Demonstranten verbrennen am 10.12.2017 in Awkar, einem Vorort von Beirut (Libanon), eine israelische Flagge.
Verbrennung israelischer Flagge in Ägypten: Antisemitismus mit im Gepäck / picture alliance

Muslimische Gewalt - Das Eindringen der Wirklichkeit

Wenn Flaggen verbrannt werden, scheint die Empörung größer, als wenn Frauen vergewaltigt werden. Doch die brennenden Davidsterne haben etwas aufgebrochen in der Gemeinschaft der ideologisch Gefestigten. Es schließt sich ein Kreis

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Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Scheußlich und unerträglich ist es, wenn auf deutschem Boden Flaggen des Staates Israel verbrannt und Parolen wie „Juden ins Gas!“ skandiert werden. Wie in Berlin geschehen. Noch scheußlicher und unerträglicher ist es, wenn Frauen vergewaltigt und/oder ermordet werden. Wie in Köln und Freiburg und der Bonner Siegaue vor einem Jahr geschehen. 

Qualitativ liegen dazwischen Welten. Das eine ist ein symbolischer oder rhetorischer Akt der Gewalt. Rufmord. Volksverhetzung. Das andere ist ein realer Akt der Gewalt. Körperverletzung, seelische Verletzung und realer Mord. Während die sexuellen Verfehlungen von Filmmagnaten von vor 30 bis 40 Jahren bei den Gefestigten einen großen metoo-Aufschrei auslösen, bleiben diese Fälle sexueller Gewalt reichlich unerwähnt.

Das Eis der Ideologie bricht

Und doch scheint quantitativ die Aufregung jetzt größer als seinerzeit nach Köln und Freiburg und Bonn. Offenkundig bricht die aktuelle Schmähung und Verhetzung Israels eher das Eis der, sagen wir: ideologisch Gefestigten. Das Dilemma zwischen der eigenen fürchterlichen Bürde gegenüber dem jüdischen Volk und dem aktuellen Geschehen ist offenbar schwerer auszuhalten als jenes zwischen Feminismus und islamischem Frauenbild, über das Alice Schwarzer so trefflich sprechen kann. Der Modeschöpfer Karl Lagerfeld hat sich getraut, diese Paradoxie anzusprechen und ist dafür durch den Wolf der selbsternannten Gerechten gedreht worden. Kauft nicht bei Karl – das hätte noch gefehlt kurz vor Weihnachten, einen derartigen Aufruf und keinen Parfümflacon seines Namens unter den Weihnachtsbaum zu legen. Es ist richtig und wichtig, dass der Historiker Michael Wolffsohn dezidiert für Lagerfeld Partei ergriffen hat.

Aber die Wirklichkeit dringt ein in die wohlgeordnete Welt derer, die sich bisher gegen das Offenkundige immunisiert haben. Die antisemitischen Ausschreitungen sind das erste Ereignis, bei dem nicht versucht wird, es kleinzureden, zu beschönigen, zu etwas anderem umzudeklarieren, wie seinerzeit nach Köln, als Justizminister Heiko Maas seriellen Handyraub als den Kern des Vorgangs dieser Nacht dingfest machte.

Eine aktuelle Studie des American Jewish Commitee (AJC) belegt nun empirisch, zu den Geschehnissen passend, was als Vermutung bereits im Raum stand: Die Migration aus dem islamischen Kulturkreis hat einen handfesten Antisemitismus mit im Gepäck. In Malmö hat dieser Tage eine Synagoge gebrannt, nicht nur eine Fahne. Ein 18-jähriger Syrer und ein 21-jähriger Palästinenser stehen unter Tatverdacht. Der schwedische Premier Stefan Löfven konstatierte vor diesem Hintergrund, es gebe einen zunehmenden Antisemitismus „in der schwedischen Gesellschaft“.

Mehr Muslime bringen mehr Antisemitismus

Mit Verlaub, Herr Ministerpräsident: Nein. Es gibt keinen zunehmenden Antisemitismus unter denen, die schon länger in Malmö und Stockholm leben. Es gibt einen neuen Judenhass in den Ländern, in denen der Anteil der muslimischen Bevölkerung in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Von der einen oder anderen Aktion von Sawsan Chebli, der Berliner SPD-Politikerin, kann jeder halten, was er will. Aber dass sie die Muslime in Deutschland auffordert, sich klar und deutlich gegen Antisemitismus zu stellen, verdient großen Respekt. Hoffentlich ist ihr Tun nurmehr idealistisch. Und nicht letztendlich naiv. Man wünscht ihr jeden Erfolg.

In der Gemeinschaft der Gefestigten ist durch die brennenden Davidsterne etwas aufgebrochen. Diese Schandtaten haben ihren Panzer, den sie sich in den vergangenen zwei Jahren zugelegt haben, perforiert. Weil jede Form von Judenhass in Deutschland aus guten Gründen ein No-Go ist. In gewisser Weise schließt sich ein Kreis. Denn die Willkommenskultur, die Teddybären vom Münchner Bahnhof haben den gleichen Ursprung wie das Entsetzen über brennende Fahnen und Judenhetze. Es ist die Verantwortung der Deutschen für die eigene Geschichte.

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Stefan Jess | Fr., 15. Dezember 2017 - 08:26

"In der Gemeinschaft der Gefestigten ist durch die brennenden Davidsterne etwas aufgebrochen."

Lustigerweise hätte sich von diesen "Gefestigten" keiner aufgeregt wenn dort deutsche Fahnen gebrannt hätten.

So aber hat man die Deutschen an ihrer empfindlichsten Stelle getroffen, der exklusiven und wertvollen Erzschuld.

Diese Schuld wird, wie ein kostbares Gut, gehegt und gepflegt, wir wenden sie sogar im Diskurs mit Israel an um zu zeigen wie erhaben wir sind.

Mir fällt dabei nur Henry Broder ein, der eines seiner Bücher so treffend betitelte: "Vergesst Auschwitz"

Rudi Knoth | Fr., 15. Dezember 2017 - 10:47

Antwort auf von Stefan Jess

Zitat:"Lustigerweise hätte sich von diesen "Gefestigten" keiner aufgeregt wenn dort deutsche Fahnen gebrannt hätten."

Nun auf deutsche Fahnen wurde schon uriniert. Und wenige "Gefestigte" haben sich aufgeregt.

Zitat:"So aber hat man die Deutschen an ihrer empfindlichsten Stelle getroffen, der exklusiven und wertvollen Erzschuld."

Nun diese Schuld empfinde ich nicht.

Zitat:"Diese Schuld wird, wie ein kostbares Gut, gehegt und gepflegt, wir wenden sie sogar im Diskurs mit Israel an um zu zeigen wie erhaben wir sind."

Wer sagt dies?

Stefan Jess | Fr., 15. Dezember 2017 - 12:47

Antwort auf von Rudi Knoth

Ich dachte die ironische Überspitzung wäre deutlich genug gewesen.

Ruth Falk | Fr., 15. Dezember 2017 - 20:10

Antwort auf von Stefan Jess

nur geschmacklos.

wolfgang spremberg | Fr., 15. Dezember 2017 - 13:18

Antwort auf von Stefan Jess

"Wer israelische Flaggen verbrennt hat nicht verstanden was deutsch sein bedeutet".

