„Russland, Putin, Sieg“: Lichtinstallation an der Fassade eines Moskauer Museums / dpa

Wiederwahl Putins - Kreml weiter auf Kriegskurs

Das amtliche Wahlergebnis in Russland lautet: 87,2 Prozent für Putin. Doch die Ablehnung des zunehmend totalitär agierenden Regimes verlangt in Russland ein hohes Maß an persönlichem Mut. Diesen bringt nur ein Bruchteil der Gesellschaft auf.

Autoreninfo

Thomas Urban ist Journalist und Sachbuchautor. Er war Korrespondent in Warschau, Moskau und Kiew. Zuletzt von ihm erschienen: „Lexikon für Putin-Versteher“.

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Die staatliche Wahlkommission hatte keine Hemmungen: Dass es sogar 87,2 Prozent für Wladimir Putin werden, das hatte keine der namentlich nicht genannten Quellen aus dem Moskauer Machtapparat vorausgesagt, die russische Exilmedien vor dem am Sonntag zu Ende gegangenen Wahlmarathon zitiert hatten. Man hatte mit rund 80 Prozent gerechnet, dies wäre ein leichter Zuwachs gegenüber dem offiziellen Ergebnis von 2018 gewesen, damals waren es knapp 76,7 Prozent. Stattdessen: zehn Prozent mehr, also ein Rekordergebnis. 

Angesichts der fehlenden Begeisterung in der Bevölkerung für den Krieg in der Ukraine, angesichts der starken Inflation und des Rückgangs bei den Realeinkommen, sieht das nach einer besonders dreisten Manipulation aus. Aber Putin und seiner Gefolgschaft dürften kritische Anmerkungen zu der Wahlfarce gänzlich egal sein.

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Gerhard Lenz | Mo., 18. März 2024 - 13:46

auch wenn dieser in Russland bereits "tödlich" sein kann. Andersdenkende werden einfach von der Wahl ausgeschlossen. So auch diesmal: Ein relativ unbekannter Provinzpolitiker u. Kriegsgegner hätte zumindest einen Achtungserfolg erzielen können. Was die schöne Erzählung, die russische Bevölkerung stünde geschlossen hinter dem Kriegsverbrecher Putin, natürlich relativiert hätte.
Andererseits muss man wohl davon ausgehen, dass angesichts der langanhaltenden Massenmanipulationen und dem Fehlen jeglichen politischen Wettstreits viele Russen Putin gewählt hätten. Vermutlich schätzten noch immer viele, dass er das Land nach den Jahren des Jelzin-Chaos' befriedet hat; Ihnen ist aber noch nicht aufgegangen, dass diese "Befriedung" längst in Terror, Unterdrückung, Kriegslüsternheit und Größenwahn umgeschlagen ist.
Putins Wahlergebnis ist so überraschend wie die Dunkelheit in der Nacht.
Es beweist höchstens, dass Wahlbetrug im zunehmend faschistischen Russland eben Alltag ist. Mehr nicht

„Andersdenkende werden von der Wahl ausgeschlossen“. Und hier? Schreit man nicht seit Monaten laut nach einem „Verbot“ der Blauen? Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es angestrengt wird.
Gründe hierfür: vom Diener der Links - Grünen, dem Verfassungsschutz, an den Haaren herbei gezogen.
„Massenmanipulationen?“
Gerade Sie, der noch immer „Wannsee 2.0“ (das mit der „Provokation“ können Sie der Parkuhr erzählen) plappert und es begrüßt, dass Hunderttausende als Folge eines fakes auf die Straße rennen, während die Regierung, die die Veröffentlichung dieses fakes bis zum besten Zeitpunkt hinauszögerte, diese von ihr selbst angeheizten Massenproteste nun nutzt, um massiv Grundrechte einzuschränken, reden von „Manipulationen“ in Russland. Das ist Realsatire.
Eine Nummer wie die von correctiv hätte sich auch Putin nicht besser ausdenken können.
Aber für Sie alles ok, gelle? Dient ja dem Herren, als dessen Präferenz – Untertan Sie sich seit Jahren aufplustern.

Für mich alles o.k. Die Demonstrationen sind überfällig, gut und wichtig. Und Sie können sich gerne als das "erzürnte" Opfer inszenieren.
Sie können Wannsee 2.0 auch nicht wegpöbeln, da können Sie sich hier die Finger wundschreiben. Ausserhalb der dicken AfD-Blase dieses Forums würden Sie nur Kopfschütteln ernten. So schreibt eben ein radikalisierter Hitzkopf.

Und was Ihre Blauen - richtiger - Braunen angeht, gibt es ja noch mehr Bemerkenswertes zu berichten.

So z.B. von der neuen AfD-Spitze in Brandenburg. Von dort kam der Aufruf

"Entdecke den Deutschen in Dir"!

Richtig, klingt wie irgendeine Schnapsnasen-Werbung. Und Sie möchten von solchen Gestalten regiert werden!

Ulkig, wie immer, wenn es nicht gerade hässlich wird - was leider meistens der Fall ist - was Ihre AfD so anstellt.
Sie finden natürlich, die Situation in Russland ist ähnlich der in Deutschland. Klar doch.
Machen Sie ruhig weiter. Sie sind ein wunderbares Beispiel dafür, was in der AfD so "los" ist. Schaut her!

