Bundeskanzlerin Angela Merkel
Hatte leichtes Spiel vor der versammelten Hauptstadtpresse: Bundeskanzlerin Angela Merkel / picture alliance

Angela Merkel - Eine, die sich nichts vorzuwerfen hat

Die große Sommer-Pressekonferenz war für Angela Merkel trotz des islamistischen Terrors ein Spaziergang. Dennoch wird sie einen Preis für ihre Flüchtlingspolitik bezahlen müssen

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Es ist nicht überliefert, ob Angela Merkel den Klassiker „Asterix bei den Schweizern“ kennt. Aber sie handelt jedenfalls danach. In dem Comic gibt es eine Szene, in der ein Mann an einem Gift sterben soll, und damit das auch eintritt, wird nicht ein Arzt auf ihn losgelassen, als die ersten Symptome kommen, sondern ein ganzes Dutzend. Nichts, so die Aussage dieser Passage, ist tödlicher als eine Horde Ärzte, die sich in ihren Diagnosen widerspricht.

Ähnlich verhält es sich bei politischen Journalisten. Einzeln möglicherweise gefährlich, in der Meute harmlos. Weil das so ist, hat die Bundeskanzlerin die große Sommer-Pressekonferenz nach den Terroranschlägen von Flüchtlingen in Deutschland vorverlegen lassen und ihren Urlaub unterbrochen. Sie wusste aus jahrzehntelanger Erfahrung: Diese große Bühne wird ihre sein. Einige wenige kritische Fragen werden sie nicht weiter dabei stören, ihre Botschaft loszuwerden. Zu unterschiedlich sind die Erkenntnisinteressen der einzelnen Kollegen, als dass aus diesem Ereignis ein echter heißer Stuhl würde. So kam es folgerichtig, dass sich schon die dritte Frage nicht mit den Toten und Verletzten der Anschläge beschäftigte und Merkels Verantwortung dafür als Flüchtlingskanzlerin. Sondern mit der Rentenanpassung von Ost und West.

Ein Grill ist definitiv etwas anderes als diese beinahe kafkaesk-surreal wohltemperierte Veranstaltung.

Eine Kehrtwende?

Zwei Dinge sind gleichwohl deutlich geworden. Angela Merkel ist mit sich selbst im Reinen. Und sie macht in mehreren Punkten eine komplett neue Politik, ohne dass das so aussehen soll. Hat sie vor einem guten Jahr im Nachgang zu ihrer „Wir schaffen das“-Sommer-Pressekonferenz noch bei Anne Will gesessen und gesagt, es liege nicht in unserer Macht, wie viele Menschen nach Deutschland kommen, vertrat sie nun mit der größten Selbstverständlichkeit die These, dass illegaler Grenzübertritt natürlich verhindert werde. Man kann das unverfroren nennen oder Chuzpe. Jedenfalls ist es das glatte Gegenteil.

Darüber hinaus stellte Merkel klar: Die Bundespolizei und die Sicherheitsbehörden werden mehr Geld und mehr Leute kriegen. Und die Bundeswehr wird bei „terroristischen Großlagen“ in Zukunft gemäß des neuen Weißbuchs auch im Innern eingesetzt. Zwei Forderungen, die seit langem von anderer Seite erhoben werden und von ihrer Regierung stets abgelehnt wurden. 

Keinerlei Selbstzweifel

Im Übrigen ließ Merkel nicht einen Gran an Selbstzweifel erkennen, ob die islamistischen Anschläge von zwei Flüchtlingen und die neuen Fälle von sexuellen Übergriffen durch Flüchtlinge in Bremen und Kirchheim/Teck ihre Flüchtlingspolitik in ein neues Licht rücken.

Einmal, als sie über die „Gefühlsebene“ redete und danach gefragt wurde, ob sie persönlich Schuldgefühle hege, sagte sie klipp und klar: Nein, das sei nicht der Fall.

Es ist das gute Recht der Bundeskanzlerin, zu diesem Urteil in eigener Sache zu kommen: sich nichts vorzuwerfen zu haben. Jeder Bürger, jede Bürgerin und damit jeder Wähler und jede Wählerin hat aber das ebenso gute Recht, in dieser Frage zu einem anderen Urteil zu kommen. Nach den Silvesterübergriffen von Köln waren die Umfragewerte von Merkel und die der CDU rapide gesunken – und hatten sich vor den Anschlägen wieder leicht erholt. Die Vorfälle von Würzburg, Ansbach und Reutlingen werden zu einem zweiten Einbruch führen.

Spaziergang der Kanzlerin in der Bundespressekonferenz hin oder her.

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Jochen Wegener | Do., 28. Juli 2016 - 16:52

diese Kanzlerin verdient? Was hat es verbrochen, wo sind die Untaten für diese Strafe? Dass Merkel nicht reden kann, ist nichts Neues, dass sie aber auch sogar in dieser Lage nichts zu sagen hat, schon. Nur leeres Gewäsch, dagegen erscheint etwa Hollande als tatkräftiger Landeschef der es immerhin schafft nur Stunden nach einem Anschlag dort zu scheinen, Merkel braucht für für das Herankarren vom geistigem Stroh mehr als drei Tage. Dieses Land wird lange brauchen um sich vom Merkelschen Erbe zu erholen - wenn es denn überhaupt noch gelingt und der Bürgerkrieg nicht schneller ist.

Super Kommentar. Die Frage bleibt, ist das dämlich? Oder raffiniert? Oder größenwahnsinnig? Bei all dem Wahnsinn, der gerade anläuft, schläft sie wie ein Kind,ruhig und zufrieden. Und natürlich werden die wahren Hintergründe verschwiegen.
Aufstockung der rückläufigen europäischen Bevölkerung. Europäischer Zentralstaat ohne Mitwirkung der Bevölkerung.

Dämlich ist diese Dame nicht, sie ist mir ihrem System Teflon äußerst erfolgreich: an ihr perlt alles ab. Das ist DDR-Schule.

Hannes Schwarz | Sa., 30. Juli 2016 - 09:26

Antwort auf von Werner Kaunzner

man merkt immer mehr, durch welche Schule die Pfarrerstochter gegangen ist. Kohl wird sich jeden Tag ärgern, daß er sie so förderte, aber auch andere aus der so links gewordenen CDU.

Stefan Walch | So., 7. August 2016 - 11:17

Antwort auf von Werner Kaunzner

Nein. Sie hat nur gelernt dass ihr niemand was anhaben kann, egal was sie macht. Keine Kontrolle durch ihre eigene Partei, das ist das Grundübel. Wie sich sämtliche CDU/CSU-Mitglieder vorführen lassen ist an Peinlichkeit schon nicht mehr zu überbieten. Das ist meines Erachtens nur über Druckmittel möglich. Zu viele gemeinsame Leichen im Keller, die Abhängigkeit Bundestagsabgeordneter von einem Listenplatz, Zäpfchen Marke Altmaier und mit Sicherheit viele Dinge von denen ich besser nichts mitbekommen will. Wie dieser Person die Zukunft dieser Gesellschaft am Herzen liegt kann man beispielhaft an der Verwahrlosung der Infrastruktur erkennen, wie ihr Kinder (unsere Zukunft) am Herzen liegen, Alleinerziehende, Arme, Kranke, Schwache. Mir ist speiübel. Auch wenn das nicht zum Thema gehört, aber wir brauchen nächstes Jahr unbedingt internationale, unabhängige Wahlbeobachter. Ganz dringend. Wir haben sie sonst nochmal 4 Jahre am Hals, das übersteht dieses Land, diese Gesellschaft nicht.

den inhalten ihres kommentars stimme ich zu.
ich kenne keinen psychopathen/*in, der/die sein tun als falsch feststellt.
ja klar. bürgerkrieg. das wird die logische folge dieses zerstörerischen tuns sein.
carl friedrich von weizsäcker, philosoph und bruder des ehemaligen bundespräsidenten, hat die heutige realität in deutschland, 1983 beschrieben. " der bedrohte frieden " ist als video bei youtube eingestellt.

Es bedarf keiner Psychopathie, um jegliches persönliches Schuldgefühl von sich zu weisen. Gemeine PolitikerInnen reichen auch. Es ist diese starre, überhebliche Selbstliebe, die jede andere Meinung als Gefahr für die eigenen geistige und physische Existenz ansieht und daher bis zum letzten Atemzug verteidigt wird. Man lese das "Testament" des Führers, höre die Reden Görings im Nürnberger Prozess, lese was die Witwe Maos vor Gericht so von sich gab, höre sich Erich Honecker an, als seine Palladine schon nicht mehr die Straße kontrollierten oder lasse sich die "Erklärungen" gewisser EU- und BundespolitikerInnen auf der Zunge zergehen. Keiner von Ihnen hatte oder hat jemals irgend eine Schuld an irgend etwas. Inletzter Konsequenz war es immer das Volk, das kein Verständnis hatte für die historische Mission seiner FüherInnen.

Leider muss ich ihnen da völlig Recht geben! Und zum allen Überfluss haben wir es nun nicht mehr (nur) mit einer Lügenpresse, sondern mit einer heuchlerischen Hofschranzenberichterstattung zu tun. Sei es wie es sei, keine andere der Welt hätte in diesem gigantischen Umfang, von ca. 300.000 nicht bekannten/nicht registrierten, wehrtauglichen Männern - in militärischer Maßeinheit gemessen ca. 4 Armeen - in ihr Land gelassen. Und das ist und bleibt verantwortungslos hoch **********
DIE hat sich so einiges vorzuwerfen ....

Hallo, das frage ich mich auch - aber nicht erst seit dieser desaströsen Migrationspolitik.
Meine Gedanken gehen da eher in den spirituellen Bereich. So hat ein Land, oder ein Mensch, immer auch, wenn das Land oder der Mensch etwas Schlechtes getan hat, die Möglichkeit, es mit guten Taten wieder gut zu machen.
Viele Kanzler vor ihr haben das erfolgreich getan und dem Land ging es gut. Merkels Politik ist eine Zäsur, die das Gegenteil macht. Sie gibt nur Schlechtes, wie kann da Gutes zurückkommen ? Fast jedes Land in der EU ist durch diese Politik geschädigt worden und die Ergebnisse sind deprimierend.

Herbert Trundelberg | Do., 28. Juli 2016 - 16:58

ich habe mir die Zeit genommen und von 13:00 bis 14:38 in Phönix diese Lobeshymnen der Journalie auf deren Kanzlerin zuzuhören. Ausser einem Frager und da schließe ich sie mit ein alles Lariefarie. Es gab die Frage ob Sie nicht um eine Zeitenwende herbei zu führen ihren Platz räumen sollte. Diese Frage hat sie leider nicht beantwortet. Wäre aber von Interesse.

müssen Sie ja von 13:00 bis 14:38 wie ein Hund gelitten haben.