Karla Vetter | Fr., 15. Dezember 2017 - 19:55

Antwort auf von Stefan Jess

Nicht umsonst gibt es in unserer Sprache den paradoxenbegriff des" Sündenstolzes".Meist um dann Israel zu maßregeln.

Jürgen Kleist | Di., 19. Dezember 2017 - 01:18

Antwort auf von Stefan Jess

Herr Jess,

Reden Sie doch bitte nicht die Schuld der Deutschen am Holocaust klein. Man kann Auschwitz nicht vergessen...

Sie haben keines meiner Worte verstanden.

Michael Seip | Fr., 15. Dezember 2017 - 08:29

Lieber Herr Schwennicke. Den Ausdruck "Verantwortung für die eigene Geschichte" kann ich so nicht akzeptieren. Die in der Nachkriegszeit geborenen haben definitv keine Verantwortung für den Holocaust. Man sollte da schon genauer formulieren: Aus der Geschichte der Deutschen heraus, erwächst eine Verantwortung für die ZUKUNFT, in dem Sinne, dass speziell die Deutschen sich gegen jegliche den Juden und dem Staat Israel gegenüber geäußerte Aggression besonders empfindlich zeigen sollten.
Dass natürlich alle freiheitliebenden, demokratischen Völker diese Verantwortung, auch ohne eine spezielle Geschichte zu haben, ebenfalls wahrnehmen sollten, ist hierbei unbenommen.

Lieber Herr Seip,
auch ohne eigene Schuld kann es dennoch Verantwortung für die eigene Geschichte geben. Auf dem Boden dieser Geschichte ist auch gewachsen dass sie hier besser leben können als in vielen anderen Ländern dieser Welt. Man kann nicht das eine nehmen und das andere abweisen.
Beides gehört zusammen.

Wie kann man sich schuldig fühlen und Verantwortung übernehmen für etwas, an dem man gar nicht beteiligt war, Herr Schmitz?
Aus der Geschichte kann und sollte man jedoch lernen, was voraussetzt, dass man sich gründlich, objektiv und vorurteilsfrei informiert. Wenn ich allerdings sehe, wie das heute in den Schulen und Medien so abläuft, kommen mir größte Zweifel an dieser Aufarbeitung der Vergangenheit. Da wird eher eine Neurose gepflegt und zum Teil rücksichtslos instrumentalisiert.

Zuerst mal eine Nachfrage: Was meinen Sie mit Verantwortung für die eigene Geschichte - für die persönliche Autobiographie oder für die Geschichte des deutschen Staates oder des deutschen Volkes. Klären Sie das bitte.
Ich für mich fühle keine Verantwortung für die Geschichte des deutschen Staates oder des deutschen Volkes für den Zeitraum vor meiner Volljährigkeit - und auch für die Zeit nach meiner Volljährigkeit nur bedingt, da ich den Mehrheitsmeinungen im Allgemeinen nicht anhänge. Aus meiner Sicht ist es pervers, Verantwortung zu für etwas zu reklamieren, wo man nicht die Spur einer Chance hatte, den Verlauf zu beeinflussen.

Lieber Herr Schmitz,
ja, das ist die weit verbreitete Verantwortungslogik. Das mit dem besseren Leben wird bald ein Ende haben. Dann bleibt uns aber immer noch die Verantwortung für die Fehler der Angela M. Das genügt mir. Eine schwere Last wird uns da aufgelegt. Da brauchen wir nicht in vergangene Jahrhunderte schauen. Die Deutschen sollten Verantwortung für ihre aktuellen Taten übernehmen, nicht für die Taten der Großeltern.

mehr Verantwortung für die Zukunft meiner Kinder und Enkel als für das was meine Eltern / Großeltern getan bzw. nicht getan haben.

gibt es Verantwortung ohne Schuld. Aber jene kann nie für Dinge/Sachverhalte eingefordert werden, die vor unserer Geburt passiert sind - wie soll hier eine Zuschreibung von Verantwortung erfolgt sein? Einseitig? Kommt Ihnen das nicht selbst problematisch vor?

Die von den Medien in diversen Zusammenhängen betonte "Verantwortung" ist zumindest grenzwertig meist sogar anmaßend, überhöht sie doch den Sprecher in sehr unangenehmer Weise. Wenn beispielsweise aus einer "besonderen deutschen Verantwortung für den Staat Israel" das Recht Deutschlands abgeleitet wird, Israel in besonderer Weise zu bevormunden, ist für mich die Grenze erreicht.

Stefan Zotnik | Fr., 15. Dezember 2017 - 08:51

Sie beschreiben hier sehr treffend das Messen mit zweierlei Maß!
Selbst bei Vergewaltigungsfällen mit Todesfolge, sogar Mord durch Migranten sprechen manche Medien nur von "regionaler Bedeutung" und berichten deshalb nicht oder nur sehr spät.

Wird einem alten weißen Mann ("nur") sexuelle Belästigung von einer alternden Hollywooddiva (Ashley Judd) vorgeworfen, muss man ganz schnell das #metoo-Asthmaspray zur Verfügung stellen.

Wäre es nicht so traurig und erschreckend, wäre es zum Lachen.

Vielen Dank, Herr Schwennicke.

Im Gegensatz zu dem aus meiner Sicht recht schlecht recherchierten Trump-Artikel vor einigen Tagen kann ich Ihnen hier nur beipflichten.

Achim Scharelmann | Fr., 15. Dezember 2017 - 08:57

Die beiden großen Parteien, die sich nach dem Krieg zurecht der Widergutmachung gegenüber Israel verschrieben haben, verweigern ihnen heute das verbriefte Recht Jerusalem als Hauptstadt der Juden anzuerkennen. Im gleichen Atemzug verteiigen die neuen Rechten im Bundestag deren Ansprüche indem sie der Anerkennung folgen würden. Das ist wirklich Paradox und das Ergebnis einer total fehlgeleiteten Politik und zuguterletzt würde es einen nicht wundern, wenn die Rechten, so oft als Nazis geschmäht, im Ernstfall noch die einzigen Verteidiger jüdischer Bürger wären, denn auf die anderen kann man sich nicht mehr so verlassen, da sie sich mit ihrer Palästinapolitik zwischen die Stühle gesetzt haben und dann Ärger kriegen, so oder so.

Friedhelm Nordmann | Fr., 15. Dezember 2017 - 09:13

Das Erschreckende bei diesen Demonstrationen ist
die sichtbare Unsicherheit unserer Polizei, wie sie
auf diese Hassausbrüche reagieren soll. Es hat den Anschein, dass die Polizei ständig befürchtet, dass sie von einem links grünen Politikerspektrum
dafür verurteilt wird, wenn sie dagegen vorgeht!

... dass die Polizei ständig befürchtet, dass sie von einem links grünen Politikerspektrum dafür verurteilt wird, wenn sie dagegen vorgeht!"

