Serie: Exilliteratur : Vom Schriftsteller zum Flüchtling Aus Angst vor Verfolgung und Sehnsucht nach seiner bereits geflüchteten Familie kam der syrische Journalist Kheder Alagha im Oktober 2013 nach Deutschland. Doch im Exil erwartete ihn die Sprachlosigkeit VON KHEDER ALAGHA
IS in Deutschland : „Die europäischen Medien machen den IS gefährlicher als er ist“ Der Syrer Masoud Aqil geriet Ende 2015 für 280 Tage in IS-Gefangenschaft. Dank eines Gefangenenaustausches kam er frei und floh nach Deutschland. Ein Gespräch über die Rolle des IS in Deutschland und die Radikalisierung von Flüchtlingen INTERVIEW MIT MASOUD AQIL
UN-Untersuchungskommission zu Syrien : Zwischen Anspruch und Realität Die Sonderermittlerin für Syrien, Carla Del Ponte, hat ihren Rücktritt aus der UN-Untersuchungskommission mit scharfer Kritik verbunden. Ohne Frage ist das System der Vereinten Nationen reformbedürftig. Doch ohne die UN-Berichte würden Kriegsverbrechen wohl nie aufgeklärt werden VON LARS HAUCH
Tschetschenische Islamisten : Die Helden der Nordkaukasus Die Sicherheitsbehörden sind alarmiert über die wachsende Bedrohung durch tschetschenische Islamisten in Deutschland VON CONSTANTIN MAGNIS
Kriegsführung : Gesundbeten hilft nicht! In höchst komplizierten Konfliktregionen wie in Syrien helfen weder pazifistische Phrasen noch Aktionismus. Vielmehr sind klare militärische Strategien notwendig. Das Vorgehen der USA gegen Nordkorea liefert ein Beispiel dafür ab, wie man es nicht tun sollte VON RUDOLF ADAM
Massenmigration : Islamische Werte frei Haus Die Facebook-Seite unseres Autors Imad Karim ist gelöscht worden. Aus Solidarität mit ihm stellen wir diesen Beitrag erneut auf die Seite. Bereits 2014 mehrten sich die Zeichen einer bevorstehenden Massenmigration aus dem Nahen Osten, schrieb Karim im März 2017. Doch die Politik reagierte spät. Heute sind Islamkritiker nicht erwünscht und viele junge Muslime nicht an westlichen Werten interessiert VON IMAD KARIM
Syrien : „Die Empörung über die Giftgas-Attacke ist ein Medienhype“ Der frühere General und Berater im Kanzleramt, Erich Vad, über den strategischen Sinneswandel bei Donald Trump in Syrien und über Sinn und Unsinn von Regeln im Krieg INTERVIEW MIT ERICH VAD
US-Luftschlag in Syrien : Trump und die Unmöglichkeit der Untätigkeit Die Entscheidung von Donald Trump zur Intervention in Syrien nach dem mutmaßlichen Giftgas-Angriff des Assad-Regimes gewährt einen wichtigen Einblick in die US-Strategie unter dem neuen Präsidenten. Gleichzeitig wird klar, wie sich Russland ins Abseits manövriert hat. Eine Analyse von George Friedman VON GEORGE FRIEDMAN
Internationale Presseschau : „Trump steht an einem unvorhersehbaren Wendepunkt” Selbst die ansonsten Trump-kritischen Zeitungen aus den USA loben den Präsidenten dafür, das Assad-Regime in Syrien angegriffen zu haben. Ein Blatt vergleicht ihn sogar mit Harry Truman. Medien aus Russland und China dagegen reagieren mit harscher Kritik VON CICERO-REDAKTION
Giftgas-Einsatz in Syrien : Die düstere Geschichte der Chemiewaffen Der Einsatz von Chemiewaffen ist international verpönt, in Syrien scheinen Abkommen dagegen aber nicht mehr zu zählen. Die ersten, die das Tabu brachen, Gift als Kriegswaffe einzusetzen, waren die Deutschen im Ersten Weltkrieg. Viele gräuliche Einsätze folgten VON JULIA MIRKIN UND HANNAH FUCHS
Die Rebellion und ihre Folgen : Vom arabischen Frühling zum weltweiten Winter Mit Barack Obama verlässt der letzte große westliche Unterstützer der Aufstände in der arabischen Welt die politische Bühne. Zurück bleibt ein Desaster. Für die unmittelbar beteiligten Länder, aber auch für die westliche Welt VON CONSTANTIN WISSMANN
Eroberung von Aleppo : „Es geht darum, die Demografie des Landes zu verändern“ Das Assad-Regime hat die Schlacht um Aleppo gewonnen. Ein Ende des Krieges in Syrien ist damit aber längst nicht in Sicht, sagt Nahost-Experte Daniel Gerlach. Daran habe das Regime auch gar kein Interesse INTERVIEW MIT DANIEL GERLACH
EU-Gipfel : Und der Gewinner heißt Putin Der EU-Gipfel in Brüssel ist ohne eine Einigung in den zentralen Fragen zu Ende gegangen. Schuld daran sind die europäischen Behörden, die spalten, wo sie vereinen sollten. Von der Schwäche der EU profitiert vor allem Russland VON THOMAS JÄGER
Putin in Berlin : Dicke Bretter Die Stimmung ist angespannt zwischen Europa und Russland, erst recht, seitdem der Waffenstillstand in Syrien gebrochen wurde. Das Gipfeltreffen zwischen Russlands Präsident Putin, Frankreichs Staatschef Hollande und Angela Merkel sollte eine Annäherung ermöglichen. Der Weg aber ist noch weit
Syrer in Deutschland : Unfreiwillig einsam statt gern allein Die Ereignisse um den Tod des Terrorverdächtigen Jaber Albakr werfen die Frage auf, wie es syrischen Geflüchteten in Deutschland geht. Sie kommen aus einer Kollektivgesellschaft und werden hier mit einer individualisierten Lebensweise konfrontiert. Kann die Integration trotzdem gelingen? VON KRISTIN HELBERG