Frank Herrmann | Fr., 29. Juli 2016 - 18:09

Antwort auf von Bernd Fischer

ich stelle fest, dass ich seit einigen Wochen immer dann im TV den Ton entnervt abschalte, wenn Regierungsmitglieder, allen voran die Kanzlerin, oder auch Oppositionspolitiker sich zur sog. Flüchtlingskrise äußern. Unerträglich!! Das ist mir in meinem Leben als politisch interessierter Mensch noch nie passiert.

Gerhard Huitl | Di., 2. August 2016 - 16:45

Antwort auf von Frank Herrmann

Das kann ich sooo gut verstehen. Auch bei mir haben sich auch aufgrund der Flüchtlingsthematik jahrzehntelang eingeschliffene Gewohnheiten und Selbstverständnisse radikal verändert. So sehe ich z. B., wenn überhaupt, die Nachrichten der öffentl.-rechtl. TV-Sender mittlerweile mit ganz anderen Augen (Kleber lässt grüßen). Ich hätte es vor noch nicht allzulanger Zeit nicht für möglich gehalten, so vielen politisch-medial tragenden Säulen und Institutionen in unserem Lande einmal derart viel Misstrauen und gleichermaßen wenig Zutrauen in ihre Kompetenz entgegen zu bringen.

Ursula Schneider | Do., 28. Juli 2016 - 17:09

Wenn sich Frau Merkel zur inneren Sicherheit äußert, klingt mir das in den Ohren, als ob die Metzgerinnung über lebenserhaltende Maßnahmen bei der Tierschlachtung nachdenke ...

Oder man könnte auch sagen das man mit einer Frau die im vierten Monat Schwanger ist einen Diskurs anfangen will, welche Methoden sie denn zur Schwangerschaftsverhütung bevorzugt.

Für die schwangere Frau zu spät, und auch leider für uns , was die momentane Lage betrifft.
So gesehen hat unsere allseits geliebte ( FDJ ) Kanzlerin auf der Pressekonferenz ein wenig ( symbolisch gesehen ) "Diazepam" für das gewöhliche undankbare Volk versprüht, weil das ja "Angstzustände" vertreiben soll.

Die Mitglieder des Bundestages scheinen dieses Mittel ( ohne Zuzahlung ) schon länger zu nehmen.

Glaubt denn wirklich jemand daran das, das, was heute verkündet wurde jemals eintritt?

https://www.youtube.com/watch?v=U78jXkjenW8

Arndt Reichstätter | Do., 28. Juli 2016 - 17:09

Ich erwarte von Angela Merkel zunächst nichts anderes als die Wahrheit zu sagen.

Dies wäre zum Thema Terrorismus, dass die meisten Anschläge einen staatlichen, geheimdienstlichen Hintergrund haben.

Dies erkennt man daran, dass dies nie angesprochen und auf historische Beispiele verweisen wird; dass dies nicht während der Debatte auch nur in Erwägung gezogen wird; dass der Täter immer gleich feststeht, dass der Täter meistens den Behörden bekannt ist; dass polizeiliche Übungen meistens in der gleichen Gegend stattfinden; dass sich nationale und internationale Medien oft widersprechen; dass simpelste Widersprüche nicht besprochen werden; dass die Qui-Bono-Frage nicht besprochen wird, dass es nicht in den geopolitischen Kontext der internationalen derzeitigen Spannung gesetzt wird; dass unabhängige Journalisten häufig zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen; dass sie jedoch nicht in die Debatte eingeladen werden.

Ich kann nur zu individueller, furchtloser Recherche ermutigen.

hermann klein | Do., 28. Juli 2016 - 17:17

Falls unsere gute Fee nur ein Funken Anstand besitzen würde, hätte Sie heute in Berlin den Rücktritt erklärt: „ Ich Angel M. habe leider dem deutschen Volk großen Schaden zu gefügt und trete hiermit als Kanzlerin zurück. Ich werde mich in s Exil meines ehemaligen Mentors Erich H. in Chile absetzen“.

Ulrich Broza-Stöver | Do., 28. Juli 2016 - 18:52

Antwort auf von hermann klein

ja. stimmt. chile oder anderswo in südamerika. die kanzlermaschine ist in 24 stunden rufbereitschaft.
paraguay? ja? vielleicht. ich lebe in uruguay einem nachbarstaat paraguays. meine bekannten in paraguay bestätigen ein grundstück merkels dort. das grundstück liegt unmittelbar neben einem grundstück dessen eigner george bush ist.

Elfie Jung | Do., 28. Juli 2016 - 21:44

Antwort auf von hermann klein

ich versuche ein Plakat draus zu machen und stelle mich damit vors
Bundeskanzleramt

Robert Müller | Fr., 29. Juli 2016 - 03:42

Antwort auf von hermann klein

Habe ich zwar auch schon mal im Cicero gefordert, aber dann würde der Vizekanzler übernehmen. Keine Verbesserung, imho. Ich sehe eigentlich nur Ursula von der Leyen als Nachfolgerin und das auch nur, weil sie gezeigt hat, dass sie Regierung kann. Ob sie auch politische Ziele hat, weiß ich nicht, wahrscheinlich nicht. Ansonsten sehe ich niemanden in der Union (der Finanzminister ist zu alt und zu krank). Bei einem SPD-Kanzler graust es mir, die verstehen sich als "Betriebsrat der Nation". Ich fürchte, uns geht es jetzt so wie vielen Europäern, die mit unfähigen Politikern geschlagen sind.

Joachim Walter | Do., 28. Juli 2016 - 17:19

Ja, "grillen" geht anders, aber da die meisten Journalisten eh der Ansicht sind, daß die Politik von Fr. Dr. Merkel alternativlos ist - warum sollten sie auch ;-)

Beleuchten wir die angekündigten "Maßnahmen" im Einzelnen:

1. Frühwarnsystem beim Asylverfahren
Was soll das sein? Unkonkret -> Scheinmaßnahme

2. Mehr Polizisten
Das ist wenigstens etwas konkretes, und bringt generell etwas in Bezug auf innere Sicherheit. Aber: Ankündigungen dieser Art kenne wir zur Genüge - glauben tu ich das erst, wenn es umgesetzt ist.

3. Stelle zur Entschlüsselung der Netzkommunikation
Bringt was gegen Amateure. Profis werden starke asymmetsiche Verschüsselungsverfahren nutzen - die kann auch die NSA nicht knacken.

4. Hilfe der Bundeswehr
Sinnvoll als Fall-Back-Lösung bei Überforderung der Polizei in Ausnahmesituationen.
Hilft aber nur bei der Bewältigung und bringt nichts bei der Verhinderung von Terror.

(Punkte 5-9 im zweiten Teil)

Joachim Walter | Do., 28. Juli 2016 - 17:20

5. Forschung und Prävention
Bringt nichts - die Ursachen und Mechanismen sind alle bekannt, man traut sich aber nicht an die Förderer des Terrors (z.B. Saudi Arabien) ran.
-> Scheinmaßnahme

6. Mehr Datenfluss in Europa
Hören wir jetzt auch schon seit fast 2 Jahren, passiert ist nichts!
Warum das jetzt anders werden soll - keine Aussage.
-> Scheinmaßnahme

7. Online-Waffenkauf unterbinden
Bringt nichts - mit ausreichend Geld kann sich jeder in den einschlägigen Vierteln deutscher Großstädte binnen kürzester Zeit alles besorgen, was er braucht.
-> Scheinmaßnahme

8. Stärkere Kooperation der Geheimdienste
Gleiche Beruhigungspille wie 6.
-> Scheinmaßnahme

9. Mehr Abschiebungen
Ist uns auch schon oft versprochen worden - die Praxis zeigt, daß das an so vielen Aspekten scheitert, daß der Großteil derer die einmal im Land sind faktisch hierbleiben können, wenn sie, und jene die von ihrer Anwesenheit profitieren, sich nur ausreichend engagieren.
-> Scheinmaßnahme

Christa Wallau | Do., 28. Juli 2016 - 17:28

Wann geben Sie es auf, lieber Herr Schwennicke, von Angela Merkel etwas zu erwarten, das sie
n i e m a l s tun wird: Fehler eingestehen, so offensichtlich sie auch sein mögen.
Wie Sie richtig feststellen, macht Frau Merkel
j e t z t das genaue Gegenteil von dem, was sie
v o r i g e s Jahr gesagt und getan hat - ohne die geringste Scham. Das ist schon ein tolles Stück! Sie beleidigt damit alle Intelligenten.
Aber angsichts der Mehrheit der Dummen in DE (wie überall) ist ihr das wohl egal.
Wer ihre und ihrer Palladine Arroganz nicht bejaht, der muß sich eben anderen Parteien zuwenden als der jetzigen CDU oder SPD. Oder er/sie gibt es auf, politisch noch etwas bewirken zu wollen, was ja leider sehr viele Bürger bereits tun. Von Journalisten sollte man allerdings annehmen dürfen, daß sie weiterhin kritisch-aktiv in der politischen Landschaft agieren. Warum führen Sie vom CICERO z. B. nicht einmal ein Gespräch mit Herrn Prof. Meuthen? Wovor fürchten Sie sich?

Gisela Müller | Do., 28. Juli 2016 - 19:06

Antwort auf von Christa Wallau

in DEM einen Punkt möchte ich Ihnen widersprechen:
"Wie Sie richtig feststellen, macht Frau Merkel
j e t z t das genaue Gegenteil von dem, was sie
v o r i g e s Jahr gesagt und getan hat - ohne die geringste Scham. Das ist schon ein tolles Stück! Sie beleidigt damit alle Intelligenten."

Sie SAGT es zwar, aber ich denke nicht, dass sie es MACHEN wird.

peter hauser | Do., 28. Juli 2016 - 19:15

Antwort auf von Christa Wallau

Naja, ein im Anfang guter Beitrag, aber außer Protest, durch AFD oder wie auch immer, bleibt doch nur eine Mißstimmung.....soweit mein Zuspruch.
Ins "Wohnzimmer" kommt jetzt die Welt, ohne gefragt zu werden und Herr Meuthen wird "gemobbt" :-)
Nun denn, es gab wohl schlimmere Zeiten als die Jetztzeit, und so leben wir dann weiter und unsere Kinder(?) machen einfach immer auch noch weiter.(Wo sind die Philosophen nur geblieben? )

Siegfried Stein | Do., 28. Juli 2016 - 17:31

Hat einer der Journalisten mal dahinter geschaut, ob das vielleicht nur eine abgestützte Potemkinsche Sprechpuppe war?
Vielleicht sollte sich Herr Altmaier mit einer Drehorgel daneben stellen.