Auch danach sieht es zumindest aus Herr Nordmann. Es könnte sich allerdings auch um eine inzwischen eingespeiste Trägheit, incl. Frust, im Umgang mit muslimischen Straftätern handeln. Siehe z.B. nur den Fall und die Begleitumstände um den Killer vom Breitscheidplatz in Berlin oder die Vergewaltiger vom Kölner Hauptbahnhof vor zwei Jahren.
Die Täter waren/sind bekannt, sie durften nach Festnahmen zum allergrößten Teil jeweils wieder gehn.
Fazit: Polizeibeamte sind oder werden jeweils frustriert wie demotiviert und dementsprechend nachlässig.

Sein wir also glücklich darüber, dass Polizei und Ordnungsämter wenigsten ihre wichtige Aufgabe des Ticketverteilens und Geldeinziehens bei schweren und leichten Parkvergehens-Tätern stets bestens, wie auch gern, wahrnimmt.

... als würde die Polizei in ihrer Gesamtheit an die kurze Leine gelegt, nicht zuletzt um zu vermeiden, dass die MSM wieder, wie in Köln 2016/2017 Rassismus der Beamten wittern und propagieren. Gleichermaßen fürchtet unsere politische Elite wohl die Reaktionen aus den Reihen der Hunderttausenden Trojanern, die man so zuvorkommend hinters Tor gelassen hat. Der Rest ist Mathematik. Man nehme 2000 Sicherheitskräfte zur Absicherung der Kölner Innenstadt Silvester 2017/2018 für eine unbekannte Anzahl, nur mehrerer hundert bis nur mehrere tausend, „Männer“ und setze das in Relation mit.....

Gudrun Philipp | Fr., 15. Dezember 2017 - 09:17

war nur eine Frage der Zeit. Nun hat sie sich in verachtenswerter Weise gezeigt. Der große Aufschrei in den Medien? Fehlanzeige. Die kurze öffentliche Verurteilung von Frau Merkel das Verbrennen israelischer Flaggen durch Moslems betreffend, reicht nicht, um deutlich zu machen, daß wir als Deutsche gegenüber unseren jüdischen Mitbürgern eine ganz besondere Verantwortung haben und selbstverständlich auch jedweden Gedanken an Völkermord ablehnen, worauf antisemitisches Gedankengut letztendlich hinausläuft. Der Bundestag muß eine Sondersitzung zum Thema Antisemitismus einberufen, um den Migranten, die die Vernichtung Israels und somit seiner Menschen fordern, in aller Deutlichkeit klar zu machen, daß sie mit solchen vernichtenden Parolen und mit einem solchen Vorgehen hier in Deutschland keine Bleibe haben.

Bernhard K. Kopp | Fr., 15. Dezember 2017 - 09:25

Sie lässt sich auch von einer netten Frau Chebli nicht davon überzeugen, dass für Araber, wie auch für sehr viele Türken und andere Moslems, die Israelis eben die 'Mäuse' sind. Die Araber in Palästina und im Mittleren Osten haben sich 1949, gegen einen eigenen Staat für die Araber in Palästina entschieden, und stattdessen Krieg und Terror gegen den Judenstaat zur Staatsraison mit religiöser Überhöhung erklärt, und allen Nachgeborenen so weitergegeben. Nachdem es 1967 mit Krieg nicht funktioniert hat den Staat Israel zu vernichten, haben zwar Jordanien und Ägypten Israel diplomatisch anerkannt, aber die 'arabische Volksseele' hat sich keineswegs fundamental geändert.

... aus aller Welt teilen....
Verständlich ?" Nein!

Denn immerhin, so war doch dies Land nicht grundsätzlich das Land von Arabern, sondern einige von ihnen besassen Land im ehemaligen, britischen Mandatsgebiet Palästina.
Einen arabischen oder muslimischen Staat Palästina gabs übrigens vor und/oder bis 1949 auch nicht.

war seit vielen Jahrhunderten als Teil von islamischen Reichen mehrheitlich von arabischsprachigen Muslimen bewohnt. Wollen Sie das bestreiten ? Oder ist das egal ? Würden Sie Ihren Standpunkt auch z.B. auf Finnland, Lettland oder die Ukraine anwenden ? Auf welche Vorgängerstaaten (vor Ende WK I) beziehen Sie sich da ?
Ich denke hier geht es weniger um Recht als um Fakten. Die Israelis sind jetzt seit Jahrzehnten da. Als Israeli würde ich, ganz praktisch, auch nicht die Knarre aus der Hand legen um dann "auf Augenhöhe" mit einer Mehrheit von feindlich gesinnten über meine Zukunft zu diskutieren. Würde ich mir z.B. als Tutsi auch sehr gut überlegen....

Die jüdischen Zuwanderer / Zionisten seit Ende des 19. Jahrhunderts haben das Land von den dort Ansässigen legal erworben. Nachzulesen z.B. bei Eugene Rogan, "Rhe Arabs. A History".

wolfgang spremberg | Mo., 18. Dezember 2017 - 16:38

Antwort auf von Winfried Sautter

die Zuwanderer / Zionisten haben das Land Israel gekauft und die "Verkäufer" wollen das von ihnen verkaufte Land nicht räumen ?

Und was ist mit all den Juden, die IMMER in der Levante gelebt haben, aber nach WW1 und der Auflösung des Osmanischen Reiches peu a peu aus ihren angestammten Gebieten vertrieben wurden? Und den Juden aus dem "Jüdischen Viertel" der Jerusalemer Altstatt -und "Ostjerusalem"-, die erst unter Jordanischer Verwaltung dem Erdboden gleich gemacht wurden?
Bitte erst die Tatsachen kennen, dann urteilen.

die schon "immer" da (im Nahen Osten) gelebt haben ist es das Gleiche wie mit den Nichtjuden die schon "immer" da (im Nahen Osten) gelebt haben. Die haben ein Problem. Schauen Sie sich doch mal an wo die Mehrheit der Israelisch / Zionistischen Elite her kam....Aus dem Nahen Osten ? Wohl kaum.

Ich würde keinen Euro auf die Regierungsfähigkeit der Palästinenser setzen, sie sind weit davon entfernt, nicht reif einen einigermaßen zivilen Staat zu bilden, siehe Gaza!

Sepp Kneip | Fr., 15. Dezember 2017 - 09:40

Dieses chaotische Deutschland, in dem unter anderem israelische Flaggen ohne Konsequenzen verbrannt werden dürfen, versteht kaum ein Deutscher mehr. Ich war mal stolz ein Deutscher zu sein. Das bin ich heute nicht mehr. Es ist einfach nicht verständlich, dass Deutschland, von der Regierung gewollt, vom Islam überschwemmt wird und man diese antiisraelische und antijüdische Gesellschaft, die uns den Antisemitismus ins Land bringt, hofiert, während diejenigen, die man aufgrund der Verfolgungen im Dritten Reich schützen wollte, dem islamistischen Mob preisgibt. Das steht doch diametral dem gegenüber, dass man, wenn es gegen die AfD geht, die Nazi-Vergangenheit beschwört, während man islamistische Judenfeindlichkeit ohne weiteres zulässt.

Dass die Empörung hierbei eine andere ist, wie bei den Morden und Sexualdelikten, resultiert aus der Öffentlichkeit, in der das passiert und aus der Richtung, in die uns der Islam treibt.

