Fans von Taylor Swift in Wien / picture alliance

Taylor Swift in Wien - Terroralarm in Bullerbü

Taylor Swift ist die musikalische Gallionsfigur weißer Bürgerkinder, die besonders „progressiv“ sein wollen. Ihre Konzerte gelten als ein einziger Safe Space, in dem sich alle lieb haben. Blöd nur, dass das dem Islamismus ziemlich wurscht ist.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

Wenn die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang mit einem blumigen Top und Strasssteinen über den Augen mit zehntausenden vorwiegend weißen Bürgerkindern „Fuck the Patriarchy!“ singt, dann ist Taylor Swift in der Stadt. Im vorliegenden Fall in meiner Stadt. Ende Juli spielte Swift in München zwei Konzerte. Rund 70.000 Fans kamen jeweils ins Olympiastadion, weitere zehntausende „Swifties“ trafen sich im Olympiapark drumherum.  

Insbesondere am Olympiaberg kam die bewegte Meute zusammen, um einer Künstlerin zu lauschen – und lauthals mitzusingen –, für die man keine Tickets mehr bekommen hat, oder deren Tickets man sich nicht leisten konnte. Ist aber auch alles teuer zurzeit: Mietpreise hoch, Latte-Macchiato-Preise hoch. Und dann kosten die Soja-Bohnen im Rapunzel Webshop auch noch 2,99 Euro pro 500 Gramm. Da muss man als junger Mensch eben Prioritäten setzen. 

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Jochen Rollwagen | Fr., 9. August 2024 - 11:56

In einem ihrer größten "Hits" sinniert Taylor Swift darüber, wie toll ihr Leben sein könnte, wenn sie nur ein Mann wäre. All die Probleme und Nachteile, die sie "als Frau" so hat, nur weil sie "Frau" ist - weg. Ich meine, hey, sie könnte ein Rockstar sein ! Steinreich ! Konzerte auf der ganzen Welt geben ! Vor tausenden von Fans !

Wenn sie nur ein Mann wäre.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 9. August 2024 - 12:02

Eines hat sie auf alle Fälle erreicht, ohne wahrscheinlich sonst selbst viel dazu beigetragen zu haben. Sie steht überall in den MSM in den Titelzeilen ganz oben. Und jetzt wird die Dame auch noch "vermisst", weil niemand weiß, wo sie "abgetaucht" ist lt. BILD. Wenn jemand wie R. Lang und viele andere Grüne ihre Konzerte besucht dürften die Musikinhalte wahrscheinlich grünes Niveau haben. Also keinerlei Bildungshintergrund, genau das richtige für Schul- und Studienabbrecher und berufslose Partei Karrieristen. Auch wenn ihr Artikel etwas abschätzig herüber kommt Herr Krischke, nicht alle die Taylor hören stehen auch hinter deren politische Ansichten. Manchmal ist ein Song einfach nur schön.
Schönes Wochenende Ihnen allen bei Cicero und allen Foristen.

Ihre Englischkenntnisse sind berühmt-berüchtigt. Vor diesem Hintergrund ist es wahrscheinlich keine gute Idee, über das Niveau von Musikinhalten einer Sängerin zu urteilen, die Sie offensichtlich nicht kennen. Und auf dieser Grundlage Rückschlüsse auf den Bildungshintergrund der Fans von Taylor Swift zu ziehen, ist selbst für Ihre Verhältnisse etwas sehr dumm-dreist.
Zum Thema selbst: Taylor Swift scheint Trump-Fans und Islamisten zu triggern. Das spricht m. E. für Taylor Swift. Ich bin froh, dass es den österreichischen Sicherheitsbehörden in Zusammenarbeit mit amerikanischen Diensten gelungen ist, einen Terroranschlag zu verhindern.

Susan | Sa., 10. August 2024 - 15:53

Antwort auf von Kai Hügle

Islamisten planen einen Massenmord auf feiernde Zivilisten und Ihnen faellt dabei Trump ein.

Christa Wallau | Fr., 9. August 2024 - 12:21

Nein, lieber Herr Krischke, der Irrsinn holt niemanden ein: Er war immer da - von Anfang an! Aber der, welcher ihn als solchen benannte, wurde seinerseits nicht nur für irrsinnig, sondern für gefährlich u. inhuman erklärt.
D a s ist die traurige Wahrheit.

