Feuerwehrleute löschen ein Feuer, nachdem eine aus dem Libanon abgefeuerte Rakete in ein Wohnhaus im Norden Israels eingeschlagen ist / dpa

Kampf gegen die Hisbollah im Libanon - Die Kritik an Israels Vorgehen ist verlogen

Die an Israel angelegten Maßstäbe für den Militäreinsatz im Libanon sind schlicht und ergreifend nicht zu erfüllen. Den Krieg hat die Hisbollah Israel aufgezwungen und nicht umgekehrt. Soll Israel etwa zulassen, dass Teile seines Staatsgebiets wegen Raketenbeschusses unbewohnbar sind?

Autoreninfo

Maram Stern ist geschäftsführender Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses und lebt in Brüssel.

 

So erreichen Sie Maram Stern:

Wann immer die Diskussion auf den Nahen Osten kommt, wird es kompliziert. Das gilt insbesondere, wenn Israel betroffen ist. Selbst jemand, der so große Sympathien für den jüdischen Staat hat wie ich, sollte dafür Verständnis aufbringen. Denn die Situation in Gaza und dem Westjordanland entzieht sich einem klaren Schwarz-Weiß-Schema. Zu sehr sind das israelische Sicherheitsbedürfnis und die Angst vor palästinensischem Terror einerseits und das Recht der Palästinenser auf ein Leben Würde andererseits miteinander verwoben. Die mehrfachen vergeblichen Versuche, diesen seit über hundert Jahren währenden Konflikt zu lösen, zeigen, wie schwierig die Lage ist. 

Es kann deshalb nicht erstaunen, dass auch Israel häufig kritisiert wird. Nachvollziehen kann ich beispielsweise Missbilligung von Siedlergewalt im Westjordanland. Ich habe auch Verständnis dafür, dass immer mehr Menschen angesichts der horrenden Opferzahlen im Gazastreifen die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des israelischen Vorgehens stellen, ohne dass mein militärisches Fachwissen für eine Beurteilung ausreichte.

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Tomas Poth | Fr., 18. Oktober 2024 - 11:37

In diesem mehr als 100-jährigen Dauerkonflikt in der Levante ist alles verlogen und zwar auf allen Seiten und bei allen Beteiligten.

Helmut Bachmann | Fr., 18. Oktober 2024 - 11:59

die von uns verlangen, dass wir tägliche Messerattacken und tägliche Gruppenvergewaltigungen ertragen sollen, auf ein deutsches Selbstbestimmungsrecht verzichten sollen, weil das "nazi" ist, die verlangen, dem Islam nicht nur die Tür zu öffnen, sondern das Kreuz abzunehmen und den Weihnachstbaum zu verstecken, dieselben Leute erwarten es auch von Israel, den Untergang zu wählen. Dieser postkolonialistische Wahn ist allgegenwertig. Und in einer widerlichen Querfront stimmen den linken Antisemiten immer wieder rechte Antisemiten zu, die "die Juden" und "die Amerikaner" als Feind erleben. Beide wollen lieber Kalifat, (Öko-)stalinismus oder sonstirgendwas aus dem Osten, es muss nur totalitär sein.

Robert Hans Stein | Fr., 18. Oktober 2024 - 12:03

Verlogenheit, was sonst ist von grünen und linken Politikern in dieser Angelegenheit zu erwarten. Die haben ja nicht einmal ein ambivalentes Verhältnis zum Nahostkonflikt. Die sind traditionell israelfeindlich und propalästinensisch eingestellt. Das ist doch bekannt.

Christoph Schnörr | Fr., 18. Oktober 2024 - 12:07

im aufgeblähten Außenministerium findet sich jemand, der das liest und der Außenfeministin vorlegt, zur Weiter- und Charakterbildung.