Urban Will | Di., 19. März 2024 - 10:46

Antwort auf von Gerhard Lenz

kommt in letzter Zeit nicht durch.

In Mek – Pom wurde vor wenigen Tagen ein junges Mädchen von der Polizei aus dem Klassenraum abgeholt und abgeführt.
Grund: Sie hatte ein harmloses Video über die AfD in Tiktok eingestellt.
Nur mal als Beispiel.
Das arme Ding wurde nicht verhaftet, immerhin. Ja, das unterscheidet uns noch von Russland.
Aber wer weiß, wie lange noch. „Ähnlich“ ist nicht „gleich“, Lenz, das haben Sie immerhin kapiert, im Gegensatz zu laporta.

Zu dem zitierten Spruch. Sicherlich keiner, der in die Geschichte eingeht, aber harmlos. Und. Lachen ist gesund.

Aber gerade Sie, dessen Lügen und Unterstellungen hier nur noch von Ihrem Hochgeschwätz übertroffen werden, sollten sich ein wenig zurückhalten.

Und: danke, dass Sie nun auch offiziell bestätigen, dass Sie weiterhin an „Wannsee2.0“ festhalten und das mitnichten „Provokation“ ist. Ich habe Ihnen den Unsinn eh nicht geglaubt.
Sie und Ihre links-grüne Truppe brauchen dieses Narrativ, denn viel mehr haben Sie nicht.

wenn Sie nicht in der Lage sind, einen Unterschied zwischen einer liberalen Demokratie hierzulande und einer immer repressiveren Diktatur in Putins Reich zu erkennen, dann haben Sie offensichtlich ein ziemlich massives Problem mit Ihrer Urteilskraft. Dass diese "Wahl" eine absolute Farce war, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Es ist eher Realsatire, wenn Sie in Russland unter Putin an freie und faire Wahlen glauben😂! So naiv und einfältig kann doch keiner sein!

Urban Will | Di., 19. März 2024 - 10:34

Antwort auf von alessandro laporta

verstehen, dann haben Sie ein weit größeres Problem. Mit keinem Satz habe ich geschrieben, dass die Wahlen in Russland „frei und fair“ waren. Also unterstellen Sie mir hier nichts Falsches. Ich habe hier nur mal ein paar Dinge genannt, die in unserer ach so toll besungenen „Demokratie“ mittlerweile an der Tagesordnung sind. Besser erst denken, bevor man andere für "einfältig" erklärt.
In Mek-Pom wurde vor einigen Tagen ein Mädchen von der Polizei aus dem Klassenraum abgeholt und abgeführt, weil sie ein harmloses Video über die AfD in TikTok eingestellt hatte.
Herr laporta, das mag sie alles nicht interessieren und sie mögen solche Dinge gut finden, aber Totalitarismus ist „leider“ nicht nur in Russland allgegenwärtig.

Falls Sie wie gesagt, meine Texte, nicht kapieren, dann sind Sie zu bedauern.
Und falls Sie mir absichtlich Falsches unterstellen, spielen Sie das gleiche Spiel wie genau die Demagogen, gegen die Sie hier zu Felde ziehen.

auch wenn Sie dies nicht direkt schreiben, wollen Sie hier offensichtlich einen Vergleich zwischen einem demokratischen Staat hierzulande und einer repressiven Diktatur unter Putins Russland herstellen und auf die gleiche Ebene zerren.
Es geht in diesem Artikel von Herrn Urban im Wesentlichen um die Wahl in Russland und deren Auswirkungen und nicht um irgendwelche Nebelkerzen in Mek-Pom. Das ist vollkommen irrelevant und interessiert mich in der Tat nicht.
Mit Ihren Kommentaren erwecken Sie den Eindruck, als ob Sie dieses Wahlspektakel verharmlosen und damit offensichtlich zum Ausdruck bringen wollen: "Seht her alles nicht so schlimm in RU, bei uns werden ja "die Blauen" auch unterdrückt und vom Verfassungsschutz beobachtet!". Die typ. Opferrolle!

Übrigens, die Demonstrationen gegen eine in Teilen rechtsradikalen und als fünfte Kolonne des Kremls agierende AfD waren ohnehin längst überfällig und sollten weiter intensiviert werden.

Und Ihre Kommentare Herr Will, verstehe ich sehr wohl!

Django Reinhardt | Di., 19. März 2024 - 17:47

Antwort auf von alessandro laporta

Hr. laporta, zeichnen sich durch RotGrüne Seh- und Verstandesschwäche, Feigheit vor dem Feind, Kriegsgeheul zu Lasten der Menschen im Krieg und Zerstörungswut unserer Demokratie aus.

Urban Will | Di., 19. März 2024 - 20:23

Antwort auf von alessandro laporta

ist Ihre Sache und mir schlicht egal. Aber falsche Unterstellungen bleiben falsche Unterstellungen, wenn sie nicht am nackten Text beweisbar sind.
Erneut unterstellen Sie mir eine Verharmlosung der Wahl in Russland und das ist schlicht eine Lüge und eine Verunglimpfung. Also sind sie entweder schwer von Begriff oder boshaft. Suchen Sie sich eines aus.
Ich kenne Ihre Haltung zu Russland und dem Krieg und teile sie nicht.
Aber bei der Wahrheit sollten sie bleiben.
Was Sie auch nicht verstanden haben: mir sind Demonstrationen egal, sie gehören zu unserer Demokratie. Jeder kann gg d AfD demonstrieren, wann er möchte.
Es geht mir um die Hintergründe, warum es diese Demos gab und diese Hintergründe sind eindeutig und klar erklärbar.
Nur hier setze ich mit meiner Kritik an.
Zumal Faeser, die selbst die Demos „gegen Rechts“ mit anregte, diese dann nutzte, um schwerwiegende Einschränkungen der Grundrechte einzufordern.
Und da ist Russland nicht mehr weit...