Roswitha Steiner | Do., 28. Juli 2016 - 17:34

Für diese „Pressekonferenz“ hätte Frau Merkel ihren Urlaub nicht unterbrechen müssen. Soviel Ignoranz und Selbstgefälligkeit ist kaum zu überbieten. Es stellt sich die Frage, ob sie so blasiert ist, oder ob taktische Überlegungen der Grund für ihre absolute Sturheit sind. Ich hoffe nur, dass der Unmut vieler Bürger bis zur nächsten BTW anhält und wir endlich von dieser Bundeskanzlerin befreit werden. Dagegen war Helmut Kohl eine wahre Offenbarung!!

Es hat aber gut funktioniert! #merkelmussweg macht eine dicke Pressekonferenz für die News, alle kommen, die Wichtigen, Schönsten, und hernach tun sie alle wichtig und schön, anstatt den Rücktritt dieser unglückseligen Person zu verlangen. Die einfach - indolent, ferngesteuert oder selbstherrlich - sich weigert, Politik zu machen, wie Sie es in ihrem Amtseid geschworen hat. Zum Wohle des Deutschen Volkes, der Nation (der sie die Grenzen weggezupft hat) - es gibt einen Reformstau in gar jedem Polit-Gebiet - es bleibt einem im Grunde die Spucke weg. Ich selber musste jahrelang erleben, wie katastrophal die Zustände in Pflegeheimen sind, wie menschenunwürdig sogenannte "Senioren" abgehandelt werden für (Pflegestufe 1) rund 30.000 Euro im Jahr. Und nun las ich, dass unbegleitete, angeblich minderjährige "Flüchtlinge" mit 50.000 Euro/Anno gesponsert, psychiatrisch betreut werden, um hinterher mit der Axt um sich zu hauen. ... sozialromantische Gesinnungsethik hier, Menschenverachtung dort.

Christian Bauer | Do., 28. Juli 2016 - 17:39

aus jahrelanger Abschottung von der Realität. Aus dem Nichts gekommen, von Kohl als "Quotenossi" eingestellt und seitdem im gepanzerten Dienstwagen und mit Bodyguard. Diese Frau weiss NICHTS vom Leben in der BRD, und in der DDR hat sie es wohl auch verstanden, sich ohne anzuecken durchzumogeln. Aber ihre Ausbildung in der DDR muss, was politisches Überleben angeht, hervorragend gewesen sein. Die Frage, wessen Politik sie eigentlich macht, werden Historiker beantworten. Jetz ist lediglich die Frage interessant, warum Menschen immer noch die CDU wählen. Das ist das ganz grosse Rätsel.

Petra Schaefer | Do., 28. Juli 2016 - 21:42

Antwort auf von Christian Bauer

.....dass die Menschen "glauben" was Ihnen die Medien "berichten".
Vor vielen Jahren - als der Journalismus noch frei war - gab es im Spiegel ein interessanter Artikel: "Macht euch die Medien untertan".... Dies ist schon seit langer Zeit geschehen.
Deshalb ein "Muss" - ausländische Medien lesen.

Petra Führmann | Fr., 29. Juli 2016 - 10:33

Antwort auf von Christian Bauer

Ich darf mal mutmaßen: Aus Gewohnheit, aus einer gewissen Dummheit; weil "die anderen ja "noch schlimmer sind", also "das kleinere Übel", und aus dem Grund, weshalb man sie schon damals gewählt hat: Sie tut niemandem weh, ist eine Frau, die keinen Konkurrenzdruck erzeugt; weil sie wie Mutti wirkt: Muttis stellen sich immer hinter ihre Kinder, lassen sie nicht im Stich, wissen, was zu tun ist, sie bedient also den Untertanengeist. Weshalb sie aber weltweit als die mächtigste Frau hofiert wird, das bleibt mir ein Rätesel. Eine Ahnung habe ich da allerdings auch.. Die Frau ist unerträglich, aber dass der Wähler nicht aufwacht, ist für mich noch unerträglicher. Aber: Wer sollte folgen?

Fritz - Ulrich Hein | Do., 28. Juli 2016 - 17:42

Da hat sich Fr. Merkel aber viel Zeit gelassen. Hatten ihre Schreiber keine Ideen? Ich hatte jedenfalss von den Journalisten kritischere Fragen erwartet. Es war das reinste Reinwaschen der Systempresse.

Es gab nur eine (!) kritische Frage an Angela Merkel von dem Journalisten Dieter Wonka:

"Wieso sind Sie mit keinem Wort auf die Geschichten und Berichte über eine zutiefst verunsicherte Republik, der Sie jetzt schon ewig lange vorstehen, eingegangen? Was muss passieren, damit Sie vielleicht einem Neustart der Politik in Deutschland und in Europa nicht mehr im Wege stehen?"

Frau Merkel hat die Frage geflissentlich übergangen und nicht darauf geantwortet.

https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/…

Gottfried Meier | Do., 28. Juli 2016 - 17:44

Die Menschen lassen sich lange für dumm verkaufen, besonders in Deutschland. Aber Frau Merkel sollte nicht darauf vertrauen, dass man sie auf Dauer an der Nase herum führen kann. Ich stelle fest, und das macht mir ein wenig Hoffnung, dass immer mehr Menschen sich enttäuscht von Frau Merkel abwenden.

Hubert Sieweke | Do., 28. Juli 2016 - 17:50

Solange die Presseschar dieser Kanzlerin keine echten Fragen mehr stellen kann, ist es richtig, dass das Volk weder deren Blätter kauft, noch deren Glotze schaut. Wir, die Bürger, haben nur die Möglichkeit, an der Urne unseren Frust abzulassen. Das sollten wir nun tun und uns nicht wieder vor der Wahl durch dummes Geschwätz einlullen lassen. Es gibt nur die Alternative, die, wenn ausreichend gewählt - sind ja alles ehemalige CDUler - sie der Fr. Merkel zum Verhängnis wird. Nur, wenn die MdBs und MdLs nicht mehr gewählt werden, gibt es genügend Druck im Fraktionskessel. Die Aussichten bei 15% AFD und 8%FDP sind goldig, denn, dann gingen 100 MdBs der CDU nach Hause. Warten wir mal ab, das tun auch die sicheren Wahlkreisinhaber, noch, denn die Zeit wird enger und enger für sie. Die große Koalition, ohne jegliche Opposition, führt langsam in die Diktatur und ich glaube ernsthaft, Frau Merkel ist ebenso wenig abgeneigt, das zu akzeptieren, wie Herr Erdogan. Das Volk deckt sie ja......

ich bitte Sie seien Sie doch nicht so pessimistisch. :-))

Zur Not stehen ja dann noch die ( um es mal militärisch auszudrücken ) Bataillone in Form von SPD-Die Grünen-Linkspartei in "Reserve" um die Piep-piep-piep-wir-haben-uns-alle-lieb-Gesänge der BK zu unterstützen.

Arne Bruhn | Do., 28. Juli 2016 - 17:52

Aber, aber Herr Schwennecke! Selbstzweifel! Wo nur denken Sie hin! Die würde man wohl eher von Gott (wenn es den gibt) erwarten als von dieser Frau! Vielleicht, denke ich gerade, hat Gott ja angesichts dessen, was er mit der Schaffung des Menschen angerichtet hat, sogar Selbst"mord" begangen. Von einer Frau Merkel können wir weder das eine noch das andere erwarten.
Von den Journalisten hätte ich allerdings mehr erwartet, aber die zerfließen ja wohl vor lauter Ehrfurcht, wenn "Erichs Rache" (ostdeutsche Definition der Frau M.) den Mund aufmacht. Wann nur fällt endlich der Vorhang zu diesem Drama?

@ Treidler
Danke Herr Treidler für den Link zu dem äußerst intetessanten Artikel der Frau Emcke.
Sie tun dem Herrn Schwennicke aber unrecht. Er mußte sich sicher einen halben oder gar ganzen Tag sich diesem "Sprachmüll" der Uckerfrau aussetzen und wird seinen Frust in diesem Artikel haben abbauen müssen.
Zum anderen kann er in diesem aktuellen Fall als Journalist keine solche aufwendige und intensive brillante Analyse über solch einen langen Beobachtungszeitraum leisten, zumal die Autorin vermutlich eine einschlägige Wissenschaftlerin sein wird.
Und: Herr Schwennicke war auch einer der weniger kritisch fragenden Journalisten in der Bundespressekonferenz.
Noch eine Anmerkung zur Überdruss- Kanzlerin.
Ich überlege lange schon. was treibt diese Frau um? weshalb diese Stoik? Warum korrigiert sie nicht wenigstens ein wenig nach? Sie hat zuvor ja schon mehrfach eine "Wende" hingelegt.
Meine These: Dieses ganze FlüLi-WelcomeBlase diente nur einem strategischen Ziel. WEITER Teil2

Olaf Romer | Do., 28. Juli 2016 - 17:52

Ihre Selbstgefälligkeit und Realitätsignoranz ist kaum mehr zu überbieten..Wie lange lässt sich Deutschland diese Regierung noch gefallen?

Detlev Bargatzky | Do., 28. Juli 2016 - 18:00

Mich hätte nicht gewundert, wenn zum Abschluss dieser PK ein Journalisten-Chor aus Mitarbeitern der ÖR und Mainstreammedien aufgestanden und ein Loblied auf diese Kanzlerin und ihre Rede gesungen hätte.

Ich erinnere mich, dass vor ein paar Tagen ein Journalist des BR von einigen seiner Berufskollegen wegen seiner harmlosen Fragen beim Erdogan-Interview kritisiert wurde. Mich hat das sehr an den Umgang der deutschen Medien (insbesondere der ÖR) mit dieser Kanzlerin erinnert.

Deshalb überrascht mich die heutige PK weder inhaltlich noch vom Ablauf her.

Herbert Trundelberg | Do., 28. Juli 2016 - 18:18

warum haben Sie und Sie waren ja vor Ort, der Kanzlerin nicht die Frage gestellt, wieso Sie Terrorakte mit Drohnen gegen Zivilisten im Nahen Osten von Deutschem Boden aus gestattet. Das hätte Sie geadelt, aber so gab es nur eine Holländerin die etwas wissen wollte, was dem Bürger von Interesse ist.

Reinhard John | Do., 28. Juli 2016 - 18:25

Es ist bekannt, dass Politiker an Selbstüberschätzung leiden können. Nur so sind Entscheidungen überhaupt denkbar, die normale Menschen nie treffen würden, da Selbstzweifel zum natürlichen Verhalten des Menschen gehören. Einer der größten Selbstüberschätzer der Neuzeit ist n.m.M. G.Bush.

