin.de.

So erreichen Sie Reinold Rehberger:

Die Erinnerung verklärt vieles. Liegen Geschehnisse ein halbes Jahrhundert zurück, mag sich selbst im Gedächtnis kritischer Zeitzeugen längst ein überhöhtes Bild dieser Vorgängen eingebrannt haben. Versuchen wir trotzdem, einen von  nachträglicher Schönfärberei ungetrübten Blick auf die Ideale der damals revoltierenden Jugend zu werfen. Transparenz, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Teilhabe sind ja keine Erfindungen der 68er, sondern unverändert aktuelle Werte der Aufklärung. Wichtige Forderungen der Außerparlamentarischen Opposition waren keine sozialromantischen, esoterischen oder totalitären Auswüchse, nein, sie waren notwendig und überfällig. Nachdem die Studenten ihre Verwirklichung vehement eingefordert hatten, verblasste aber die Präsenz großer Ideen in der politischen Auseinandersetzung zusehends.

Zwar existierte nie ein gemeinsamer Ideen-Kanon, dazu war die 68er-Bewegung viel zu heterogen und zu zerstritten. Auch war sie zu rasch wieder von der Bildfläche verschwunden, um ein Programm aufstellen zu können. Aber ihre Kraft lag gerade im Unorganisierten, in der Freiheit des universellen Infragestellens. Ein gemeinsamer Nenner beim vielfältigen Streben nach Gesellschaftsveränderung lässt sich gleichwohl ausmachen – die Ideen und Werte der Aufklärung, insbesondere Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Demokratie, Solidarität, Bildung. Die Achtundsechziger wollten der Vernunft eine Chance geben, indem sie Traditionen und gesellschaftliche Zustände ständiger Kritik aussetzen und die Verbesserung der Lebensverhältnisse nach Maßgabe der Aufklärung zur Daueraufgabe aller Menschen machen wollten.

Vom Weltverbesserern zu Beamten

Ein Abgleich ihrer Ansprüche und Ideale mit der Gegenwart fällt nicht nur für Achtundsechziger ernüchternd aus – nicht, weil die Realität am utopischen Ideal scheitern musste, sondern weil die alten Ideale selbst als vage Zielvorstellung heute keine Rolle mehr spielen. Sie haben einfach keinen Platz in der kleinkarierten Durchwurstelpolitik und in einer entsolidarisierten Gesellschaft. Deren bequeme Unmündigkeit und Politikverdrossenheit lassen der Politik freie Hand. Die einst ersehnte freiheitliche, offenere Gesellschaft scheint weiter entfernt zu sein, als sie es vor 50 Jahren war.

Die Träume von einer sozialen und emanzipatorischen Gesellschaft sind zerplatzt, und die ehemaligen Weltverbesserer haben daran einen gehörigen Anteil. Sie fanden zu einem beträchtlichen Teil Unterschlupf im öffentlichen Dienst. Allenfalls theoretisierten sie als unkündbare Hochschullehrer über die ferne Welt der Werktätigen. Oder sie pflegten, moralisch längst korrumpiert von Karriere, Geld und Macht, nur noch ihre linksintellektuelle Tarnung – bis auch das niemand mehr von ihnen erwartete und die Nachteile eines unangepassten Image allmählich überwogen.

Eine permanente kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen kam nach 1968 niemals mehr in Gang. Sektiererische linke Splittergruppen blieben im Abseits, und die Grünen, die sich immer noch als Nachfolgeorganisation des studentischen Protests sehen, folgten ihrer beamteten Klientel und wurden sehr schnell Teil der von Kartellparteien definierten, machtgeilen und sozial wenig interessierten Mitte, die sich den Staat zur Beute machte.

Political Correctness als Abklatsch

Aus Achtundsechziger Sicht sieht die Abrechnung mit der Gegenwart so aus: Einiges angeschoben, viel zu wenig davon erreicht – bis auf ein wenig mehr Toleranz hinsichtlich sexueller Orientierung oder äußerer Erscheinung vielleicht. Ein armseliger Abklatsch des studentischen Innovationsstrebens findet sich in der selbstgerechten Political Correctness, der zunehmend grotesken Gendersprache oder der hilflosen Frauenquote. Der wesentliche 68er-Impuls, die permanente Revolution, oder bürgerlich moderat ausgedrück: das unermüdliche Ringen auf breiter Basis um Verbesserungen im Zusammenleben, ist heute kein Thema. Parteitage sind nur eine schale Persiflage dieser Vision.