Henri Lassalle | Mo., 18. März 2024 - 13:55

das hat der Despot anlässlich seiner jetzigen Wiederwahl angedeutet. Vermutlich wird es Steuererhöhungen und vielleicht sonstige Einschränkungen für die Russen geben. Aber man sollte die Russen nicht unterschätzen, das hat bereits der 2. Weltkrieg gezeigt: Sie können sich auf Notprogramme einstellen und anpassen, auch der russische Nationalismus kann ein gewaltiger Motor sein. Verändern wird dies an der Gesamtsituation nichts: Der Krieg geht weiter, vielleicht noch schärfer als bisher.
Ausserdem: Wirtschaftliche Turbulenzen wegen der lang anhaltenden und wachsenden Ukrainehilfen könnte es auch im Westen geben.

die Ukraine ist fix und fertig! Mir tun die armen Schweine an der Front leid. Die jungen Männer, die gepresst wurden, 20, 30 Jahre alt - wenn nicht krepiert, dann um 40 Jahre gealtert oder versehrt. Die noch gar nicht wissen, was Leben heißt. Um die Asow'schen Nazis ... na ja, die brauchten die bittere Lehre. Der Westen wird noch ein paar Waffen liefern, dann ist es hoffentlich vorbei. Kaum noch jemand da, der sie verschießt. Noch ein Viertel Jahr, dann macht sich der Selenskyj vom Acker. Ins Exil nach Berlin. Der Westen hat längst stumpfe Zähne, denn mit den Taurussen sind wir unmittelbar vor der letzten Roten Linie angekommen. Kein Schritt mehr weiter oder es knallt bei uns, aber dann gehörig. Man wird dann sehen, ob Putin den Deutschen den Aufbau der Westukraine überlässt oder ob seine Panzer ungehindert bis Kiew durchrollen oder gar bis an die ukrainische Westgrenze, um uns klarzumachen, wo der russische Vorhof beginnt. Was machen wir dann mit all den Kriegsverbrechern hier?

alessandro laporta | Di., 19. März 2024 - 01:28

Antwort auf von Albert Schultheis

"die Ukraine ist fix und fertig! Mir tun die armen Schweine an der Front leid. Die jungen Männer, die gepresst wurden, 20, 30 Jahre alt - wenn nicht krepiert, dann um 40 Jahre gealtert oder versehrt."

Dafür, dass "die Ukraine ist fix und fertig!" ist, bringt sie den Russen ganz schöne Verluste bei. Eine brennende Ölraffinerie nach der anderen. Die russ. Luftverteidigung löchrig wie ein Schweizer Käse, oder teileweise überhaupt gar nicht existent. Sieht nicht nach "fix und fertig aus"!
Aber man ist ja von Ihnen gewohnt, dass Sie sich mit den Analysen des Gefechtsfelds nicht besonders auskennen.

Ihr geheucheltes Mitleid mit den "armen Schweinen" an der Front nehme ich Ihnen in keiner Weise ab. Man kann nicht wie Sie das tun, einen Angriffs- und Eroberungskrieg befürworten, diesen unterstützen und sich dann über das Leid der Soldaten beschweren. Das klingt ziemlich schizophren.

"Kein Schritt mehr weiter oder es knallt bei uns, aber dann gehörig." Das ist Quatsch und Angstmacherei!!

Müssten bei dieser Analyse nicht auch "CIA-Bunker" (New York Times, bezgl. deren Aufgaben kann man sich e.d. informieren bzw. bei der entsprechenden Wiedergabe in der "Berliner Zeitung" informieren) in der UA, ausländische Freiwillige bei den UA-Streitkräften (wenn man seine Uniform auszieht, geht man dann als "Freiwilliger" durch?), Bereitstellung von Positionsangaben und Zielkoordinaten, von 3. Seite aus dem All gewonnen und weitergeleitet (kein Schritt in Richtung aktiver Kriegsteilnamen?) einfließen?

...dass in den ukrainischen Streitkräften ausländische Freiwillige (GB, US, CA) integriert sind, um dort mit spezielle Fähigkeiten zu unterstützen. Das sollte niemanden wundern und dürfte auch kein Geheimnis sein. In der Regel sind diese Freiwilligen in die Kommandostruktur der AFU eingebunden und tragen deren Uniform. Bei den Russen wird das nicht anders sein.

