- Ein absurder Zustand
Mit Fumio Kishida hat Japans Regierungspartei ihren neuen Vorsitzenden gewählt – und damit am heutigen Montag auch den neuen Premierminister. Die Politikverdrossenheit in dem ostasiatischen Land ist allerdings so groß, dass die Konservative vor der Opposition keine Angst haben muss.
Der neue Mann an der Regierungsspitze Japans heißt nun Fumio Kishida. Nachdem er am heutigen Montag nun im von der LDP dominierten Parlament bestätigt wurde, regiert er Japan zunächst für rund zwei Monate, bis im November die Wahl zum Unterhaus ansteht, der mächtigeren von zwei Parlamentskammern.
„Japans nächster Premierminister muss schnell arbeiten, was das Virus, die Wirtschaft und China angeht.“ Die Titelzeile, die das Asahi Shimbun vorigen Dienstag wählte, war beachtlich. Denn eigentlich diskutierte die linksliberale und zweitgrößte Zeitung Japans unter dieser Überschrift bloß die Wahl zum neuen Vorsitz der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) am kommenden Tag. Aber de facto ging es bei der parteiinternen Abstimmung eben um viel mehr als die Führung der Konservativen. Es ging zugleich um die Regierung ganz Japans.
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Nein, so ganz unkommentiert sollen Sie nun doch nicht davon kommen!
https://www.spiegel.de/politik/medusen-im-meer-a-41271b0e-0002-0001-000…
Das ist ein oller Bericht qua des damaligen Staatsbesuchs des Kaisers Hirohito in Europa.
Natürlich auch BRD.
Und Oma Miechen sowie der kleine Bernd winkten dem Kaiser zu!
Er kam von den Rheinanlagen (die Mittelrhein-Tour - na klar!) und paradierte den Markenbildchenweg zum HBf entlang.
Es wurden Fähnchen zum Winken, Jubilieren verteilt. Omma inner Schürze!
Der einzige Kaiser den ich jemals live sah - außer Franz Beckenbauer!
Unvergeßlich ...
Ja, diese Asiaten ...
Um es mit Gerhard Polt zu sagen:
"Jo mei, der Asiat ois solcher is eben...äh ... ja so isser ebn, net woa?"
Alles Gute und viel Erfolg!
... und jetzt ein Reisschnaps?