Annegret Kramp-Karrenbauer
Neue Parteivorsitzende der CDU: Annegret Kramp-Karrenbauer / picture alliance

Nachfolge von Angela Merkel - Annegret Kramp-Karrenbauer zur CDU-Parteivorsitzenden gewählt

Annegret Kramp-Karrenbauer heißt die neue Parteivorsitzende der CDU. Bei der Stichwahl auf dem Parteitag setzte sie sich gegen Friedrich Merz durch. Jens Spahn war bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden. „AKK“ tritt nun die Nachfolge von Angela Merkel an

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Annegret Kramp-Karrenbauer ist neue Parteivorsitzende der CDU. „AKK“  setzte sich beim Parteitag in Hamburg mit 517 Stimmen in einer Stichwahl gegen ihren Mitbewerber Friedrich Merz durch. Merz erhielt 482 Stimmen. 500 Stimmen waren zum Sieg nötig. Der weitere Kandidat Jens Spahn war bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden. Kramp-Karrenbauer tritt nun die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel an, die die Partei 18 Jahre lang geführt hatte. Kramp-Karrenbauer gilt als Vertraute Merkels. Sie war von August 2011 bis Februar 2018 Ministerpräsidentin des Saarlandes. Danach war sie Generalsekretärin der CDU.

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Michaela Diederichs | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:03

Das war zu erwarten. CDU halt!

Benjamin Beldea | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:06

Das war's dann. Zeit, die Koffer zu packen...

Susanne antalic | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:07

Hat es geschafft, also weiter so. Da können alle diese Merkels Mitläufer bleiben.

Barbara Piele | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:07

Das hat die Merkel im Hintergrund aber bestens hinbekommen. Die nächste Schrei-Büchse. "Wir schaffen alles!!!" Oh weia,
ich tue mir leid in meinem eigenen Land.
Wie geht es Ihnen?

hatte ich auch - LEIDER.
Aber man soll ja die Hoffnung nicht gleich aufgeben. Wenn diese Partei bei der Europawahl und bei den drei WAHLEN im Osten unseres schönen Landes weiter oder rapide abrutscht dann wird m.E. Frau AKK "reichlich Probleme" bekommen UND !!!! Friedrich MERZ - denke ich - der ja wirklich sehr knapp unterlegen ist (Nur ein paar Mini-Stimmchen) könnte dann SCHNELL zu Stelle sein!?
Aber lassen wir doch diese Frau AKK erstmal was zeigen - vielleicht bringt sie uns ja wirklich Überraschungen? Bis Mai 19 hat sie ja noch etwas Zeit die Bevölkerung zu überraschen denn sie weiss ja wie wenig Vorsprung Sie hatte......

sie wollen doch wie Teufel Werbung im Osten machen, das wird die Menge schon wieder einseifen. In Sachsen nicht , aber BRB kann ich mir gut vorstellen, da kann man immer auf Fehler von RR hinweisen, man war ja nie seit der Wende an der Regierung.

Frau Piele, ich habe ja eher Rücken und Herz-/Innereien-Gedöns, jedoch war der Sixpack Klosterfrau-Mellissengeist nach dem Wahlergebnis sehr hilfreich. Man soll ja positiv denken und folglich ist es nicht unwahrscheinlich, dass diese beiden CDU-Damen nach den zu erwartenden Wahldebakeln in 2019 abgedankt werden; der qua Ausbildung/Studium brach liegende Herrn Ziemiak kann dann ebenfalls das Gebäude für immer verlassen.
Frau Piele, 2019 schaffen WIR auch noch und fürderhin sollte es wieder besser werden: GLÜCKAUF!
Ich schließe mit Herrn Peter Altmeier, ein Interview nach der Wahl: "Wir haben drei sehr gute Kandidaten und Annegret hat sich durchgesetzt; deutlich, aber knapp!!"
??? aha, soso … sagt man das im Saarland so?
… er hätte Fußballer werden sollen, also wegen die Sprüche, woll?
[wenn vorne nix geht, mussde aufpassen, dassde hinten keinen reinkriegst!]

Formel bringen, zu der mich das von der ewigen Kanzlerin gestiftete Parteitagsmotto maßgeblich inspirierte. Denn das alles fühlt sich an wie
"Zusammenbrechen.
Und zusammen brechen."

So geht es vielen entsetzten wie enttäuschten Beobachtern, Parteimitgliedern und nicht zuletzt auch verdammt vielen CDU-Delegierten. Der Schock sitzt tief und die Spaltung der gar nicht mehr so unierten Union ist deutlich sicht- und greifbar. Ich weiß absolut nicht, welchen "Wunderkitt" AKK da anrühren will. Ich weiß nur eines - die drohenden Erdbeben in Ostdeutschland sind absolut geeignet, aus diesem tiefen Riss einen unüberbrückbaren polittektonischen Graben zu machen. Wenn aber die CDU auseinanderfällt und nicht in Gänze halbwegs zu alter, inhaltlicher Form und Tugend zurückgelangt, dann wird das die von vielen AKK-Befürwortern ins Feld geführte und von den Wählern sehnsüchtig erwartete Stabilität hinwegfegen. Selbst eine Restitution des heutigen diffusen Zustands wird dann nicht mehr möglich sein.