Klaus Funke | Fr., 18. Oktober 2024 - 12:32

Eine Lüge. Israel (die Juden benutzen ihre tragische Geschichte als propagandistischen Schutzschild) ist ein aggressiver Staat, insofern passend zu den USA. Den Libanon will man erobern, um am Ende jüdisches Siedlungsgebiet bis zum Euphrat zu haben. Einige jüdische Parteien haben das offen propagiert. Israel betreibt Menschheitsverbrechen und Genozid an der arabischstämmigen Bevölkerung der Region. Ihr Vorteil ist die Zerstrittenheit der Araber und der Muslima. Viele Staaten der Welt verurteilen Israel, was absolut nichts mit Antisemitismus zu tun hat. Israel kann langfristig seine Position nicht halten und ohne die USA schon gar nicht. In den USA sind die Juden in Industrie und Politik bestimmend. Daher die Solidarität mit Israel. Netanjahu ist ein lupenreiner Kriegsverbrecher. Auf seinen Kopf würde ich nicht wetten. Irgendwann fällt er. Israel hat in seiner jetzigen politischen Ausrichtung keine Zukunft. Nur ein friedliches Israel hat eine Zukunft, nicht als Hegemonialmacht. Schalom

Was Sie hier Herr Funke in Ihren Hasstiraden von sich geben.
Ich muss zugeben, dass mich Mitbürger Ihres Kalibers fast mehr ängstigen als jeder extremistische Vollpfosten und ideologisch Verblendete die bei uns aktuell die Straßen bevölkern.
Sie und Ihr von unverhülltem Hass begleitetes Menschenbild sind mir eine erneute Mahnung sowie Erkenntnis, was und wer sich meist unerkannt unter dem dünnen Firnis maßgeblich zivilisierter Gesellschaften so alles bewegen kann.
Und noch etwas haben Sie mir klar vor Augen geführt. Alle unmenschlichen Regime, Diktaturen, Invasoren, Völkermörder und Kriegsverbrecher aus Vergangenheit und Gegenwart, könnten ohne solche von sich selbst und dem Regime überzeugten Mitmachern/Verteidigern wie Ihnen gar nicht ihre schändlichen Absichten und Taten so unverblümt nach außen hin zeigen und begehen.

Heidrun Schuppan | Fr., 18. Oktober 2024 - 20:02

Antwort auf von Chris Groll

Ich finde den Kommentar ziemlich ruhig formuliert. "Nur ein friedliches Israel ..." Ich weiß wirklich nicht, ob man es darauf ankommen lassen sollte – wäre die Region dann friedlicher als sie es heute ist, wenn Araber beobachten, dass Israel klein bei gibt, seine Armee verkleinert und verspricht, bei einem palästinensischen Angriff nicht mehr zurück zu schlagen? Das wäre der Selbstmord Israels. Es gibt jüdische Strömungen, die auf Expansion setzen, es gibt aber auch arabische Strömungen (die meisten), die alle Bewohner Israels ins Meer treiben wollen.

Typisch Wessi, erzogen, um die eigene Schuld zu vertuschen, in blinder Zuneigung zu den Juden und dem jüdischen Staat. Sie müssen mal die Menschen, rings um Israel hören. was die zu all dem sagen. Machen Sie sich in der Geschichte kundig, bis zurück in die Antike, lesen Sie Lion Feuchtwanger (ein in Westdeutschland kaum gelittener Schriftsteller, weil er mit der Sowjetunion sympathisierte), erst wenn Sie mehr über die Juden und ihre Geschichte wissen, können Sie mitreden. Fast zwei Drittel meiner Verwandten wurden im dritten Reich umgebracht, denn sie waren JUDEN. Ich bin nach der Nazidefinition Vierteljude (meine Großmutter väterlicherseits war Jüdin). Ich sehe die Ideologie und die Taten des Staates Israel sehr kritisch. Und es wird kein gutes Ende nehmen. Zum Schluss: Was Sie in Ihrer Wessihalbbildung als Hass nehmen, ist in Wahrheit eine kritische Haltung zu den derzeitigen Vorgängen im Nahen Osten. Nie habe ich den Holocaust abgeschwächt o. wegdiskutiert. Ihre Beleidigungen - Pfui

Sie, Herr Funke, haben immer die "passenden Fakten" (Abstammung ?!) und vermeintlich Zeugen (Feuchtwanger...) zur Hand.

Ich erinnere nur an Ihre "Auswanderung" nach Russland...die nie stattfand.

Apropos Feuchtwanger:
"1937 hielt er sich in Moskau auf und verfasste den berühmt-berüchtigten Report Moskau 1937, einen unkritischen Reisebericht über seinen Aufenthalt im stalinistischen Russland.....(passt schon!)

1941 emigrierte er in die Vereinigten Staaten und gehörte nicht zuletzt aufgrund seiner Tantiemen zu den wenigen Exilautoren, die einen gehobenen Lebensstil pflegen konnten (ach was, der dekadente Westen....)

