Serie: Exilliteratur : „Deutschland war immer der Ort meiner Träume“ Der syrische Dichter Mohamad Alaaedin Abdul Moula kam vor zwei Jahren als Stipendiat der Hannah-Arendt-Stiftung nach Hannover – und kann sein Glück immer noch kaum fassen. Er schätzt den geistigen Reichtum im Land seiner literarischen und philosophischen Vorbilder VON MOHAMAD ALAAEDIN ABDUL MOULA
Digitalisierung an Schulen : Wo keine Leser, da keine Bücher Kolumne: Grauzone. Wie jedes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse freut sich der klassische Buchhandel, dass es ihn noch gibt. In der Tat sind Online-Handel und E-Books weniger erfolgreich als befürchtet. Eine andere Gefahr wird dabei aber völlig aus dem Blick verloren VON ALEXANDER GRAU
Buchpreisträger Robert Menasse : Der scharfsinnige Nestbeschmutzer Der Schriftsteller Robert Menasse wurde auf der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt für seinen Brüssel-Roman „Die Hauptstadt“ mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Sein österreichischer Kollege Vladimir Vertlib würdigt ihn als begnadeten Polemiker und Erzähler von Weltrang VON VLADIMIR VERTLIB
Safran Foer über Trump : „Ein Buch ist das Gegenteil einer Mauer“ Im Interview erzählt der US-amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer, was er vom neuen Präsidenten Donald Trump denkt, und er erklärt, warum der Literatur nun eine besondere Rolle zukommt VON LOUSIANA CHANNEL
Roger Willemsen : „Er hatte einen Blick für die eigentlichen Geschichten“ Im Februar verstarb Roger Willemsen. Die Literaturkritikerin Insa Wilke bringt nun sein letztes Buch heraus. Darin schlägt der Universalgelehrte einen ungewohnt melancholischen und ernsten Ton an INTERVIEW MIT INSA WILKE
Bob Dylan : Seismograf der Jugendrevolution Bob Dylan hat mit seiner Musik etwas ganz Neues in die Welt gebracht. Dass ausgerechnet er den Literaturnobelpreis erhält, ist ein mutiges Zeichen der Schwedischen Akademie. Gesungene Worte gelten heute genauso viel wie Gedrucktes VON CHRISTOPH STÖLZL
Deutscher Buchpreis 2016 : Mosebach und Zschokke fehlen Die Vorauswahl zum Buchpreis ist trotz prominenter Auslassungen gelungen. Sie bildet Tendenzen der Gegenwartsliteratur ab und hat einen Favoriten. Schade nur, dass wieder kein Platz war für ein besonders eigensinniges Werk VON ALEXANDER KISSLER