Frank Jankalert | Do., 28. Juli 2016 - 18:42

Merkel ist noch mit sich im Reinen, wenn weitere Länder nach GB aus der EU geflüchtet sind, wenn Hofer, Trump und Le Pen Präsidenten ihrer Länder geworden sind, wenn Ostdeutschland und Bayern sich vom kaputten Deutschland abgespalten haben und die AKP von Köln aus den Rest regiert.
Wer war in diesem Land nicht schon alles mit sich im Reinen?

hans jürgen laumann | Do., 28. Juli 2016 - 18:48

Mich wundern die unsachlichen Kommentare-ich kann nichts "Gehaltvolles"
entdecken.......
Fehler können auch produktiv sein -
z.B. die Entdeckung Amerikas .
Im übrigen gilt " die Fehler sind alle da,
sie müssen nur noch gemacht werden"
Schachmeister Tartakower (bearbeitet, die Redaktion, bitte bleiben Sie sachlich)

Kiona Bauer | Do., 28. Juli 2016 - 18:59

Kein anderer Regierungschef der letzten 67 Jahre(!) hat in Dezutschland auch nur in annähernd vergleichbarem Maße deutsche Interessen so sehr beschädigt und das Land in Unsicherheit und Krise gestürzt wie Frau Dr. Merkel.
Aber wie sollte jemand, der so etwas fertiggebracht hat, nun auch in der Lage sein, eigene Fehler einzusehen??
Merkel hat mittlerweile etwas an sich, was an Autismus erinnert. Es ist daher die Aufgabe anderer, sie auf den Teppich zurückzuholen und aus dem Amt zu drängen, für das sie immer mehr zur untragbaren Belastung geworden ist.

Lutz Rövekamp | Do., 28. Juli 2016 - 19:05

Diese Frau ist selbstgerecht und zynisch
bis zum Abwinken.
Das sie ihr Mantra "wir schaffen das"
überhaupt noch in den Mund nehmen kann,
hat sie doch nur Österreich und den
Balkanstaaten zu verdanken, die ihre
Grenzen dicht gemacht.
Was sie außerdem auch noch scharf kritisiert hat.
Von dem schmutzigen Deal mit dem Undemokraten Erdogan ganz zu schweigen.
Das war übrigens Sache der EU.
Sie hatte dort eigentlich nichts zu suchen.

Wolfgang Tröbner | Do., 28. Juli 2016 - 19:13

Wir hatten ja nun schon eine gefühlte Ewigkeit Zeit, diese Frau etwas kennenzulernen. Leider, muss man sagen. Hatte irgendjemand erwartet, dass sie Fehler eingesteht, dass sie gar offiziell eine Kehrtwende vollzieht oder dergleichen? Nein. Sie beharrt auf ihrem Weg, der natürlich alternativlos ist und zieht ihr Ding gnadenlos durch. Ich weiß nicht, was es ist: Selbstüberschätzung, Ignoranz, Arroganz, Erbarmungslosigkeit, Fehlen von Empathie oder eine Mischung aus allem? Offensichtlich ist ihr Motto "l'État c'est moi".

Es wird Zeit, dass sie abtritt. Sie hat uns lange genug auf der Nase herumgetanzt.

Hans Herzberger | Do., 28. Juli 2016 - 19:35

Am meisten war ich bei dieser Pressekonferenz von den anwesenden Journalisten enttäuscht. Es hörte sich an wie bei einer Märchenstunde mit Schneewittchen. Keine kritischen Fragen. Ist der gesamte Journalismus bereits so weichgespült, dass man obrigkeitsergeben und geduckt sich nicht traut mit Nachdruck ernsthafte Fragen zu stellen. Diese Pressekonferenz mutete an, wie ein Elternsprechtag in der Schule.

Freese Hotte | Do., 28. Juli 2016 - 19:42

Vorneweg.Eine relative Mehrheit hat die Bk mit ihrer (angesichts der viele Toten und Verstuemmeltenpp.) gemuetsrohen Selbstzufriedenheit gewaehlt .Sie hat dieMedien,die oeffentlichen Einrichtungen wie dieUniversitaeten ,Kirchenund die maechtige Linke hinter sich..Sie wird mit allen Folgen fuer die Biodeutschen Bk bleiben..

Bernd Schwiers | Fr., 29. Juli 2016 - 16:21

Antwort auf von Freese Hotte

Das verstehe, wer kann. Ich jedenfalls nicht.
Schreiben Sie doch bitte klar und deutlich!

Reinhard Oldemeier | Do., 28. Juli 2016 - 20:09

Eine, die sich nichts vorzuwerfen hat.... Frau Merkel täte ein wenig Selbstreflexion nicht schaden.
In der Tat, hat sie ja eigentlich in den letzten 10 Jahren mehr Verwirrung gestiftet, als zum Fortkommen der BRD beizutragen. Ihre Bilanz ist eher ernüchternd. Angefangen bei der Außenpolitik über Energiewende bis hin zur Geldpolitik oder dem Zinsdesaster.
Eins ist klar, sie versucht es nochmal 4 Jahre, und wenn Sie es wird, haben wir es nicht anders verdient. Ich kann mich noch 2005 erinnern, und Gerhard Schröder weinseligen Worte in der Elefantenrunde "Sie können es nicht". Da kann man nur sagen "In vino veritas".
Der geneigte Wähler sollte sich das, mal bei einem Glas Wein durch den Kopf ziehen lassen.

Drahomira Kantor | Do., 28. Juli 2016 - 20:28

Nach D kommen Flüchtl. die sehr wohl Fans von revolutionärer islamisierung eigenes Landes sind.Nachdem sie begriffen haben ,dass man daran auch sterben kann(kein Frühling),haben angefangen zu kämpfen(Anschäge) und mit Islam im Kopf und Herzen richtung Europa aufgebrochen.In Syrien sind darüber froh wenn 1 mil.Islamisten das Land verlassen.

Christa Wallau | Do., 28. Juli 2016 - 20:30

Schon vor vielen Jahren ist mir aufgefallen, wieviel schärfer in den USA und besonders in England seitens der öffentlichen Medien Fragen an Regierende und Parlamentarier gerichtet wurden.
In den letzten zwanzig Jahren hat sich jedoch die schleimige Regierungsfreundlichkeit der Journalisten derart ausgeprägt, daß einem nur
noch übel werden kann.
Kritische Fragen müssen sich die Bürger oft selber stellen und durch eigene, zusätzliche Recherche beantworten. Aber wie viele haben Verstand, Zeit und Lust dazu? Wer liest schon
ausländische Zeitungen?
Ob die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust bei den Mitarbeitern der Medien größer ist als jede Courage? Ist das Netzwerk (die Verfilzung) mit der Politik so ausgeprägt, daß ein
Ausbrechen nicht mehr möglich erscheint?
Oder ist das Ganze immer noch der Ausdruck eines - wie man so sagt - "typisch" deutschen Untertanentums (s. Heinrich Mann)?

Eberhard Mälzer | Do., 28. Juli 2016 - 20:33

Der Satz im Vorspann

"Dennoch wird sie einen Preis für ihre Flüchtlingspolitik bezahlen müssen"

stimmt leider so nicht.

Wir werden diesen Preis für Merkels Politik zahlen müssen, als Steuerzahler, als Opfer von Gewalt, Terror und religiöser (muslimischer) Alltagsdurchdringung, als Objekte eines zunehmenden Präventions-, Überwachungs- und Ordnungsstaates, als unsichere Kantonisten für unsere europäischen Nachbarn, als von selbsternannten linksgrünen Pseudoeliten verhöhnte Zwangszuschauer bei der Verwandlung eines bisher wirtschaftlich, sozial und kulturell hochstehenden Landes in ein freudloses Troglodytenghetto, regiert von den Voodoo-Priestern eines handstreichartig zur Staatsräson erhobenen Multikulturalismus.

Nicolas Wolf | Do., 28. Juli 2016 - 20:40

Naja das Volk hat sie gewählt und somit auch verdient. Die Medien haben wir uns auch selbst eingebrockt, es lag sicher nicht nur an zu vielen Journalisten, das die Kanzlerin mal wieder unbeschadet davon kam. Dennoch, wenn man die Kommentare hier so liest, klarer geht die Ablehnung ja wohl nicht. Vielleicht setzt sich ja auch in der ein oder anderen Redaktion die Meinung durch, dass es so nicht weitergeht.
Was mich doch in diesem Zusammenhang interessieren würde, nehmen die Medien die Kanzlerin überhaupt ernst? Die sprach doch von Maßnahmen die klar in Richtung Polizei- und Überwachungsstaat gingen? Obwohl man aus Ihrem Gesülze sicherlich vieles rausinterpretieren kann. War da nicht mal eine Freiheit zu verteidigen? Und die wird jetzt widerstandslos wegen dem Mist aufgegeben, den uns die Kanzlerin letztes Jahr eingebrockt hat? Passiert das gerade oder spinne ich?

Drahomira Kantor | Do., 28. Juli 2016 - 20:51

Ich sehe es so,nach D kommen Flüchtlinge,die sehr wohl Fans von revoluzionärer islamisierung eigenes Landes sind.Nachdem sie begriffen haben,dass man daran auch sterben kann,dass Asads Regime die Folge verweigert (kein Frühling) haben angefangen zu kämpfen(Anschläge) und mit Islam im Kopf und Herzen Richtung Europa aufgebrochen.In Syrien sind darüber froh wenn 1 Mil.Islamisten das Land verlassen.Und hier werden als arme,verfolgte aufgenomen.

Ulrich Bohl | Do., 28. Juli 2016 - 21:07

Goethe hatte Merkel nicht persönlich
gekannt, aber er muss Sie wohl erahnt
haben.
"Dort habe ich mir vorgenommen, allerlei wunderliche Dinge zu arbeiten, von denen ich zum voraus nichts erwähnen darf; DENN GEWÖHNLICH, WAS ICH AUSSPRECHE, DAS TUE ICH NICHT."
Johann Wolfgang von Goethe
Das einzige Konstante an dieser Frau ist, dass
Nichteinhalten Ihrer Aussagen.
Daher wünsche ich mir, das Sie sagt "ICH TRETE
NICHT ZURÜCK"
So bliebe einem ein Fünkchen Hoffnung.
Herr Schwennicke, Merkel wird leider keinen
Preis zahlen, Selbst beim Rücktritt ist diese Frau leider abgesichert. Den Preis zahlen WIR.
Sie schreiben "Keinerlei Selbstzweifel".
Wer sich nicht selbst in Frage stellt, verpasst die besten Antworten. So ist die Alternativlose nun
einmal.

Dimitri Gales | Do., 28. Juli 2016 - 21:28

Natürlich wird sich Merkel nicht selbst schwächen. Sie wird niemals zugeben, dass sie gravierende Fehler in der Migrantenangelegenheit gemacht hat.
Für die Journalisten war das sicherlich kein Fest. Merkel wirkte langweilig und ausdrucksschwach, musste von Blatt ablesen. Was folgte war eben Merkel-Sprech. Das Programm hätte auch jeder Ministerialbeamte vorlesen können.

