Am Tatort in Southport erinnern Blumen und Stofftiere an die drei von einem Briten mit ruandischen Wurzeln ermordeten Mädchen / picture alliance

Berichterstattung über Großbritannien - Bitte nicht das offizielle Narrativ stören

Die deutsche Berichterstattung über die Ausschreitungen in Großbritannien ist größtenteils selektiv und denkfaul. Viele Journalisten differenzieren nicht zwischen Ursachen und Auslöser – und verschweigen Gewalt, die nicht von rechts kommt.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

Wer sich derzeit über die Geschehnisse in Großbritannien informieren möchte, über bürgerkriegsähnliche Zustände, darüber, wer auf der Insel derzeit eigentlich versucht, wem den Schädel einzuschlagen, und dafür den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und etwa den Spiegel nutzt, hat ein Problem: Er (auch sie) ist mit einer Berichterstattung über die britischen „Enough is enough“-Demonstrationen und darüber, wer oder was drumherum brennt und blutet, konfrontiert, die größtenteils ein schlechter Witz ist. 

Das offizielle Narrativ lautet: In Großbritannien randalieren Ultranationalisten wegen Fehlinformationen, die insbesondere in den sozialen Medien die Runde machten, und lassen ihrem Rassismus im Zuge dessen freien Lauf. Der britische Premierminister spricht von weißen „thugs“, die randalieren, brandschatzen, prügeln, plündern, Migranten und Polizisten angreifen, was sich je nach Präferenz mit „Verbrechern“, „Strolchen“ oder „Schlägertypen“ übersetzen lässt – und der deutsche Pressemainstream, inklusive der „Tagesschau“, verbreitet das Gesagte nahezu Wort für Wort so weiter.  

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Reinhold Schramm | So., 11. August 2024 - 12:56

Im Wortlaut: Zwischen 1980 und 2013 wurden in der englischen Stadt Rotherham Mädchen von Banden überwiegend pakistanischer muslimischer Männer sexuell missbraucht. Es kursierten Gerüchte über diese Verbrechen, aber die Polizei und die städtischen Behörden griffen nicht ein, aus Angst, als islamfeindlich oder rassistisch bezeichnet zu werden. Mindestens 1400 Mädchen, vermutlich 2000, im Alter zwischen 11 und 16 Jahren waren betroffen. Die Angst der lokalen Behörden, des politisch unkorrekten Verhaltens beschuldigt zu werden, überstrahlte ihre heilige Pflicht, die Mädchen zu schützen. Wenn Politiker und Medien weiterhin die Tatsachen unterdrücken, wird das Gewaltpotenzial nur zunehmen.« (NZZ)

Ja Herr Schramm, das ist eines der widerlichsten Ergebnisse des linksgrünwoken Zeitgeistes.
Ignorieren, vertuschen, verharmlosen, schönreden der ekelhaften Realitäten, die insbesondere mit massenhafter Zuwanderung aus Kulturkreisen einhergehen, die mit freiheitlich-demokratischen Grundordnungen ein (systemimmanentes - mal im relevanten "heiligen" Buch lesen und sich mit dem Leben dessen "heiligen" Erschaffers beschäftigen, dann kann man keinen anderslautenden Schluss daraus ziehen!!!) Problem haben.
In dem von Ihnen zitierten Fall ging das Jahrzehnte lang so - jahrzehntelanges mit Füssen treten der legitimen Rechte von tausenden von "direkten" Opfern und damit zehntausenden von weiteren Opfern - als Eltern, Geschwister, Onkeln, Tanten, Freunden, ...
Immer wieder erschütternd, welche Masse an Verbrechen ideologisch motivierte Gesellschaftsumbau-Phantastereien zeitigen.
Immer und ausnahmslos!