Mögen sich, bitte, jetzt nicht d i e beschweren, die jahrelang geleugnet haben, daß die ungeregelte, massenhafte Einwanderung beliebiger Muslime in unser Land nicht nur ein Fehler, sondern ein Verbrechen war, das bis heute täglich weiter begangen wird!

Es widert mich an, wie plötzlich die Menschen aus ihren Gutmenschen-Ecken heraus tönen:
"Ja, man muß doch etwas tun gegen diese mißliche Situation! Verstärkt den Kampf gegen Rechts und verbietet die AfD, dann wird alles besser!"
Realitätsleugnung u. billigster, absurder Moralismus enden mit tödlicher Sicherheit in einem Fiasko. Deutschland badet jetzt aus, was es sich - ohne jegliche Not (!) - selbst eingebrockt hat.
Nicht der Irrsinn holt die Deutschen ein, sondern die Realität

Oder warum folgt hier die nächste Strophe des immer gleichen, trotzig-beleidigten Gejammers darüber, dass eine grosse Mehrheit der Deutschen die AfD - also die Partei, in der sich die Foristin engagiert und für die sie bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit wirbt - aus Überzeugung ablehnt?

Was haben die AfD oder deren Fans mit Taylor Swift zu tun? Unter einer AfD-Regierung gäbe es solche Konzerte in Deutschland sicher nicht mehr!

Ich habe ja schon viele eloquente Ausführungen von Ihnen zur AfD gelesen, Herr Lenz, aber diese These gehört jetzt schon zu den Top-Ten. „Unter einer AfD- Regierung gäbe es keine Swift-Konzerte.“ Hab da mal ins AfD Wahlprogramm geschaut: Tatsächlich, steht natürlich genau so drin. Hätte ich nicht gedacht, aber Sie sind schon ein schlauer Fuchs, Herr Lenz. Weitermachen. Denn wo kämen wir hin, wenn es nichts mehr zu lachen gäbe.

die „Swifties“ in Relation zu ihnen über den Wolken.
Nochmal zum Verständnis: es geht nicht um die AfD, deren Anhänger und beider Verhältnis zu dieser Sängerin. Wie kommen Sie denn immer auf solche absurden Geanken?
Es geht um den Grund der Konzert-Absage. Um massenhaft importierten radikalen Islamismus und dessen immer umfangreichere Beeinflussung unseres Lebens. Alles Dinge, die die AfD und deren Anhänger seit Jahren prophezeit haben. Und von Typen wie Ihnen als „Nazis“ verpönt wurden.

Und Ihr Gewurbel, eine AfD würde solche Konzerte nicht erlauben, ist ebenso dämlich wie überflüssig. Es tut absolut nichts zur Sache.
Übrigens:
Wenn „nicht wählen“ - wie Sie ja immer tönen - „ablehnen“ heißt, dann haben Sie den Begriff „Wählen“ nicht so ganz verstanden.
Nach Ihrer Theorie müssten Wahlzettel dann umgestaltet werden, man Parteien per Kreuz "ablehnen".
Oder mal auf Ihrem Niveau erklärt: wenn da Schoko- und Erbeerkuchen sind und ich Schoko esse, heißt das nicht, dass ich Erdbeer ablehne.

... spüren die Realität, werte Frau Wallau, wollen sie aber nicht wahrhaben. Es könnte ja "denen" in die Hände spielen.
So krank im Hirn sind leider zuviele dieser Moralisten seit 2015.
Es müssten noch mehr Konzerte dieser Art ausfallen. Der ganze Kulturbetrieb sollte so zum erliegen kommen. Nur so wird die Open Border wach.
Die linksgrünen unter Merkel haben gezündelt. Die Bude brennt. Aber der Nachbar ist schuld.
Geschichte wiederholt sich.
Die Großväter und Urgroßväter der linksgrünen haben auch gezündelt und sich dann gewundert das zum Ende die eigene Hütte brennt.
Notfalls muss Bullerbü erstmal niedergebrannt werden, bis auch der letzte Bewohner dieser infantilen Traumwelt merkt das die unbegrenzte Immigration, insbesondere aus muslimisch geprägten Gegenden das Problem ist.
Oder ist in Dü'dorf, mit größter japanischer Community schon Mal was mit einem Samurai Schwert passiert. Oder Boat People? Ich denke zu 99,9% integriert. Bei unseren musl. Gästen sieht es eher düster aus.