Schleichend hat sich ein Klima der Unfreiheit und Dogmatisierung breit gemacht. Das ist genau das Gegenteil dessen, was die Masse der Achtundsechziger antrieb, von den vielen unbedeutenden K-Gruppen abgesehen. Dieses Klima resultiert aus der Verabsolutierung oberflächlicher Political Correctness und der Dominanz eines grenzwertfixierten Umweltverständnisses. Symptomatisch dafür ist die aktuelle „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, in der Sozialforscher einem Fünftel der Bevölkerung rechtspopulistische Haltungen unterstellen, obwohl die allermeisten Deutschen nicht ausländerfeindlich, antidemokratisch oder antieuropäisch sind. Die Diffamierung, und diese Erfahrung macht ein in der Schweigespirale gefangener Durchschnittsdeutsche seit Jahren andauernd, speist sich aus dem beckmesserischen, aber politisch korrekten Vorurteil, jede Kritik an asylpolitischen Missständen sei rechtsextrem motiviert.

Vernunft macht Mühe

Vergleichbar undifferenziert und ungerechtfertigt ist die Verteufelung aller Kritiker des Bekenntnisses zu mittlerweile sakrosankten Klimazielen und Grenzwerten. Dass Umweltschutz nur als angewandte Aufklärung funktionieren kann, weil er global eine soziale Aufgabe ist, begreifen Grenzwertfetischisten, Reglementierer und grüne Fanatiker nicht ansatzweise. Expertenhörigkeit (kritisch-distanzierte Experten finden kein Gehör) und ungetrübter Glaube an die umfassende Naturbeherrschung beseelen auch die jugendlichen Klimaschutz-Protestanten. Kaum einer der engagierten Schüler wird stutzig angesichts der beflissenen Zustimmung vonseiten der Politikerkaste und großer Teile der Bevölkerung – muss an einem Protest, den die Adressaten ziemlich unisono prima finden, nicht etwas faul sein?

Migrations- und Umweltprobleme, auf juristische und technische Problemlösungen reduziert und ideologisch abgeschottet gegen kritische Auseinandersetzungen, werden ein Elend bleiben, solange die Vernunftbegabung des Menschen nicht, wie von den Achtundsechzigern gefordert, ständig beansprucht wird. Zwar werden die Leute ihr Umweltbewusstsein immer zur Schau stellen. Aber sie werden trotzdem nicht zum Laden um die Ecke gehen, sondern zehn Kilometer zum Discounter fahren, der ein Produkt für 20 Cent günstiger anbietet – Vernunft hat es schwer, und sie macht Mühe.

Chance zur Teilhabe 

Aber wenn Bürger sich endlich emanzipieren würden von Parteiengeschwätz, Medienmanipulation und Expertenanmaßung, indem sie außerparlamentarisch in unzähligen herrschaftsfreien Diskursen Lösungen erarbeiteten, um Volksvertreter und Behörden unter Druck zu setzen, würden sie ihre persönlichen Verhältnisse verbessern und die gesellschaftliche Situation insgesamt. Selbstbestimmung anstelle ideologischer Bevormundung ist möglich, wenn  spontane Diskurse und ihre Regeln, die Herrschaftsfreiheit ermöglichen, bereits in der Schule geübt werden. Wäre diese Chance zur Teilhabe und Einmischung nicht 50 Jahre lang ungenutzt geblieben, hätten wir heute einige reflektierte Antworten auf wichtige Fragen und weniger Wichtigtuer auf entscheidenden Positionen. Deshalb gilt es, die versäumten Erfahrungen nachzuholen.

Rehberger/DerschkaPeter Derschka/ Reinold Rehberger, Das haben wir nicht gewollt! Was aus den Idealen der 68er geworden ist – eine Abrechnung mit der Gegenwart. Finanzbuch Verlag, 320 Seiten, 24,99 Euro.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Christoph Kuhlmann | Fr., 3. Mai 2019 - 17:17

Das Mitläufertum dominiert immer. Egal welcher Inhalt gerade angesagt ist. Fatal wird es natürlich wenn zwanzig Jahre später die CDU völlig unreflektiert in die ausgetretenen Pfade der inzwischen zur Public Moral verkrusteten Erneuerung betritt, anstatt sich ein eigenes Profil zu erarbeiten, bzw. das überlieferte zu überarbeiten. Beispielsweise bei der Familienpolitik, wo 50% der Familien mit zwei Kinder von staatlicher Förderung abhängig sind und pro Kopf in den Bereich der Armutsgrenze geraten. Das wäre konservativ und sozial zugleich und christlich sowieso. Aber Kinder sind halt nicht en vogue. Sicher Merkel redet jetzt wie Cohn-Bendit wenn es um Migration geht und verwässert jede Abschiebereform, aber da ist sie nur eine in einer langen Kette von Entscheidern, die völlig unreflektiert ein bisschen links sein wollen. Es muss unheimlich viele 68er gegeben haben, daheim im sicheren Wohnzimmer wo es niemand sah.