Isaac Ben Laurence | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:10

reklamieren für sich die einzigartige Schönheit gepaart mit soviel Bescheidenheit, ein echter Hingucker.

Paul J. Meier | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:15

Das Vermächtnis Merkels wirkt weiter.
Eine gespaltene CDU, deren einziger Konsens der Machterhalt ist, geht in die nächste Runde.
Mit schönen Worten werden die Gräben nicht zu überbrücken sein. AKK wird das nicht überwinden können, dazu fehlt ihr alles.
Das knappe Ergebnis offenbart den wahren internen Zustand.

Heinrich Jäger | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:19

war mir eigentlich klar das es so kommt ,aber auch egal einen grundlegenden Kurswechsel hätte es mit den anderen beiden Kandidaten auch nicht gegeben das ist sicher.Merkels Mädchen ist trotz allem die schlechteste Option für das Land denn dieses Dame ist Merkel eins zu eins.Die AfD wird es freuen und auch die Grünen die uns sicher bald mit in den Abgrund regieren dürfen.

Diese Wahl ist doch eigentlich gar nicht so schlecht. "(A)ngelas (K)leiner (K)lon (klingt doch fast so niedlich wie "Kohls Mädchen" oder?!) wird ...
a) wegen ihres "Merkelstallgeruchs" der AfD nicht wirklich gefählich werden, wodurch diese weiter ihre Wirkung entfalten kann.
b) für die nächsten Wahlen 2019 die CDU auf einen Kurs bringen müssen, der beim Wähler (und nicht bei den Merkel-Klatschehasen) Zustimmung findet!

Dafür wird sie "Merkels Vermächtnis" (höflich ausgedrückt) nicht unangetastet lassen können oder Ihr Weg in die politische Versenkung ist vorprogrammiert!
Sie wäre letztendlich auch nicht die erste Parteivorsitzende der CDU, die - trotz vorheriger Sympathiebekundungen - ihren Vorgänger und Förderer demontiert, um selbst in den Genuss der Macht zu kommen!

Klaus Funke | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:22

Da haben die vorsortierten und "Weiter so"-Delegierte des CDU-Parteitages mit der Wahl von Frau AKK der AfD ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht, Etwas Besseres konnte sich die AfD gar nicht wünschen. Nun wird es mit der CDU in Richtung SPD weitergehen. Wenn AKK dann Kanzlerin werden wird - oh Gott, da hat die Welt wieder etwas zu lachen (oder auch nicht!) - dann Gnade uns Gott. Mit dieser Frau wird alles besser, aber nichts wird gut werden. Die Fortsetzung von Merkels Politik mit Saarländischen Mitteln. Wie viele Saarländer braucht es noch, um Deutschland den Rest zu geben... gut, genug Kabarett! Ich wette, die CDU wird es noch bereuen, dass sie so gewählt hat, wie sie gewählt hat. Im Volk wird das Vertrauen in die Politik der CDU auf keine Weise gestärkt. Auf alle Fälle haben diejenigen gesiegt, die ihre Posten und Pfründe behalten wollten. Es bleibt dabei: Unter AKK bleibt die CDU ein Auslaufmodell. Weiter nach links und bald darauf ins Leere. Die CDU hat ihre Chance verpasst.

genauso ging es mir heute. Aber: Das Blöde ist: Ich ahnte bzw. wusste es.
Die hat im Hintergrund (Merkel) mächtig geschraubt. Tja, da wir leider nicht mitbestimmen können... "ÄÄKey" (so wird Trump sie dann nennen... oh Mann,
ich schäme mich für Deutschland). Aber gut. Live must go on.

Heidemarie Heim | Fr., 7. Dezember 2018 - 20:09

Antwort auf von Klaus Funke

Lieber Herr Funke! Jetzt braucht die arme Frau Barbara aber einen "Doppelten";-)!
Ich läppere gerade an meinem cuba libre special ( Rum plus Fingerhut voll Coke,-)
Stössken! Schönes Wochenende! MfG

Brumo Raab | Sa., 8. Dezember 2018 - 11:04

Antwort auf von Klaus Funke

The life must go on.
Im Englischen schreibt man nur Namen groß oder Titel und must nicht musst!

Die grosse Vorsitzende hat taktisch gespielt sie hat den beide Kritikern Spahn und Merz einen Knochen hingeworfen um den sie sich streiten konnten damit war sie aus der Kritik und konnte im Hintergrund die Fäden für ihren saarländischen Klon ziehen. Schade CDU ihr seid durch. Die grüne Mutti hat euch wieder vorgeführt.

Volkmar du Puits | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:29

never change a winning team!

Heidemarie Heim | Fr., 7. Dezember 2018 - 19:55

Antwort auf von Volkmar du Puits

Danke! Great! Diese Satire habe sogar ich verstanden!
MfG

Fritz Gessler | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:36

das war's dann auch. es bleibt alles so, wie es war und ist und immer sein wird.