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 9. August 2024 - 12:23

Ich starte mit Ihren letzten beiden Sätzen und zitiere aus unserer lokalen Funke Zeitung. Die dortige Kommentatorin hat sich, so mein Empfinden, in „menschenverachtender Weise“ zu dem vereitelten Anschlag geäußert. Ihr war es wichtig, dass der Anschlag, da er nun vereitelt wurde, den Populisten nicht dienlich sein konnte, Zitat: „… weil ein islamistischer Anschlag geradezu reflexhaft die Stimmung gegen Zuwanderer im Allgemeinen und Muslime im Besonderen schüren würde. Nach einer solchen Tat lägen die Zutaten für eine gefährliche Destabilisierung der Demokratie auf dem Tisch: … Misstrauen gegenüber Einwanderern.“

Dass dabei auch keine Menschen zu schaden kämen, war ihr scheints weniger wichtig. Wie TE schreibt, war es der 4. verhinderte Anschlag. Lassen wir weiter Menschen ins Land, die uns ggf. „ausrotten“ wollen, bis ein Anschlag eines Tags gelingt? Auch hier kam der Hinweis wieder aus dem Ausland, weil unseren Sicherheitsdiensten gerichtlich die Hände gebunden wurden.

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 9. August 2024 - 12:44

weil sie tanzen wollten wie Taylor Swift.
Mein Beileid an die Angehörigen.
Ermordet von vielleicht auch noch "Kindern"?
Inhaltlich völlig anders ausgerichtet, aber wo liegen strukturelle Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Protestgruppen?
Ich habe Probleme mit "Kindern" als evtl. ""Weltretter", wie auch als evtl. "Welträcher".
Ich habe mich hoffentlich immer in diesem Sinne geäußert.
Die "Märchenwelt" ist aber nach wie vor geöffnet:
Lange vorher gekauft, jetzt zu sehen "Chantal im Märchenland".
Zugegeben, viel zu schnell für mich und teils auch unverständlich, aber wozu gibt es Untertitel.
Ich fand es insgesamt BEZAUBERND.
Mein Kompliment an die Darstellenden.
Manchmal holpert es ein bisschen, aber es wirkte nie billig.
Damit unsere Kinder noch lange spielen und träumen können, werde ich jetzt der ARCHE Kinderstiftung spenden, die Ausgangspunkt dieses modernen Märchens ist.
Danke für die gute Unterhaltung.
Die Hintergründe der Geschichten von Astrid Lindgren sind keine "naiven".
Nu

Romuald Veselic | Fr., 9. August 2024 - 13:00

elementaren Einklang.

So gesehen, aus Sicht der Gotteskrieger-Masse, dürfte der Slogan "FtP", verdeckt bedeuten - Fuck the C/Kalifat. Und das, ist nicht zulässig, wenn man den "Frieden" aus der Friedensreligion herausläßt.

Bislang ist nicht bekannt, dass es eine Kalifätin gab. 😈🤘

Parodie over... 🎈

S. Kaiser | Fr., 9. August 2024 - 14:38

Nichts, wirklich nichts, repräsentiert die moderne westliche Kultur in ihrer Freiheit und Lebensfreude so deutlich wie in der Öffentlichkeit fröhlich singende und tanzende junge Frauen, und kein Motiv steht zugleich in seiner Bildstärke einem islamischen Gottesstaat grimmiger alter Männer so diametral gegenüber.
Insofern macht ein Angriff gerade auf diese Symbolik aus Sicht dieser „Feinde“ Sinn. Ariana Grande in Manchester, Taylor Swift in Wien. Aufgrund der Reichweite letzterer hätte ein "Erfolg" den Angreifern sicher einen Platz in ihrem Olymp beschert.
Gottlob, dass es nicht so kam.