Peter Voit | Do., 28. Juli 2016 - 21:43

Ob Kanzlerin Merkel sich etwas vorzuwerfen habe bzw. persönliche Schuldgefühle hege, dürfte auch von ihrer Beurteilung der gegenwärtigen Lage abhängen. Was "das Bunte" betrifft, so geht es doch wohl heute im Lande noch viel bunter zu als noch vor über einem Jahr. Es soll ja nicht wenige geben, die sich äußerst besorgt über eine mögliche Kehrtwende zeigen.
Merkel, so ist zu hören, sei nach wie vor der Überzeugung, "daß wir das schaffen". Sie läßt aber auch nach wie vor offen, wer mit dem "wir" gemeint ist und was das ist, das geschafft werden soll. Merkel, Juncker und Co.? Zusammen mit den gläubigen oder gläubig zu machenden Bürgern?
Und was das "das" betrifft, so läßt der vorne und hinten offene Spruch zumindest theoretisch noch einiges mehr zu als das, was CDU-Generalsekretär Tauber als teilweise wahr geworden verkündet: "Die, die zu uns kommen, zu versorgen, ihnen ein Dach über den Kopf zu geben, ihnen etwas zu essen zu geben, das haben wir geschafft". Und das andere?

Dieter Wenzel | Do., 28. Juli 2016 - 21:43

Die Frage die sich stellt, will die Dame nicht, oder erkennt sie nicht was in "IHREM LAND" los ist? Wobei die Betonung hier auf ihrem Land liegt . Sie hat das Syndrom aus dem Märchen "des Kaisers neue Kleider" von Christian Anderson, nur die besseren sehen den Glanz der Kleider oder in diesem Fall die großen Taten der Superkanzlerin. Leider geht es mir, um im Märchen zu bleiben, wie dem kleinen Mädchen: Ich sehe keine Taten. Gab es überhaupt jemals welche von ihr? In ihrer ganzen Laufbahn sprühte unsere Kanzlerin doch mit Enthaltsamkeit von Entschlusskraft und Esprit im Aussitzen. Nur eines liebe Frau Kanzlerin haben sie zu Wege gebracht Europa zu brüskieren. Es ist ihnen gelungen mit ihrer tollen Ausstrahlung des -Nur ich weiß alles was richtig ist "immerhin einige Leute außerhalb unserer BRD dazu zu bringen - richtige Schlüsse zu ziehen.

Andre' Hille | Do., 28. Juli 2016 - 21:48

Alle diese Kommentare lassen mich trotz der Wut und meines Ärgers über dies Arrogante und unfähige Regierung nebst ihrer FDJ -Jule samt DDR-Vokabular doch froh sein. Froh darüber, dass so viele Leute die Lage ähnlich sehen und es doch Möglich scheint diesem unsäglichen Traumtanz spätestens zur nächsten Wahl ein Ende zu setzen.
(Vielen Dank an Cicero, alles andere sind durchgereichte Blaupausen.)

Freese Hotte | Do., 28. Juli 2016 - 22:12

Gewaehlt und nun auf den Gedeih und Verderb an Merkel gebunden,bzw. an ihre Machtinstrumente(Medien,Kirchen,Universitäten pp) ausgeliefert.

Martin Schau | Do., 28. Juli 2016 - 22:26

Herr Schwennicke, den Bezug auf Asterix finde ich unpassend. Mit Verlaub, mehr denn je erinnert mich Angela Merkel an die sadistische Oberschwester Mildred Ratched im Film: "Einer flog über das Kuckucksnest"...

Hans Peter Dietz | Do., 28. Juli 2016 - 22:27

nur die Kleinigkeiten, dass sie die Europaeische Union, den deutschen Staat und das Vertrauen des deutschen Volkes in die Demokratie, die freie Presse und die Politik schwer beschaedigt hat. Ganz abgesehen von Tausenden Toten, die uns noch bevorstehen, und den immensen Kosten fuer uns alle, sowohl psychisch als auch materiell. Na, immerhin ist ihr ein prominenter Platz in den Geschichtsbuechern sicher- und nicht nur in den deutschen.

Karola Schramm | Do., 28. Juli 2016 - 22:29

Hat denn irgend jemand gedacht, Merkel würde ihr Handeln was die Migranten betrifft, reflektieren und zu anderen Ergebnissen kommen ?

Das geht gar nicht. Merkel ist so was (jetzt bitte nicht gleich löschen)wie eine Psychopathin, (wurde hier auf Cicero auch schon von einem Psychoanalytiker ähnlich gesagt)intelligent, freundlich, einvernehmend, aber kalt. Diese Menschen können nicht merken, fühlen, spüren, was sie auf der Gefühlsebene bei anderen anrichten. Normal wäre es, bei einer Entscheidung die sachlich,fachliche Ebene zu beurteilen und gleichzeitig, welche Auswirkungen sie auf die Bevölkerung hat. Das passiert bei dieser Merkelpolitik überhaupt nicht.
Sie scheint Zielvorgaben zu haben, die in einer bestimmten Zeit erreicht werden müssen. Ähnlich wie i.d.DDR und in Unternehmen, die ein neues Produkt einführen wollen.
So ist es auch stimmig, wenn die CDU in Sachen Migranten von "einkaufen" spricht.

Merkel macht klassische DDR-Wirtschaftspolitik.
Da gibt es keine Reue.

Albert Kerth | Do., 28. Juli 2016 - 23:48

Frau Merkel ist Physikerin und ich traue ihr zu die Mathematik zu beherrschen. Somit kann sie rechnen, und solange ihre CDU stärkste Partei in den Umfragen bleibt, solange wird sie es für nicht notwendig halten, ihre Politik zu ändern. Denn Bewerber für Koalitionen jeglicher Couleur sind ausreichend vorhanden (siehe BW oder Sachsen-Anhalt) Da müsste Deutschland schon radikal anders wählen als zuvor. Aber das wollen die Deutschen verständlicherweise auch wieder nicht. Und das weiß Frau Merkel.

Siegfried Stein | Sa., 30. Juli 2016 - 12:07

Antwort auf von Albert Kerth

Aber nur, wenn man die Mathematik auf das blosse Rechnen beschränkt.

Merkels Gebrauch der Begriffe "logisch" und "Logik" (in der Will'schen Dauerwerbe-Sendung) hat bei mir nur Lachanfälle (oder waren es Weinkrämpfe?) ausgelöst.

Bernd Fischer | Fr., 29. Juli 2016 - 00:14

Nach dem ich die heutige ( am Abend ) Presselandschaft Überregional und Regional nach der Pressekonferenz von Frau Merkel durchforstet habe, habe ich immer wieder gelesen ( natürlich wie immer gegenseitig abgeschrieben , aber mit feinen Nuancen damit es nicht auffällt für den unbedarften Bürger ) das Deutschland sich im Krieg gegen den IS befindet.

Und da die "Presse" ja immer nur die reine Wahrheit sagt, gehe ich jetzt davon aus das Frau Merkel jetzt der/die Oberbefehlshaber/in der BW ist, und Frau Ursula von der Leyen jetzt das bundesdeutsche "Mutterhilfswerk" gründet.

Oder sind es doch ihre Kollegen von der schreibenden Zunft , die es mit der tatsächlichen Wahrheit nicht so genau nehmen und Tatsachen verschweigen ....oder doch wie ein Marktschreier fungieren nur um ihre persönliche Meinung herausposaunen?

Der Begiff "Lückenpresse" ist nicht umsonst entstanden.

Istvan Polgar | Fr., 29. Juli 2016 - 06:06

Gerade habe gehört die zaghafte Frage vom Herrn Schwennicke.Ich denke ,alle zusammen waren sehr vorsichtig.Man kann nicht stolz sein auf diese Frau.

Christian Dörr | Fr., 29. Juli 2016 - 06:42

Nach jedem Kanzlerin-Statement die gleichen Kommentare aus dem Netz: gehaltlose Dampfplauderei seitens Angela Merkel.
Trotzdem wird sie wieder zur Kanzlerin gewählt. Die Einwohner Deutschlands sind nicht zufrieden mit ihr, werden sie aber dennoch wählen. Die Fakten liegen auf dem Tisch und sie sind nicht gut. Dennoch verkaufen uns die Qualitätsmedien ein anderes Bild. Das ist übrigens in Russland und der Türkei genauso. Mit unserem bisschen mehr an Pressefreiheit dürfen auch ein paar wenige kritische Kommentare veröffentlicht werden. Das große Bild bleibt aber leider das Gleiche. Mit solchen Medien ist es für AM ein leichtes, kritische Tatsachen vom Tisch zu wischen.
Bestes Beispiel war gestern wieder mal Dunja Haylali: da konnten sich alle Refugee-Welcome-Friends minutenlang auf die Schenkel klopfen. Alles ist gut. Die paar Terroranschläge bringen uns nicht aus dem Konzept :-)

Petra Schaefer | Fr., 29. Juli 2016 - 13:14

Antwort auf von Christian Dörr

stimme Ihnen vollkommen zu Herr Dörr. Diese Art von "Sendungen" schalte ich einfach aus und informiere mich in ausländischen Medien

peter hauser | Fr., 29. Juli 2016 - 06:46

Macht ist ein Gift.....ein Geschenk was tötet.

Mir ist keine Medizin bekannt, die heilend dagen wirkt.
Oberflächliche Selbstzufriedenheit ist noch ein mildes Symtome, doch "schaffen wir das "? Finden neue Antwortren auf alten Wegen ?
Es geht wohl weiter, bis Neues sich bahn bricht. Ich sehe nirgendwo in Europa oder der Welt anzeichen von Einsicht in Notwendigkeit von Tradition als kulturelle Vermittling. Sie ist durch institutionelle Wissenschaft abgeschafft. Wer tradiert heute noch Werte und gelebtes Wissen, erst recht, wenn es keine Zeit mehr gibt um sich zu besinnen ?
Es gibt zu viele Menschen......und ihrer Natur gemäß sind sie maßlos.
An Voraussicht, Einsicht und Rücksicht, wird sich zeigen was sich ereignen wird. Kinder werden groß mit Dingen, die sie als slbstverständlich annehmen....so schnell und als natürlich gegeben, wie ich kaum nach-denken kann, erleben und wiederholen sie, was Geschichte sein wird.

Arno Kohlert | Fr., 29. Juli 2016 - 08:03

Was für mich immer wieder erschreckend ist- auf den ersten Blick eine Nebensächlichkeit- ist die Tatsache, dass Frau Merkel alles mehr oder weniger vom Blatt ablesen muss- selbst Worte des Bedauerns über die Opfer. Dabei denke ich dann immer darüber nach, dass viele ganz normale Leute wesentlich eher in der Lage wären, aus dem Stegreif zu sprechen. Ist bei uns wirklich oft die Elite an der Macht? Wirkt die Parteipolitik nicht als Filter gegenüber wirklich intelligenten Menschen wie "ich und Du"?