Günter Johannsen | Fr., 7. Dezember 2018 - 23:13

Antwort auf von Fritz Gessler

Nein: DDR 2.0 !

Hermann Klopsch | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:38

Also ein weiter so bis zum....????
Das Verbot der AFD ist auch schon in Arbeit.
Läuft doch wie geschmiert!
Jetzt nur noch in Marokko unterschreiben, dann kann man sich beruhigt auf's Altenteil zurückziehen und die Folgen von Außen betrachten.

Ullrich Ramps | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:42

Friedrich Merz, schon lange mein Wunschkandidat, hätte einen echten Wandel bringen können.
So hat der alte Sumpf all derer gewonnen, die um ihre Merkel'schen Pöstchen gefürchtet haben (wohl zurecht, ich denke, dass unter Merz ein notwendiger Umbau stattgefunden hätte).
Also "weiter so" mit dem Niedergang.

Volker Leyendecker | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:44

Glückwunsch zur Wahl, doch für Deutschland wird sich leider nichts ändern. Der Kurs der Angela Merkel wird durch AKK nicht in ein vernünftiges Fahrwasser gelenkt. Schade um die letzte Chance für Deutschland. Bin leider schon zu Alt um Auszuwandern.

Hermann Schmidt | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:44

die den Sieg von Kramp-Karrenbauer auf dem Parteitag bejubelt haben, dass sie sich soeben ihr eigenes Grab geschaufelt haben? Das System Merkel wurde bestätigt. Die Europawahlen und in Ostdeutschland lassen grüßen...

Maria Fischer | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:53

für Deutschland und für Europa.
Grüße aus Paris

Dieter Hegger | Fr., 7. Dezember 2018 - 17:58

Ich denke das wird eine Austrittswelle aus der CDU zur Folge haben und bei Umfragen geht's Richtung SPD. Ich kenne die Frau nicht persönlich, aber auf mich wirkt auf mich wie ein Bild , weiße Taube auf weißem Grund.

Rudolf Klein | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:15

Jetzt kann die AfD frohlocken, ihr weiterer Aufstieg ist gesichert, keiner der Kardinalfehler von Merkel wird korregiert werden, die Folgen werden wir bald spüren.

Heinz Meier | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:18

Also weiter mit dem teuflischen Glauben die ganze Welt auf den Sozialstandart Deutschlands heben zu können. AKK: „Wenn unser Wertesystem Standart überall in der Welt sein soll, geht das nur mit starkem Deutschland und starkem Europa. Das ist die Verantwortung, die über die CDU hinaus reicht.“
In Wirklichkeit bedeutet das den Standart der Welt nach Deutschland zu importieren. Die Grünen wissen das.

Michael Schultze | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:24

Der CDU ist nicht mehr zu helfen. Wer nicht lernen will muß leiden, so wie das deutsche Volk 15 Jahre Merkel ertragen mußte. Der Wahnsinn nimmt kein Ende. Die nächste Frau die den Sargdeckel zunagelt.

..."das deutsche Volk 15 Jahre Merkel ertragen mußte." Mußte?
Im Gegenteil. Bei der letzten Wahl Mehrheit ( ca. 80%) stimmte für "weiter so".

Willi Mathes | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:28

Oh, Gott -

Weiter so (!) scheint in dieser ( unserer ?) Republik einfach - alternativlos !

Traurige Grüsse

Rainer Ohmacht | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:31

O du Fröliche. Schöne Weihnachten mit dem weiter so.

Reinhard Zeiss | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:35

morgen früh werde ich mich fragen -Warum das Alles ?.AKK hat gewonnen und damit
A-Angelas
k-kleine
K-Kopie .Alles bleibt . solange die Mutti . wie eine Glucke auf Ihrem Hühnerhaufen sitzt .beim weiter so !

Petra Führmann | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:37

richtig gut, aber meine Befürchtung ist wahr geworden, eigentlich wie immer: Das Schlechteste hat gewonnen. Ich verstehe nicht: Die letzten Wahlen gingen sehr schlecht aus, daraus folgte, so war mein Eindruck, der Wunsch auch aus den eigenen Reihen, Merkel möge abdanken. Das hat sie erstaunlicherweise getan, wenn auch leider nicht als Kanzlerin. Aber wie um alles in der Welt kann man dann darauf kommen, dasselbe wiederzuwählen? Dann härte man Merkel auch lassen können. Mutlos, ängstlich, nur ja nichts verändern. Ich kann nur noch hoffen, dass auch die nächsten Wahlen nach hinten losgehen. Und die bisher willfährige Presse, TV können auch weitermachen wie bisher.. immerhin kommt bei denen Freude auf; meine Laune ist im Keller.
Stichwort Logik: Da in diesem Lande schon lange nichts mehr der Logik, der Vernunft folgt, verstehe ich nach wie vor nicht, weshalb Merkel austauschen wollen, ihr dann nachweinen... Ich will das alles nicht!!!

Heinz Meier | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:38

Die ganze Welt nach deutschem System umgestalten, dann mal los.