Johannes Rausch | So., 11. August 2024 - 12:58

Halbwahrheiten sind schlimmer als Lügen, denn sie sind ja richtig, stellen die Wahrheit aber trotzdem oft auf den Kopf. Einfaches Beispiel: Einstein hatte auf seinem Abiturzeugnis sowohl in Physik, wie auch in Mathe die Note 6. Aber; Einstein hatte sein Abitur in der Schweiz gemacht, dort war damals 6 die beste und 1 die schlechteste Note.

Reinhold Schramm | So., 11. August 2024 - 13:14

Beide verachten die bürgerliche Gesellschaft, die nichtmuslimische Bevölkerung, insbesondere deren emanzipierten Frauen und deren Schutz durch den Staat, die Rechtsordnung wie deren Gesellschaftsordnung.
Islamisten und Familienclans kompensieren ihre wirtschaftliche und soziale Rückständigkeit mit der tiefenpsychologischen Überhöhung ihres Glaubens des Islam. Der Islam als Rettungsanker für ein mangelhaftes Selbstbewusstsein. Zumal die Wirklichkeit in ihren rückständigen feudal-islamischen und kapitalistischen Ländern und Regionen nicht an vergangene historische Zeiten einer einstigen Hochkultur anknüpfen kann.
Es gibt in den sozioökonomischen Entwicklungsländern und Regionen keine progressive wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Auch nicht in den materiell reichen Golfmonarchien, deren Bevölkerung von den Früchten fremder Arbeitsleistung lebt: partizipiert und konsumiert. {...}

Nachtrag, Teil II.

Reinhold Schramm | So., 11. August 2024 - 13:16

{...}
Es gibt in den sozioökonomischen Entwicklungsländern und Regionen keine progressive wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Auch nicht in den materiell reichen Golfmonarchien, deren Bevölkerung von den Früchten fremder Arbeitsleistung lebt: partizipiert und konsumiert. Von fremden Arbeitsergebnisse von Millionen asiatischen und afrikanischen Arbeitern und Arbeits-Sklaven und den erweiterten Einkauf von Fachkräften und Spezialisten vorwiegend aus den westlichen Wirtschaftsmetropolen.

Christoph Schnörr | So., 11. August 2024 - 13:29

... gefährdet die Demokratie mit Abstand am meisten. Wie zum Beispiel der ÖRR jetzt schon mit Bildern jubelnder, sich umarmender Sportler kolportiert, die zukünftige Ausrichtung der Olympiade durch Deutschland würde den Zusammenhalt der Gesellschaft stärken und Herr Scholz und Frau Faeser würden sich dafür stark machen, ist - was das Anbiedern an die rot-grüne Politik betrifft - unerträglich. Diese beiden Nullnummern der Politik und die Gesellschaft haben ja sonst keine Probleme. Dem Cicero mein Dankeschön, dass er regelmäßig auf die Verkommenheit der "Qualitätsmedien" hinweist.

Robert Hans Stein | So., 11. August 2024 - 13:41

Die Zeit, einen Bürgerkreig gegen die kulturell nicht integrierbaren Zuwanderer und deren Unterstützer aus dem llnken Milieu erfolgreich zu führen, ist abgelaufen. Persönlich habe ich alles Verständnis für diese "weiße Unterschicht" die versucht, sich gegen das zu wehren, was ihr von den "Woken" zugemutet wird. Aber sie haben keine Chance mehr. Der "Untergang des Abendlandes ist wohl ein vom Lauf der Geschichte beschlossenes Faktum/Fatum. Wer Jesus folgt, endet am Kreuz. Wer sich nicht wehrt, verliert. Der Mensch bleibt das, was er immer war: Endkosequenzlich ein egoistisches Tier. Ist es so schwer zu begreifen, dass der, der die Gesetze des Lebens negiert, amEnde als dere Loser dasteht? "You may say I'm a dreamer..." ja, das warst Du, dear old John, zumindest in Deinen gesungenen Botschaften. Mit Liebe und Güte, ich muss wieder auf den Mann aus Galiläa verweisen, endet man selbst am Kreuz, OHNE wirklich etwas bewirkt zu haben.