In der ökologischen Diskussion taucht letztlich die friedlich-harmonisierte Wohnstube wieder auf („Oikos“- Haus oder Haushalt- Ökologie). Das „Haus der Welt“ soll erhalten werden, um Zukunftsfähigkeit zu erhalten, die Welt als eine Art Erbengemeinschaft. Schon die Finanzmarktkrise hat uns gezeigt, wie strukturell instabil dieses Haus ist. Niemand kann sich mehr auf die Gesetzmäßigkeit, Ordnungskraft und Verteilungsgerechtigkeit der Märkte berufen. Die Ökonomisierung des Regierens wird weiterhin dazu führen, dass es bald keine „Volksparteien“ mehr gibt, oder vor lauter Armut bald kein Volk mehr an das Große und Ganze interessiert ist, denn Ökologie, die Lehre vom Haushalt, ist eine soziale Frage. Die Unterschiede und Konflikte treten wieder deutlich zutage: auf der nationalen Ebene die sozialen Konflikte.

P.S.: Herr Kuhlmann, natürlich ist die Familie mit Kindern der Nukleus der Gesellschaft.

Da gab es ja mal einen Jürgen Elsässer, früher KBW, heute Putin- und Hoecke-Verehrer und Pegida-/AfD-Einpeitscher. Oder gar einen Horst Mahler, ehemals RAF-Anwalt, heute Holocaust-Leugner. Der Weg von weit links in die bürgerliche Mitte oder gar an den rechten Rand ist also kein seltener.
Sicher - für den mit Nazi-Opa und preußisch-begründetem Starrsinn ausgerüsteten Spießer war die "Aufsässigkeit" der Jungen damals reiner Bolschewismus. "Geh doch rüber!" war die Standardphrase derer, die heute als schäumende Wutbürger plötzlich ausgerechnet "drüben" oder gar bei den bösen Russen die bessere Welt entdecken. Davon abgesehen: Irgendwann reicht es auch, selbst wenn ständige 68er-Schelte bei einem gewissen Klientel hier gut ankommt. In Plauen marschieren uniformierte Nazis durch die Stadt. Es gibt mehr als 12.000 gewaltbereite Rechtsextremisten, wie man hört. Zu hoffen, dass sich der Cicero an solche Ereignisse heran traut, ist wohl verwegen. Man schimpft lieber auf die Linken.

Ich selbst habe die 68er Bewegung (jahrgangsbedingt) nicht bewusst miterlebt. Es war doch aber auch , kulturhistorisch betrachtet, die Auseinandersetzung mit der Vätergeneration, also mit Nazi-Deutschland.

Und der berühmte Satz von Adorno: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen“, scheint wieder hochaktuell zu werden.

Genau Herr Lenz, 'es tut weh, ein Leben lang am Mythos '68 zu kleben und dann erkennen zu müssen, wie vieles daran repressiv, böse und verlogen ist und war'.
(Autorin Sophie Dannenberg 'Das bleicher Herz der Revolution' im Spiegel-Interview 2004)
Wir werden dafür sorgen, dass Figuren wie Sie nicht festlegen, wann 'es reicht'.

Die Aufarbeitung der Verbrechen von 68'er'n steht noch ganz am Anfang.
Beispiel:
Ein Joschka Fischer mußte sich fübisher r seine Prügelorgien (7. April 1973) und seine mutmaßliche Beteiligung beim Mordanschlag auf Polizeimeister Jürgen Weber (10. Mai 1976) nie verantworten. Es wird Zeit, daß er vor ein deutsches Gericht gestellt wird.
Warum konnte der Gewaltbrecher Fischer noch vier Jahr Minister bleiben, nachdem die Journalistin Bettina Röhl ihm seine Taten 2001 nachgewiesen hatte? Wer hat ihn gedeckt und geschützt?

Günter Johannsen | Mo., 6. Mai 2019 - 17:22

Antwort auf von Wilfried Düring

Leute wie Lenz und Genossen, die aus den 68er Kinderschuhen nie rausgewachsen sind. Man stellt realisiert es an den schlichten "Argumenten" und dem infantilen Fußaufstampfen, wenn es jemand wagt, klein Lenzmuth zu widersprechen …. :-) !