Günter Johannsen | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:40

Nun weiter so Richtung "realer Sozialismus"?
Hat also die CDU nun ihren eigenen Untergang beschlossen? Die "Beruhigungstropfen" haben sich pulttrommelnd durchgesetzt. Sie konnte bei ihrer Rede den islamistischen Zeigefinger nicht mal unterdrücken .... ? Die Linke Einheitsfront (LINKE/SPD und Grün-Linke)wird es freuen, denn nun geht´s weiter so in Richtung "realer Sozialismus"! Ein Trauerspiel für alle demokratisch tickenden Menschen, aber andererseits wieder gut,weil die echte Alternative diese linksvernebelte CDU als Volkspartei ablösen wird. Viele ehrliche CDUler werden jetzt hinüberwechseln … und das ist gut so!

Thomas Bonsack | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:51

alle äußern sich immer sehr abfällig über Donald Trump, aber wie bitte steht es denn um unser Ansehen? Angeblich war und ist AM je eine stets geachtete Politikerin und die Merkel II wird das auch offiziell sein. Aber hinter den Kulissen fragen sich Trump und Co. was denn wohl mit den Deutschen los ist. Ich frage mich das auch und da wir in der EU die Freizügigkeit genießen, wird es in Richtung Österreich gehen. Hätte nicht gedacht, dass ich mit einem Lebensalter von 50 Jahren nochmal alles über den Haufen werfen muss. Aber nach der nächsten Wahl dann AKK als Kanzlerin und Habeck als Vizekanzler. Gut, dass man das ja jetzt schon weiss, darauf kann man sich vorbereiten.

Klaus Gerster | Fr., 7. Dezember 2018 - 22:30

Antwort auf von Thomas Bonsack

So ausrechenbar der Wechsel von Merkel zu AKK war, so wenig überraschend erstarkten die Grünen - beides Dank außerordentlich wohlwollenden Medien. Die zukünftige Koalition steht also. Es ist natürlich fraglich, wie stabil diese Konstellation ist, denn sie wirkt auf eine Art ein bißchen zu sehr gewollt

Marc Gause | Fr., 7. Dezember 2018 - 18:58

Gut so, die CDU will weiter die Merke-CDU sein.

Also muss ich weiter AfD wählen. Na ja, gibt Schlimmeres.

Die Journalisten werden die Frau so gut schützen wie sie Merkel geschützt haben, wer braucht schon eine unabhängige Presse, so was ist das out, China uns Russland sind ja unsere Vorbilder in Deutschland.

martin falter | Fr., 7. Dezember 2018 - 19:15

halt den Weg der SPD...... Punkt.

Wolfgang Selig | Fr., 7. Dezember 2018 - 19:18

Ich würde abwarten, was AKK wirklich macht. Die radikalsten Änderungen machen oft die, die angeblich nichts verändern wollen. So hat der große Merkel Fanclub seine Wunschkandidatin bekommen und gegen diesen Club geht noch nichts in der CDU. Aber 51 % sind nicht viel und die nächsten Wahlen kommen schon 2019. Allerdings war AKK auch Innenministerin. Das wird denke ich noch mal eine Rolle spielen.

Günter Johannsen | Fr., 7. Dezember 2018 - 23:12

Antwort auf von Wolfgang Selig

Es wurde schon zu lange abgewartet, deshalb konnte es so kommen. Die Kommunistifizierung ist schon zu weit fortgeschritten, als dass eine Schlaftablette die "müden Krieger" aus dem Tiefschlaf erweckt - zumal es Schlaftablette es ja gar nicht will!

Delegierte denken strategisch. Lieber Stimmen von der SPD und von den Grünen holen, statt von der AFD. Die bekommen sie in den nächsten Jahren nicht mehr vollständig zurück. Merz wird erst nach einem wirtschaftlichen Einbruch interessant. Da AKK nur mit einer Handvoll Stimmen die Mehrheit hat und nächstes Jahr schwere Wählen drohen, wird es sehr schwer für Sie. Merz wäre zu früh für die CDU gewesen.

Gottfried Meier | Fr., 7. Dezember 2018 - 19:25

Der Parteitag hat sich für die Garantiekarte für die AfD entschieden. Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis die AfD die CDU einholt.

Marc Gause | Fr., 7. Dezember 2018 - 19:37

Die CDU hat entschieden, sie will die Merkel-CDU bleiben, nichts will man ändern, nichts hat man gelernt, alles wird so weiter laufen wie bisher.

Merkel hat gewonnen.

Na ja, wird halt weiter AfD gewählt, die CDU Mitglieder zwingen uns ja dazu.

CDU - 20% plus X wir kommmmmennnnnnn.

Dass die CDU wieder für mich wählbar wird hätte ich mir sehr gewünscht !

Dass Neiddebatten und CDU- internes Lavieren und Taktieren bei dieser Wahl den Ausschlag gegeben haben und nicht die notwendige Neuausrichtung der CDU im Vorrang standen, ist gelinde gesagt ausserordentlich bedauerlich für Deutschland.
Nicht nur ich sehe der Zukunft ohne Herrn Merz - als Motor einer CDU-Erneuerung mit Schaudern entgegen.
Ich betone nochmals, die CDU ist für mich so nicht mehr wählbar. Dann die Grünen, die Gelben, die Roten ?? Die "Braunen" sind ein Schrecken und absolut indiskutabel!
Was nun Deutschland ?