bzw. Überforderung des Menschen sind die Ursache für die massiven Probleme, welche die westlichen Staaten jetzt haben.
Statt den Menschen r e a l i s t i s c h zu sehen, überfordern ihn säkulare Friede-Freude-Eierkuchen-Ideologen in ihrer Naivität u. Arroganz völlig.
Jeder vernünftige Psychologe bzw. Anthropologe hätte voraussagen können, was jetzt in GB passiert und auch bei uns in D mit Sicherheit bald ereignen wird.
Niemand erträgt auf Dauer Zumutungen, die ungerecht sind u. auf den Verzicht eigener Interessen hinauslaufen.

Die "Gesetze des Lebens", wie Sie sagen, darf und m u ß m. E. auch ein Christ
beachten. Dafür hat Gott ihm den Verstand gegeben.
Nur in seinem persönlichen Umfeld ist er zu Nächstenliebe und Güte verpflichtet!
Jesus Christus hat auf die "andere" Welt verwiesen, wenn er von Vollkommenheit sprach. Wer ihm also folgt, muß nicht zwangsläufig am Kreuz enden.
"Seid klug wie die Schlangen und ohne falsch wie die Tauben" (Lk 10,3) - so steht es in der Bibel.

Heidemarie Heim | So., 11. August 2024 - 14:12

Es gibt sie immer öfter solche Tage, an denen man in den Redaktionen, im ÖR und insbesondere in der Politik froh wäre ähnlich rigide vorgehen zu können wie in Diktaturen üblich, die recht erfolgreich einfach den Stecker ziehen und den Zugang zum Net sperren? Kein X, kein YT und nur die besonders affinen bzw. virtuosen smart phone oder IT-User in der Lage sind dies zu umgehen? Wobei sie natürlich höllisch aufpassen müssen dem großen Bruder keine Rückverfolgung zu ermöglichen. Doch ich denke, solche Maßnahmen sind bei uns bekanntermaßen gutgläubigen Deutschen noch nicht notwendig. Denn wir fühlen uns doch viel sicherer in unserer Komfortzone wenn wir die fein säuberlich nach Wunsch und politischer Korrektheit "gefilterten" Nachrichten hören und sehen. Alles andere könnte uns ja beunruhigen o. den Demokratie-Gefährdern von rechts in die Hände spielen;). Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie lange das noch gut geht, was es braucht bis auch bei uns der Kessel explodiert, aber der Druck steigt!

Ingofrank | So., 11. August 2024 - 14:41

wie mit der Deutschen Fortschrittskoalition . .. es
passt einfach nicht zusammen.
Manche begreifen das so wie es ist, und andere eben. nicht. Nur am Ende werden beide bezahlen ,…….
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Michael Bahr | So., 11. August 2024 - 14:48

Die weiße Unterschicht schlägt um sich. Rassismus kommt dabei auch vor, ist aber nicht das Zentralmotiv der Aufgebrachten. Es ist Verzweiflung. Verzweiflung darüber, dass ökonomisch genauso schlecht gestellte Migranten und deren Lebensvorstellungen immer mehr in den eigenen Alltag eindringen und dass die daraus entstehenden Ängste von der eigenen Regierung völlig negiert werden. Verzweiflung darüber, dass man nicht genug Geld hat, um sich wenigstens räumlich durch einen Umzug (wie es ja auch in Deutschland viele Mittelschichtler spätestens dann tun, wenn die eigenen Kinder eingeschult werden sollen) von dieser zunehmend migrantisierten Umgebung zu verabschieden. Verzweiflung darüber, dass man selbst dann, wenn man zum Opfer von Migranten wird - siehe die Missbrauchsskandale von Rotherham, Telford, Rochdale und anderen Städten - von der eigenen Obrigkeit keinen Schutz erfährt, sondern eisige Verachtung und dünkelhafter Hochmut.