Die Autor Sophie Dannenberg äußerte sich im Interview mit dem Spiegel am 18.11.2004. Dieses Interview ist online verfügbar.
Drei Zitate:

'Die 68er waren groß im Zerstören von Institutionen und Werten:
die deutsche Universität haben sie auf dem Gewissen, die Familie, das Leistungsprinzip, Etikette und Anstand, Verlässlichkeit und Geborgenheit.'
...
'Und im "Kursbuch 17" wird geschildert,
wie die Bindung zwischen Eltern und Kindern systematisch zerbrochen werden muss - weil die Kinder sonst angeblich autoritäre Persönlichkeiten werden.
Was die 68er damals ideologisch legitimierten, hat sich heute gesellschaftlich vollzogen, aber nicht als Utopie, sondern als Verwahrlosung.'
...
'Manche 68er bemühten sich ... Naziverbrechen aufzuklären, aber viele waren gleichzeitig blind - insbesondere was Führergestalten anging. Das ist ein Widerspruch. Einerseits Mörder wie Mao, Che ... anzuhimmeln und andererseits die eigenen Eltern in Bausch und Bogen schuldig zu sprechen.'

eine große Mehrheit. Weil die rot-grünen 68er inzwischen durch den damals angekündigten "Marsch durch die Institutionen" viele Schlüsselpositionen in staatlichen Behörden, in Justiz und Medien (siehe "Öffentlich Rechtliche"!) besetzen, kann diese Minderheit auf die Mehrheit Druck und Zwang ausüben wie seinerzeit das linksfaschistische SED-Regime in der untergegangenen DDR! Deshalb fühlt sich Deutschland zunehmend mehr an wie unter dem SED/PDS-Regime … und es sieht auch inzwischen auf fast allen Ebenen so aus: erbarmungswürdig undemokratisch!

der CDU war in Wirklichkeit eine Kommunistifizierung … und war auch so beabsichtigt?! Deshalb sind die Sympathien der LINKEN und der GRÜNEN heute deutlich sichtbar, die vor 20 Jahren noch undenkbar gewesen wären! Auch wenn das von den Gernossen mit gutem Grund vehement abgestritten wird (es soll noch nicht offenbar werden!), ist es Realität! Man kann es deutlich sehen, wenn man will …. man muss nur unvoreingenommen (ohne rosarote Selektiv-Brille) hinschauen!

dieter schimanek | Fr., 3. Mai 2019 - 17:30

Den 68ern wird viel zuviel angedichtet. Mit dem heutigen Blödsinn der links grün verzapft wird, hatten die nichts am Hut. Zu der Zeit wohnte ich ein paar Häuser weg von Dutschke. Ich war bei den Demos und nachdem Benno Ohnesorg erschossen wurde, auch bei dem Marsch zu Springer. Noch heute habe ich sehr nahen Kontakt zu einem Teil der damaligen APO und des SDS. Wir sind jetzt über 50 Jahre befreundet aber solch einen Schwachsinn wie er heute verbreitet wird, höre ich dort nicht. Alle sind gewerkschaftlich organisiert, teils als Betriebsräte und setzen sich für Arbeitnehmerrechte ein. Natürlich sind sie links aber realistisch links, keine Utopisten.

Klaus-Dieter Kaiser | Fr., 3. Mai 2019 - 21:03

Antwort auf von dieter schimanek

...wieviele Ihrer "Freunde mit der Mao-Bibel gewedelt haben, oder HoHo, sie
wissen schon gerufen haben, viele sind bis heute nicht erwachsen geworden.
Wo auch immer sie bei Marsch sie angekommen sind.

Günter Johannsen | Sa., 4. Mai 2019 - 10:27

Antwort auf von dieter schimanek

Die Grün-Linken verharren noch in den 68ern, könnte man meinen. An den führenden GenossInnen dieser alten Seilschaften konnte – und kann man auch heute noch – ablesen, wie es um deren Denke steht. Dogmen und Phrasen wiederkäuen ist das Einzige, was ein Beton-Hirn kann. Beton ist nun mal starr und unbeweglich. So verharren diese traurigen GenossInnen in alten Denkschemen und hoffen auf ihren Propheten-Proleten Erich Honecker und seinen programmatischen Auswurf: "Vorwärts nimmer, rückwärts immer! Man hat den Eindruck, dass die Grünen immer noch aus der Erinnerung an die glücklichen alten Zeiten leben, wo APO, RAF, PLO und MfS noch gemeinsam marschierten – vom MfS finanziert und "gefördert"! Kein Widerspruch wird zugelassen. Augenblicklich ist Boris Palmer aus den eigenen Reihen der "Klassenfeind"! So sind sie nun mal, die Betonkopf-Kommunisten! Und weil sie nie durch freie Wahlen an die Macht kommen, bauen sie auf Diktatur und Vernichtung freiheitlich-demokratischer Strukturen!