Merkel hat aus Deutschland ein Tollhaus gemacht.

Alf Torsten Werner | Fr., 15. Dezember 2017 - 17:12

Antwort auf von Sepp Kneip

Dem kann man uneingeschränkt zustimmen!

Christiane Bohm | So., 17. Dezember 2017 - 23:19

Antwort auf von Sepp Kneip

Wie sagte Frau Merkel so treffend:...dann ist das nicht mehr mein Land.
Bald ist es auch nicht mehr unser Land.

Eckhard Fell | Fr., 15. Dezember 2017 - 09:40

geht anders Herr Schwennicke. Nach dem enttäuschenden Beitrag "Ein Leben nach Merkel" ein weiterer weichgespülter Artikel.
Es sind eben keine "selbsternannten Gerechten", eher gefestigte Ideologen, die schon zu lange die politischen Themen des Landes beherrschen.

Klaus Dittrich | Fr., 15. Dezember 2017 - 09:41

"In der Gemeinschaft der Gefestigten ist durch die brennenden Davidsterne etwas aufgebrochen. Diese Schandtaten haben ihren Panzer, den sie sich in den vergangenen zwei Jahren zugelegt haben, perforiert."
Ich wäre froh, wenn es tatsächlich so wäre.
Sehe ich mich allerdings in meinem Bekanntenkreis um - noch immer sind alles "Einzeltaten" oder es wird mit Gegenbeispielen "aufgewogen".

helmut armbruster | Fr., 15. Dezember 2017 - 09:50

wird das Ausland keinen Unterschied machen und nicht fragen ob die Täter Muslime oder Neonazis waren.
Alles wird in den Topf "Judenvernichtung in Deutschland" geworfen werden, denn dieses Bild ist nun mal seit Jahrzehnten in der Welt präsent und fest verankert. Nur wenige werden differenzieren können.
Wir laufen Gefahr, dass uns Schandtaten zugeschrieben werden könnten, die wir nicht begangen haben!
Wir haben schon genug an dieser Vergangenheit zu tragen und zu bewältigen. Sie darf jetzt nicht auch noch durch eine muslimische Variante vergrößert werden.
Allen muslimischen Verbänden und Vertretungen müsste daher zur Pflicht gemacht werden, dass sie sich öffentlich und eindeutig vom Antisemitismus distanzieren müssen. Es müssten schwere Konsequenzen folgen für den Fall, dass sie sich weigern oder sich nicht genügend distanzieren.

helmut armbruster | Di., 19. Dezember 2017 - 08:40

Antwort auf von wolfgang spremberg

gehört der Islam noch lange nicht zu Deutschland.
Jeder, der so was behauptet, sollte mal in einem muslimischen Land leben, wo es zwar auch (teilweise) christliche Kirchen gibt, wo aber kein Moslem jemals auf den Gedanken käme zu behaupten das Christentum gehöre zu seinem Land.
Es ist bestenfalls geduldet, in manchen Fällen sogar gefährdet.
Ich weiß wirklich nicht welche verquere Gehirnakrobatik eine solche Behauptung hervorbringen konnte der Islam gehöre zu D.

Stimme Ihrem Kommentar voll zu, werter Herr Armbruster, und in der Konsequenz ist in erster Linie die Bundesregierung gefordert. Unser GG (insb. Art. 2) garantiert das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, also auch das unserer jüdischen Mitbürger. Wer sich aber in unserem Land zum Ziel setzt, auf Grund irgendwelcher religiöser oer sonstiger Weltanschauungen Menschen jüdischen Glaubens dieses Grundrecht zu verweigern, dem muss nach Art. 18 GG das Bleiberecht hier in Deutschland dauerhaft entzogen werden können. Das wäre auch endlich einmal eine klare Ansage für alle Muslime hier im Land: Wir dulden keinen Antisemitismus - nicht von links, nicht von rechts oder sonst von woher! Wer auf Art. 4 GG (Religionsfreiheit) pocht, muss ihn auch für Andersdenkende und -gläubige gelten lassen!

Rudi Knoth | Fr., 15. Dezember 2017 - 10:08

Es wird bei diesem Thema von der Verantwortung der Deutschen für ihre Geschichte gesprochen. Dann ist die Frage der richtigen Konsequenz.

Wenn wir die Flüchtlinge 2015 nicht ins Land gelassen hätten, dann würde uns die Geschichte vorgehalten werden. Mit dem Argument, dass Deutschland wegen dieser Geschichte Flüchtlinge aufnehmen muss.

Jetzt haben wir die Leute aufgenommen und und wird deren Antisemitismus von Leuten wie Bassam Tibi und Karl Lagerfeld vorgehalten. Wären dann beim Asylverfahren dann ein Antisemitismustest nötig gewesen? Dann müssten aber viele zurückgeschickt werden.

Einmal abgesehen,das ich die Aussage von Lagerfeld als faktisch falsch ansehe, weil Frau Merkel wie viele andere heute lebenden Deutschen nach dem Krieg geboren sind, und daher keine Juden damals umgebracht haben.

Im Prinzip hat man das Problem, welches die richtige Handlung ist.

Gudrun Philipp | Fr., 15. Dezember 2017 - 10:20

zu meinem Beitrag von soeben möchte ich noch hinzufügen, daß die frauenverachtende Haltung vieler Moslems, die im Begrapschen, Vergewaltigen und Töten deutscher und europäischer Mädchen und Frauen gipfelt, für mich als Frau absolut verabscheuungswürdig und von Politikern und öffentlichen Institutionen in aller Entschiedenheit zu verurteilen ist. Ich will die Hoffnung nicht aufgeben, daß durch das Verbrennen israelischer Flaggen - so wie Sie, Herr Schwennicke es beschreiben - allmählich ein sich grundlegend veränderndes Denken bei den "refugees-welcome"-Menschen einsetzt und ihnen die Gefährlichkeit dieser islamischen Eroberungsideologie bewußt wird. Ich wünschte mir das auch bei den Oberen der Kirche, von denen ich bis heute noch keine öffentliche Verurteilung der islamischen Vorkommnisse in Berlin gehört habe.

Armin Latell | Fr., 15. Dezember 2017 - 12:07

Antwort auf von Gudrun Philipp

Liebe Frau Philipp, das werden Sie so schnell nicht erleben. Kirche glaubt, ein neues Betätigungsfeld gefunden zu haben und kollaboriert mit dem polit. Islam. Solange Leute wie Bedford-Strohm und Rainer Marx auf Wunsch ihre Kreuze am Tempelberg und der Klagemauer ablegen, brauchen Sie von einer deutschen Kirche nichts erwarten. Oder hat man etwa eine öffentliche Verurteilung der vielen Morde an den koptischen Christen in Ägypten gehört?