Gerdi Franke | Fr., 29. Juli 2016 - 08:11

Merkel entzieht der CDU jegliche politische Basis. Merkel macht Rot-Grün-Politik und vestößt damit gegen die bisherige konservative Politik der CDU. Sie macht die CDU unwählbar und nimmt ihr die Zukunft. Und die CDU schaut zu..

Rudi Pfeffer | Fr., 29. Juli 2016 - 09:04

.....vernünftige Frage kam von D.Wanke : Journalist geht Merkel an: "Was muss passieren, damit Sie einem Neustart nicht im Wege stehen?"

Frank Goller | Fr., 29. Juli 2016 - 09:28

2 mutige Journalisten gab es. Die Frage zum Irakkrieg, wo sie glatt und unverschämt gelogen hat und die Frage nach einem Neustart und ihrem Rücktritt, die sie vollkommen ignorierte, wie alles was ihr nicht paßt.

Sabine Bauer | Fr., 29. Juli 2016 - 09:30

Nach der gestrigen PK war mir nicht klar, wer mehr zur Fassungslosigkeit beigetragen hat, Frau Merkel oder die anwesenden Journalisten mit ihren z. T. unglaublichen Fragen.

Unterm Strich:
Eine unheimliche "Einlull-Rede", ohne den geringsten substanziellen Erkenntnisgewinn. Alles wie gehabt. Nicht e i n e neue Weichenstellung angesichts der Terrorakte, falscher Identitäten von Asylbewerbern, laxer bis gar keiner Grenzsicherung, Entwicklung in der Türkei.

Um es mit Carolin Emcke, SZ, zu sagen:

"Nach Lektüre von wenigen Merkel-Reden sehnt man sich nach japanischem Meerrettich, löffelweise, um gegen die wachsende geistige Lähmung anzukämpfen."

Wäre lustig, wenn es nicht so ernst wäre.

ursula keuck | Fr., 29. Juli 2016 - 09:42

Hallo Herr Schwennicke,
es würde mich interessieren: „ Hat man Sie genötigt Ihren Fragenkatalog bei der Bundespressekonferenz vorher zu hinterlegen?“

Renate Kostorz | Fr., 29. Juli 2016 - 10:34

Ich wundere mich über die Mitbürger, die sich noch über Frau Merkel aufregen. Sie redet, aber sie sagt nichts aus. Sie schweigt und sagt viel aus. Was macht man, wenn einem etwas nicht gefällt? Man wehrt sich! Also, wo sind denn die sich Wehrer? Ich sehe nur Motzer und Meckerer. Da sind mir u. a. die Franzen schon weitaus lieber. Sie motzen und meckern, aber vor allem wehren sie sich, gehen auf die Straße und werden von allen gesehen, die nicht gerade die drei Affen geben. Also ihr Lieben, kommt in Bewegung. Tut etwas, egal was (legal), aber tut endlich was, wenn etwas euch nicht gefällt!!

Renate Kostorz

Ursula Schneider | Fr., 29. Juli 2016 - 16:19

Antwort auf von Renate Kostorz

ein bisschen mehr französisches Temperament täte uns gut!

Wie wär's mit einem Sternmarsch nach Berlin? Transparente entsprechend den vielen Kommentaren, z. B.:

- Die berühmten drei Affen - Köpfe beliebig variierbar aus CDU-Vorstand u. Fraktion
- Bitte nicht schon wieder - DDR
- Wie ist es in Paraguay so schön!
- Hofberichterstattung war gestern!
- Japanischer Meerrettich hilft - gegen geistige Lähmung!
- AFD - Alternative für Dampfplauderei
- Wir schaffen das - hoffentlich bald ab!

Und so weiter und so fort. Ich bin sicher, von den Kommentatoren kämen da tolle Vorschläge.

Walter Wust | Fr., 29. Juli 2016 - 11:01

Es gab in Deutschland eine Zeit, da braucht man nur die dicken Balken lesen und man wusste, links,mitte rechts. Heute gibt es diesen Kompass leider nicht mehr. Vielleicht gilt noch Alkohol, harte Drogen oder Haschisch, wobei bei Gebrauch der letzten Drei auch beim Lesen dieses ganzen "Kanzlerinnen-Gesülzes" helfen kann. Nicht umsonst wird vom "deutschen Michel" mit Schlafmütze und leicht verquollenen Augen berichtet. Nur frage ich mich, was machen ale diese Schreiberlinge wenn irgendwann wieder die Intelligenz und Vernunft in unsere Regierung gewählt wird? Gibt es dann neue Schriftzeichen? Vor Merkel saßen doch auch ganz rational denkende Redakteure vor ihren Schreibtischen, wo sind die Alle hin? Manchmal, Gott sei Dank noch nicht immer, muss ich selbst bei Cicero noch mals nachchauen, ob es tatsächlich mein Blatt ist, das ich gerade konsumiere.

Lieselotte Bauer | Fr., 29. Juli 2016 - 11:11

Merkels Verhalten ist taktisch bestimmt. Sie schaut auf die Wahl 2017, nach der sie ihren Posten behalten möchte. Ihr fehlt Urteilskraft und auch Überzeugungskraft, weil sie selbst keine Überzeugung hat. Sie ist eine schwache, aber schlaue Person. Die steigende Zustimmung zu ihrer Politik, die sich in den Umfragen zeigt, bestätigt sie in ihrem Verhalten. Hoffentlich ist die Einschätzung des Autors des Artikels richtig, dass sie in der nächsten Wahl die Quittung bekommt. Ich habe da so meine Zweifel.

Jonas Weigand | Fr., 29. Juli 2016 - 11:33

Viel der hier genannten Kritik kann ich inhaltlich durchaus nachvollziehen. Aber es ist doch so - und das nicht nur bei diesem Thema - dass die Kanzlerin in einem Spannungsfeld steht, dass unmöglich alle Seiten zufriedenstellen kann.

Was ist das nur für eine Frau, die ein so dickes Fell hat? Ich glaube, wenn sie sich jede Kritik wirklich zu Herzen nehmen würde, müsste sie aus reinem Selbstschutz schon längst selbst zurücktreten. Und deshalb nimmt sie sich diese Fragen nicht zu Herzen, und antwortet nichtsagend, teilweise schon ignorant.

Als Teil der nächsten Generation habe ich großes Interesse, an der politischen Welt in Deutschland mitzuarbeiten, aber ich weiß nicht, ob ich mir diesen Löwnkäfig antun will.

Das richtet sich jetzt auch gegen keinen einzelnen Kommentaror, inhaltlich kann ich alle verstehen. Und immerhin sind hier noch die Kommentatoren von Cicero, und nicht von BILD.

Hermann Neumann | Fr., 29. Juli 2016 - 11:54

Nix Neues von Frau Merkel.
Selbstgerecht, ignorant, populistisch und nichtssagend.
Eine politische Karriere neigt sich dem Ende zu. Im Gegensatz zu Frau Merkel sage ich, Frau Kanzlerin sie sind als Person NICHT alternativlos!

Jürgen Lehmann | Fr., 29. Juli 2016 - 11:58

Über „unsere“ Frau Merkel weitere Kommentare abzugeben ist sinnlos, da diese Frau fern jeder Realität steht.

Wenn man den neuen Kommentar im CICERO - „Krieg statt Frieden“ von F. A. Meyer ließt, erhält man Aufschluss, was Angele Merkels Kanzlerkultur beinhaltet.

Uwe Dippel | Fr., 29. Juli 2016 - 12:02

Ihre Frage fand ich durchaus wichtig, und 'erfrischend'.
Ich verstehe nicht, warum Sie sich dennoch in Ihrem Artikel beklagen, denn auch Sie haben sich mit einer Nicht-Antwort der Bundeskanzelerin - leider - abspeisen lassen.
Sie waren allerdings nicht der Einzige. Eigentlich alle haben sich Nicht-Antworten gefallen lassen; und einige haben sogar die Unwahrheit durchgehen lassen.

'Lügenpresse', ich weiß, ein hartes, und oft nicht treffendes Wort. Dennoch, die Pressekonferenz erinnert mich an die eine oder andere in den Zeiten der seligen DDR.
Denn dort gab es, wenn kritische Fragen, von ausländischen Journalisten. Denn die konnte man nicht nach Bautzen schicken, oder wenigstens arbeitslos machen.
Wieso die Situation in Deutschland sich mittlerweile auf einen ähnlichen Pegel eingependelt hat, also dass die richtig kritischen Fragen nur von ausländischen Journalisten kommen, das darf mir gerne jemand erklären!

flen halm | Fr., 29. Juli 2016 - 12:49

Wie soll es anders sein als dass 0.00001% von Flüchtlingen nicht okay sind und üble Sachen machen. Was für eine verfehlte Sicht, an 5 Fällen die viel höhere Frage der internationalen Asylpolitik aufzuhängen. Nachdem wir Jahrzehnte einfach nur einen Haufen Glück hatten. Gut, dass die Konflikte nicht ausschließlich auf arabischem Boden mit arabischen (und israelischen) Opfern ausgetragen werden, deren Akteure wir schon lange sind. Echt eher uncoole Perspektive, diese asylkritische Haltung, besonders von den privilegiertesten Menschen auf Erden, den babyboomern.

würde ich Sie gerne fragen, was Sie mit "internationaler Asylpolitik" meinen.
Gibt es die, in der EU, in USA, in Arabien, in China?
U n s e r Asylrecht wurde 1949 ins erste GG aufgenommen:
"Politisch Verfolgte genießen Asylrecht". Das ist gut so!
Es ist das einzige Grundrecht unserer Verfassung, das auch für Ausländer gilt.
Auch gilt: Falsche oder unvollständie Angaben beim Asylantrag können bedeutende Folgen haben (§30 Abs. 3, Nr. 2 AsylG).
Wie aber die unkontrollierte Zuwanderung seit einem Jahr abläuft, ist mehr als kritikwürdig. Darum geht's und um die daraus resultierenden Folgen.
Wenn man Ihrer These folgt, heißt das nichts anderes, als dass man die Opfer von
0,0001% Flüchtlingen -wie sie behaupten einfach als Kollateralschäden der Idee einer besserern Welt hinzunehmen hat.
Erzählen Sie das bitte den 4 Kindern der polnischen Frau aus Reutlingen, die Opfer einer Machetenattacke wurde, den Opfern von ........
13 verbleibende Zechen reichen nicht aus um alle aufzuzählen.