Wilfried Düring | Sa., 4. Mai 2019 - 22:41

Antwort auf von dieter schimanek

Was meinen Sie damit, daß den 68er'n 'zuviel angedichtet' wird?

Der führende Exponent der 'Tupamaros West-Berlin' und spätere Abgeordnete der Berliner AL Dieter Kunzelmann besuchte 1969 ein Lager der palästinensischen Al-Fatah. Er forderte, zugunsten einer 'propalästinensischen Solidarität' den 'Judenknacks zu überwinden'.
Der 'Tupamaro' A. Fichter verübte den
Brand-Anschlag auf das jüdische Gemeindehaus in Berlin (09.11.69)
und bat 2004 die Jüdische Gemeinde um Vergebung.

In diesem (von 'Anti-Imperialisten') aufgeheizten antijüdischen Klima kam es
zum Anschlag militanter Palästinenser auf eine Maschine der Fluggesellschaft EL-AL in München (12.02.70; 1 Toter, 9 Schwerverletzte) und zum
Brand-Anschlag auf das 'Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde' in München (13.02.70; 7 Tote).
Die Verantwortlichen für die Morde schweigen bis heute - es gibt eine 'Omerta' der Täter und Mitwisser.
Wieviel 'Dichtung' brauchen Sie noch ?

Quellen: Götz Aly und Wolfgang Kraushaar

Wilfried Düring | Sa., 4. Mai 2019 - 22:44

Antwort auf von dieter schimanek

DIe 68'er haben es durchgesetzt, daß das Treiben anderer Leute (z.B. ihrer Elterngeneration) 'bewältigt' und 'aufgearbeitet' wurde. Wenn andere permanent unter Anklage stehen, läßt das eigene Tun und Lassen einfacher glorifizieren. --- Das gilt auch heute noch !

Allen die bereit sind, sich den Schattenseiten der 68'er ernsthaft stellen seien 2 Bücher empfohlen:

Götz Aly: 'Unser Kampf'
Götz Aly war einer der Aktivisten und ist heute ein vglw. bekannter Publizist.

Sophie Dannenberg: 'Das bleiche Herz der Revolution'
Von Frau Dannenberg finden sich im Netz und aufschlußreiche Interviews.
Spiegel (2004): Stichwort Antifaschismus
Cicero (2013): Stichwort Mißbrauch

Yvonne Walden | So., 5. Mai 2019 - 10:24

Antwort auf von dieter schimanek

Wieso ist die 68er Bewegung im Prinzip erfolglos geblieben, sind die damaligen politischen Ziele verblaßt?
Ich behaupte: Es lag an den fehlenden finanziellen Möglichkeiten, die es der APO so gut wie unmöglich machten, wirksam propagandistisch tätig zu werden und die Massen deshalb nicht überzeugen zu können.
Die "Gegenseite", das Kapital, verfügte - wie die Bezeichnung Kapital schon andeutet - über ungeheure finanzielle Möglichkeiten, um dem Volk "Honig um den Bart zu streichen", wie der Volksbund sagt.
Der "Faktor Arbeit" wurde von der Kapitalseite kontinuierlich zurückgedrängt. Als "Lautsprecher" des Kapitals betätigten sich am Ende sogar angebliche Anti-Kapitalisten. Denken wir an SPD-Linke wie Gerhard Schröder, der einen Schwenk um 180 Grad vollzog, um selbst zu den Geldquellen zu gelangen, die ihm heute eine Jetset-Existenz erlauben. Es gab und gibt eben immer wieder Verräterinnen und Verräter an der sozialistischen Idee, die zu deren Scheitern beigetragen haben. Schade.

und nicht vergessen": wir Kommunisten sind die Guten. Und wer anders denkt, ist ein böser Klassenfeind und Nazi! Weht der Wind aus dieser Richtung?
"Honig ums Maul" mussten doch eher die Kommunisten ihrem bösen ungläubigen Volk in der untergegangenen DDR schmieren ... verwechseln sie da nicht was? Nur leider hatten die SED-Bonzen keinen Honig, weil echter Honig Mangelware war. Deshalb musste Kunsthonig her … ;-) ! Nur leider hatten die "Kunstschaffenden" oft keinerlei Geschmack … es war zum Verzweifeln :-( !

Holger Stockinger | Mo., 6. Mai 2019 - 00:40

Antwort auf von dieter schimanek

Sehr geehrter Herr Schmimanek,

Wirklichkeit und "Realität" sind immer etwas auseinander.

IDEALIMUS mag ehrenwert sein, verkennt jedoch des öfteren, was los ist.

Die Gewerkschaft "Ver.di", Ihnen vermutlich nicht unbekannt, verweigerte "Rechts-Schutz" jemandem gegenüber, der in einer Supermarktkette einen Betriebsrat wollte.