Herr Latell, bis heute noch nicht!!! Als in Nigeria während eines christlichen Gottesdienstes (so lange ist das noch nicht her) die anwesenden Frauen in Gegenwart ihrer Männer von Mördern der Boko Haram vergewaltigt und danach ihre Männer ermordet wurden, hat die Kirche sehr "vernehmlich" geschwiegen. Und was die Kopten und deren wenige Kirchen in Kairo betrifft, so hat meines Wissens zu dem letzten mörderischen Überfall während einer Messe der Papst sein Mißfallen darüber geäußert. Die Reaktionen vonseiten der Kirchenoberen, seien es die Kardinäle, der Papst, der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche oder auch Frau Käßmann sind dürftig bzw. so gut wie gar nicht vorhanden. Ich frage mich, wie diese kirchlichen Oberhäupter ihr Schweigen vor sich selbst rechtfertigen oder sollten sie gar schon vor der sichtbaren muslimischen Gewalt die Segel streichen?

die sich für Gläubig halten, sind zu Verurteilen. Sie unterstützen diesen Verein. Kirchenoberhäupter sind Fanatiker, darum bejubeln Sue frenetisch den ebenfalls fanatischen Islam
Sue wünschen sich das Mittelalter zurück. Da konnten sie schalten und walten. Das war ihre "Glanzzeit". Kirche, Pfui Teufel. Solange Orthodoxe, Aramäer, arabische Christen abgeschlachtet werden, Freud es der Führung. Das sind ihre Gegner, deshalb der Pakt mit dem Islam. Genau so ist Byzanz untergegangen. Das war die größte Freude der Päpste.

möchten das wir es in D auch noch mal versuchen mit dem friedlichen Zusammenleben . Wenn es auch hier nicht klapp haben wir halt Pech gehabt....
Im Norden hat Kath. Kirche erhebliche Geldprobleme. Will sparen. Versteh ich gar nicht....würde einfach auf Gott vertrauen und weitermachen mit dem Geld ausgeben...da fehlt es dann das Gottvertrauen...

Jürgen Waldmann | Fr., 15. Dezember 2017 - 10:31

Viele Linke Ideologen sind erst jetzt grausam erwacht , sehen erst jetzt , wer da Willkommen geheißen wurde . Es kamen nicht nur Männer , die von Frauenrechten nichts wissen wollen , auch der Hass auf Juden und Amerikaner ist bei uns angekommen , dazu noch unbelehrbar und fest in der eigenen Ideologie verankert , die sich Islam nennt . Wir sollten das nicht durchlassen , dulden oder verharmlosen , wie es mit den Kölner Ausschreitungen passiert ist . Diesmal sind jüdische Mitbürger ernsthaft bedroht , wenn schon die israelische Fahne verbrannt wird . Gerade von den Linken erwarte ich , dass sie klar Stellung nehmen .

Während Muslime unverhohlen und äußerst selbstbewusst ihren Glauben auch in der Bekleidung vor sich her tragen, werden jüdische Mitbürger dazu aufgefordert, sich nicht öffentlich als solche erkennen zu geben. Hatten wir das nicht schon mal und wurden damals nicht auch nur Sonntagsreden gehalten?
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/30373

Kostas Aslanidis | Sa., 16. Dezember 2017 - 07:19

Antwort auf von Michaela Diederichs

Frau Michaela. Mitten in Europa und sogar in Deutschland, müssen Juden sich fürchten. Der Islam hat etwas Oberwasser, durch falsch verstandene Toleranz des total versagenden deutschen Staat. Der Staat Israel paktiert mit Saudi Arabien. Er ist auch mitverantwortlich für diese Politik. Ein säkularer Assad wird bekämpft bis aufs Blut. Sie stellen sich selber eine Falle. Das ist ein Kunststück und werden diese Politik bereuen.

Karin Zeitz | Fr., 15. Dezember 2017 - 10:38

mit dem Anspruch, Deutschland in ein offenes multikulturelles Land zu verwandeln, haben verdrängt oder vergessen, dass dabei auch einiges an Brauchtum importiert worden ist, das in Deutschland Straftatbestände darstellt. Beispielhaft seien neben dem Antisemitismus die Genitalverstümmelung an Frauen, die "Tarrush" genannte sexuelle Belästigung durch einen Männerkreis, die besonders in Afghanistan herrschende Sitte Knaben als Sexualobjekte zu missbrauchen und die Auffassung, dass die Ehre eines Mannes zwischen den Beinen einer Frau liegt, was die Männer zur Gewaltanwendung gegen Frauen bis hin zum "Ehrenmord" berechtigten, wenn sie ihre Ehre bedroht wähnen, genannt. Unerträglich, dass die "ideologisch Gefestigten" die Abschiebung von überführten und verurteilten Straftätern in ihre Heimatländer verhindern, weil dann deren Wohlergehen gefährdet sei. Das Wohlergehen der potentiellen Opfer interessiert dagegen nicht.

Es bleibt festzustellen, daß diese ideologisch Gefestigten die selben sind, die Deutschland abschaffen wollen, die Deutschland verrecke auf Plakaten bei Demonstrationen spazierentragen und denen Alles Deutsche
zuwider ist. Das sind verrannte Ideologen, denen jegliche Autorität zuwider ist. Man schämt sich für die AfD und hofiert solche Volksverhetzer. Armes Deutschland.

Ralf Altmeister | Fr., 15. Dezember 2017 - 10:46

Zitat MDR "Die 15-Jährige hatte sich gegen juden- und fremdenfeindliche Äußerungen ihrer Schulkameraden gewehrt und in besonderem Maße Zivilcourage gezeigt.Überreicht wurde ihr die Auszeichnung von Lea Rosh vom Förderverein "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" und Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. " Sie hatte einen Schüler wegen Volksverhetzung angezeigt.
O. g. Ereignis hatte es in die Schlagzeilen überregionaler Medien gebracht.
Wo ist die Zivilcourage und Strafverfolgung gegenüber Migranten mit muslimischem Hintergrund ? Gibt es die nicht oder will man darüber nicht berichten ? Ist das schon wieder ein Symptom für das Zurückweichen bzw. die Unterwerfung ? Welche Position nehmen hierzu wieder die ÖR. Medien ein ?
Der Widerspruch zwischen Haltung und Handeln, wenn es darauf ankommt, wird immer sichtbarer und da wird in den großen Volksparteien darüber gerätselt, woher der Vertrauensschwund kommt.
Peinlich.

Markus Michaelis | Fr., 15. Dezember 2017 - 10:54

Aus meiner Sicht ist es verständlich, dass das Flagge-Verbrennen den größeren Aufschrei verursacht. Wobei man einschränken muss, dass es jetzt auch die Akkumulation der Ereignisse und die fortschreitende Diskussion ist - Flaggen wurden auch vorher mal verbrannt. Trotzdem, der Unterschied ist, dass das Vergewaltigen von Frauen auch bei allen Migrantengruppen ein Verbrechen darstellt und die Ausnahme einiger weniger bleibt (wenn auch möglicherweise zuviel für diese Gesellschaft).

Das Flagge-Verbrennen geht an den Kern, der Migrations-Diskussion. Die meisten Befürworter denken gar nicht bunt, sondern sehen Millionen, die letztlich die eigenen Werte übernehmen und vermehren. Migranten sind aber keine Menschen zweiter Klasse, die auf ewig an die Werte der heutigen Biodeutschen gebunden sind. Wenn Migranten in der Mehrheit Flaggen verbrennen wollen und sie die Mehrheit sind, ist das eben die neue richtige Norm.

