Hani Murei aus Syrien in seinem Barbershop in Sachsen-Anhalt / dpa

Arabische Konkurrenz - Beim Barbier von Bochum

Mit ihren Barbershops machen arabischstämmige Kleinunternehmer dem heimischen Friseurhandwerk Konkurrenz. Staatliche Kontrollen offenbarten zuletzt hygienische Mängel und illegale Beschäftigung in der Branche.

Stefan_Laurin

Autoreninfo

Stefan Laurin ist freier Journalist und Herausgeber des Blogs Ruhrbarone. 2020 erschien sein Buch „Beten Sie für uns!: Der Untergang der SPD“.

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Mustafa greift zum Barttrimmer und macht sich daran, meinen Fünftagebart zu stutzen. Vor meinem ersten Besuch bei einem Barbier habe ich mich länger nicht rasiert; es sollte sich ja schon lohnen, nicht selbst zum Rasierer zu greifen, sondern einen Profi an Backe und Kehle heranzulassen.

Seit sieben Jahren gibt es den Barbershop Mokhtar in der Bochumer Fußgängerzone. Mustafa ist gelernter Friseur und bietet wie fast alle Barbiere nicht nur die Rasur an, sondern auch Herrenhaarschnitte. Der Laden läuft gut: „Wer vom Hauptbahnhof in die Innenstadt will, kommt bei uns vorbei.“ Den Trimmer hat er vor der Benutzung desinfiziert, er wird das später auch mit dem Rasiermesser machen. Im Sommer hatten unter anderem die Apotheken Umschau und der Bayerische Rundfunk über die starke Zunahme des Hautpilzes Trichophyton tonsurans berichtet, die Hautärzte vor allem auf Besuche in Barbershops zurückführen. 

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Albert Schultheis | Mo., 28. Oktober 2024 - 11:55

Wer glaubt, in der Gastronomie wär's anders, der lebt in Bullerbü! - Das deutsche Kleingewerbe wird von zwei Seiten bedroht: einem übergriffigen staatlichen Bürokratie- und Raub-Monster sowie einer "steuerbegünstigten" Konkurrenz der Asylopfer.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 28. Oktober 2024 - 12:04

Wer geht denn in solche Läden? In erster Linie sog. Landsleute oder Glaubensbrüder denke ich mal. Die deutsche Rentnerin oder berufstätige Mutter eher nicht und ob deutsche junge Männer die Einnahmen dieser Läden in die Höhe schnellen lassen, wage ich zu bezweifeln. Braucht es ja auch nicht. Es gibt ja genügend eigene junge Männer die täglich ins Land strömen. Es gibt sicher gerade in den Großstädten genügend " arabische/muslimische/heimatverbundene" Laufkundschaft. Ob diese Geschäfte nur der Geldwäsche dienen, als islamische Informationsquellen dienen, der ill. Beschäftigung oder gar Aufenthalt dienen werden wir so genau nicht erfahren. Und die wenigen echten Friseure, die werden wahrscheinlich von den eigenen Glaubensbrüdern mit ill. Mitteln oder Erpressung bedrängt, das sie mitmachen oder aufgeben. Ups. Bin ich jetzt sein Schwarzseher oder islamophob? Nur weil ich einen Verdacht äußere, der sich mir nach Lesen des Artikels gekommen ist? Besser nicht darüber reden, sonst ist man ....

Martin Beckmann | Mo., 28. Oktober 2024 - 12:04

Ich möchte nicht wissen, wie viele dieser Läden der Geldwäsche dienen.

M. Möller | Mo., 28. Oktober 2024 - 12:36

Das Handwerksrecht bei Friseuren ist, wie so vieles in Deutschland, eine unnötige Bürokratisierung. Es freut mich zu hören, dass es noch pragmatische Menschen gibt, die versuchen den Unsinn zu umgehen.

Gerhard Lenz | Mo., 28. Oktober 2024 - 13:13

Der Markt wird es schon richten! Der Staat soll sich gefälligst zurückhalten. Und wenn was stinkt, muss eben die Gewerbeaufsicht aktiv werden.

Oder gelten für Unternehmer mit migrantischem Hintergrund andere Prinzipien?

Bei uns sind doch Klein- und Mittelunternehmer prinzipiell sakrosankt.

Karl | Mo., 28. Oktober 2024 - 13:22

Zitate:
SWR: Dermatologe, 80% der Patienten mit dem Hautpilz, waren in einem Barbashop. (Rötungen, Abzesse und Haarausfall). Eine Therapie gegen den hochansteckenden Hautpilz, dauert Monate. (Schöne Bilder ).
Zitat Ende
Seit über zwanzig Jahren, vermeide ich jeden Kontakt, mit diesen oder anderen "SHOPS" und dem dazugehörigen Klientel !
Ist wohl auch der Tatsache geschuldet, das ich zu meiner Freude, gleich zwei muslimisch - türkische Schwager in meine Familie geschenkt bekommen habe. Null Kontakt.
Es wurde oben schon erwähnt: GELDWÄSCHE !!!
Schmankerl,
Zitate: 90000 Arbeisvisa, ihr Inderlein kommet (WEIL, SPD).
ARABISCHER Migrant, zündet Haus an: Schwangere Partnerin und Tochter im Haus.
Schwarzer mit Zahnlücke ornaniert vor Mädchen (14) im Zug.
Saufen, schlagen, rauben : MULTIKULI - KINDERBANDE terrorisiert Plauen in Sachsen.
Massenschlägerei in Magdeburg : NAFRIS und ARABER bewerfen sich mit Stühlen und Blumenkübeln.
Nürnberg: FLÜCHTLING ermordet seine Deutschlehrerin.
In Hamburger Kampfschule, schon Kinder recken den "ISLAMFINGER".
Zitate Ende
Vielleicht sollte man sich als "Kunde" dieser Einrichtungen erst mal ne Pulle SAGROTAN über die Rübe schütten ?
Wie in vielen Dingen des Lebens, ist VERMEIDUNG, oft die beste und sicherste Option.
Bart ab Patient Tot. 😀

Karl | Mo., 28. Oktober 2024 - 13:45

Recht er spricht !

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