Quelle: u.a. Wikipedia

Ihr seit die Guten, die alles Wissen
obwohl sie ihre Blase nie verlassen haben

sie regen sich über Lenz, Baerbock & Faeser auf
dabei ticken sie genau so, nur spiegelverkehrt

& an ihren Kommentaren kann ich es erlesen
dass sie bis zur Wendezeit ganz fein mitmarschiert sind
& bis auf ein paar Witz-Lacher sie sich nie all zu weit aus dem Fenster gelehnt haben
& vor allem schon vor 1989 ihre Nase bei Richtung Westen gerümpft haben
außer es ging um ihre Eitelkeiten wie eine Jeans oder West-Elektronik
weil man nach außen hin Richtung Ulbricht/Honecker opportun war

aber Deutsch-Sowjetische Freundschaft oder die zu den unterdrückten Palästinensern waren für sie selbstverständlich & Pflicht
& dies nicht nur bei ihnen, sondern garantiert auch bei anderen

die die Mähr der bösen Juden & Amerikaner inhaliert haben
statt sich eine EIGENE MEINUNG zu den Millionen von einzelnen Themen zu machen
weil eben viel viel mehr Grautöne vor allem im ideologischen Bereich als schwarz-weiße gibt

& hinzu GOTTLOS

.. besteht in dem Glauben, dass wir aus historischen Gründen auf der Seite der Israelis sein müssen! Es gibt zahlreiche andere Gründe, um auf ihrer Seite zu sein!

Interessant wäre bestenfalls, wie Sie, Herr Funke, auf Völkermord kommen. Plaudern Sie nur Schlagworte nach? Dann versuchen Sie doch einmal Ihr Gedächtnis auf die Jahre ab Mitte der Sechziger zu fokussieren. Irgendwann haben bestimmt was durcheinander gekriegt.

Gerade in den erwähnten afrikanischen Staaten fordern die aktuellen Kriege - ich spreche von unseren diesen Tagen - entsetzliche Opfer. JEDEN Tag. Und ARD und ZDF berichten kaum. Es gibt keine Sondersendungen. Es gibt nicht mal Korrespondenten dort. Es gibt auch keine Sitzungen des UN-Sicherheitsrates und 'Verurteilungen' durch irgendwelche korrupten UN-Gremien. Die Welt - und DIESE Welt, unsere Welt ist immer noch der Westen! - hat diese Toten, dieses Leid vergessen! Warum?
Weil man diese Toten im politischen Tagesgeschäft nicht einsetzen kann - gegen Juden, Israelis und Russen und was sonst so stört. Weil man - bei genauerer Betrachtung - vielleicht selber so schmuzige Hände hat. (Es ist ausgerechnet der Verbrecher und sandinistische Diktator Ortega aus Nicaragua der Israel irgendwo angeklagt hat). Ortega hatte im linken Spektrum einst viele Freunde, die ihn 1979 einst mit an die Macht geschoben haben (Waffen-Schmuggel).
DIESER WESTEN hat keinerlei Recht, über Israel zu urteilen!

Was ist mit Ihnen nicht in Ordnung? Links oder rechts ist egal, Hauptsache radikal oder wie? Einfach nur traurig was Sie hier absondern, um nicht zu sagen, zum Kotzen. Vermutlich wissen Sie selber nicht, was Sie eigentlich wollen und unter welchen Verhältnissen sie leben möchten. Hören Sie sich einfach die Propaganda aus dem Iran an: Vernichtungsfantasien gegen den "Kleinen Satan" (Israel) sowie den "Großen Satan" (USA). "From the river to the sea", ebenso eine Vernichtungsfantasie von Hamas und Hizbollah und ihren rechten und linken Kofferträgern im Westen. Habeb sie dagegen je gehört, dass Israel irgendein Land ausradieren will? Nicht den Iran, nicht Syrien und auch nicht Libanon. Woher nehmen Sie diesen Humbug, Israel wolle den Libanon besetzen? Die Israeliswollen einfach nur in Ruhe gelassen werden, jedenfalls der allergrößte Teil von ihnen. Ob es Ihnen passt oder nicht, der Krieg ist aufgezwungen, und Ihre Wahrnehmung ist gestört, böswillig - für mich jedenfalls widerlich.

Wilfried Düring | Fr., 18. Oktober 2024 - 13:51

Ich habe zu Thema Israel - eines meiner Herzensthemen - in den letzten Wochen hier viel geschrieben. Ständige Wiederholungen will ich uns ersparen.

