Corona-positiv, und was dann? 14 Tage Quarantäneknast, all inclusive Wer sich mit Corona infiziert, kann etwas erleben. Überforderte Gesundheitsämter, Angehörige, die Angst vor Ansteckung haben - und eine Regierung, die tatenlos zusieht, wie sich die Bevölkerung selbst durchseucht. Unsere Autorin ist seit einer Woche corona-positiv und deshalb in Isolation. Betrachtungen aus dem häuslichen Knast. VON ANTJE HILDEBRANDT
Altenheime als Hotspots : „Die Verordnung über Schnelltests für Mitarbeiter kam viel zu spät“ Noch immer hat sich jeder zweite Corona-Tote zuvor in einem Alten-und Pflegeheim infiziert. Dabei hat die Regierung die Alten längst im Visier. Im Interview erzählt die Leiterin eines Altenheims in Berlin, warum sie der Politik nicht mehr vertraut und auf ihr eigenes Krisenmanagement setzt. SERIE: IM WIRKLICHEN LEBEN
Gesundheitsämter in Corona-Zeiten : Bitte nicht stören, der Beamte muss das Faxpapier wechseln Die Gesundheitsämter haben in der Corona-Krise eine Schlüsselfunktion. Ihre Arbeit ist die Grundlage für politische Entscheidungen. Trotzdem schaffen es viele nicht einmal, am Wochenende Zahlen ans RKI zu übermitteln. Beamter bleibt eben Beamter, auch wenn es um Leben und Tod geht. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Coronavirus-Krise : Föderalismus kann tödlich sein Obwohl die Zahl der am Coronavirus Erkrankten in Deutschland steigt, bleibt es oft Veranstaltern überlassen, ob sie der Empfehlung des Gesundheitsministers folgen und Fußballspiele oder Messen ausfallen lassen. Dabei ist es höchste Zeit, Kleinstaaterei und Kompetenzwirrwarrr zu überwinden. KOLUMNE: KISSLERS KONTER
Corona-Virus: Wie funktioniert das Krisenmanagement? : Keiner weiß nichts Genaues Das Corona-Virus greift um sich, und sogar Gesundheitsminister Jens Spahn spricht jetzt vom „Beginn einer Epidemie“. Viele Bürger wollen jetzt wissen, wie das Krisenmanagement in der eigenen Stadt funktioniert. Aber gibt es Informationen? „Cicero“ hat den Test gemacht. VON RIXA RIESS