Christoph Schwennicke
Christoph Schwennicke zu Gast bei „Markus Lanz“ / picture alliance

Christoph Schwennicke bei „Markus Lanz“ - AKK auf den Zahn fühlen

„Cicero“-Chefredakteur Christoph Schwennicke ist am heutigen Mittwoch zu Gast bei „Markus Lanz“. In der Talkshow wird es allem um die ebenfalls eingeladene Annegret Kramp-Karrenbauer gehen. Sie gilt als Favoritin für den CDU-Parteivorsitz. Wie glaubwürdig ist sie?

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Am kommenden Freitag stimmen die CDU-Delegierten darüber ab, wer den Parteivorsitz übernehmen wird. In Umfragen liegt Annegret Kramp-Karrenbauer vorn. Die Politikerin wird bei „Markus Lanz“ sagen, was sie in ihrer Partei verändern möchte. Oder wird es doch nur ein „Weiter so“ geben? Schließlich gilt „AKK“ als Favoritin der Kanzlerin Angela Merkel. Seine Einschätzung zur aktuellen Situation in der CDU gibt Cicero-Chefredakteur Christoh Schwennicke.

Zu sehen am heutigen Mittwoch um 23.40 Uhr im ZDF

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Roland Völkel | Mi., 5. Dezember 2018 - 18:54

Ich hätte nie geglaubt, dass sich die ÖR (für die Kür von AKK)so vor den Karren spannen lassen würden.
Beispiele:
Am Sonntag durfte AKK bei Anne Will vorsprechen-von Friedrich Merz keine Spur!
Am Montag bei F. Plasberg wurde ein regelrechtes Tribunal über FM gehalten u.a. wegen seines Jobs bei Black Rock, wg. seines Jahreseinkommen und seiner Idee zur RentenABsicherung mit Aktien-nur von AKK hier keine Spur!
Heute hat AKK wieder ein Casting bei M. Lanz-ich hoffe nur, das Herr Schwennicke die "richtigen" Fragen an AKK stellt (wenn er dann gelassen wird).
Nur sie wird sicher in den üblichen Politsprech-also drum herumreden-und wieder von FM keine Spur.
Ich befürchte, das die CDU-Deligierten am Freitag nur pro forma abstimmen werden-die Sache ist doch sicher im Sinne von AM entschieden-also ihr "Schatten" führt ihre Mission ansatzlos zu ende. Und der ÖR ist dabei der Steigbügelhalter-eine löbliche Ausmahne ist hier: Cicero!
Für wie dumm, will der ÖR die Leute denn noch halten?

Günter Johannsen | Do., 6. Dezember 2018 - 11:03

Antwort auf von Roland Völkel

Die "Öffentlich Rechtlichen" haben sich schon seit einiger Zeit einen neuen Namen verdient: "Öffentlich Unrechtliche". Sie beteiligen sich an Linksextremisten-Hetze gegen Menschen mit eigener Meinung: z.B. Kahane-Broschüre zur Gesinnungsschnüffelei an Schulen und Kitas und an der Verbreitung linksextremistischen "Adventskalendern": unter dem Motto „AfDentskalender“ hat eine linke Gruppe während der Vorweihnachtszeit zu Aktionen gegen die AfD aufgerufen. Dahinter verberge sich ein Zusammenschluss aus über 50 linksvernebelten Personen, darunter Lehrer aus der DDR-Volksbildung, sogenannte "Kulturschaffende" und "Juristen", die offensichtlich den angekündigten "Marsch durch die Institutionen" der 68er APO- und RAF-Sympathisanten durchliefen und nun an der Entscheidungs-Quelle sitzen?!
Andersdenkende dürfen nun wieder diskreditiert, gejagt und zersetzt (O-Ton Stasi) werden! Ist das die Zukunft des "modernen" Europa?

Hannes Köppl | Do., 6. Dezember 2018 - 17:24

Antwort auf von Roland Völkel

Die ÖR's sind nicht die Steigbügelhalter, sondern sie entscheiden wer am besten zur ihrer Meinung paßt und der/die wird dann gepampert. Wer ihnen nicht paßt wird totgeschiegen oder schlecht gemacht.

herbert binder | Mi., 5. Dezember 2018 - 19:25

Ich mache mir um einen guten
Journalisten "Sorgen"; zu schnell
ist man invenlanzisiert.
(Auch der Fuchs bei Äsop wäre
"gefressen" worden, hätte er die
Einladung angenommen)

Günter Johannsen | Do., 6. Dezember 2018 - 11:05

Antwort auf von herbert binder

"Die Dichter mit der feuchten Hand
Dichten zugrunde das Vaterland
Das Ungereimte reimen sie
Die Wahrheitssucher leimen sie
Dies Pack ist käuflich und aalglatt
- die hab ich satt!"