Außer Karl-Marx-Kenntnisse unterstellen zu wollen, wäre LENIN aufschlußreich: WAS tun? - mit Arbeitern und Bauern ...

? - Der Marxismus/Leninismus (ML) der DDR spukt weiter.

Wie war das nochmal - 1 Gespenst geht um?

Günter Johannsen | Mo., 6. Mai 2019 - 12:02

Antwort auf von Holger Stockinger

Ja, da kann ich voll zustimmen. An einem Beispiel mache ich es fest: Noch vor 20 Jahren wäre ich ohne Bedenken bereit gewesen, dem freiheitlich-demokratischen deutschen Staat einen Blankoscheck zur Organentnahme nach meinem Ableben auszustellen. Heute? Keinesfalls, denn: ich habe zu einem linksdominierten Staats-System keinerlei Vertrauen mehr, das zunehmend von 68ern "gelenkt" wird und viele Schlüsselpositionen inzwischen von RAF-Sympathisanten und APO-Aktivisten besetzt sind, die den angekündigten "Marsch durch die Institutionen" absolvierten. Wenn man weiß, das diese radikal-kommunistischen Seilschaften vom MfS der DDR finanziert und ausgebildet wurden, bekommt das Ganze einmal mehr ein ganz bestimmtes Geschmäckle! Ich lehne daher jetzt ganz entschieden eine Widerspruchslösung und Erklärungsregelung bei Organspenden ab! Wie gesagt: mir fehlt das grundsätzliche Vertrauen, weil ich weiß, wie menschenverachtend im linksfaschistischen DDR-System mit "Klassenfeinden" umgegangen wurde!

Heidemarie Heim | Fr., 3. Mai 2019 - 18:22

Der, der diese "Durchwurstelpolitik" schon jahrzehntelang mit so gut wie null Interesse an mehr Teilhabe, sei es auch nur an sogenannten APO-Diskussionen, am politischen Leben erhält? Der höchstens mal in trauter Runde mault, bis ihm ein politisch Korrekter über das selbe fährt und ihm klar wird, das es für ihn "gesünder" ist im gelenkten Strom der Mainstream Masse zu verbleiben. Der Schwabe hat für diesen Typus sehr amüsante Vergleiche: "Der kann nur unter`m Tisch hocke und freche Augen machen!" Oder für den Plural bestimmt:" Aahwah, mit denen kannscht no net amol e`Scheisshäusle stürme!";-)
Und was den Druck auf selbstgerechte Parteien, geförderte Stiftungen,manipulative Medien usw. betrifft, musste auch der Bequemste aller Normalbürger inzwischen einsehen, das diese immer einen Weg und Koalitionen finden um weiter an der Spitze zu wursteln. Genau wie wir Leser,die wir uns dagegen die Finger wund schreiben ohne nennenswerten Erfolg zu erzielen.
Außer entlastender Blutdruckabnahme!

Danke werter Herr Kaiser! Mir würde schon reichen, wenn Journalisten vom Kaliber eines Rudolf Augstein "Sagen was ist" die ÖR-Bühne bestimmen würden! In einer der letzten Selbstbeweihräucherungsrunden einiger Journalisten zum Thema "Vertrauenskrise und Medien" fiel mir Stefan Aust (Spiegel / Welt) positiv auf, da er auf seine "Unangepasstheit" von früh an bestand. Was abseits seiner persönlichen politischen Ausrichtung in seinen Reportagen/Dokumentationen auch erkennbar wird. Wie üblich im ÖR war er damit in besagter Runde mal wieder der
journalistische "lone ranger" der illustren Besetzung;-). Alles Gute! MfG

Sehr geehrte Frau Heim,

als einmal "Selbst 68-iger" beschreibt der englische Schriftsteller diese quasi INSEL anders als wir "Naturfreunde" mit einem Robinson C. uns das vorstellen. G. Hauptmann mit seiner Novelle "Die Insel der großen Mutter" hat auf humoristische Art das Dilemma des Feminismus beschrieben. ... Alle Frauen haben also ihre "Insel der Seligen" nach Schiffbruch erreicht. ... Und das einzige Pech?

Eine junge Dame war schwanger - und gebar blödsinnigerweise einen "Buben". - Das Lesevergnügen lohnt sich.

Ein "Ex-Freund" von mir aus Berlin äußerte an einer Ampelkreuzung: "MAO hat es doch gut gemeint!"

Der "Blindgehorsam" gekoppelt mit Nachdenkverweigerung scheint zum deutschen "Intellektuellen-Wesen" zu gehören.

Vielleicht gründet mal jemand eine Partei namens "WIR SELBSTENTEIGNER" (WSE).