Zu den Ereignissen der letzten Tage:
* Deutschland ist von lupenreinen und skupellosen Antisemiten bis an die höchstens Stellen dieses Staates und der 'demokraitschen Parteien' geradezu durchseucht. Jüngste Beispiele sind der Skandal-Parteitag der Linken in Berlin und die (Anti-Zionismus geframten) antisemitischen Ausfälle der Vizepräsidentin des bunten Tages Aydan Özuguz (SPD) auf X. Unions-Politiker und einige Medien fordern inzwischen deren sofortigen Rücktritt!

* Die Rede, die der AfD-Fraktions-Vorsitzende Tino Chrupalla diese Woche im deutschen bunten Tag zum Thema Israel und Nahost gehalten hat, war die skandalöse Rede eines Weißwäschers und Kapitulanten. Wenn alles so toll ist mit den Palis und man 'durch Verhandlungen' alles regeln kann, brauchen wir uns über die Pali-Migration und deren Straßen-Gewalt nicht mehr aufregen!

Wilfried Düring | Fr., 18. Oktober 2024 - 14:04

* Ich gestehe: Die befremdliche Rede Chrupallas läßt mich ratlos zurückläßt (ich habe leider keinerei Zweifel mehr, daß er für die Mehrheit seiner AfD-Genossen spricht und Frau von Storch als konträre 'Minderheiten-Position' nur 'geduldet' wird.
Abgrundtief enttäuscht bin ich vom Beitrag der ansonsten von mir geschätzen Sahra Wagenknecht. Ihre Rede war eine Ansammlung alt-linker Ressentiments bishin zur Wiederholung der Lüge vom 'Genozid in Gaza'.
Das war keine 'Berücksichtigung auch der Perspektive der Palästinenser' - das war ein Beitrag, der in seiner Konsequenz das Existenz-Recht Israels in Frage stellt! Das Linke Probleme mit Israel haben und hatten ist bekannt - das darf man auch in dieser Pauschalität äußern
(Mogadishu; Anschlag auf das Altenheim der Jüdischen Gemeinde München 13.02.1970; 7 Tote; Auftraggeber Dieter Kunzelmann - später AL Westberlin).
Gerade Wagenknecht personifizierte die Hofffnung, daß kluge Linke dazulernen und sich von Ideologien verabschieden können.

Wilfried Düring | Fr., 18. Oktober 2024 - 14:23

Umso wichtiger ist es, die wenigen Israel freundlichen Stimmen wahrzunehmen, die oft genug auch von der hamas-freundlichen Appeasement-Presse verschwiegen und/oder lächerlich gemacht werden.
In Erfurt kam es vor 10 Tagen zu einer Veranstaltung von Israel-Unterstützern.
Auch MP Ramelow und sein möglicher Nachfolger von der CDU Vogt nahmen teil.
Beeindruckend aber waren die Wortbeiträge von 'Namenslosen': Junge Frauen aus der linken Szene ('Sozialistische Jugend die Falken Erfurt') - deren politischer Hintergrund mir persönlich mindestens fremd ist - sprachen in berührenden Worten über ihr Leben seit dem 07.10.2023 - und die Veränderungen auch in Deutschland.
Ausschnitte der Veranstaltung findet man auf youtube
(Suchstring: 'Am Israel Chai in Erfurt').

Das Schicksal Israels - morgen kann es unser Schicksal sein!!! Bekennen wir deshalb in diesen schicksalsschweren Stunden:

'Wir alle sind Israel - und Israel ist in uns allen!'
(Geert Wilders)
Israel Masel tov!
Am Israel Chai!

Danke.

Wilfried Düring | Fr., 18. Oktober 2024 - 14:52

'Viele Staaten der Welt verurteilen Israel, was absolut nichts mit Antisemitismus zu tun hat.'
Lieber Herr Funke oh doch, daß HAT ETWAS mit Antisemitismus zu tun.
Ich versuche zu erklären, warum:
Der Westen und seine Haltungs-Presse macht seit Jahren mit toten Kindern und Frauen schmutzige Politik. Vom Leid der Kinder und Frauen in der Ukraine werden auch Sie gewiß schon gehört haben. Aber was mit dem Leid RUSSISCHER Frauen und Mütter - in Kursk, auf der Krim - oder wenn ukrainische Raketen sonstwo in Rußland einschlagen?
Israel für den Tod palästinenischer Frauen und Kinder verantwortlich zu machen, hinter deren Rücken sich Terroristen und Massenmörder feige verstecken, ist einer der größten Propaganda-Erfolge der Weltgeschichte!
Frauen und Kinder sterben weltweit auch abseits und im Schatten der deutschen Qualitäts-Medien.
Somalia. Äthopien und Tigray. Sudan und Südsudan. Kongo und dessen Provinz Goma.
DORT sterben Frauen und Kinder zu Hunderttausenden. DORT ist Krieg.