Maria Arenz | So., 11. August 2024 - 15:46

S'isch over. Die invagrantische Katze holen wir nicht mehr vom Baum. Weder in GB noch auf irgendwo auf dem Kontinent. Bezeichend ist auch, daß und warum man nicht gleich gesagt hat, daß es ich um ein Einwandererkind mit schwarzafrikanischen Wurzeln gehandelt hat. Weil die Abkömmlinge von Einwanderrn aus Schwarzafrika ebenfalls trotz aller inwischen angesagten Verhätschelung überdurch-
schnittilch sozial auffällig sind, und die "enough is enough-Demos" dann eben gegen Schwarze losgegangen wären. Im Spectator - von der Ausrichtung her dem Cicero vergleichbar- konnte man vor geraumer Zeit dazu lesen, daß Buben aus weißen Unterschichtfamlien inzwischen überhaupt keine Chance mehr haben, weil die staatlichen Förderprogramme ausschließlich den armen rassistisch diskrimierten POCs-Kindern zugute kommen. Was sich am Schulerfolg brutal deutlich ablesen lässt. Kein Wunder sind die Eltern der nun endgültig Abegehängten sauer.

Gisela Hachenberg | So., 11. August 2024 - 16:42

Wieder ein toller Artikel von Ihnen, lieber Herr Krischke! Da ich Nachrichten weder von ARD noch ZDF „konsumiere“, kann ich zu der Berichterstattung nichts sagen. Aber ich kann mir gut vorstellen, was da so läuft! Bei den anderen Medien ist mir die Diskrepanz auch aufgefallen, da ich linke Medien nicht lese, höchstens mal die Titel, und das reicht. Auch der neue Premier Starmer spricht nur von rechtem Gesockse! Unglaublich! Wenn man sich nur über die von Ihnen genannten Medien „informiert“, bekommt man natürlich den Eindruck, dass es wieder mal der rechte, oder besser gesagt der rechtsextreme Mob ist, der auf der Straße ist. Gut, dass es den Cicero, die NZZ, und auch noch Nius gibt! Ich befürchte, dass es in nicht allzu ferner Zeit auch in unserem Land solche Zustände geben wird, obwohl viele Deutsche, was ich immer wieder sage und schreibe, sehr bräsig und auch feige sind. Ausser natürlich den äußerst linken, die gegen rechts und für Demokratie (ha,ha) demonstrieren. Danke Cicero!

Sabine Lehmann | So., 11. August 2024 - 16:47

Philosophische Erwägungen, ob Halbwahrheiten doch keine echten Lügen, sondern "ein wenig" der Wahrheit entsprechen, halte ich für Nonsens. Wer nur einen Teil der Wahrheit berichtet u. die Teile weglässt, die aus bestimmten ideologischen, politischen, oder bei Politikern beliebt, ganz persönlichen Gründen verschweigt, der lügt! Punkt.
Der Begriff "Halbwahrheit" wurde eh von Leuten erfunden, die sich nicht gerne als das titulieren lassen möchten, was sie eigentlich sind, nämlich Lügner!
Goldstandard deutschen Journalismus ist aber seit 2015 eine gefilterte, selektive Berichterstattung zu allem was man als politisch sensible Thematik einordnen kann, als da sind:
Flüchtlinge, Klima, Kriminalität, Islamisierung, Cancel-Culture u. ganz vorne LGTBQ, der Regenbogenkult. Es ist unerträglich. Dass es noch marginale Ausnahmen gibt, ist zunehmend fragil, denn seit Näncys Aufrüstung der Staatsräson ist keine Redaktion u. kein Schlafzimmer mehr sicher. Wer aufmuckt, bekommt Besuch von der GSG 9.

Thomas Hechinger | Mo., 12. August 2024 - 17:01

Antwort auf von Sabine Lehmann

Danke. Sie nennen Lüge das, was sie ist: Lüge.

