- Eine irre Fahrt mit Rudy Giuliani durch Manhattan
Rudy Giuliani war Bürgermeister von New York und ist heute der private Anwalt des amerikanischen Präsidenten Donald Trump: Olivia Nuzzi ist mit ihm durch Manhattan gefahren und in eine Bar gegangen. Das Protokoll einer äußerst bizarren Begegnung.
Als der schwarze SUV an Manhattans 33. Straße hält und blinkt, streckt jemand auf der Beifahrerseite eine blasse Hand aus dem Fenster und winkt sacht. Die Hand gehört Rudy Giuliani, er lächelt hinter einer Schildplatt-Sonnenbrille hervor und entschuldigt sich für seine Verspätung. „Ich kann nicht mehr wie früher über den Bürgersteig gehen“, sagt er bedauernd, womit er auf seine Zeit als Bürgermeister anspielt.
Es ist Sonntag, der 8. Dezember, früher Nachmittag, und Giuliani ist gerade aus der Ukraine zurückgekehrt. Wie er mir erklärt, hat er dort Informationen gesammelt, die das Amtsenthebungsverfahren gegen seinen Mandanten, Präsident Donald Trump, aushebeln würden.
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Wer für die New York Times schreibt wird nie etwas wirklich interessantes über einen Anwalt von Trump schreiben, das würde ja den Job gefährden.
Deshalb muss man auch pro Biden sein.
Und: "Als er den Mund schließt, läuft Speichel aus einem Mundwinkel und sucht sich langsam den Weg abwärts durch eine tiefe Falte." So oder ähnlich geht es munter weiter. Boulevard-Geschwurbel der billigsten Sorte, und das auch noch in der Cicero-Printausgabe. Kann das noch als Lesevergnügen durchgehen?
Dazwischen viel aus dem poltischen Nähkästchen geplaudert. Der Leser soll sich schließlich als Eingeweihter fühlen dürfen. Erkenntnisgewinn: Keiner.
Dass Rudolph Giuliani durch eine strikte Null-Toleranz-Politik Ende der 90er Jahre die Stadt New York und ihre Bewohner von einer vollständig aus den Ruder gelaufenen Kriminaltät befreit hat - darüber kein Wort. Denk` ich an Berlin in der Nacht, bin ich um den ... .
@Michael Theuring, guter Kommentar. Ist das wirklich ein Bericht, den der Cicero als Printausgabe bringen soll? Ziemlich niedriges Niveau.
Ich wollte auch etwas ähnliches kommentieren. Kann ich mir ersparen. Sie haben alles wichtige und richtige geschrieben, was es dazu zu sagen gibt. Der Artikel gehört ins "Neue Blatt" oder wie diese gelbe Presse noch so heisst. Das ist unter Eurem Niveaue Cicero, so sehr ich das Magazin schätze.
Danke für die treffgenaue Kommentierung. Ich habe genau an den zitierten Stellen mit dem Lesen dieses SPIEGEL 2.0 Artikels aufgehört.
Schade, da gut gemachte Hintergrundberichte über solche nicht (mehr) im Zentrum der Aufmerksamkeit stehende Influencer eigentlich wichtig sind.
Das hat aber leider nicht das übliche Cicero Niveau.