Albert Schultheis | Mo., 18. März 2024 - 14:27

Zunächst, Поздравляем с победой на выборах Президента Российской Федерации Владимира Путина!
Wenn der Kanzler schon nicht gratuliert, dann tue ich es eben.
Putin ist wahrscheinlich der beste Mann, der derzeit die elementarsten Interessen Russlands vertreten könnte - gegen die Übergriffe der Nato und der SchwarzRotGrünGelben Wehrdienstverweigerer und Operettengeneräle. Ich frage mich derweil, wo die Wahlen mehr gefälscht waren - in Moskau, Washington oder Berlin?!
Ebenso frage ich mich, wo "die Ablehnung des zunehmend totalitär agierenden Regimes" mehr persönlichen Mut verlangt - in Russland oder Deutschland?!
Ich werde berichten nach meinem Urteil im Prozess der Dame Strick-Strack-Zimmermann gegen mich wegen Majestätsbeleidung als Kriegstreiberin.
Immerhin waren dort noch opposotionelle Parteien zu Wahl zugelassen, was in Deutschland aller Wahrscheinlichkeit nach bei der nächsten Wahl nicht mehr der Fall sein wird. 100.000e gehen hierzulande auf die Straße, um genau dafür zu sorgen!

"Putin ist wahrscheinlich der beste Mann, der derzeit die elementarsten Interessen Russlands vertreten könnte."

Und man denkt, doller kann es nicht mehr werden...

Sicher doch. Russland international isoliert, die letzten verlässlichen Partner die Chefs der jeweiligen Rocky-Horror-Picture-Shows im Iran und in Nordkorea!

Wunderbar der Mann! Der räumt auf mit den ewigen Nörglern! Fallen aus dem Fenster, werden zusammengeschlagen, im Knast vergessen -

Wie Sie so richtig sagen: Etwas besseres konnte Russland nicht passieren!

Der nächste große Putin-Fan, der Klaus, ist auch nicht weit.

Ja ja, SchultheiSS, so ein Massenmörder, der hat schon was...

Haben Sie schon ein Gläschen auf den - Achtung, Satire - Wahlsieg des lieben Vladimirs genossen? Oder ein ganzes Fläschen?

ist doch ein Wahnsinnsüberraschung, dieser überwältigende Wahlsieg! Wer konnte schon damit rechnen!

Welche Oppositionskandidaten waren nochmal zugelassen? Sollte das jetzt ein zusätzlicher Gag sein? Oder einfach nur Kreml pur?

wenn Kriegstreiber wie Sie, Lenz, wie ein Rumpelstilz den Affentanz machen!
Man braucht Ihnen nur ein Gutsel hinzuwerfen ...
"Wunderbar der Mann! Der räumt auf mit den ewigen Nörglern! Fallen aus dem Fenster, werden zusammengeschlagen, im Knast vergessen -" - Wer sind die "Nörgler"? Ich vermute, die von denen Sie sich hier notorisch auf Schritt und Tritt verfolgt fühlen - sowie Frau Faeser und der Haldenwang! Bei der Gelegenheit: Sie haben vergessen die AfD (!) zu erwähnen!
Ваше здоровье, господин Ленц!

Stunden vor der RF-Verurteilungsresolution von 2023 bei der UN-Voll-versammlung schaltete die ZDF-heute-Sendung zum ZDF-Korrespondenten in NY. Dieser sagte in etwa: "Wenn diese Resolution nicht mehr Stimmen erhält als die von 2022 wäre das auch angesichts der außenpolitischen Aktivitäten des Kanzlers und der Außenministerin eine Schlappe". Nach der Abstimmung kam man nicht mehr auf diese Aussage zurück. Warum wohl?
Da ich an anderer "Stelle" zu spät kam, möchte ich Sie als Kämpfer gegen "Putin-Versteher und Schwurbler" hier noch auf ein "Versehen" des "Schwurbel-Senders" Servus hinweisen. Als Hr. Kujat dort im Hanger 7 erneut darauf verwies, dass eine Vereinbarung zw. RF und UA im Apr. 22 sehr wohl weit vorangeschritten war und dies noch detaillierter ausführte, saß in der Runde der Publizist und Direktor des Transatlantik Network, der US-Bürger Denison. Er widersprach vehement. Wenige Tage zuvor war er Gast beim ARD-Presseclub.

Wem soll Bundespräsident Steinmeier noch gratulieren..
frage ich Sie lieber Herr Schultheis?

Er schickte ein Glückwunsch-Telegramm an den Iran zum 40.
Jahrestag der iranischen Revolution. Der Bundespräsident übermittele "herzliche Glückwünsche" zum Nationalfeiertag, auch im Namen meiner Landsleute und er tue alles, was in seiner Macht stehe, die Unterstützung,
um das Atomabkommen zu retten.
Na bravo. Damit zog er seine Landsleute mit in seinen Dreck.

Vor zwei Jahren verschickte er Glückwünsche an die "mit bedeutenste Vordenkerin und Vorbild Gudrun Ennslin der Weltgeschichte. Nicht zu Urecht wurde Steinmeier als Student vom Bundesverfassungsschutz beobachtet.
Ich sage nur noch "feine Sahne Fischfilet".

Warum sollte der Kanzler einem Kriegsverbrecher gratulieren? Wenn Sie glauben, dass diese Wahl nicht in irgendeiner Weise manipuliert wurde, dann ist Ihnen wirklich nicht mehr zu helfen!
Warum siedeln Sie als bekennender Putin-Knecht nicht endlich in Ihr gelobtes Russland? Was wollen Sie hier eigentlich noch?
Merken Sie eigentlich nicht, dass Ihre Kommentare inhaltlich immer bizarrer werden?