Ronald Lehmann | So., 11. August 2024 - 17:47

auf dieser Welt

oder es geht um Höcke, Tramp, Urban oder Musk
die
Falsch-Meldungen
Lügen/Halbwahrheiten
Hass & Hetze verbreiten

ein ganz schlimmer Finger
Elon Musk

wo eigene Meinung 😯 eine Bühne/Twitter X bekommt

& er nicht ABSCHWÖREN WILL
vom EIGENEN SELBST-STÄNDIGEN DENKEN

& sich NICHT in die geschlossene Reihe von Bill Gates einreihen will

natürlich Linksgedrillt mit grünen Anstrich
fürs eigene Linke Wohlbefinden
wie beide Kirchen, Regierungen, Medien &/oder staatliche wie nicht staatliche Organisationen wie NGO oder Correct

die lt. Wikipedia auch mal vom Staat beauftragt werden

Lügen NIE
sind immer die GUTEN
egal was & wie Sie es TUN
> IMMER NUR ALLES FÜR DAS VOLK, den Untertanen

so besorgt liebe Foristen & Herr Krischke sind diese

ein Glück 🍀
das mein Humor z.Zt. wie Unkraut gedeiht
> auch Dank meiner Names-Vetterin
JA, Name verpflichtet 🤣, wie die heutige Nachricht

was uns heute als Regierung verkauft wird
das hätte zu anderen Zeiten im Wartezimmer für Langarbeitslose gesessen

Dr. Michael Bauer | So., 11. August 2024 - 18:30

für diesen sehr, sehr guten und echten journalistischen Beitrag! Herr Krischke zeichnet sich immer öfter durch einen ungetrübten Blick auf unsere aktuellen Tabuthemen sowie klare Worte darüber aus. Mehr davon!

Bernd Windisch | So., 11. August 2024 - 22:27

Antwort auf von Dr. Michael Bauer

So ist es!!!!

Christa Wallau | Mo., 12. August 2024 - 09:29

Antwort auf von Dr. Michael Bauer

möchte ich mich anschließen, lieber Herr Dr. Bauer.
Leider ist Herr Krischke eine der wenigen Ausnahmen unter den vielen devoten Schreiberlingen, die sich heute Journalisten nennen.
Selbst bei einst hervorragenden F. A. Z. finden Sie keine unabhängigen kritischen
Journalisten mehr - von SPIEGEL, ZEIT und den allermeisten Tageszeitungen ganz zu schweigen!

Henri Lassalle | So., 11. August 2024 - 19:24

Die deutschen Medien wissen wenig über GB, seine Probleme, die multipler Art sind und sich verstärken. Da ist, um nur wenige Punkte zu nennen, das ungelöste Einwandererproblem, die wachsende Pauperisierung von Bevölkerungsschichten, junge Menschen, die kein Vertrauen in die Zukunft, auch keine konkreten Perspektiven haben....... Die Politiker hatten wohl Besseres zu tun, als sich um die ätzenden sozialen und auch wirtschaftlichen Probleme zu kümmern.
Oft sind es ultra-linke und anarchistische Ideen, die Jugendliche in eine aggressiv-feindselige Stimmung bringen und die sich in Gewalt entlädt., nach dem hierzulande altbekannten Schlachtruf: "Macht kaputt, was euch kaputt macht". Aussereuropäische Ausländer, die keine Integrationsanstrengungen machen, entwickeln Hass auf das Aufnahmeland und seine Gesellschaft.

