La sécheresse Die große Dürre in Frankreich Paddeln in der Ardèche muss 2023 wohl ausfallen und der Canal du Midi liegt weitgehend trocken. Der Grund: eklatanter Wassermangel. Besonders der Süden und die Rhône-Region steuern auf den Notstand zu. 80 Prozent der Grundwasserwerte liegen erheblich unter dem Soll. VON KAY WALTER
Die Folgen der Dürre : Den Wald zu retten, wird viel Geld und Zeit kosten Obwohl es erst April ist, herrscht in Brandenburg jetzt schon erhöhte Waldbrandgefahr. Die anhaltende Dürre hat dazu geführt, dass die Wälder langsam vertrocknen. Bund und Länder haben das Problem längst erkannt, doch ihre Hilfsprogramme laufen ins Leere. VON RAINER BALCEROWIAK
Wochenlange Corona-Herrschaft : Ein Lehrstück in Sachen Demut Ein Virus hat dem Menschen vorläufig das Kommando über die Welt entrissen und uns vor Augen geführt, an was für einem dünnen Faden unsere zivilisatorischen Errungenschaften hängen. Der nächste Stresstest kündigt sich mit der Dürre derweil schon an. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Klimawandel : Die letzte große Erzählung des Westens Ernteausfälle, Stürme und Sahara-Sommer: Erklärt werden die Extreme alle mit dem Klimawandel. Doch dieser wird allzu oft instrumentalisiert, um irrationale politische Entscheidungen durchzusetzen. Eine Partei profitiert davon ganz besonders VON SONJA MARGOLINA
Hitze, Dürre und Sahara-Sommer : Urlaub vom Pessimismus Karl Valentin freute sich, wenn es regnet. Er erklärte diese Haltung damit, dass es ja auch dann regnen würde, wenn er sich nicht freut. Auch wenn Bauern, alte Menschen und Kinder darunter leiden: Warum nicht Valentins Motto auf den „Sahara-Sommer“ ausweiten? Von Matthias Heitmann KOLUMNE SCHÖNE AUSSICHT
Dürre bei den Bauern : Teurere Pommes sind noch keine Naturkatastrophe Das Wetter ist das größte Risiko des Bauern, gehört aber zu seinem Beruf dazu. Der Bauernverband fordert eine Milliarde Euro Soforthilfe, weil die Erträge wegen der Dürre schrumpfen. Aber muss deshalb gleich der Steuerzahler einspringen? VON WOLFGANG BOK
Hitze, Dürre und Sahara-Sommer : Wir werden gegrillt Die Hitzewelle hat Europa fest im Griff. Alte Menschen sollen zu Hause bleiben, Bauern wollen den Notstand ausrufen und Politiker müssen Abkommen schließen. Wie können wir da einen kühlen Kopf bewahren? Von Sabine Bergk KOLUMNE MORGENS UM HALB SECHS
Dürre in Afrika : „In dieser Intensität haben wir das noch nicht erlebt“ UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien hatte einen eindringlichen Appell an die Weltgemeinschaft gerichtet: In Afrika drohen 20 Millionen Menschen zu verhungern. Die Internationale Gemeinschaft stehe vor der „größten humanitären Katastrophe“ seit ihrer Gründung im Jahr 1945 INTERVIEW MIT CLEMENS VON HEIMENDAHL