Jacqueline Gafner | Fr., 7. Dezember 2018 - 20:15

um es auf die kürzestmögliche Fassung zu bringen, oder - etwas länger - ausser Spesen nix gewesen. Aber bitte, immerhin knapp 52 Prozent der abstimmenden Delegierten wollten das so, womit die Chancen gut stehen, dass die CDU in der GroKo weiterhin erfolgreich auf rot-grüne Politik setzen kann.

Robert Müller | Fr., 7. Dezember 2018 - 20:16

Ich habe mir jetzt die Bewerbungsrede von heute angehört und ich muss leider sagen, dass ich fast nichts verstanden habe. Der Grund dürfte sein, dass das eine Rede an die Partei war weil AKK Dinge aufgriff, die man nur versteht, wenn man Insider ist. Man konnte lesen, dass AKK die Kandidatin des Apparats ist. Das trifft offenbar zu, denn sie spricht deren Sprache. Ob sie auch anders kann, weiß ich nicht.

Mir scheint, AKK will demnächst ein Grundsatzprogramm entwickeln (lassen?). Nun, mich interessiert das eigentlich nicht, was dann wohl heißen wird, dass das Thema AKK/CDU für mich ab heute erledigt ist.

Lisa Lehmann | Fr., 7. Dezember 2018 - 20:18

Geschichte wiederholt sich doch.
DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker wird gezwungen, seinen Rücktritt zu verlesen.
Honecker schlägt Egon Krenz als seinen Nachfolger vor um damit die Macht der SED zu erhalten.

Per L. Johansson | Fr., 7. Dezember 2018 - 20:30

Jetzt bleibt nur ganz biologisch "fight or flight", Kampf oder Flucht.
Das große Problem ist, daß Merkel und Konsorten sich im Zweifel nicht an Gesetze und internationale Verträge halten, man selbst es aber tut.
Dennoch brauchen wir effektiven Widerstand gegen eine Fortführung der rechtswidrig offenen Grenzen und der rechtswidrigen europäischen Schuldenvergemeinschaftung.
Oder man wandert samt Familie aus und sucht für die eigenen Kinder und Kindeskinder ein neues Volk, das nicht der verblendeten Selbstzerstörung huldigt.

Ich bin fassungslos, traurig, wütend.

Aber es war ja leider zu erwarten. Diese Union hatte Merkel auch nach ihrer Grenzöffnung minutenlangen Applaus beschert.
Auf diese einst vernünftige Partei kann nicht mehr gezählt werden, denen kann nicht mehr getraut werden, die müssen gestoppt werden.
Sagt es ihnen mitten ins Gesicht, wo auch immer sie euch begegnen.

Sabine Weber-Graeff | Fr., 7. Dezember 2018 - 20:32

Da hat sie doch tatsächlich das richtige Amt an die Richtige abgegeben.Wenn es so kommt,wie ich vermute,schleißt sie ihre Doppelgängerin auf und surft auf ihr zur Kanzlerkandidatur 2021.Denn wir alle kennen doch den Hausspruch der CDU:Wer soll es sonst machen?AKK ist nicht als Kanzlerkandidatin zu verkaufen,Merz wäre es gewesen und das wußte Merkel.Interessant wäre zu erfahren,was den Spahn Votierern zum Schluss so geboten bekommen wurde.

Robert Müller | Fr., 7. Dezember 2018 - 20:35

Mein Kommentar von weiter oben bezog sich auf das falsche Video, das war die Rede zur Generalsekretärin. Habe mir dann die richtige Rede angesehen, aber schon nach der Hälfte habe ich abgeschaltet. Vielleicht gewinnt man so Wahlen in der CDU, aber mit Wahlversprechen erneuert man nicht die CDU. Auch das Aufzählen von alten CDU-Politikern hilft da nicht. Eine Enttäuschung ist das nicht, da ich keine Erwartung hatte, aber Hoffnung für die Jahre bis zur nächsten Wahl macht mir das nicht.

Interessant ist, dass sie das Thema 5G ansprach und zwar stellte sie eine Forderung auf, die die Bundesregierung nicht erfüllen will (5G in der Fläche). Interessant was daraus wird.

Sabine Lehmann | Fr., 7. Dezember 2018 - 20:48

Wie können Frauen nur so doof sein? Und das sage ich als Frau mit voller Überzeugung. So sieht das also aus, wenn Politik "verstanden" hat.

Gottfried Meier | Fr., 7. Dezember 2018 - 21:09

@mia jakob. Ich würde mitmachen, ansonsten aus der Not AfD.