Sabine Lehmann | So., 11. August 2024 - 19:45

Hätte Herr Krischke hier nicht so viele neue Einblicke gewährt, hätte ich von den Ausschreitungen in Großbritannien ein völlig falsches und einseitiges Bild. Mir war zwar klar, dass da nicht nur Rechtsradikale unterwegs sind, sondern auch "normale" Leute, die die Faxen dicke haben. Dass auf der anderen Seite aber wieder mal meine Lieblingsklientel mitmischt, "EinMann" mit "Einzelfall-Messer" aus dem "AllahuAkbar-Kulturkreis", hätte ich ohne Herrn Krischke nicht gewusst. So viel zum Thema "Lügenpresse", eine Titulierung, die ARD und ZDF doch immer so weit von sich weisen und für eine Erfindung des rechten Mobs halten.
Gott sei Dank hat Näncy eine neue Idee, wie sich die Gewalt der Messer-Männer eindämmen lässt: Man verbietet es jetzt. Das ist fast so clever und effektiv, wie die Armlänge Abstand von Frau Reker. Man, bin ich froh, dass wir von so atemberaubend talentierten Koryphäen reglementiert werden. Alles wird gut, schlafen Sie weiter, gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Gisela Hachenberg | Mo., 12. August 2024 - 12:51

Antwort auf von Sabine Lehmann

Hallo Frau Lehmann, bin etwas überrascht, dass Sie das, was Herr Krischke hier schreibt, nicht schon vorher wussten! Kann nur empfehlen, neben (natürlich) dem Cicero, auch die NZZ oder auch Nius zu lesen. Das sind ziemlich die einzigen Medien, die nicht nur eine Seite „beleuchten“! Die früher gute FAZ kann man leider inzwischen vergessen. Übernimmt immer noch von dpa falsche „Erzählung“ von Correctiv bezüglich „Remigration“. Und leider auch Berichterstattung über nur rechte
Krawalle in UK. Grüße an Sie!

Da ich auch täglich die welt lese, bin ich bisher davon ausgegangen einen ganz passablen Überblick zu haben. Also entweder fehlte auch dort dieser Hinweis dazu, oder es ist einfach der aktuellen Hitze hier bei uns geschuldet, so dass ich doch ab und an zwar etwas "registriere" mit den Augen, aber im Oberstübchen nicht ankommt;-) Ich gelobe Besserung, liebe Frau Hachenberg.

Ronald Lehmann | Mo., 12. August 2024 - 14:11

Antwort auf von Sabine Lehmann

Meine Frau hat das Beil & drei lange Küchenmesser abgegeben

Jetzt haben wir Netflix, Prime, Disney+ & RTL+ zu Hause

& können dann endlich Pumuckl auf RTL+ sehen
ach, ist das Leben schön 🙃

Gerhard Fiedler | So., 11. August 2024 - 20:37

Wer wie ARD und ZDF bewusst unterkomplex und selektiv informiert, tut dies nicht aus Faulheit, sondern bedient absichtlich die linksgrüne Propaganda in Deutschland. Und wer Dinge verschweigt, die zur ganzen Wahrheit dazugehören, lügt. Die meisten unserer Medien, vor allem unsere öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten, handeln so. Erst gestern wieder in den ARD die erste Nachricht: „Mehr als 500 Übergriffe auf Flüchtlinge im ersten Halbjahr“. Vom Abfackeln von Autos an einem Tag, die AfD-Funktionären gehörten, sieht man im ö.-r. Fernsehen nichts. Von daher schalte ich ARD und ZDF erst gar nicht mehr ein, und das als ihr Zwangs-Gebührenzahler. Man ärgert sich sonst nur. So bleibt einem nur noch Cicero, TE und Weltwoche. Doch was Herr Reinhold Schramm in seinem ersten Kommentar mit Bezug auf die NZZ zu den unerträglichen Verbrechen von Pakistanern an 1400 bis 2000 Mädchen in GB schreibt, verschlägt einem die Sprache und erklärt die derzeitigen Zustände in Großbritannien.

Armin Latell | So., 11. August 2024 - 23:14

100% korrekt, aber: WEN INTERESSIERT DAS?? Die absolute Negativ"elite" des Westens macht schlicht und ergreifend was sie will, weil der Wähler nicht mehr klar denkt. Richtige, korrekte Worte und Argumente, wie Ihre, sind Perlen vor die Säue geworfen. Solange sie die Haut von Anderen verkaufen, wird sich nichts ändern.