Henri Lassalle | Fr., 9. August 2024 - 15:19

Marketingkreation, davon versteht sie eine Menge. Das Rezept ist immer dasselbe: Gezieltes Aufpeitschen von Emotionen und emotionale Antworten auf Idealprojektionen ihrer Anbeter. Man denke an "Die Beatles" in den 60iger Jahren: Hysterischer, oft meistens weiblicher Jubel in den Sälen und selbstvergessene Adoration der "Heiligen". Dort wie hier ein Zeitphänomen.

Sabine Lehmann | Fr., 9. August 2024 - 15:24

Herrlicher Artikel, lieber Herr Krischke. Wäre es nicht so schrecklich ernst, hätte ich lachen müssen. Die Nummer mit dem RapunzelWebshop ist besonders gelungen.
Wie dem auch sei, wir werden dem Terror den Kampf ansagen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Also mit Teelichtern, Teddybären und handgeklöppelten Regenbogenfähnchen aus dem Rapunzel-Webshop. Und wenn das alles nicht helfen sollte, gibt es eine Menschenkette im Kampf gegen rechts. Ist zwar der islamische Terror, der in allen bunten Facetten seiner Bereicherung zuschlägt, aber macht nichts. Wozu noch kausale Zusammenhänge herstellen, inszenierte Nebenschauplätze zur Ablenkung haben noch niemandem geschadet. Also, außer der Inneren Sicherheit und dem Fortbestand der Zivilisation, aber das sind im Regenbogenland der Bekloppten und Bescheuerten inzwischen verzichtbare Errungenschaften. Versteht Ihr nicht? Ich auch nicht. Einfach mal die Nancy fragen!

A.W.Mann | Fr., 9. August 2024 - 15:25

Warum denn so bissig, lassen Sie sich das Geschehen doch lieber von Lenz oder Hügele erklären. Es geht nach Unten, aber Nancy und der kleine Igel werden uns schon vor den "Compakten" schützen. Hauptsache, der Tatverdächtige von Wien, ist auf den Pressebildern gut verpixelt. Die "Bösen Rechten" kommen dann frühs gegen 6.00 Uhr unverpixelt im Bademantel vor die bestellten Kameras. Weil ich den Morgenkaffee liebe, also noch ein wichtiges Statement von mir - Fuck AFD

Heidemarie Heim | Fr., 9. August 2024 - 17:32

So viele nette und niedliche "Kuffarienchen" auf einem Platz? Dieses reichhaltig angerichtete Büfett konnte man sich einfach nicht entgehen lassen lieber Herr Krischke! Und was man so hört, war der Plan mit ein, zwei Märtyrern und Blaulicht mittenmang in die wartenden Girlies VOR dem routinemäßig und durch Sicherheitsdienst abgesuchten Hauptveranstaltungsort rein zu rauschen, das ein oder andere in die Luft zu jagen sollte eine Platzierung der in Handarbeit gefertigten Sprengsätze gelingen und den Rest mit der Machete oder war es ein Krummsäbel? auf dem netten Bekennerfoto zu erledigen. Doch wieder einmal wurde dies von einem kolonialistischen dem IS nicht holden, den "Swifties" aber umso mehr, ausländischen Geheimdienst vereitelt. Noch besser die heutige Nachricht oder frohe Botschaft, dass wir anstatt über knapp 500 islamistische Gefährder nun nur noch etwa 470 in der BRD gelistet haben;). Da fühlt man sich doch gleich viel sicherer auf der Omas gegen rechts-Demo😁, gell? MfG

Die Statistik hatte vergessen zu erwähnen, dass die 500 Gefährder pro Ortschaft vorkommen, liebe Frau Heim. Das sind im neuen Deutschland aber zu vernachlässigende marginale Abweichungen. Wozu sich überhaupt mit Fakten und Realem beschäftigen? Die Gutsherren sind so frei, das Alles dem Pöbel auf den Straßen zu überlassen. Das Zusammenleben muss eben täglich neu ausgehandelt werden, darauf war die deutsche Kartoffel nicht vorbereitet als es losging 2015. Das Recht des Stärkeren kennen wir doch nur aus der Schule von der Geschichte der Evolution. Nun dachten Merkel & Co. ja immer "Wir schaffen das". Demnächst wird uns die Plage aus der Uckermark in ihrem Buch erklären, wie sie es gemeint u. warum sie uns das eingebrockt hat. Sie hat angekündigt, sie wird alles erklären. Ach Gott, ich bin schon so gespannt. Vielleicht sollten wir ihr zu Ehren zur ersten öffentlichen Lesung ein paar dieser verhafteten "Swift-Fans" in die Zuhörerschaft setzen, dann kann sie ihr Schaffen hautnah "erleben"...