Bettina Federlein | Sa., 16. Dezember 2017 - 23:47

Antwort auf von Markus Michaelis

bei allen Migrantengruppen eher die Ausnahme? Sind Sie sich da wirklich sicher? Ist es nicht eher so, dass eine bestimmte Migrantengruppen noch im 21. Jahrhundert der Zwangs- und Kinderehen fröhnt und einer Jahrtausenden alten Schrift folgt, die besagt dass „die Frau, der Acker des Mannes ist“ und er diesen bestellen kann, wann immer es ihm gefällt. Da dürfte es auf die „möglicherweisen zuviel für diese Gesellschaft“ zusätzlichen Vergewaltigungen nicht mehr ankommen, um das Unrecht zu sehen, dass einem nahezu ins Gesicht schreit.

Klaus Wenzel | Fr., 15. Dezember 2017 - 11:00

Wieso sollten die jüngsten, unsäglichen Ereignisse am Brandenburger Tor ein Umdenken der "ideologisch Gefestigten" einleiten? Eher handelt es sich um einen vorübergehenden taktischen medialen Rückzug. Die Einstellung arabischer, palästinensischer, türkischer etc. Politiker zu Israel sind lange bekannt und wurden auch von deutschen Politikern stillschweigend hingenommen. Gleichfalls war von jeher klar, dass etliche Zugereiste aus Afrika und Arabien ihre entsprechenden Einstellungen mitbringen - ein "Integrationskurs" dürfte daran wenig ändern. Das ideologische Bild des "edlen Flüchtlings" hatte mit der Realität seit 2015 wenig gemein; Pech für die Wirklichkeit. Einzig die mediale Deutungshoheit sorgte bislang dafür, dass "unschöne Bilder" (Köln, Freiburg etc.) der Öffentlichkeit "angemessen" vermittelt wurden Auf Dauer lässt sich die Wirklichkeit aber nicht leugnen oder verdrängen. Von angemessenen Maßnahmen oder entschlossenem Handeln ist die Politik aber leider noch weit entfernt.

Giesela Kramski | Fr., 15. Dezember 2017 - 11:17

Bei den "Gefestigten" ist meiner Meinung nach gar nichts aufgebrochen. Alles Lippenbekenntnisse! Es wird sich kaum etwas ändern. Alles geht in den festgefahrenen Gleisen weiter wie bisher. Sonst würde der Wähler ja wohl die Verantwortlichen zum Teufel jagen. Aber in seiner Mehrheit ist der Wähler ein ängstliches Häschen, das die Änderung scheut.

So ist es Frau Kramski,
allerdings mit der Einschränkung, dass Ihr Hinweis "der Wähler würde ............" nicht zutreffend, da es "den Wähler" nicht gibt, sondern immer nur Individuen, die jeweils individuell ihre Stimme abgeben.

Ich weiß Frau Kramski, "der Wähler" wird im Allgemeinen wie weitestgehend gern genommen. Dies verschleiert jedoch den eigentlichen Fakt.

Peter Lieser | Fr., 15. Dezember 2017 - 12:29

Mit einer Ausnahme, in der Verantwortung für die deutsche Geschichte stehe ich nicht, sonder nur für meine Taten oder Handlungen.
Auf ihren Hinweis, bin aber mal in mich gegangen und habe mich bei den Bauern in meiner Gegend entschuldigt - laut unserer Familienchronik gab es 2 Burgherren am Rhein und 1 Raubritter im Odenwald, die hoffentlich nicht zuviel angerichtet haben, in der "deutschen Geschichte";-) Schönes Wochenende.

Monika Neugebauer | Fr., 15. Dezember 2017 - 12:36

Nochmal Danke an Herrn Lagerfeld und Cicero!

Und Frau Merkel: Wachen Sie endlich auf! Der Islam gehört nicht zu Deutschland!

Rolf Pohl | Fr., 15. Dezember 2017 - 16:46

Antwort auf von Monika Neugebauer

... Wachen Sie endlich auf! Der Islam gehört nicht zu Deutschland!"

Aufwachen Frau Neugebauer, ist von Frau Merkel weder vorgesehen noch wirds vonnihr als Notwendigkeit erkannt.
Sowenig wie beim Ex-Bundespräsidenten Wulff, von dem sie dies Zitat übernahm.

Das neben Weiterem auch der Islam in Deutschland ist, genügt Frau Merkel nicht.
Drum, nicht wir, sondern sie, schafft nix! Immerhin, dafür wird sie übrigens von einer Mehrheit der Deutschen immer noch respektiert und angehimmelt.
Fazit: Selber schuld, warum habt ihr sie so lieb?

Guido Proll | Fr., 15. Dezember 2017 - 12:50

Dieser "perforierte Panzer" wäre beachtlich, wenn die "Gefestigten" (nett) sich nun irgendwohin bewegen müssten, so sie nicht sein wollen. Da haben sie aber nichts zu befürchten, da auch das organisierte Judentum in Deutschland in der Migrationsfrage solide und "gefestigt" auf ihrer Seite steht.

Man kann als "Gefestigter" Krokodilstränen über Muslimischen Antisemitismus herausdrücken bis der Arzt kommt, weil man davon ausgeht, daß die Juden in Deutschland trotz alledem keine Änderung der Migrationspolitik fordern oder akzeptieren werden.

Dennis Staudmann | Fr., 15. Dezember 2017 - 13:43

und ein eindeutiges und selbstbewusstes Bekenntnis zu Israel könnte diesem Antisemitismus von Muslimen etwas entgegensetzen. Leider sieht die Realität anders aus. Mit den verspäteten Meldungen über diese Ausschreitungen kam sofort eine Art Rechtsberatung für antisemitische Demonstranten. Diese erfuhren, dass sie keine strafrechtlichen Konsequenzen zu befürchten hätten für die Verbrennung der Fahne des Staates Israel. Ausserdem freute man sich in den meisten Medien darüber, dass beim Besuch Netanjahus bei der EU vor wenigen Tagen, diesem eine breite Front der Ablehnung begegnete. Seit Jahren wird vor allem von Linkspartei, Grünen und SPD eine Art Trennlinie gezogen. Man betont ständig, an vorderster Front gegen Antisemitismus zu kämpfen, vermittelt aber den Eindruck, dass die Opfer des Holocaust etwas anderes sind als die Juden, die heute in Israel leben. Über eine solch verdrehte Weltsicht kann man schon als Deutscher bloss den Kopf schütteln. Wie sollen Zuwanderer das verstehen?

Paul Baumann | Fr., 15. Dezember 2017 - 14:12

...na und? Ein Teil der freien Meinungsäußerung sollte man denken.
Ja - aber nur wenn mal wieder deutsche Fahnen in Griechenland brennen.
Bei israelischen sieht das wieder ganz anders aus!
Na Prima!