Johannes | Mo., 12. August 2024 - 02:40

zugleich, Hintergründe und Reaktionen als solche auch zu beleuchten.

In Chemnitz hörte man nur noch von brutalen Rassisten, die Immigranten jagten, was sich als maßlos untertrieben outete und dass zuvor ein deutscher von einem Migrant getötet wurde, was das alles auslöste, interessierte die Journalisten kaum. Was für eine eigenartige, haltungslose Kaste manchmal

ingo heinzelmann | Mo., 12. August 2024 - 09:18

Erst in den Corona Jahren wurde mir klar, wie umfassend die Meinungslenkung im ÖRR und in anderen großen Medien gesteuert wird. Eine ehrliche Debatte zur Migrationspolitik wäre vonnöten. Das scheitert schon daran in Deutschland, dass kritische Stimmen ganz schnell als rechts oder rechtsextrem klassifiziert werden. Und diese Stimmen verstummen. Und dann wird es irgendwann gefährlich, denn im Verstummen findet Gewaltbereitschaft geeigneten Nährboden

Kai Hügle | Mo., 12. August 2024 - 10:52

Ein Magazin für politische Kultur, das gerne mal Bezüge zu islamistischen Terrorismus herstellt, wenn in Heidelberg oder sonstwo unpolitische Amoktaten begangen werden, hat anlässlich der Vorgänge in England natürlich das Bedürfnis, den Kern des Problems, pogromartige Gewalt gegen Unschuldige aufgrund vorsätzlich oder fahrlässig verbreiteter Falschbehauptungen, in den Hintergrund zu rücken. Insofern wäre folgende Überschrift vielleicht angemessener gewesen: "Liebe Realität, bitte nicht die Redaktionslinie stören!"

Johannes | Mo., 12. August 2024 - 11:20

Antwort auf von Kai Hügle

Terrorismus herstellt..."
Hallo Kai, genau solche Unterstellungen und Missverständnisse entstehen, wenn die gerade viel diskutierte Benennung von der Herkunft der Täter nicht genannt aber verschleiert wird. Bei "Gewaltdelikten mit 10 Personengruppen, oder Südländer" denke ich auch nur noch an eine Ethnie, automatisch und unbewusst- erstmal.

Beispiel Heidelberg, zunächst der Artikel:

https://www.cicero.de/innenpolitik/gewalttat-amoklauf-an-der-uni-heidel…

Hier ein Zitat daraus: "Nach ersten Erkenntnissen sei der Mann selbst Student gewesen. Er soll demnach keine politischen oder religiösen Motive gehabt haben."

Scrollen Sie bitte zum Ende des Artikels, bis Sie auf das Textfeld "Terrorismus" stoßen.

Beispiel Würzburg, hier der Artikel:

https://www.cicero.de/innenpolitik/attentat-in-wurzburg-der-perfide-kam…

Scrollen Sie bitte nach unten, bis Sie auf das Textfeld "Islamismus" stoßen, und dann erklären Sie mir bitte, was mein Beitrag mit Unterstellungen zu tun hat.
Im Übrigen kann ich mich nicht erinnern, Ihnen oder sonst wem hier das du angeboten zu haben.

Johannes | Mo., 12. August 2024 - 13:54

Antwort auf von Kai Hügle

Euer hier veröffentlichter, ziterter erster Artikel im Sinne eines Beweises oder eines Beispieles von rechter Gesinnung stellt sich mir als unzureichend dar, da der Konjuntiv Präsens in den Beispielen eine ungenaue Täterbeschreibung impliziert ( oh, jetzt ist mir ein Furz entfahren).
Das zweite Bsp von Herrn Grau entpuppt sich m. E. als einfache, kritische Infragestellung unsere aktuellen Migrationspolitik mit dem kaschierenden euphemistischen Umgang der Presse damit. Eine Nation hat auch ein (politisches) Interesse, das mindestens mit Bewahrung des Wohlstandes und Wohlfahrt zu tun hat, wofür sich Hans einsetzt. Aber wer eine bestimmt Haltung in einem Denkzirkel sucht, wird fündig. So, wie jeder gute Redner unterschiedlichster Couleur Recht hat, wenn er rhetorisch was drauf hat