Paul Liesner | Fr., 7. Dezember 2018 - 21:59

Leider hat die CDU die meiner Ansicht nach letzte (!) große Chance zur politischen Erneuerung, gleichbedeutend mit einer klaren Kurskorrektur, verpasst. Was für ein Jammer!
Da hätte Angela Merkel ja gleich Parteivorsitzende bleiben können. So wird AKK die Merkel Politik nur unter einem anderen Namen weiterführe. Und was noch viel schlimmer ist, voraussichtlich über das Jahr 2021 hinaus.
Ein wirklich schlechter Tag für Deutschland. Wir werden diesen 07.12.2018 sehr oft in negativer Erinnerung behalten. Armes Deutschland!

Horst Döll | Fr., 7. Dezember 2018 - 22:07

Und wieder hat die CDU am Willen des Volkes vorbei gewählt. Geht ja gut "weiter, wie gehabt"

Reinhold Schramm | Fr., 7. Dezember 2018 - 22:56

Bemerkenswert. Wie konnte man im Arbeiter- und Bauernstaat, in der DDR, einen qualifizierten akademischen Abschluss erreichen und nach deren Implosion an der Spitze der Administration der gesellschaftspolitischen Partei der westdeutschen Finanz- und Monopolbourgeoisie sich so feiern lassen? (!)

Dabei handelt es sich bei Angela Merkel keineswegs um eine Opportunistin, wie so oft fälschlich ihr von kleinbürgerlichen Linken und Rechten unterstellt, sondern um eine durchsetzungsstarke und heute führende Persönlichkeit der politischen Administration der Macht und Herrschaft der (westdeutschen) Monopolbourgeoisie, der Multimillionäre und Erbschafts-Milliardäre!

Es waren die 2,4 Millionen Mitglieder der SED, die einen friedlichen und gewaltfreien Übergang ins westdeutsche imperialistische Konsumparadies ermöglicht haben! Ihnen gebührt auch noch heute das große bundesdeutsche Verdienstkreuz am goldenen Bande der westdeutschen und westeuropäischen Finanz- und Monopolbourgeoisie!

Walter Drechsler | Sa., 8. Dezember 2018 - 02:02

Mal ehrlich, keiner der drei Kandidaten stand für die Art von radikaler Wende der deutschen Politik die eigentlich dringend notwendig wäre. Für die steht derzeit ja noch nicht einmal die AfD. Somit ist es völlig egal wer CDU Vorsitzende ist. Deutschland geht den Bach runter. Alternativlos.

Ingrid Kolb | Sa., 8. Dezember 2018 - 04:42

Da kommt ein hervorragender Mann wie Friedrich Merz zurück aus einem erfolgreichen Berufsleben. Und dann wählen die Delegierten den saarländischen Pumuckl. Ist den Delegierten nicht klar, dass der Wohlstand und die Rolle Deutschlands abhängt von der Wirtschaftsmacht Deutschlands? Und wäre da ein Mann wie F. Merz nicht geeigneter gewesen als die ehemalige Ministerpräsidentin eines hochverschuldeten Bundeslandes? Vom Charakter mal abgesehen: Merz spricht eine klare Sprache und ich halte ihn für absolut integer. AKK bedient sich der gleichen verschwommenen Sprache wie AM, und dass sie die gleichen Winkelzüge beherrscht, das hat diese Wahl gezeigt. Für Deutschland wird dieses Wahlergebnis noch schlimme Folgen haben. Und wenn ich mir diesen saarländischen Pumuckl als Kanzlerin vorstelle, wird mir Angst und Bange. Herr Merz hätte bei den wichtigen Verhandlungen, die für Deutschland mit der EU und der Welt anstehen, mit fundiertem Hintergrundwissen unsere Interessen vertreten können!

Norbert Heyer | Sa., 8. Dezember 2018 - 08:39

Die Wahl zur Parteivorsitzenden ist genauso gelaufen, wie von Frau Merkel geplant. Ihre Macht innerhalb der CDU reicht immer noch aus, ihr zerstörerisches Werk indirekt weiterzuführen. Mit AKK gibt es keine inhaltliche Wende, alles wird im gleichen eintönigen, moralisch-religiösen Stil der politischen Korrektheit unter Missachtung gültiger Gesetze fortgeführt. Jetzt - nach dieser knappen Niederlage - müssten sich die Wertkonservativen in der CDU die Frage einer Neuorientierung stellen. Innerhalb ihrer Partei stehen sie auf verlorenem Posten und werden nach und nach zu einer exotischen Minderheit in einer Partei, die früher immer Rechtsstaatlichkeit und Gesetzestreue auf ihre Fahnen geschrieben hat. Frau Merkel hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Diese Frau und die Art und Weise ihres Handelns ist wirklich einmalig, verkauft sie sich doch für die Mehrheit als aufrechte und ehrliche Politikerin, deren wahres Gesicht wir erst in einigen Jahren erkennen werden, leider zu spät ...