Harro Meyer | Fr., 29. Juli 2016 - 12:53

Die Frau Merkel ist doch nur das "bisherige" Ende einer Fehlentwicklung, für die sie nichts kann. Begonnen hat alles mit dem parlamentarischen Rat und Adenauer. Das Grundgesetz ist ein Verdikt, das nur von Verlierern, Gewinnern und christlichen Mächten, die, wie sie meinten, mit der vergangenen Nichts zu tun hatten, erstellt wurde. Carlo Schmidt (SPD), damals in einer Partei, die noch des geordneten Denkens fähig war, erwähnte in seiner einführenden Rede (heute noch im IN), dass dieses Grundgesetz unter dem nachteiligen Druck fremder Mächte zustande gekommen ist, und zum nächstmöglichen Zeitpunkt(Wiedervereinigung) angepasst werde muss. Da drücken sich unsere Politiker dran Vorbei. Selbst Hitlers Konkordat mit dem Vatikan wird da in Kauf genommen. Vielleicht führt der Islam zur Einsicht.

Hermann Neumann | Fr., 29. Juli 2016 - 13:01

Frau Merkel ist das lebende Indiz für die dringend existentielle Einführung der zeitlichen Begrenzung einer Kanzlerschaft in Deutschland. Erst übernimmt ein Mensch die Macht, dann übernimmt die Macht den Menschen. Verlierer ist immer das Volk!

Michael Murmurachi | Fr., 29. Juli 2016 - 14:10

Was soll ich nach dem Komparativ eintragen? Zweifel rütteln am Keyboard. Ich war zunächst versucht „Merkel“ zu schreiben, vor allem nach der Bundespressekonferenz. Aber der dritte Begriff könnte auch sein „Journalisten der Bundespressekonferenz“; mit den „colaterals“ – es waren wohl nur drei – könnte ich leben, steht doch immerhin ein Mitflug in der Kanzlerinnen Maschine für die Journalisten auf dem Spiel.
Es könnte aber auch noch ein anderer Begriff den Platz nach dem Komparativ einnehmen.
Frau Merkel ist die mächtigste Frau der Welt. Trotz ihrer ständigen katastrophalen Fehler, wird sie aber von den Deutschen immer noch sehr hoch geschätzt. Da müsste dann nach dem Komparativ stehen: „das Deutsche Volk“, nur mal so vom Ende her gedacht…

Ingo Meyer | Fr., 29. Juli 2016 - 14:17

Ich habe mir hier die Kommentare angesehen und damit von den Lesern von CICERO ein Stimmungsbild des schreibfähigen und-willigen Teils unserer Gesellschaft erhalten. Es gibt viele Weisheiten und Lehren zu den Schwierigkeiten des Rückzuges einer nicht haltbaren Position. Man muss nicht einmal den großen Strategen Clausewitz zitieren. Für mich reicht der Ratschlag meines lange verstorbenen Vaters, der das Schicksal hatte, an zwei Weltkriegen teilnehmen zu müssen: "es ist viel leichter auf einen Baum herauf zu klettern, als wieder heil herunter zu kommen."
Mit Frau Merkel wird das nichts mehr. Sie ist in der Bundespresskonferenz auf dem Baum hängen geblieben. Sie kommt nicht mehr auf den Boden der Tatsachen zurück. dazu bedürfte es anderer Maßnahmen, als die, die sich aus ihren 9 Punkten ergeben!
Ein Journalist hat das lautstark hinterfragt. nur einer! Ein großer Kontrast zu den Foren-Meinungen hier und an anderem Ort!

Renate Aldag | Fr., 29. Juli 2016 - 15:54

Ich hatte mir in der PK eine Kehrtwende Merkel´s in der Einwanderungs- und Sicherheitspolitk erhofft, aber eigentlich nicht wirklich daran geglaubt. Und leider hat sich genau das erfüllt. Anstatt Lob an die Länder der Balkanroute und auch hier die totale Grenzüberwachung und Zurückweisung von Menschen ohne Papiere zu implementieren, tut sie was jeder Neurotiker tut: immer dasselbe und noch mehr davon. Die BK macht keine CDU-Politik. Meine Hoffnung ist, dass sie durch einen CSU- Mann abgelöst wird, spätestens 2017.

Gerdi Franke | Fr., 29. Juli 2016 - 17:09

Das ist aber nur ihre Meinung. Denn sie schädigt Deutschland und sie schädigt ihre Partei und ihrere Schwesterpartei. Und enttäuscht den Wähler, der sie füe eine andere Politik gewählt hat. Eine konservative Politik, keine rot-grüne Politik.

Georg Egger | Fr., 29. Juli 2016 - 17:41

Der Dalai Lama sagt: "Jedes Volk hat die Politiker, die es verdient!" Und es stimmt. In Wahrheit sind die Merkels, Hollandes und Renzis nur der Spiegel dieser, unserer so hochgejubelten, verantwortungsablehnenden Bequemlichkeitsgesellschaft.

Istvan Polgar | Fr., 29. Juli 2016 - 18:45

Sie hat sich angemeldet im September bei der Visegrad Tagung!Ich hoffe die bleiben hart,und lassen sich nicht von Ihr belügen!

Otto Norm | Fr., 29. Juli 2016 - 22:16

Nämlich sich eine zweite Machtoption neben der SPD mit den RooootGrünen zu "erkaufen". Und wenn es nicht alles umsonst gewesen sein soll, so muß sie diesen "Kurs" auch halten. Im Fall ich hätte recht, so würde das quasi auf ein nicht vorhandenes politisches Rückrat schließen lassen. Hier schließt sich wieder der Kreis zur Sprachanalyse der Frau Emcke.
Irgendwann wird diese Bunt-Kanzlerin gestoppt werden. Und sei es durch solche Ereignisse, wie wir es binnen einer Woche vier mal erleben mußten.
Zwei zugegebene islamistische Anschläge durch sog. Flüchtlinge. Dann den Reutlinger Machetenanschlag, als "Beziehungstat" verharmlost. Und den Amoklauf eines hier geborenen Kindes iranischer Flüchtlinge und iranischen Staatsbürgers mit deutschem Zweit-oder Doppelpaß. Da geht es doch offensichtlich um Konflikte der Moslems untereinander auf deutschen Boden. Der Amokläufer war Schiit, die Opfer Sunniten.
Und unsere Medien und die Politiker versuchen das sonstwohin abzuschieben und kleinzureden.

Sylvia Schramm | Fr., 29. Juli 2016 - 22:51

Natürlich ist Frau Merkel nicht dumm, aber sie kann keine Politik! Als die Zeiten noch (vermeintlich) ruhig waren, hat sie Deutschland verwaltet. Mit Einbruch der Krisen hat sie völlig versagt. Aber was sie ganz penetrant macht, ist die Forderungen Amerikas sofort in die Tat umzusetzen. Regelrechter Kadavergehorsam! Und das ist sehr gefährlich für uns! Das mit dem Frieden ist damit vorbei.

Was macht Frau Merkel denn genau das die Amerikaner fordern?
Hat Obama etwa entschieden über 2 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland zu holen? Hat er entschieden im Ukrainekonflikt einfach nichts zu tun? Hat er die Energiewende entschieden?
Fakt ist doch, viele Deutsche mögen die linksgrüne Politik. Und jetzt haben sie diese Politik bekommen.

Christoph Kuhlmann | Sa., 30. Juli 2016 - 07:22

Ganz einfach, es leistet sich seit bestehen der Bundesrepublik meistens von einem Kanzlerwahlverein ohne innerparteiliche Demokratie regiert zu werden. Hinzu kommt die fatale Neigung politische Konflikte als negativ zu bewerten, so dass das emotionale Bedürfnis nach Harmonie Widerspruch unterdrückt. Da Widerspruch aber die Intelligenz von Entscheidungen erhöht, einfach weil er die Menge der prozessierten Informationen steigert, führt das Bedürfnis der Wähler nach Konsens bei politischen Entscheidungen zu einer enormen Ignoranz gegenüber Fakten. Korrekturen sind dann durch die mangelnde innere Demokratie der CDU und die Adaption linksliberaler Inhalte durch die merkelsche Politik nicht mehr möglich. Entsprechend des vorherrschenden eindimensionalen Politikverständnisses können so weite Bereiche der möglichen Bandbreite demokratischer Politik als rechtsextrem diffamiert werden, obwohl sie in allen anderen Demokratien regierungsseitig praktiziert werden.

Günter Frey | Sa., 30. Juli 2016 - 13:52

Frau Merkel wurde gefragt ob Sie im Rahmen Ihrer Humanität bei der Flüchtlingsfrage auch kriminelle Taten der Flüchtlinge im Blick hatte. Die Kanzlerin hat diese Frage nicht beantwortet. Die Nichtbeantwortung stellt eine Bejaung dar. Wenn man dazu die Äußerungen unseres Finanzministers (Inzucht) und die von Grünenpolitikern ( wir kriegen Menschen geschenkt) in Verbindung bringt wird klar: es geht nicht um Humanität sondern um Volksauffüllungspolitik, bei der Kolateralschäden unvermeidlich sind. Wir die Altbürger müssen dies aushalten! Das deutsche Volk muss sich laut Frau Merkel bewähren. Aber die Bewährungsprobe hat Frau Merkel noch vor sich.

Dr Lutz Wiederhold | Sa., 30. Juli 2016 - 19:38

Frau Merkel in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf

J.Adam Mühle | Sa., 30. Juli 2016 - 21:42

Vor 27 jaher haben wir es gewagt nach deutschland auszureisen.Zwei kinder im "gepäck".
Wir haben ein visum und pass.Friedland, zwei übergangslager und wohnheim das war der weg.
Ich kann die motive der flüchtlinge nachvollziehen :ein traum vom besseren leben.Wir haben immer gelacht dass sogar zitronen sind in deutschland 3x so gross.
Nur jetzt sind nach deutschland menschen gekommen die ihre dokumente weggeworfen/vernichtet haben um ihre herkunft zu verscheleiern.Mundliche aussage gilt.
Die meisten sind wirtschaftsflüchtlinge, wer kann sich mehrere tausend euro leisten für die schlepper?Die wahren kriegsflüchtlinge sitzen weiter im lager in lebanon,jordanien,türkei.Warum hat man nicht den ganzen familien direkt aus den lager die ausreise ermöglicht?
Es kamen hundertausende junge männer die an die schilernde versprechungen der schlepper geglaubt haben und jetzt.... Pure enttäuschung und frust.Das geld wächst nicht auf den bäumen.
Der glauben wird die "integration" sehr ausbremsen

Alexander Mazurek | So., 31. Juli 2016 - 01:45

... hat ihren Amtseid gebrochen und ist noch stolz darauf. Wo bleibt die Anklage?! Nirgendwo, denn seit dem Martin L. hat die Willkür und Beliebigkeit Deutschland ergriffen und in eine Art Duldungsstarre versetzt. Nicht wirklich ein "weibliches" Problem, oder doch? Was hat denn "Frau" Schwarz dazu zu sagen, "den" ich,wie Rousseau Mme Anglaise, weder zum Freund, noch zum Geliebten haben will. Sowohl die "aufgeklärte" "Linke", wie auch die ehemals protestantische CDU (die SPD ist seit Schröder tot und ihre Vertreter Zombies) sind aus mir unerfindlichen Gründen zu Handlangern der Plutokratie verkommen. Kein zivilisatorischer Fortschritt.

