Barbara Schöneberger : „Der Berg soll rufen, doch bitte ohne Mountainbiker, und dann ein Apfelbaum“ Die Moderatorin Barbara Schöneberger über ihre idealen letzten 24 Lebensstunden in den Bergen Österreichs wie Pippi Langstrumpf im Landlust-Land, über die Hoffnung, dass ihr Mann an diesem Tag nicht von einem Fußballspiel eingespannt sein wird und über ihre Organe, die gespendet werden sollen SERIE: DIE LETZTEN 24 STUNDEN
Antisemitismus : „Es fällt vielen Leuten schwer, das Wort Jude auszusprechen“ Noch immer werden Juden in Deutschland mit Vorurteilen konfrontiert und teilweise sogar angegriffen. Wie es sich anfühlt als Jüdin in Deutschland aufzuwachsen, erzählt Dalia Grinfeld, die Vorsitzende der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands SERIE: IM WIRKLICHEN LEBEN
Kippa, Kreuz und Kopftuch : Warum Söder Recht hat Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder musste für seine Kruzifix-Initiative viel Spott über sich ergehen lassen. Die Kritiker aber missverstehen die Funktion religiöser Symbole in säkularen Gesellschaften. Von Alexander Grau GRAUZONE
Die letzten 24 Stunden von Till Brönner : Und dann vielleicht Schutzengel werden Der Jazz-Trompeter Till Brönner über seine idealen letzten Lebensstunden in Rom, mit einem langen Spaziergang durch die ewige Stadt, einem Kirchenbesuch und einem letzten Konzert auf dem Anwesen der Villa Massimo AUFGEZEICHNET VON BJÖRN EENBOOM
Silvester 2017 : Eine Zeit zwischen den Meeren Zwischen den Jahren fahren viele Menschen ans Meer. Wohin kehren wir jedes Jahr zurück und was sagt das Ritual der Meereswahl über unser Begehren aus? VON SABINE BERGK
Christentum : Es gibt keine Kultur ohne Religion Kolumne: Grauzone. Nicht viele Menschen in Deutschland glauben noch an die metaphysischen Aussagen des Christentums. Doch das ist kein Indiz für dessen Verschwinden: Die Religion stiftet mit ihren Riten, Bildern und Geschichten jene kulturelle Identität, mit der sich noch immer viele identifizieren VON ALEXANDER GRAU
Medienkritik : „Wie soll man einen Israeli denn erkennen ohne sein Käppchen?“ Kolumne: Brief aus Tel Aviv. Knapp die Hälfte der jüdischen Bevölkerung in Israel ist säkular, jeder Fünfte glaubt nicht an Gott. Trotzdem gibt es kaum einen Fernsehbericht, in dem nicht früher oder später ein Ultraorthodoxer durchs Bild läuft. Wieso machen die Deutschen das Land „heiliger“, als es ist? VON SARAH STRICKER
Video : Gilbert & George in Berlin Religionskritische Kunst in einer Kirche? Für das britische Künstlerduo Gilbert & George geht das sehr gut zusammen. Sie zeigen eine Serie von Kollagen zu aktuellen politischen Themen in einem Berliner Gotteshaus VON DEUTSCHE WELLE
Humboldt-Forum : Kreuzzug mal andersrum Für das Berliner Humboldt-Forum wird ein altes Preußenschloss rekonstruiert, auf dessen Dach einst ein Kreuz stand. Doch auf dieses soll nun verzichtet werden. Dafür werden auch die dümmlichsten Argumente herangezogen VON ERNST ELITZ
Islamisches Bankwesen : Getreu dem Koran Die Frankfurter KT Bank ist die erste islamische Bank in Deutschland. Der heiligen Schrift des Islam folgend, hält sie sich an das Zinsverbot. Der Umsatz ist klein, aber die Hoffnungen sind groß, denn der Markt ist riesig und er wächst rasant VON MICHAEL BRAUN
Religion und Atheismus : Mein Geist der Weihnacht ist ein Humanist Kolumne: Schöne Aussicht. Wer Religionen und religiöse Feste einfach nur zynisch und pauschal abkanzelt, der hält in der Regel auch nicht viel vom Menschen VON MATTHIAS HEITMANN
Islam in Indonesien : „Die Angst vor einer Islamisierung ist absurd“ Wie erlebt man als christliche Minderheit in Indonesien, dem größten muslimischen Land der Welt, die deutschen Ängste vor dem Islam? Ein Gespräch mit dem Philosoph und Jesuitenpater Franz Magnis-Suseno INTERVIEW MIT FRANZ MAGNIS-SUSENO
Glaube vs. Politik : Warum alle Religionen Ideologien sind Kolumne Grauzone: Nach den islamkritischen Aussagen der AfD wurde viel über die Grenze zwischen Religion und Ideologie diskutiert. Dabei besteht da kein Unterschied. Alle Religionen versuchen, das Handeln von Menschen steuern und damit in die Gesellschaft einzugreifen VON ALEXANDER GRAU