Bezüglich Ihrer Glückwünsche sind Sie in guter Gesellschaft. Der nicaraguanische Sandinistenführer Ortega hat gratuliert, ebenso der venezolanische Autokrat Maduro. Und natürlich die Diktatoren Kim und Xi.
Ihr übriges fanatisches Geschreibsel muss man nicht weiter kommentieren. Das spricht für sich selbst.
Krass, dass so jemand - angeblich - mal Schulkinder unterrichten durfte...

Man hätte mich mit einem Berufsverbot belegen müssen! Jetzt laufen tausende kleine Hitler draußen rum, die bei mir auch noch Atomphysik gelernt haben!
Und für Stalinisten wie Sie bin ich vor 50 Jahren auf die Straße gegangen, damit man Ihnen KEIN Berufsverbot erteilt! Weil ich der Überzeugung war, eine lebendige Demokratie hält selbst Leute wie Sie aus, Hügle. Wie man sich täuschen kann, wenn man jung und voller Kraft und Zuversicht ist.

Keinen außer der Tatsache, dass mir das heute früh noch nicht bekannt war. Meine Liste beansprucht aber auch keine Vollständigkeit. Sonst hätte ich auch noch die Herren Assad (Syrien) und Raisi (Iran) erwähnt. Terrorregime unter sich.

Detlef Beck | Mi., 20. März 2024 - 11:43

Antwort auf von Kai Hügle

der Reaktion seitens Brasiliens und Saudi Arabiens "aushelfen"? Letzterer ist auch ein "Böser", aber nicht "Journalistenmörder" genug, als dass sich Präs. Biden die Ehre gab, um eine Ausweitung der saudischen Erdölförderung zu erbitten, um zu Lasten der RF die entspr. Preise zu senken. Allerdings scheinen die Zeiten, wo er zwar ein "Bastard" war, aber immerhin "unser Bastard", vorbei. Er hat ja wohl sogar den "isolierten" Putin empfangen.
Was Bras. betrifft, bemühte sich nach der Wahl Lulas und vor dessen Inthronisierung ein hoher US-Beamter in das dortige Außenministerium, um den internen Kampf zwischen US-orientiertem Flügel und mehr an nat. Interessen orientierten zu Gunsten des Erstgenannten zu beeinflussen. Da eine der ersten Maßnahmen des neuen bras. AM war, unter Aufrechterhaltung der Kritik an den Verletzungen von Menschenrechten in Venezuela die dipl. Beziehungen mit V. zu normalisieren, nehme ich an, dass das US-amer. Bestreben in diesem Fall misslang.

Klaus Funke | Mo., 18. März 2024 - 14:29

Reden wir mal über Wahlen in Deutschland. Nehmen wir das Paradebeispiel Thüringen. Ein linker Amateurdiktator, der sich gar nicht scheut Wahlen zu manipulieren. Man wählt das Alte ab und kriegt das Alte in neuer Koalition wieder. Oder die Kemmerich-Wahl, wo die Pfarrerstochter Merkel hemmungslos eine Federstrichpolitik machte. Oder die Wahl des Bundespräsidenten. Ein Musterbeispiel wie Wahlen ad absurdum geführt werden. Und nun regt man sich über Putin auf. Als der dt. Schriftsteller Lion Feuchtwanger 1936 in der Sowjetunion war, wunderte er sich über riesige Stalin-Plakate in Moskau. Stalin sagte zu ihm: Was glauben Sie, wie laut man in Moskau rufen muss, damit man in Wladiwostok gehört wird...-mal drüber nachdenken. Wir sollten froh sein, dass Putin wiedergewählt wurde. Man stelle sich vor, es herrschte in Russland westliche Demokratie und das irre Durcheinander. Welche Unsicherheit für die Welt wäre das? Retten wir lieber unsere Demokratie und halten unser Maul. Alles Klugscheißer.

Klaus Funke | Mo., 18. März 2024 - 14:54

Und wir? Und Sie persönlich, Herr Urban? Sind wir nicht geil auf einen Krieg mit Russland? Kommen da nicht die alten Gelüste von 1914 und 1939 wieder hoch? Revanchegelüste? Bloß, man muss kein Militär sein, um zu sagen, diesmal kriegen wir noch eine mächtigere aufs Maul als das letzte Mal. Und ich sage sogar - das wäre den alten, unbelehrbaren Kriegsgeilen zu wünschen. Kleinlaut werden sie sich verkrümeln, die Strack-Zimmermanns, Kiesewetters und all die Sofakrieger usw. Denkt an Bert Brechts Karthago-Gedicht.

"Und wir? Und Sie persönlich, Herr Urban? Sind wir nicht geil auf einen Krieg mit Russland?"
Keiner ist hier "geil auf einen Krieg mit Russland", auch Herr Urban nicht!!
Und schon gar nicht um die Gefahr, besser keine Gründe zu liefern um in den Konflikt hineingezogen zu werden.
Es geht darum, endlich anzuerkennen, dass man hier einer Bedrohung gegenübersteht, die durch Verhandeln, Appeasement oder Zugeständnisse nicht abgewendet werden kann und jetzt entsprechend handelt und sich von großmäuligen Despoten nicht einschüchtern lässt.
Die einzigen Kriegsgeilen sind Leute wie Sie, die einen Angriffs- und Eroberungskrieg befürworten, diesen ideologisch unterstützen und sich dann beschweren, wenn sich der Angegriffene zur Wehr setzt und dabei unterstützt wird.
"Bloß, man muss kein Militär sein, um zu sagen, diesmal kriegen wir noch eine mächtigere aufs Maul als das letzte Mal."
Ach ja, Herr Funke, wenn Sie sich in die Hose machen ist das Ihre Sache. Mich beeindruckt das in keiner Weise.