Jacqueline Gafner | Fr., 15. Dezember 2017 - 14:17

wenn da aus bekannten Gründen vielleicht auch ein besonderes. Nachdem das Gros der arabischen und muslimischen Staaten Israel bis heute nicht als Staat anerkennt, erstaunt auch nicht wirklich, dass mit der - nicht gesuchten - Zuwanderung von Muslimen nach Europa der offen gezeigte Judenhass auch in Deutschland wieder zunimmt. Nur ist der - frei nach Brecht - der Haifisch, der seine Zähne im Gesicht trägt. Daneben gibt es in der Dreigroschenoper aber bekanntlich auch die Figur des Mackie Messer, dessen Messer man nicht sieht. Was ich damit sagen will: wenn nach der Ankündigung von Präsident Trump, die US-Botschaft in Israel von Haifa nach Jerusalem verlegen zu wollen, die gesamte offizielle Staatenwelt geschlossen protestiert und - bildlich gesprochen - die Palästina-Fahne schwingt, dann kann einen das mindestens so stark ins Grübeln bringen wie die brennenden Israel-Flaggen in Berlin. Oder erinnert sich jemand an einen ähnlichen Schulterschluss, vom Daesh (IS) vielleicht abgesehen?

Willy Ehrlich | Fr., 15. Dezember 2017 - 16:07

Wie ist es mit dem Verhältnis von Antisemitismus und Antiislamismus? Sind das zwei Seiten einer Medaille? Oder zwei Medaillen? Sind das Gegensätze oder (fast) Synonyme? Was muss, darf, soll man bekämpfen, was nicht? Und was machen wir, wenn - wie jetzt gerade - der eine auf den anderen losgeht?

Karl Schlegel | Fr., 15. Dezember 2017 - 17:18

Antwort auf von Willy Ehrlich

Wir stellen uns auf die Seite der Zivilisierten und gegen die, die und alle hassen. Ganz einfach. [Gez. Klassenlehrer 4b]

Karla Vetter | Fr., 15. Dezember 2017 - 20:13

Antwort auf von Willy Ehrlich

Nö, Herr Ehrlich sind sie nicht! Anti -Islamismus ist wie Antifaschismus etwas ganz Anderes als Antisemitismus.Gegen Islamismus muss man sein,genauso wie gegen Stalinsmus und Faschismus.Wie gegen jeden Totalitarismus.Waren doch die deutschen Juden wirklich eine assimilierte Bereicherung Deutschlands.

Anton Licht | Fr., 15. Dezember 2017 - 16:44

Ein alternder Mode Hippie aus dem Ausland weiss mehr ueber die Befindlichkeiten und Lage in Deutschland als die gesamte deutsche Regierung und ein Grossteil des deutschen Parlaments.

Das ist intelektuelle Dekadenz was uns hier in Berlin vorgelebt wird. Wir sind zu dumm um das zu aendern.

um für Remedur zu sorgen. Das Problem ist nicht zuletzt auch darin begründet, dass man nur wählen kann, wer sich als Kandidat oder Kandidatin für politische Ämter zur Verfügung stellt und von einer Partei, wenn nicht offiziell portiert, so doch zumindest unterstützt wird. Die grössten Cracks sind das in aller Regel nicht, nicht nur in Deutschland. Und die um sich greifende Resignation, auch Politik- oder Staatsverdrossenheit genannt, trägt auch nicht dazu bei, die personelle Auswahl zu verbessern. Im Gegenteil, dazu ist das Image der einschlägigen Branche inzwischen zu angeschlagen.

Wurian Reinhold | Fr., 15. Dezember 2017 - 18:11

Dann werden unsere geschaetzten 'Ideologisch Gefestigten' ihre Koepfchen halt noch etwas tiefer in den Sand druecken muessen, wenn diese Wirklichkeit so hartnaeckig ist.

Heinrich Jäger | Fr., 15. Dezember 2017 - 18:12

machen weiter wie bisher kurz geäußertes Entsetzen und weiter geht es mit der Flutung unseres Landes mit Muslimen. Ich sehe nicht das etwas aufgebrochen wurde Herr Schwennicke und ich kann auch nicht erkennen wer heute noch verantwortlich für Geschehnisse im dritten Reich sein soll .Diese Verantwortlichen sind meines Wissens bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr am Leben. Das größte Problem unserer Zeit ist doch diese absurde Theologie eines unmoralischen Beduinen ,stammt glaube ich von Mustafa Kemal ?

Martin Lederer | Fr., 15. Dezember 2017 - 18:57

"Wenn Flaggen verbrannt werden, scheint die Empörung größer, als wenn Frauen vergewaltigt werden."
Politiker reagieren nur auf Druck (Peitsche) und auf Zuckerbrot. Alles andere ist denen ...egal.
Alles muss es irgendetwas im Hintergrund gegeben haben, was bezüglich dieser Flaggenverbrennung mehr Druck ausgeübt hat. Eventuell irgendwelche Anrufe aus dem Ausland? Oder die Reaktion der internationalen Medien?

Alexander Oswald | Fr., 15. Dezember 2017 - 19:18

Ich finde es falsch, in Mitteleuropa Konflikte zwischen altnahöstlichen Kulturen zuzulassen - und dann auch noch Partei zu ergreifen.

Man stelle sich die politische Situation einmal ohne deren Gegeneinander vor, das Peter Sloterdijk in seinem 'Kampf der drei Monotheismen' ja sehr treffend beschrieben hat.

Es ist so gesehen zuletzt auch sinnlos, vom christlichen Abendland zu sprechen. Natürlich gibt (oder inzwischen: gab) es ein solches. Aber auch in diesem Modus steht man im altnahöstlichen Eifererkonflikt. Die Kreuzzüge lassen grüßen.

Statt erst christlich und dann islamisch zu werden (wie noch so ziemlich jedes ehedem christliche Gebiet im Nahen Osten und Nordafrika) würde ein besser beratenes Europa mit dem Abrahamitismus in jeder Form brechen, sich seiner eigenen Wurzeln besinnen und diese dem Denken Asiens ost-westlich annähern.

Dimitri Gales | Fr., 15. Dezember 2017 - 19:46

aus Deutschland fliehen? In Frankreich kommt dies bereits vor; viele Juden haben angesichts der feindseligen Aggressionen von Muslimen die Ausreise nach Isreal bevorzugt.
Ich kann nur vor einer naiv-realitsverleugnenden und daher unverantwortlichen Einwanderungs"politik" warnen. Man sollte nicht interethnische Probleme importieren - aber genau das geschieht.

Edgar Thormeyer | Fr., 15. Dezember 2017 - 19:54

"In der Gemeinschaft der Gefestigten ist durch die brennenden Davidsterne etwas aufgebrochen."

Vor allem ist eins entlarvt worden: das linke Narrativ, das antisemitische Ausschreitungen ausschließlich von rechtsgesinnten Deutschen ausginge.

Wenn die muslimischen Demonstranten alle den deutschen Pass gehabt und nicht so offensichtlich orientalisch ausgesehen hätten, dann hätte die Systempresse wohl auf jeden Fall versucht zu titeln: Deutsche Antisemiten verbrennen Israel-Flaggen.

Wirklich schade, dass man das unter den gegebenen Umständen nicht tun konnte, ohne sich selber der offenkundigen Lüge zu überführen, nicht wahr, Herr Kleber, Frau Miosga, Herr Maas und Herr Stegner?