Wie das für An-Alphabeten zu schreiben wäre?

Heidemarie Heim | Mo., 6. Mai 2019 - 20:11

Antwort auf von Holger Stockinger

Nein danke werter Herr Stockinger! Die Insel wäre nix für mich! Schon gar nicht mit den Pseudo-Feministinnen heutigen Schlags. In Ermangelung eines männlichen "Thronfolgers" wurde ich für damalige Zeiten sehr frei erzogen und meine maskuline Seite konnte sich bestens entwickeln. Was einen übermäßigen emanzipatorischen (Ein-)Ansatz im Umgang mit dem "Testosteron-Geschlecht";-)
überflüssig machte! Mit "Ampelfreunden" wie dem Ihren hatte ich auch schon das Vergnügen." Schon klar, geht doch nix über das Diktat des guten Willens!"
Klappt hervorragend mit der von Ihnen beschriebenen Kombi aus "Blindgehorsam" und "Denkverweigerung".
Neue Partei brauchen wir, so die Apokalypse in einigen Jahren eh` über die Menschheit hereinbricht, auch nicht mehr. Bis bald in Utopia! MfG

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 3. Mai 2019 - 19:57

und denkmächtig.
Da darf es mir niemand verübeln, wenn ich Herrn Habeck freundlicher zuhöre, da er sich auf Rudi Dutschke und Camus beruft.
Diese wortwirkmächtigen Zeiten kehren nicht wieder, aber wir können uns ihrer würdig erweisen und die 68er, was sie selbst nicht konnten, auch als Kinder ihrer Zeit sehen.
Das bisschen Sexualität? Foucault reisst es negativ an, wie vieles, "Sexualität und Wahrheit" und deshalb will ich dazu nicht sprechen!
Mit Wahrheit wurden schon zuviele Menschen erschlagen.
- Wie gut, dass ich Mozart kannte, bevor ich anfing zu denken. -
Nicht Gut, es überschritt Grenzen, aber es hat viele befreit.
Der Kleidungszwang fiel? GOTT SEI DANK!
Usw....
Make Love not War

Klaus-Dieter Kaiser | Fr., 3. Mai 2019 - 21:18

Sie sind aber mit verantwortlich! Unter uns, besorgen Sie sich eine Jakobinermütze, die Zeiten sind danach.

Gisela Fimiani | Fr., 3. Mai 2019 - 23:21

Der Paternalismus ist allemal die bequemere Art das Volk zu „führen“, als sich in der res publica mit dem selbstbestimmten Bürger auseinandersetzen zu müssen. Das hat die, angeblich so revolutionäre, neue politische Kaste schnell begriffen. Man schaut doch zuvorderst auf den eigenen Vorteil. Das ist der „Discounter“ dieser Politiker. Nietzsche wußte, dass man das Volk am besten mit der Moral nasführt. Sapere aude macht Mühe, das Bauchgefühl erspart sowohl die Anstrengung, als auch die Peinlichkeit mangelnder kultur-historischer Bildung. Diese be- und geförderte hysterisch romantische Hordenmoral zerstört zwangsläufig und mutwillig die freiheitlich demokratische Gesellschaftsform. Kinder müssen nichts mehr lernen, sie sollen an die Macht. Die Diagnose kann nur lauten: Irrsinn.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 4. Mai 2019 - 09:01

" Sie fanden zu einem beträchtlichen Teil Unterschlupf im öffentlichen Dienst."
Juristen, Lehrer und Beamte aller Art, die damals noch die Ideale der Frankfurter Schule als Monstranz vor sich her trugen und die philosophischen kritischen Theorien von Adorno, Habermas u.a. als Grundlage ihres berechtigten Protestes postulierten. Sie haben es sich inzwischen bequem gemacht, sich einzelne Puzzle ihrer damaligen Einsichten als Rechtfertigung ihres egoistischen Denkens parat gelegt und leben nun nicht anders, wie diejenigen, denen sie seinerzeit den "Kampf" angesagt hatten. Sie wirken bis heute mit ihren linken Ansichten in Behörden an entscheidenden Stellen und verwirklichen sich auf diese Weise selbst. Um nicht aufzufallen und den Status erhalten zu können, kamen diesen Herrschaften die Grünenideologie doch gerade recht. Jetzt konnte man wieder links frei atmen.
Andere blieben wenigstens ihrer linken Grundhaltung treu und verdingten sich in entsprechenden Parteien oder Gewerkschaften.

Wolf-Dieter Busch | So., 5. Mai 2019 - 12:38

„Eine permanente kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen kam nach 1968 niemals mehr in Gang.“ – Sauber auf den Punkt gebracht.