Völlig abgefahren, was der Herr fabriziert...

Weil der Westen geil auf einen Krieg ist, musste Putin in die Ukraine einmarschieren.

Putin selbst erzählt nicht solchen Quark. Der verschanzt sich lieber hinter irgendwelchen pseudo-historischen Erkenntnissen, wonach die Ukraine und Belorussland gar kein Existenzrecht haben.

Aber der Herr Funke führt schon mal einen (verbalen) Stellvertreterkrieg gegen den Westen.

Klaus Funke | Mo., 18. März 2024 - 14:54

Und wir? Und Sie persönlich, Herr Urban? Sind wir nicht geil auf einen Krieg mit Russland? Kommen da nicht die alten Gelüste von 1914 und 1939 wieder hoch? Revanchegelüste? Bloß, man muss kein Militär sein, um zu sagen, diesmal kriegen wir noch eine mächtigere aufs Maul als das letzte Mal. Und ich sage sogar - das wäre den alten, unbelehrbaren Kriegsgeilen zu wünschen. Kleinlaut werden sie sich verkrümeln, die Strack-Zimmermanns, Kiesewetters und all die Sofakrieger usw. Denkt an Bert Brechts Karthago-Gedicht.

Mario Felizzi | Mo., 18. März 2024 - 14:55

Der ""Wertewesten" lehnt Verhandlungen strikt ab, liefert weiterhin Waffen und will sogar Bodentruppen in die Ukraine entsenden.

Detlef Beck | Mo., 18. März 2024 - 15:20

Ist es zutreffend, daß sich das RF-Ges. bezgl. "ausländischer Agenten" an dem schon weit älteren US-Gesetz orientierte?
Gibt es Unterschiede zwischen dem RF-"Vernichtungskrieg gegen die UA" und z.B. dem dtsch. Vernichtungskrieg gegen den "jüdischen Bolschewismus"?
Bin ich "Schwurblern" aufgesessen oder ist es zutreffend, dass die RF mit anderen Nachfolgestaaten der SU u.a. Militärabkommen hat, demzufolge man verpflichtet ist, im "Kriegsfall" dem Vertragspartner mit Waffen und Militär beizustehen? Eine "militärische Spezialoperation" würde diese Vertragsklausel wahrscheinlich nicht aktivieren.
Ist es zutreffend, dass die USA den völkerrechtswidrigen Angriff auf den Irak zur "Wahrnahme vitaler Sicherheitsinteressen" (Doktrie der Unangreifbarkeit des US-Terr.; kein aus dem Irak heraus "organisierte zweiter 11.9.) führte, so wie es Hr. v. Dohnany vor der Körber-Stiftung HH ausführte, und auch John Kerry äußerte, letzterer aber zur "Abwehr" des Vorwurfs der Völkerrechtswidrigkeit?

Tomas Poth | Mo., 18. März 2024 - 16:09

Damit beschreibt Urban wahrscheinlich die Situation Deutschland, mit dem sog. Demokratiefördergesetz konservative Meinungen auszugrenzen und zu bespitzeln, sowie mit dem Versuch über die Haldenwang-Mielke-Behörde die Opposition zu delegitimieren und durch das Altparteien-Kartell verbieten zu lassen.
Der Trend in der EU geht zu einer neo-feudalen Herrschaft sog. Eliten, die ihre Macht und Pfründe absichern wollen. Sie passen sich den demokratischen Verhältnissen in Nord-Korea, China und Russland an.

Wenn das eigene Land nicht nur als Ort gesehen, sondern als Heimat verstanden wird und ein Schulleiter die Polizei deswegen zur Gefährderansprache ruft, dann sind wir nicht weit von Verhältnissen wie in Russland oder in Polen, wo in einer Nacht- und Nebelaktion Redaktionsräume neu besetzt werden.

Der Schulleiter redet sich jetzt aus damit heraus, daß er nur nach Vorschrift gehandelt hat!! .... Erinnert uns das nicht an eine kurze aber fatale Zeit unserer Geschichte!?
Wenn ihr wissen wollt, wie das damals passieren konnte, dann schaut auf die Menschen heute - .... aus der rotgrünen Blase.

Sabine Jung | Mo., 18. März 2024 - 16:23

das war ja schon vorherzusehen. Aber auch schon die Jahre zuvor. Wer hat sich darüber aufgeregt? Da lag ja der Fokus auch noch nicht auf der Ukraine. Putin ist Putin, seit 2022 natürlich der Aggressor. Was gab es 2014 bei der Annektion der Krim großes in den Medien? Ich kann mich nicht an vieles erinnern!
Kleine Parallele, wie liefen die Wahlen in der DDR ab? Genau so, es stand schon vorher fest, dass Honnecker zu 98,99 % wiedergewählt wurde, einfach Wahlschein falten und in die Urne stecken ohne darauf zu schauen, es war eh sinnlos......