Stattdessen wurde offenbar, dass linkspolitische Kräfte untätig blieben, weil die Unterwürfigkeit gegenüber Muslimen bei ihnen wohl schwerer wiegt als das Bekenntnis der Kanzlerin Merkel, Israels Schutz sei Deutschlands "Staatsräson".

Michaela Diederichs | Fr., 15. Dezember 2017 - 23:46

Mich irritiert die Duldsamkeit jüdischer Mitbürger. Vielleicht haben sie dies in Jahrhunderten als Minderheit gelernt, aber begreifen kann ich es nicht. Wann erheben sie ihre Stimme - gerade in Deutschland - und zwar radikaler und deutlicher als Muslime es tun? Juden in Deutschland dürfen und müssen! fordern. Herr Gad Israel wo sind Sie? Ich finde Sie seit langem nicht mehr im Forum.

Wolfgang Schuckmann | Sa., 16. Dezember 2017 - 00:08

Beim Erinnern an die dunklen Seiten der deutschen Geschichte dürfen keine Scheuklappen eingesetzt werden. Dass wir aber seit etlichen Jahren damit klarkommen müssen,dass Leute deutsche Pässe haben und nicht richtig damit umgehen können, steht doch wohl außer Zweifel.Da wir aber dazu verpflichtet sind allen wohl und keinem weh, gleichen die Bemühungen der Gefestigten der Quadratur des Kreises. Möchte nur eines hier klarstellen. Sollten sich Anzeichen ergeben, dass diese Schweinerei von Fahnenverbrennungen den "schon länger hier Lebenden" in die Schuhe geschoben werden sollen, dann glaube ich, dass es sehr eng werden könnte in diesem Land. Wer noch nicht gemerkt hat, dass sich die Mentalitäten der neuen und der alten Bevölkerung diametral gegenüber stehen, sollte ab sofort Nachhilfeunterricht in dieser Sache bekommen. Was ich aber befürchte ist, dass der Zug eh schon abgefahren ist. Schon immer mussten die Sattzufriedenen weichen weil sie sich nicht verteidigen konnten, siehe Rom!

Hans Lutz Opperman | Sa., 16. Dezember 2017 - 00:28

Wie sagte es schon Heinrich Heine: „Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Menschen“.Ich würde diesen Satz weiter spinnen, wer Frauen verächtlich macht und in aller Öffentlichkeit erniedrigt, vergewaltigt auch Frauen!

Ich nehme nicht wahr, dass man die Vergewaltigung einer Frau nicht die entsprechende Aufmerksamkeit schenkt, wie dem verbrennen von Fahnen – ich nehme wahr, wie die Medien mit beiden Nachrichten umgeht.

Es ist ein Fehler die insbesondere Frauen verachtende Haltung in der nicht europäischen Welt klein zu reden, was in moslemisch und hinduistisch geprägten Ländern hier geduldet wird ist unerträglich und es muss klar sein, dass Menschen die aus diesen Ländern zu uns kommen, kein Pardon erfahren dürfen, wenn sie ihre geringschätzende Haltung gegenüber Frauen nicht ablegen.

Zsolt Hüther | Sa., 16. Dezember 2017 - 08:56

Der Antisemitismus tritt sehr häufig zusammen mit Antiamerikanismus auf. So trifft man beispielsweise oft auf Kommentare, in denen Trumps Jerusalem-Entscheidung unausgesprochen aber deutlich mit den Wünschen seiner Geldgeber im Wahlkampf in Verbindung gebracht wird. Eine Metapher für "jüdisches Geld". Ich sehe darin einen Neid der Deutschen auf die USA, denen nach dem 2. Weltkrieg die ehemals Deutsche Führung in Wissenschaft und Technik zugefallen ist. Dies liegt allerdings zu einem Großteil daran, dass die Nazis die führenden deutsch-jüdischen Wissenschaftler (in die USA) vertrieben oder ermordet haben. Die Vertriebenen jüdischen Wissenschaftler haben dem Wissenschafts- und Technikstandort USA einen ungeheueren Schub gegeben. Der Neid darauf ist im öffentlichen und privatem Diskurs in Deutschland überall mit Händen zu greifen.

Michael Murmurachi | Sa., 16. Dezember 2017 - 11:05

Herr Schwennicke, richtig so: Es ist die Verantwortung der Deutschen für die eigene Geschichte. Aber für diese Deutschen ist es immer schwerer aus solchen Aussagen die richtigen Rückschlüsse zu ziehen.

Deutsche gibt es in der Diktion von Merkel nicht mehr. Es gibt nur noch „die schon länger hier lebenden“. Warum sollten sie Verantwortung tragen für Deutsche? Und warum sollten dann „dazugekommene“ quasi von jeglicher Verantwortung befreit sein? Weil Sie „Gold“ sind?

Sie nennen eine Gruppe „ideologisch Gefestigte. Was soll sich der Michel darunter vorstellen. Unklare Begriffe fördern Verwirrung. Ein ausländischer Leser dieses Artikels und der Leserbriefe kann zu dem Schluss kommen, dass die Deutschen jetzt völlig durchgeknallt sind: dass jetzt Nazis aus der AfD die Juden beschützen müssen und Vergewaltigungen in Deutschland eigentlich nichts Besonderes sind.

Die „ideologisch Gefestigten“ sollten als das bezeichnet werden, was sie wirklich sind!!!

Petra Wilhelmi | Sa., 16. Dezember 2017 - 12:27

Ich lach mich schlapp: In den Integrationskursen will man den Holocaust abfragen, davor muss man aber erst einmal die deutsche Geschichte dieser Zeit lehren. Wenn ich in einem Integrationskurs säße, würde ich - man darf Ungläubige belügen - aus tiefster Überzeugung dem Judenhass abschwören. Die wären ja doof, das nicht zu machen, da die Rundumversorgung sonst vielleicht auf dem Spiel stünde, sicher ist sicher. Wieder einmal eine Maas'sche Blubberblase

Claudia Martin | So., 17. Dezember 2017 - 09:29

und Stockholm leben....
Herr Schwennicke ist noch im Vergangenheitsmodus. Diese Unterscheidung wer länger hier ist und wer nicht greift nicht mehr. Jetzt schon nicht mehr. In D gibt es neue Realitäten. Nostalgische Rückblicke sind da eher kontraproduktiv. Ja, es gibt nur eine schwedische Gesellschaft und nur eine deutsche Gesellschaft. Mit dem Finger auf einzelne Minderheiten zu zeigen bringt nichts. Wir haben es so gewollt und auch so bekommen wie es nun mal ist. Keiner kann sagen er hätte es nicht gewusst. Glaubwürdig herausreden können sich hier nur Wähler einer gewissen Partei.

Dr. Lothar Sukstorf | Di., 19. Dezember 2017 - 18:47

Man stelle sich vor, nicht in Malmö sondern in einer deutschen Großstadt wäre eine Synagoge in Flammen aufgegangen...??ich frage mich, was Fr. Merkel gesagt hätte, wenn Moslems hier Synagogen angezündet hätten...??