Wilfried Düring | Fr., 18. Oktober 2024 - 15:16

Antwort auf von Wilfried Düring

Dieser Kommentar sollte der Teil einer Antwort an den geschätzten Herrn Funke sein. Mein Beitrag ist mir 'verruscht'. Tut mr leid.

Henri Lassalle | Fr., 18. Oktober 2024 - 15:35

zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser etc. zu bombardieren, weil die Hamas solche Gebäude intentional als Waffenarsenal benutzt. Aber was sollen die Israelis machen? Sich aufgeben, zerstören lassen, nur weil die Hamas ohne jegliche Skrupel menschenverachtend handelt?

Israel muss weiterkämpfen, die Hamas vernichten und Pläne für einen relativen Frieden erarbeiten. Im Libanon wird es wohl nicht so schnell zu Frieden und Wohlstand kommen. Die Hamas ist ein Hydra, sie wird permanent bekämpft werden müssen.

Urban Will | Fr., 18. Oktober 2024 - 18:46

heiligkeit der Linken aller Länder.
Während man z.B. der Ukraine alles zugesteht, sie mit Waffen vollpumpt, etc., um sich gegen den Angreifer zu wehren, obwohl dieser Krieg eine klar nachvollziehbare Vorgeschichte hat und der Angreifer um ein Vielfaches stärker ist als im Falle Israel, möchte man Letzterem am liebsten verbieten, sich gegen den Aggressor zu wehren. Der linke Antisemitismus bricht hier in vollem Umfang zu Tage. Widerlich.
Ich stimme dem Autor zu: Israel hat jedes Recht der Welt und als Staat auch die Pflicht, sich hier zu wehren.
Und wer heute die zivilen Opfer – auch Folge der Tatsache, dass sich die islamistischen Feiglinge hinter Zivilisten verstecken - beklagt, sollte dann auch nicht zögern, die Massenbombardements der Alliierten im Zeiten Weltkrieg als Kriegsverbrechen zu bezeichnen.
Wobei hier noch hinzu kommt, dass sich die Wehrmacht nie hinter Zivilisten versteckte und die pulverisierten Innenstädte allesamt rein zivil genutzt waren. Für mich war das Massenmord.

was vom London Blizz gehört, Will? Deutsche Städte waren rein zivile Orte? Wie war das mit den längst nachgewiesenen Kriegsverbrechen der Wehrmacht, die auch schon mal Gegner des Reiches exekutierte?

Sie schreiben sich die Geschichte mal wieder schön. Das ist wohl einer der nächsten Schritte der rechten Agenda:: Den Kriegsbeginnler NS-Staat zum Opfer zu machen. So wie Sie es ja schon die ganze Zeit mit Putin halten, der sich ja nur gegen den aggressiven Westen wehrt...

Christoph Kuhlmann | Fr., 18. Oktober 2024 - 22:08

Gerade höre in einem FAZ-Podcast, dass Israel Krankenhäuser bombardiert und lese im Spiegel, dass immer wieder schiitische Zivilisten im Libanon außerhalb der Kampfzone von der IDF mit Bomben getötet werden. Diese Medien sind die willfährigen Propagandisten des Terrors. Kein Wort davon, dass Israel militärische Einrichtungen angreift, die bewusst in zivilen Häusern versteckt wurden oder Kommandozentralen und Waffenlager, die gezielt unter Krankenhäuser gebaut wurden. Kein Wort davon, wer den Krieg begonnen hat und durch Kapitulation jederzeit beenden kann, ohne von der Gegenseite ausgerottet zu werden. Die Propagandisten des islamischen Terrors sind es nicht wert, wahrgenommen zu werden. Welche Geldgeber sie auch immer unterstützen mögen, ihre Auflage sinkt.