Thomas Hechinger | Fr., 9. August 2024 - 19:36

Aber Herr Krischke! Wie können Sie hier nur den Islamismus ins Spiel bringen! Sie betreiben so nur das Geschäft der Rechten! (Drei Ausrufezeichen nacheinander. Nicht schlecht.)

Der verhinderte Attentäter war doch „Österreicher“. Das sagt die Tagesschau. Vermutlich so ein Alm-Öhi. Wie man sich halt einen grantigen bösen alten Österreicher vorstellt. (Da ich selbst keine Tagesschau anschaue, muß ich mich auf diese Information aus einem alternativen Medium verlassen. Falls sie falsch sein sollte, nehme ich alles zurück und habe diesen Kommentar niemals geschrieben.)

Markus Michaelis | Fr., 9. August 2024 - 21:55

nicht so kompatibel mit einem Weltbild, in dem alle Menschen sich schätzen und die Grundwerte teilen. Ich empfinde es aber nicht so, dass die Islamisten das eigentliche Problem sind. Das eigentliche Problem scheint mir zu sein, dass die Menschen einfach nicht dieselben Grundwerte und Sichtweisen teilen.

Nicht die anderen Grundwerte und Sichtweisen sind das Problem
sondern, ob man diese Tatsachen akzeptiert und toleriert oder mit
brutalster Gewalt seine eigenen durchsetzen will.

MfG

Christoph Kuhlmann | Sa., 10. August 2024 - 06:46

Ich war schon damals bei Britney Spears nicht dabei und finde Strass besetzte Badeanzüge völlig uncool. Wenigstens will sie niemand in den Knast bringen, wie Till Lindemann. Allerdings scheint sie nicht Scharia-Konform zu sein. Ja, so ist das mit dem Mainstream. Man kann nicht überall dabei sein.

Gerhard Lenz | Sa., 10. August 2024 - 10:06

wo ist denn die "Laissez-faire"-Attitude geblieben, wonach jeder nach seiner Facon den Tag geniessen sollte? Spürt man da etwa einen Hauch von Zynismus?

Thomas Hechinger | Sa., 10. August 2024 - 11:58

Antwort auf von Gerhard Lenz

Aber genau darum geht es doch. Mich interessiert Taylor Swift nicht. Aber wer bin ich schon. Offenbar gibt es Millionen von Menschen, denen diese Art von Performance und Musik sehr viel bedeutet. Denen gönne ich das von Herzen. Und das meine ich nicht ironisch.
Allerdings gibt es unter uns Menschen, die den Swifties oder wie die heißen ihr Vergnügen nicht gönnen. In England wurde drei Mädchen, die an einem Swift-Tanzkurs teilgenommen hatten, messergemordet. Und in Österreich mußten 300000 Menschen kehrt machen, weil die Konzerte wegen Terroralarm abgesagt werden mußten. Und, damit Sie nicht auf abseitige Gedanken kommen, ein kleiner Hinweis: Daß die Attentäter ein AfD- oder FPÖ-Parteibuch hatten, konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

So viel dazu, wer verhindert, daß bei uns noch jeder nach seiner Façon selig werden kann.

Albert Schultheis | Sa., 10. August 2024 - 13:00

Auch das ein weiteres deutsches Märchen vom Multikulti-Buntland, dem Teddybären-Bullerbü einer infantilisierten und verblödeten Generation - das allmählich aber unvermeidlich zu seinem bitteren Zerschellen kommt - am Fels der Realität! Die Girlies der RotGelbGrünen Adeppten werden tief enttäuscht sein - aber Ent-Täuschung ist immer der erste Schritt zur Erkenntnis und der hat immer mit der Konfrontation zu tun mit dem, was ist. Das ging deren Großeltern nicht anders unter Adolf bzw ihren Eltern unter den Erichs. Deutsche Märchen fallen nie Bullerbü-sch aus, sonder immer nur Grimm! Das hat mit Dummheit und Hybris zu tun. - Maikäfer flieg!