Iris Pugatschov | Sa., 8. Dezember 2018 - 09:58

Auch ich bedaure den Ausgang dieser Wahl eines/einer Parteivorsitzenden.
Ich denke zwar auch nicht, daß eine Friedrich Merz langfristig der Richtige gewesen wäre, aber durch ihn wäre eventuell einiges ins Rollen gekommen. Vielleicht eine vorzeitige Auflösung der unseligen "Gro"Ko, dann eine neue Regierungsbildung - vielleicht "Jamaika", wer weiß - jetzt muß man abwarten, wie sich alles sehr langsam entwickelt. Ich vermute, es wird stärker rumoren, auch in der CDU, als bisher - die treuen Vasallen werden schnell belohnt (Vorsitzender der JU).
Was mir immer wieder auffällt, ist die Körpersprache von Kramp-Karrenbauer,u.a. der schiefgelegte Kopf - es weist nicht auf einen sicheren und souveränen Führungsstil hin. Als Bundeskanzlerin jedenfalls - und das ist natürlich ihr Ziel - mag ich sie mir nicht vorstellen.
Das eine ist, was die Partei wählt - was das Wahlvolk dazu sagt, bleibt abzuwarten.

Dr. Kube, Dietmar | Sa., 8. Dezember 2018 - 10:37

Als Kramp-Karrenbauer das Amt der Ministerpräsidentin aufgab , musste allen klar sein, was Merkel damit bezweckte. Allerdings hatte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit der Kandidatur von Merz gerechnet. Die Erleichterung war ihr gestern nach Verkündigung des Wahlergebnisses anzusehen ! Der aufmerksame Zuschauer konnte allerdings nicht erkennen , wo hier Aufbruch oder gar Erneuerung zu spüren war. Merkels Schachzug mit Kramp- Karrenbauer ist aufgegangen. Die alte Garde um Altmeier,Laschet, von der Leyen, Strobel wird sie bis 2021 folgsam begleiten !

Nur Hamanda | Sa., 8. Dezember 2018 - 10:45

Jetzt lasst die Annegret erst Mal machen. Vielleicht überrascht sie uns, wenn nicht geht´s halt weiter bergab mit CDU und bergauf mit den Grünen evtl. sogar mit grünen Kanzler/in. Dann muss Deutschland eben auch dieses Stahlgewitter noch ertragen. The higher the fly, the deep they fall. Frage ist, ob wir Mitgefallenen dann noch mal Highflyer werden können.

Frank Schulz | Sa., 8. Dezember 2018 - 11:27

Ein Land schafft sich ab! Ob gescheiterte Energiewende, illegale Eurorettungspakte und Antifas offene Grenze. Globalismus in reinform verpackt als christliche konservative Partei, in der Verfassungsrechtsbrüche zum täglichen Geschäft gehören. Wir sind alle Zeitzeugen beim Untergang der BRD durch das Merkelsystem, wo Staatsversagen honoriert wird. Erbärmlich!

Bernd Lehmann | Sa., 8. Dezember 2018 - 11:46

dann sagt Trump bei einem Treffen "Alleine für die blöde Jacke, gibts 50% mehr Zoll auf deutsche Autos".
Halbe halbe bei den Stimmen zeigt, wie gespalten die CDU ist. Aber am Ende rennen alle Lemminge wie bei Merkel hinter einer her. Gruselig.

Maria Bohm | Sa., 8. Dezember 2018 - 13:20

Schade, dass Merz so wenig Profil und klare Kante gezeigt hat. Das hat eindeutig gefehlt. Spahn... mit der Biografie müsste man ihn rausschmeißen, noch nie richtig gearbeitet... außerhalb der Politik. Generation Pampers eben. Genauso so sieht er auch aus, wenn man mal Homosexualität als Qualifikation außen vor lässt.
KK ist für eine Frauenqote. Warum ? Sie hat es augenscheinlich auch ohne geschafft. Als Innenministerin ihres Ländchens soll sie sogar bei der Polizei beliebt gewesen sein, wie eine französische Zeitung beschrieb. Bestimmt hat sie Entwicklungspotenzial, mal sehen in welche Richtung. Ein weiter so kann ich mir nicht vorstellen, einfach weil sie nicht Merkel ist.

Horst Weber | Sa., 8. Dezember 2018 - 14:11

Über die Person Spahn möchte ich mich nicht äußern.
Merz hat mit seinem Vorschlag, per Aktien eine Altersversorgung in den absoluten Risikobereich zu verschieben, sowie mit seinem Hinweis auf "die zu belohnenden Fleißigen" einmal kräftig von Wolke 7 auf unser Volk gespuckt und gehofft, dass zumindest dessen CDU-Anteil nach dieser Spucke dürstete.-
Fast wäre das gelungen.
Stattdessen hat Merkel es wieder einmal geschafft,
ihr ewiges politisches Leben - trotz allem - durch einen Clone fortführen zu lassen.
Das war eine Wahl zwischen 3 untauglichen Kandidaten. Schnaps muss her - auch für mich.