Ronald Lehmann | Mo., 18. März 2024 - 18:23

Wieviel Menschen vor allem in unteren bis oberen LEITUNGS-EBENEN den Mut, den Charakter & die Energie gegen den Strom zu schwimmen
zumal RUSS fmp. eine DIKTATUR ist
& dadurch der Fluss wie ein starker Kanal ist
wo man nicht nur Charakterstärke benötigt,
sondern vor allem GOTTVERTRAUEN
um in diesen Diktatur-Systemen überleben zu können

aber dadurch die Meinungs-Korridore immer enger werden, radikalisieren sich allen Seiten
>> Druck erhöht GEGENDRUCK
oder
So wie es hinein schallt, so schallt es heraus
& meist KRÄFTIGER

Ich habe ein hervorragendes Interview mit Gabriele Krone-Schmalz auf

YouTube von JackReveal
"Der Krieg wäre sofort vorbei, wenn das jeder wüsste" gesehen,

wo bereits das Vorwort ein Fass voller Weisheiten beinhaltet

& wo sie fmp. sehr realistisch & ohne einer zu großen Parteinahme
analysiert & ihre Gedanken zum Ausdruck gebracht hat.

Thomas Romain | Mo., 18. März 2024 - 18:59

Demokratische Traditionen sind offenbar nicht zu unterschätzen. Wie sonst ist es zu erklären, dass Länder wie Russland in einem dermaßen autokratischen Status verharren? Da war die UdSSR unter Gorbatschow ja in vielerlei hinsicht offener und weniger autokratisch.

Ein Grund könnte die "späte" Überwindung des Feudalismus sein, wobei es nur wenige "kap. Inseln" im Meer bäuerliche Massen gab. Während "westlichen Demokratien" oft die ursprüngliche Akkumulation auch massiv unter gnadenloser Ausbeutung "ihrer" Kolonien betrieben- ein Spiegel-Forist verwies vor längerem z.B. auf den Umstand, dass die franz. finanzielle "Knechtung" Haitis nach dem dortigen Sklavenaufstand das Land bis heute nicht mehr auf die Beine kommen ließ- , geschah die Industriealisierung in der SU, die letztendlich auch einen Beitrag dazu leistete, daß man den dtsch. Vernichtungskrieg gegen den "jüdischen Bolschewismus" überstand, ebenso in der VRCh, u.a. durch gnadenlose Ausbeutung der "eigenen, oft bäuerlichen Massen" unter dem Vorwand der Bekämpfung pol. Gegner (deren Verbannung in "Arbeitslager).
Nicht desto trotz gab es sowohl im zaristischen Rußland als auch in der SU demokratische "Regungen". Im "westlichen Narrativ" dürften die eher "im eigenen Sinne" behandelt werden

Jochen Rollwagen | Mo., 18. März 2024 - 20:16

Selbst in den zensierten russischen sozialen Medien war die meistgestellte Frage nach dem "Wahlerfolg" Putin's, was da gerade in Belgorod los ist, wo die "Russische Freiheitslegion" bereits zwei Dörfer ohne nennenswerten Widerstand der russischen Armee oder des FSB erobert hat. Gleichzeitig hat die Ukraine in den letzten zwei Wochen über 10% der russischen Öl-Raffinerie-Kapazität durch ukrainische Langstrecken-Drohnen zerstört - ebenfalls ohne russische Gegenmaßnahmen. Für die nächsten sechs Monate gilt jetzt ein Export-Stopp für Benzin, das langsam knapp wird in Rußland. Soviel zu den "weiterhin sprudelnden Einnahmen aus dem Export-Sektor".

Die fünfte Amtszeit von Herrn Putin könnte schneller vorbei sein als so mancher denkt.

vielleicht nehmen Sie mal einen Globus zur Hand und schauen drauf. Russland ist ziemlich groß.
Zwei Dörfer in Russland „erobert“... Ohne Widerstand... Vielleicht, weil da gerade niemand war?
Glauben Sie wirklich, irgendeine Armee auf der Welt könnte groß genug sein, ein Land wie Russland komplett gegen kurzfristige Angriffe von außen zu schützen? Warum wohl ist es Russland seit Jahrhunderten so wichtig, einen „Vorhof“ zu haben, der ihm wohlgesonnen ist. Und warum wohl hat Putin nach jahrelangem vergeblichen Appell an den Westen, diese Spielchen mit der Ostausdehnung zu lassen, 2014 u '22 Nägel mit Köpfen“ gemacht?
Einfach mal nachdenken.
Zu den „Angreifern“... Wo sind sie denn gerade? Marschieren Sie weiter gen Moskau? Nach wie vor „ungestört“?
Zum Benzin: Der Ausfuhrstopp hat eher marktwirtschaftliche Gründe, um die Preise stabil zu halten aufgrund d hohen Inlandsnachfrage und ist bereits seit Wochen in Kraft. Die neuesten Zerstörungen der Raffinerien hatte es da noch nicht gegeben.

Na das ist doch der beste Beweis, daß es die Taurus aus Deutschland nicht braucht, und wenn die Ukrainer sie hätten genau dafür einsetzt würde.
Traue nicht dem Selenskyi und seinen Banderistas!!

Hans Süßenguth-Großmann | Di., 19. März 2024 - 10:24

Russland steht mehrheitlich hinter Putin, davon kann man ausgehen. Eher wird Selensky in Kiew die Unterstützung verlieren als Putin in Moskau. Es wäre an der Zeit die Lage realistisch einzuschätzen und mit Vereinbarungen zum Waffenstillstand zu beginnen. Im übrigen, mir ist kein deutsches Handy bekannt und die chinesischen funktionieren recht gut.

