Bund verzichtet auf Klage gegen Andreas Scheuer Freie Fahrt für politische Hasardeure? Viele Millionen Euro hat den Bund das Pkw-Maut-Debakel gekostet. Hauptverantwortlicher ist Bundesverkehrsminister a.D. Andreas Scheuer. Eine Anwaltskanzlei rät in einem Gutachten von einer Klage ab. Das Bundesverkehrsministerium folgt dieser Empfehlung. Doch das Gutachten ist defizitär und die Entscheidung falsch. VON HOLM PUTZKE
Scheuer vor Maut-Untersuchungsausschuss : „Fakt ist, wir haben rechtens gehandelt“ Der Untersuchungsausschuss zur Pkw-Maut wird Verkehrsminister Scheuer heute zum zweiten Mal befragen. Die Opposition wirft ihm grobe Verfehlungen auf Kosten der Steuerzahler vor. Der Minister wäscht hingegen seine Hände in Unschuld. VON CICERO-REDAKTION
Maut-Minister Andreas Scheuer : „Just shut up, man!“ In der Maut-Affäre um den CSU-Verkehrsminister Andreas Scheuer vergessen einige aus lauter Verzweiflung inzwischen ihre Manieren. Tatsächlich müsste sich die Wut der Opposition auch gegen die Bundeskanzlerin richten. Sie entfernte Minister schon wegen weit weniger teurer Verfehlungen. VON BASTIAN BRAUNS
EU-Maut-Pläne von Andreas Scheuer : Der Panikminister Eine EU-weite Pkw-Maut soll der neueste Clou des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer sein. So spannend das auch klingen mag, wie so vieles aus dem Haus des CSU-Ministers wirkt es wenig durchdacht. Es kostet Steuern, Nerven und ihn vielleicht doch irgendwann das Amt. VON BASTIAN BRAUNS
Gescheiterte CSU : Bayerische Mauthelden Seit zehn Jahren waltet die bayerische Regionalpartei im Verkehrsministerium. Sie ist grandios gescheitert. Das Maut-Desaster ist ein CSU-Desaster und kostet den Steuerzahler Milliarden. Am Pranger steht nun Verkehrsminister Andreas Scheuer. Dabei ist er nur der letzte in der Reihe. An Rücktritt sollte ein anderer denken VON BASTIAN BRAUNS
EuGH-Urteil zur Pkw-Maut : Per Autopilot zum Crash Die Ablehnung der Pkw-Maut durch den EuGH dürfte Angela Merkel in den Ohren klingen. Noch 2013 hatte sie versprochen, keine Maut zuzulassen. Mit Hilfe von Jean-Claude Juncker brach sie jedoch ihr Wort. Für das Eigentor der beiden muss möglicherweise in Zukunft der deutsche Autofahrer zahlen VON ERIC BONSE