Alfred Kastner | Sa., 8. Dezember 2018 - 16:38

AKK müsste sich von Merkel deutlich distanzieren, um als glaubwürdige Alternative wahrgenommen zu werden. Dies erscheint jedoch höchst unwahrscheinlich.
Merkel ist zweifellos mit Glückgöttin Fortuna im Bunde. Ihre jetzige politische Ausgangssituation ist besser denn je. Wer unter ihr Parteivorsitzende ist, dürfte für sie nur von marginaler Bedeutung sein. Das „Duo Infernale“ Merkel/AKK geht goldenen Zeiten entgegen. Ihre Kritiker hingegen wandeln auf der Schwelle zum „Burn out“. Im kommenden Jahr kann Merkel sicher auch endlich den eigens für sie konstruierten „alternativlosen“ Nobelpreis in Empfang nehmen.
Mit dem Friedensnobelpreis wird es hingegen nichts mehr. Zum bevorstehenden Fest soll angeblich eine Weihnachts-CD mit dem Titel „In Merkels Wunderland“, begleitet von harmonischer „Blockflötenmusik“, herausgegeben werden. Passend dazu ein Spiel für alle Merkel-Kritiker: „Mensch ärgere Dich nicht – Du kannst wählen wen und was Du willst, am Ende bleibt Merkel Kanzlerin“.

Detlev Dinter | Sa., 8. Dezember 2018 - 18:45

und hat im Saarland eine klägliche Bilanz hinterlassen (Schulden, Infrastruktur etc.)
Sie prahlt mit gewonnenen Wahlen im Saarland, also ungefähr so bedeutend wie eine Stadtteilwahl in München.

Andreas Rudholzer | Sa., 8. Dezember 2018 - 19:05

Na dann bleibt ja alles bei der Alten...

Guido Schilling | Sa., 8. Dezember 2018 - 19:31

Die feigen Hofschranzen haben brav den Saarschleifenhobbit gewählt. Die CDU wird weiter verlieren eventuell sogar zerbrechen. Die Wahl 2021 gewinnt dann Rot/Rot /Grün mit Nahles/Bärbock und Gö-E. Vielen Dank.

Elfie Jung | Sa., 8. Dezember 2018 - 21:14

Schade, die CDU kann ich jetzt nie mehr wählen,
es ist eine feige Partei, der nur wichtig ist, ihre
Bundestagsmandate zu behalten. Der Wählerwille
ist ihr egal, wie lange wird das noch gehen?

jean Batato | Sa., 8. Dezember 2018 - 21:46

Sicher viele sind wegen der Wahl von Frau Kramp-Karrenbauer enttäuscht. Wir sollten bedenken dass Frau Kramp-Karrenbauer den Delegierten bereits seit geraumter Zeit geläufig und bekannt ist. Wir sollten ihr die Chance geben sich zu äußern und ihre Richtung vorzugeben. Auch ist zu hoffen dass sich Herr Merz entschließt in der Partei maßgebend zu wirken. Unsere Unzufriedenheit und Zorn können wir später notfalls stärker zum Ausdruck bringen.

Roland Völkel | Sa., 8. Dezember 2018 - 23:12

Das die Wahl so ausgehen würde, war ja zu befürchten! Das ganze Drumherum, war auch nur ein Schaulaufen-die Angelegenheit ist also ganz nach Duktus von AM abgelaufen-Schein muß Sein!
FM & JS konnten machen was auch immer-alles vergebens-wie das Spiel vom Hase & Igel.
Die Beiden waren nur Komparsen (ugs. eine geringfügig individuellere Rolle/Kleindarsteller)

Tja, was nun CSU?
Eigentlich bleibt euch nur die "Scheidung" oder ihr werdet demnächst Quotenmäßig noch weiter abrutschen in der Wählergunst (Sogwirkung)!
Alternativ wäre da noch: Bundesweit zu agieren-als Alternative zur "Alternative".
Regen Zulauf an neuen Mitgliedern & Stimmen hättet ihr bestimmt, keine Frage!
Spaltet euch ab, bevor es zu spät ist!!!

Ferdinand Suchanek | So., 9. Dezember 2018 - 10:36

AKK und Frau Merkel haben alle Parteien-Register (Frauenunion, JU etc.), die ihnen zu diese Wahl möglich waren gezogen. Das Ergebnis ist für mich, als nicht Unionswähler ernüchternd und schockierend. Ich frage mich deshalb ist das unsere Demokratie?

Christoph Rist | Mo., 10. Dezember 2018 - 04:36

Und das staunende Volk hat zugleich die Geburtsstunde der Christlich Demokratischen Dichotomie Deutschlands (CDD) erlebt, die letztendlich parteipolitisch jedoch nur nachvollzieht, was gesellschaftlich schon längst gelaufen ist. Die Europawahl und die Wahlen im Osten im nächsten Jahr sind damit verloren, ja ich muss es so deutlich sagen (Merz hatte in seiner Parteitagsrede kurz nach Minute 20 die Bedeutung und sein verbundenes Nahziel betont) - dieser CDD-Parteitag hat die Bevölkerung im Osten auf- und zugleich die Ost-CDUen preisgegeben. Die beste Wahlkampfhilfe dürfte darin liegen, dass Merkel und AKK die ostdeutschen Landesverbände im nächsten Jahr durch ihre vollkommene physische und politische Abwesenheit unterstützen. In Folge der absehbar verlorenen Wahlen wird die CDU entweder komplett implodieren oder doch einen echten Neuanfang finden. Es muss schlimmer werden, bevor es besser wird.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Merkel nun noch dringender Weg muss als jemals zuvor!