Presseauskunftsrecht : Schwarz-Rot sanktioniert die Geheimniskrämerei Eine Gesetzeslücke macht es Journalisten schwer, Informationen von Bundesbehörden zu erhalten. Die SPD wollte das mit dem Presseauskunftsgesetz ändern – und scheiterte an der Union. In der CDU regt sich jetzt der Widerstand VON PETRA SORGE
Ukraine : „Unser Land ist kein Boxring“ Der frühere Wirtschaftsminister der Ukraine, Bohdan Danylyshyn, erhebt schwere Vorwürfe gegen die EU. Man habe zugeschaut, wie Russland in der Ukraine einen regelrechten „Wirtschaftskrieg“ führte. Den Oppositionellen Vitali Klitschko zu unterstützen, hält der frühere Parteigänger von Julia Timoschenko auch für falsch VON PETRA SORGE
SPD : Eine Partei in Angsttherapie Die Jusos haben den großkoalitionären Plänen am Wochenende in Franken eine Watschn verpasst, während sich bei den älteren SPD-Mitgliedern eine recht einmütige Zustimmung abzeichnet. Gibt es einen Generationenkonflikt in der Partei? Beobachtungen an der Basis VON PETRA SORGE
Financial Times Deutschland : Ein Gläschen auf den Untergang Es war ein Schockmoment für die deutsche Medienbranche: Vor einem Jahr erschien die letzte Ausgabe der Financial Times Deutschland. Frühere Mitarbeiter wollen den Todestag nun feiern – und fragen sich, ob der Journalismus noch ein Geschäftsmodell hat VON PETRA SORGE
Schleichwerbung : Kuscheln mit der Waffenlobby Der journalistische Anstand ist ein Opfer der Medienkrise - vor allem dann, wenn die Grenze zwischen redaktionellem Inhalt und bezahlter Anzeige verschwimmt. Wenn sich Medienhäuser dann auch noch von Waffenlobbyisten einwickeln lassen, wird es ganz gefährlich VON PETRA SORGE
Herr Klingbeil... : ...hält Schwarz-Rot die Netzpolitik für einen Witz? Er fordert Asyl für Edward Snowden – und ist damit in der SPD alleine. Der Netzpolitiker Lars Klingbeil verrät, warum der Internet-Ausschuss nicht über die NSA-Affäre verhandeln durfte, wie er gegen die Vorratsdatenspeicherung kämpft und was er von einem Internetministerium erwartet VON PETRA SORGE
Mindestlohn : „Selbstständige werden ausgeklammert“ Der Mindestlohn wird die Armut in Deutschland nicht bekämpfen, sagt Volkswirt Karl Brenke. Selbstständige bleiben außen vor. Dabei erzielt jeder dritte Freiberufler ein Einkommen unter der Niedriglohngrenze VON PETRA SORGE
Medien : Warum Amazon den Journalismus retten könnte Seit der Amazon-Gründer die Washington Post gekauft hat, jammern Deutschlands Medien noch lauter. Sie sollten ihre Zukunft selber in die Hand nehmen. Das Vorbild? Amazon VON PETRA SORGE
NSA-Affäre : Warum hält der Spiegel Snowden-Dokumente zurück? Mit seinen Snowden-Recherchen hat der Spiegel die Bürgerrechte verteidigt. Weil die Bundesanwaltschaft aber nicht an dieses Material herankommt, wird die juristische Aufklärung des NSA-Skandals erschwert. Was wiegt hier mehr: Pressefreiheit oder Datenschutz? VON PETRA SORGE
NSA & Snowden : Leser fragen, der US-Botschafter antwortet Edward Snowden ist in Amerika kein Held, sagt US-Botschafter John B. Emerson. Im Twitterview antwortet er auf Fragen, die Cicero-Online-Leser zuvor gestellt haben VON PETRA SORGE
Medien über Susanne Gaschke : Die Person ist geiler als der Filz Dass Susanne Gaschke zurücktreten musste, ist die Schuld von Susanne Gaschke. So einfach beschreiben die Medien den Fall der Kieler Oberbürgermeisterin VON PETRA SORGE
Geheimdienstexperte : „Es gibt kein Vertrauen zwischen Staaten“ Der Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom wirft der Bundesregierung ein falsches Krisenmanagement im NSA-Skandal vor. Statt mit harter Spionageabwehr zu antworten, setzt Angela Merkel allein auf Vertrauen VON PETRA SORGE
Handy-Überwachung : Die naive Kanzlerin Die NSA überwacht das Handy von Angela Merkel. Auf einmal gibt sich die Kanzlerin böse auf Obama, ein US-Botschafter wird einbestellt. Ein Beleg ihrer erstaunlichen Naivität in der Prism-Affäre VON PETRA SORGE
Parteitag : Werden die Grünen ohne Roth jetzt Schwarz? Schluss mit der Kettung an die SPD: Die Grünen wollen sich künftig alle Bündnisoptionen offenhalten – auch mit der Union. Und die Partei verabschiedet sich von Claudia Roth, dem linken Urgestein VON PETRA SORGE
Tebartz-van Elst : Die mediale Empörungsmaschine An Tebartz-van Elst kann man lernen, wie Skandale in den Medien heutzutage funktionieren. Pomp, Gezeter, Promifaktor – und ganz wenig Debatte. Das ist gefährlich für die Demokratie VON PETRA SORGE