W.B.

Johannes | Mi., 5. Dezember 2018 - 19:38

Wenn AKK wieder mit ihrer Regierungserfahrung kommt, sollte man AKK fragen, wieso das Saarland
ein deprimierendes Gesamtbild abgibt ( siehe Beitrag im Spiegel) und in Völklingen eine Fischzucht über 35 Millionen Verlust gemacht hat, wobei die Fische 3mal so teuer als Seefisch war. Regierungserfahrung haben heißt nicht, gut regiert zu haben.

Brigitte Simon | Do., 6. Dezember 2018 - 11:34

Antwort auf von Johannes

Kaviar ist eben doch teuer, vielleicht auch für AKK?

Heidemarie Heim | Mi., 5. Dezember 2018 - 20:28

So langsam kommen die talk-Helden und Heldinnen
wohl auch auf den Gedanken, das es ihrer Sendung keineswegs abträglich ist kompetent kritische Journalisten zu laden! Einschaltquote plus 1 Herr Lanz! Bis dann! MfG

Dimitri Gales | Mi., 5. Dezember 2018 - 20:45

Ich kann mir eine tiefgreifende Erneuerung der CDU nicht vorstellen, egal, wer Vorsitzender wird, aus multiplen Gründen, die Sie als Journalist wohl noch besser kennen als ich. Vielleicht würde Merz versuchen, sein marktradikales Gedankengut einzubringen, aber ob das klappen würde? Ich meine, dass man mit der Kandidatin eine Angela II bekommt würde - und das bedeutet eine Variation des "Weiter so".

Heinrich Niklaus | Mi., 5. Dezember 2018 - 22:07

oder ist AKK häufiger als ihre Mit-Konkurrenten in den großen Talkshows präsent?

Michaela Diederichs | Mi., 5. Dezember 2018 - 22:39

Ich schalte ein!

Michaela Diederichs | Do., 6. Dezember 2018 - 00:33

Ein Herr Schwennicke als Dekorum für AKK - dafür werde ich bestimmt nicht wieder einschalten. Schade um die Zeit.

Klaus Beger | Do., 6. Dezember 2018 - 01:43

Obwohl ich viele ÖR-Sendungen schätze (arte, phoenix), war diese Show von einem nervig unterbrechendem Moderator und einer über 40 Minuten selbstdarstellerischen Generalsekretärin, die keinerlei programmatische Richtung erkennen ließ, geprägt. Warum ein erfolgreicher Popstar eingeladen wird, kann nur dem Quotendruck zugeschrieben werden. Authentisch und mit hintersinniger Ironie versehen war Stefan Glowacz, der immerhin zukunftsorientiert und leidenschaftlich für Nachhaltigkeit plädiert hat.
Herr Schwennicke war leider nur als Alibi-Kontrahent zur Merkelokratie, mutmaßlich vertreten durch „AKK“ vorgesehen und musste sich seine wenigen Redechancen selbst erkämpfen, was ihm sehr gut gelungen ist. Fazit: Die Verantwortlichen dieser Sendung wollen keine Änderungen ( insbesondere am komfortablen Auskommen durch garantierte GEZ-Einnahmen).
Der mündige Bürger ist gefragt, an der Wahlurne nach „Alternativen“ zu suchen...

Claudie cotet | Do., 6. Dezember 2018 - 09:51

akk
da hilft nur noch beten
herr, lass diesen kelch an uns vorübergehen...

christoph ernst | Do., 6. Dezember 2018 - 15:42

Der Gastgeber sabbelte unerträglich viel und immer dazwischen, wenn es drohte spannend zu werden - wie die ewig willige Merkel-Claqeuse im Ersten. Das fraß ein gefühltes Dreiviertel der Gesamtzeit. Abgesehen davon bleckte Annegret so gekonnt die Zähne, dass ich ständig an Mister Ed denken musste, der als sprechendes Pferd eigentlich nur Blues singend erträglich ist, was mich in mittelschwere Depressionen stürzte, denn wer so bleckt, hat in Deutschland echte Chancen.
Dagegen konnte auch der brave C. S. nicht an, also wechselte ich den Kanal, weil Missis Ed mir ähnliche Frostschauer im Nacken bescherte wie die eherne Raute.
Klar ist allerdings schon jetzt: Das wird nimmer ein Neuanfang, bloß die Fortsetzung von schlimmer geht immer.
Schwennicke hätte ich gern zugerufen: "Don't cry for me, Argentina..."