Die 68er habe ich miterlebt. Die Leute waren damals keinen Schlag dümmer oder klüger als heute. Nur hoffnungvoller.

Tomas Poth | So., 5. Mai 2019 - 23:27

Weltverschlimmbesserer wollten Herrschaftsstrukturen zerschlagen, vom alten Muff befreien und mehr Demokratie wagen.
Sie endeten letztlich im Aufbau neuer dogmatischer Strukturen, sei es dass sie Familie, Heimat zu demontieren versuchen oder als Öko-Stalinisten den Wirtschaftsstandort Deutschland als grüne Wiese zurück bauen wollen. Viel Spass für die Zukunft, beim Rasen mähen und Gras fressen.

Günter Johannsen | Do., 9. Mai 2019 - 11:32

Antwort auf von Tomas Poth

"Sie endeten letztlich im Aufbau neuer dogmatischer Strukturen … den Wirtschaftsstandort Deutschland als grüne Wiese zurück bauen wollen. Viel Spass für die Zukunft, beim Rasen mähen und Gras fressen."
Danke für die deutlichen Worte. Man versteht es besser, wenn es nicht verschwurbelt ist (manche nennen Schwurbeln auch Diplomatie) !

Romuald Veselic | Mo., 6. Mai 2019 - 06:01

wird vor allem Alexander Dubcek im Osten verkörpert. Der absolut Nix-gemeinsames hatte, wie die Typen von Rudi Dutschke & Co. Ganz im Gegenteil, die Anliegen der damaligen BRD- u. CSSR-Protestler waren ideologisch u. politisch mindestens soweit entfernt, wie der Mond von der Erde. In der CSSR war der Feind nicht die eigene Regierung, sondern UdSSR mit ihren Halbkolonien wie DDR. Es war der SED-Ziegenbart Ulbricht als treibende Kraft, die den Prager Frühling abgrundtief hasste. Da er befürchtete, als UdSSR Marionette, später unsanft beseitigt zu werden. Von eigenem Volk. Da hatte Erich Honecker 31 Jahre später, mehr Glück.

Gerhard Schwedes | Di., 27. August 2019 - 16:39

Hinter obigen Kommentaren scheinen sich sehr viele Altachtundsechziger zu verbergen - Enttäuschte, Gekränkte, Deserteure, Einsichtige. Als Zeitzeuge war ich zu keinem einzigen Zeitpunkt einer von diesen. Die Begriffe der 68-er waren mir entgegen der Semantik des Wortes "Begriff" einfach nicht griffig genug. Arbeiterklasse? Die war gerade im Begriff sich aufzulösen. Kapitalisten? - viel zu undifferenziert. Die herrschende Klasse - dasselbe in Grün. Die ganzen Begrifflichkeiten wurden der Wirklichkeit wie in einem Pokrustesbett übergestülpt, ein ganz wirres Zeug, gepaart mit Denkfaulheit. Haltung war wichtiger als eigenständiges Denken. Gesinnungsterror auf der ganzen Linie, das ist in meinem Gedächtnis haften geblieben. Wer nicht mitschwamm, hatte es schwer. Die vor sich noch hinpubertierenden Bübchen und Mädchen aus der Studentenschaft hatten einfach nicht das geistige Rüstzeug, um überzeugen zu können. Linker Mainstream. Und heute? Die gleiche Gesinnung, derselbe Gesinnungsterror.

Gerhard Schwedes | Di., 27. August 2019 - 17:59

Die Gesellschaft muss endlich die Nachgeburt der 68-er entsorgen. Das ist ein Muss! Die 68-er übten einen unsäglichen Gesinnungsterror aus. Und mutiert tun dies die Neu-68-er noch heute. Die Alt-68-er hatten mit der RAF genauso viel zu tun wie heute der Islam mit dem Terrorismus, nämlich eine ganze Menge. Es ist absolut erbärmlich, wie eine Mehrheit unserer Gesellschaft so töricht sein kann, diesen Leuten auf den Leim zu gehen. Ihnen ist es zu verdanken, dass keine offenen Debatten mehr geführt werden, dass an manchen Universitäten wieder Gesinnungsterror herrscht. Was aber braucht es für eine Umsteuerung? Zivilcourage. Es gibt sie, diese Leute, denen man von allen Seiten das Leben schwer macht, indem man sie zur persona non grata erklärt oder sie totschweigt. Man sollte sich diese Namen merken: Roland Tichy, Roger Köppel, Wolfgang Herles, Stefan Aust, Thilo Sarazin, Henryk Broder, Gertrud Höhler, Necla Kelek, Bassam Tibi, Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates, Imad Karim, Sabatina James ..