Romuald Veselic | So., 31. Juli 2016 - 07:42

ist auch eine dumme Person, weil keiner perfekt oder fehlerfrei ist. Diese Frau in ihrer Eitelkeit und stupider Selbstgefälligkeit, wurde unerträglich. Ihre gut gemeinte Ansichten, sind das Gegenteil von Gutem.
Nicht nur Deutschland ist Europa.

Jacqueline Gafner | So., 31. Juli 2016 - 10:40

Genau, war vermutlich schon zu DDR-Zeiten so, die Dame scheint es immer irgendwie zu schaffen, obenauf zu schwimmen und ihre Hände zugleich in Unschuld zu waschen. Auch eine Qualität, allerdings nicht der Art, die einen Respekt abnötigen würde.

Reiner Bergmann | So., 31. Juli 2016 - 21:16

diese wurde nun entgültig mit dem Mord an einem katholischen Priester in Frankreich überschritten. Die wenigen die gewarnt haben, hatten Recht. Der Islam enthält Verfassungsfeindliche Bestandteile. In Anbetracht dessen, was da auf uns zukommt, sollte die Politik grundsätzlich über eine Verfassungsänderung im Asylrecht in Bezug auf den Islam und wesentlich schnellere Abschiebungen nachdenken und schnellstens handeln. Schaut man sich die Ausführungen und Analysen von Islamkritikern wie Abdel-Samad an, so ist das Vorgehen der Deutschen Politik Selbstmord. Warum hört man nicht auf Menschen, die durch ihre Kritik am Islam ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen? Auch ein Misstrauensvotum gegen die Kanzlerin sollte nicht ausgeschlossen werden. Mehrfacher Rechtsbruch und Verstöße gegen die Verfassung durch Alleingänge in der Asylpolitik sollten ausreichen. Sie hat einen Eid geschworen und den Inhalt offensichtlich vergessen.

Reiner Bergmann | So., 31. Juli 2016 - 21:22

Das das Verfassungsgericht Klagen ohne Begründung abweist, zeigt dessen Befangenheit. Dieses ist auch bei den Verwaltungsgerichten zu beobachten. Ein Bürger, der gegen seine Stadt klagt, hat kaum eine Chance. Unser Anwalt warnte uns, dass der Richter sich das ganze schon passend machen wird, bevor er sich gegen seine eigene Stadt wendet. Wir wissen das also aus eigener Erfahrung. Rechtsstaat und Demokratie werden auch bei uns immer weiter eingeschränkt. Offene Grenzen ohne Schutz der Außengrenzen ist und war schon immer der reinste Wahnsinn. Die Einführung des Euro in der Form falsch. TTip falsch. Europa ist zu einem traurigen Gebilde verkommen, an dem die deutsche Politik entscheidend mitgewirkt hat. Blauäugig, Ignorant, Arrogant, Unfähig, Kriegerisch.

Reiner Bergmann | So., 31. Juli 2016 - 21:26

Der Schutz der Bürger, welche in Teilen genauso blauäugig waren wie viele Politiker, hat absoluten Vorrang. Ich hatte vor kurzem in einem anderen Artikel von einem ,,finalen" Anschlag gesprochen. Eine schmutzige Bombe, oder kleinste Mengen biologischer Kampfstoffe würden dieses, wie auch andere Länder mit einer hohen Bevölkerungsdichte in Teilen unbewohnbar machen, bzw. Tausende Menschen töten. Panikmache? Ich glaube nicht. Geld ist genug vorhanden. Attentäter gibt es Tausende. Alles eine Frage der Zeit.
http://www.bund-rvso.de/akw-terror.html
Die Zeit für Volksverdummung und Rot/Grüne Spinnerei ist vorbei. Kommt es zu einem großen Anschlag in diesem Land, sollten sich die eben genannten auf einiges gefasst machen. Sie tragen die Verantwortung und haben anscheinend nicht die nötige Weitsicht um sich vorzustellen, was ,,final" in diesem Zusammenhang bedeuten könnte.

Reiner Bergmann | So., 31. Juli 2016 - 21:29

Wer den Islam in diesem Land schalten und walten lässt, in Moscheen und in den Schulen, sollte sich umgehend und intensiv mit dessen Kritikern auseinandersetzen, wenn er das nicht schon getan hat und einfach nur blauäugig daher geht. Nach den heutigen Ausführungen der
Kanzlerin, bleibt diese ihrer Linie treu. Krieg gegen den IS ja, aber nicht gegen den Islam. Merkwürdige Aussage, denn Krieg ist weder gegen den IS und schon gar nicht gegen den Islam sinnvoll. Krieg hat die heutigen Probleme ja erst geschaffen. Mit dem Flüchtlingen haben wir uns nun den Krieg ins eigene Land geholt. Leider hat Herr Trump recht. Die Kanzlerin ist eine Katastophe für Deutschland.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/03/18/tuerkei-deal-deut…

Peter Alef | Di., 2. August 2016 - 12:53

Sie formulieren falsch...es muss heißen...'eine, die sich nicht vorwirft'! Sie wüsste wohl auch gar nicht was. Nicht, dass es da nichts gäbe, allein, ihr fehlt sowas wie 'Verantwortlichkeit-Bewusstsein. Es ist das , was sie von Honnecker und Kohl gelernt und perfekt adaptiert hat. 'ich tue was ich tue, und das ist richtig!'

Für die Folgen sind wir, die Bürger, verantwortlich, schließlich ist sie ja gewählt.

Mal ehrlich, sooo gravierend unterscheidet sich die Dame nicht von den Putins, Organs und Erdogans, bis auf einen Punkt: sie respektiert zumindest einige Grundregeln der Demokratie. Egal,ob sie will oder muss!

SigismundRuestig | Di., 2. August 2016 - 14:33

Klar, dass jetzt die allseits bekannten Sicherheitsfanatiker wieder aus ihren Löchern kommen mit allen möglichen und unmöglichen Vorschlägen, wie man wohl den aktuellen Anschlag und künftige hätte verhindern können. Eigentlich eine Verhöhnung der Opfer: denn warum haben diese Sicherheitsfanatiker nicht schon längst für die Umsetzung geeigneter Vorschläge gesorgt? Oder sind es doch nur durchsichtige, populistische Manöver?
Und im übrigen: Wer verhindert denn die nachhaltige Durchsetzung geltenden Rechts mit angemessen ausgestatteten Vollzugs- und Justizorganen? Wer hat denn jahrelang Polizei-und Justizorgane zurückgefahren? Wer kündigt denn immer wieder eine bessere Vernetzung insbesondere der Sicherheitsorgane auf nationaler wie auf internationaler Ebene an, kümmert sich offensichtlich aber nicht um eine zeitnahe Umsetzung? Wer spielt denn immer wieder Bürgerrechte gegen vermeintlich übergeordnete Sicherheitsinteressen aus? Rufe nach noch schärferen Gesetzen helfen solange nicht ...

SigismundRuestig | Di., 2. August 2016 - 14:34

...
weiter, wie deren Durchsetzung nicht garantiert werden kann.
Jetzt hat sich auch die Kanzlerin in die Schar dieser Sicherheitsfanatiker mit ihrem 9-Punkte-Plan eingereiht. Hätte sie doch einen Punkt 10 hinzugefügt: "Bei all diesen Angriffen gilt es, vorrangig unsere Werte zu verteidigen!" So aber nähert sie sich dem AfD-Niveau.

Seid wachsam, solange sich an diesen Mustern nichts ändert, und derartige Vorschläge nicht auch laut werden, wenn Gewalt gegen Andersgläubige und Flüchtlinge überhand nimmt. Und davon hatten wir ja nicht zu wenig in den letzten 2 Jahren!

"Ich bin der Tastatur-Revoluzzer,
reagiere auf jeden Huster.
Muss täglich durch das Internet jetten
und die Welt vor dem Untergang retten.
Ein typisches Revoluzzer-Muster."

http://youtu.be/sBom50KrkBk

Viel Spaß beim Anhören!

Walter Kluck | Mi., 3. August 2016 - 11:37

In der Sommerpressekonferenz der Bundeskanzlerin am 31.08.2015 hatte Angela Merkel die Bereitschaft zur unbegrenzten Aufnahme von Flüchtlingen bekundet und betont: „Wir schaffen das“. Einer Meldung der Süddeutschen Zeitung vom 6.Oktober zufolge wurde daraufhin die Kanzlerin von Bundestagsabgeordneten ihrer eigenen Fraktion für die Verleihung des Friedensnobelpreises 2016 vorgeschlagen. Obwohl der Flüchtlingsstrom durch den Deal mit der Türkei reduziert werden konnte, werden dauerhaft erhebliche Kosten zu finanzieren sein. So erhielten bereits Im April 2016 1,54 Millionen Ausländer Hartz IV-Leistungen. Dazu kommen noch 4,36 Millionen deutsche Hartz IV-Bezieher. Es ist deshalb nicht nachzuvollziehen, dass die Kanzlerin auch auf ihrer diesjährigen Sommerpressekonferenz unbeirrt daran festhält, es schaffen zu können und dabei kritische Stimmen auch aus der CDU-Fraktion ignoriert.

Angela Seegers | Mi., 10. August 2016 - 11:18

Die Kommentare sind interessant und leider sehr wahr in all ihrer Aufgebrachtheit. Auch ich bin aufgebracht, wenn ich an diese unsägliche Menschen verachtende Bundespressekonferenz zurück denke. Eine Frechheit, die uns Frau Merkel da geboten hat. Egomanie trifft Ihr Verhalten wohl am ehesten. Selten erlebt man so eine kaltschnäuzige, machtversessene Person. Dass nicht alles ausgesprochen werden kann in unsicheren Zeiten, Könnte man verstehen. Aber sie kann gar nicht sprechen, nur auf ihrem Handy rum drücken, das ist ihre Lieblingsbeschäftigung. Reden liest sie nur ab ohne innere Beteiligung. Unsere Kanzlerin ein Zombie? Ist das unsere Zukunft, Sprachlosigkeit ? Dann brauchen wir auch nicht mehr wählen. Wenn keiner mit dir spricht, brauchst du irgendwann auch nicht mehr sprechen (wählen).