Thomas Brussig verlässt S. Fischer Ein Verlag hat Angst Der Erfolgsautor Thomas Brussig verlässt seinen Verlag. Denn das Traditionshaus S. Fischer schreckt vor einem Rechtsstreit mit dem ehemaligen NVA-Offizier Holger Bismark zurück, der namentlich im Brussig-Roman „Das gibts in keinem Russenfilm“ erwähnt wird. In der Causa geht es aber nicht nur um Juristerei, sondern auch um Verantwortung. VON BJÖRN HAYER
Monika Maron und der S. Fischer Verlag : Die festgefahrene Dissidentin Monika Maron blieb auch nach der Wende eine Rebellin. Egal, was sie schrieb, sie schrieb dagegen. Ihrem Verlag S. Fischer ist das nun ein Stück zu viel Gegenkultur geworden, er trennt sich von der Schriftstellerin. Doch sie ist nicht einfach irgendeine Querulantin. VON RALF HANSELLE