Ich weiß jetzt nicht, wo ich wem eine "rechte Gesinnung" unterstellt haben soll. Ich habe geschrieben, dass der Cicero auch im Zusammenhang mit unpolitischen Amokläufen gerne mal Bezüge zu islamistischem Terrorismus herstellt. Das habe ich anhand zweier Beispiele belegt!
Ihre letzten zwei bis drei Sätze haben absolut nichts mit meiner Kritik zu tun, und da Sie mich erst duzen und nun sogar mit der korrekten Schreibweise meines Nachnamens überfordert zu scheinen, schlage ich vor, wir beenden das hier. Nix für ungut.

Helmut Bachmann | Mo., 12. August 2024 - 18:31

Antwort auf von Kai Hügle

sind für sie nicht etwa die niedergemetzelten Mädchen? Widerwärtig.

Gerhard Lenz | Mo., 12. August 2024 - 11:11

Es gibt zweifellos viele Faktoren, dass Menschen am Ende oftmals extreme Lösungen für komplexe Probleme akzeptieren. Das ist nun mal eine politische Binsenweisheit. Genauso, wie es immer eines Schuldigen für gesellschaftliche Mißstände bedarf. Und das ist naturgemäß immer der Andersdenkende.

Was ist in GB passiert? Ein Brite verübt eine besonders grausame Tat. Daraufhin gehen Horden von Rechtsextremisten auf die Straße, attackieren Polizisten, verbreiten ganz offen ihren Rassismus.

Das so darzustellen, als ob ganz normale Bürger auf Fake-News hereingefallen wären, ist natürlich Unsinn. Für viele ist der Sohn afrikanischer Einwanderer - selbst mit britischem Paß - natürlich kein richtiger Brite. Und auch wenn man versucht, eine wachsende Verunsicherung auf Taten junger religiöser Fanatiker zurückzuführen: Letztendlich waren die Morde der entscheidende Funke, der die Rechtsextremisten auf die Straße brachte. In der Hoffnung, eine entsetzte Bevölkerung sei auf ihrer Seite.

Ihre Glaskugel hätte ich auch gerne, Herr Lenz. Was Sie so alles wissen über politische und gesellschaftliche Zustände und Zusammenhänge in Großbritannien, erstaunlich. Sie leben sicher dort oder verfügen über ein journalistische Netzwerk bei so viel Expertise. Bestimmt.

... in seinen ideologischen Guck-Kasten, so wie weiland Eduard von Schnitzler.

Diesmal ist für Sie nicht die AfD, sondern der RASSISMUS das Böse, welches nur bei der autochthonen ( "weißen") Bevölkerung Europas existiert. Jeder Schwarze - ob Brite oder nicht - ist dagegen für Sie ein Opfer des RASSISMUS, und genießt einen Opfer-Status, an dem auch eine kriminelle Handlung nichts ändert.

Daher schreiben Sie: "Ein BRITE verübt eine besonders grausame Tat. Daraufhin gehen HORDEN von Rechtsextremisten auf die Straße, attackieren Polizisten, verbreiten ganz offen ihren Rassismus."

Da es sich bei den "Rechtsextremisten" um Briten handelt, scheint es sich für Sie um eine Art Wirtshausprügelei unter Briten zu handeln, wobei die "besondere Grausamkeit" der Tat doch nur darin bestanden hat, drei kleine (weiße?) Mädchen in einer Tanzschule zu ermorden.

Viel schlimmer als diese Tat bleiben für Sie aber die "HORDEN" und ihr "ALLTAGSRASSISMUS". Und damit ist Ihre Ideologie wieder ins Lot gebracht.