Ernst-Günther Konrad | Di., 19. März 2024 - 11:36

Russland ist seit Jahrhunderten anders sozialisiert und historisch gewachsen. Es gab schon immer Herrscher unterschiedlichster Ausprägung und auch das russ. Volk hat sich damit arrangiert. Will wahrscheinlich gar nichts anderes. Ob eine Mehrheit tatsächlich im "westlichen Sinne" leben will, wage ich zu bezweifeln. Ja, Putin ist ein Diktator und ja, wahrscheinlich wurden die Wahlen manipuliert. Aber das hat er mit anderen Diktaturen mehr oder minder gemein. Und ob nun 55 % für Putin wären oder eben 87% macht den Bock nicht fett. Er hat natürlich, wie alle Despoten Vorsorge getroffen "wiedergewählt". zu werden. Dennoch werden wird man mit ihm reden müssen, will man Frieden. Dennoch muss das russ. Volk selbst etwas ändern, will es Putin nicht mehr nur einen anderen oder gar "Demokratie". Dann sollte man sich aber auf keinen Fall Deutschland zum Vorbild nehmen, die sind gerade dabei, die Demokratie langsam, aber sicher gegen einen sozialistischen Einheitsstaat zu tauschen.

"Es gab schon immer Herrscher unterschiedlichster Ausprägung und auch das russ. Volk hat sich damit arrangiert. Will wahrscheinlich gar nichts anderes. Ob eine Mehrheit tatsächlich im "westlichen Sinne" leben will, wage ich zu bezweifeln. "

Da haben Sie wahrscheinlich sogar recht. Die Russen können von mir aus leben wie sie wollen, wenn sie nur ihre Nachbarn in Ruhe lassen und nicht ihre Städte bombardieren, Kinder verschleppen, sonstige Kriegsverbrechen begehen und glauben ihr bereits übergroßes Reich noch weiter ausdehnen zu müssen.

"Ja, Putin ist ein Diktator und ja, wahrscheinlich wurden die Wahlen manipuliert."

Bei 87% "Zustimmung" können Sie davon ausgehen, dass diese sogenannten "Wahlen" manipuliert wurden. Das haben Despotien im allgemeinen so an sich.

Verglichen zu so manch anderem Schreiberling hier, benennen Sie Putin als das was er ist: Ein Diktator und Despot!

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Autakraten, der auf unbestimmte Zeit seine Präsidentschaftswahl verschiebt bis seine Wiederwahl gesichert ist. Die Opposition wurde bei seinem Amtsantritt sofort entsorgt.

Ich sehe keinen Unterschied zwischen Manipulation oder Wahlverhinderung.
Hin oder her, der Bürger wird belogen, betrogen, diskriminiert, verurteilt, bestraft.

Problem auf den Punkt gebracht

die ganz andere Historie RUSS im Vergleich Deutschland
& dadurch ganz andere Betrachtungsweisen

& für RUSS ist der Begriff Freiheit ein ganz anderer wie z.B. für uns Ost -oder wiederum für (uns) West-Deutsche

weil ein jedes Volk über Jahrhunderte ein anderen Weg genommen hat

Was mich verwundert werter Herr Lenz
ihr Blick ist wie die der meisten Politiker & ihrer Lakaien auf dem rechten Auge wie ein Adlerauge & ohne Liebe/Verständnis & bis zu einem gewissen Maß auch Vergebung inne

aber auf der anderen Seite des Pendels, des linksgrünen Zeitgeistes ist die momentane Macht mit ihren Lakaien & den Zeitgeist

MEHR ALS Blind, VERGEBUNGSVOLL & MIT ROSAROTER BRILLE

& dann wundert ihr euch
das euer Gegenüber nicht so reagiert & agiert
wie ihr es euch errechnet habt

oder soll ich glauben
das eure Rechnung
die PLANUNGEN wie bei Corona

bedeuten
ANGST & KRIEG
SPALTUNG & MODERNE VERSKLAVUNG
VERDUMMUNG & KONTROLLE

STATT DIE EVANGELIEN
LIEBE
DEMUT
VERGEBUNG
WÜRDE
SHALOM🥰

Hanno Woitek | Di., 19. März 2024 - 11:51

wundert es nicht, dass unser Land außerhalb seiner Grenzen nicht mehr Ernst genommen wird und man uns auslacht. Dämlicher können Kommentare nicht mehr werden.

Insbesondere die USA, die westlichen Verbündete drängen darauf, daß endlich Selenskyj, die für Ende März 2024 angesetzten "demokratischen" Präsidentschaftswahlen abgehalten werden. Ohne diese können keine Friedensgespräche geführt werden. Doch die ukrainischen Bürger wehren sich gegen ihn. Das gepeinigte, verarmte Land möchte endlich wissen, wo blieben die Milliarden Euro aus dem Ausland, wo blieben die Kriegsgeräte. Es rumort in der Bevölkerung, Selenskyjs Wiederwahl ist mehr als fraglich. Eine Demonstration auf dem Mädowplatz ist nicht auszuschließen.

einen nicht "dämlichen" Kommentar abzuliefern. Vielleicht zur Äußerung des US-Verteidigungsministers auf der "Rammsteinkonferenz", dass ein Scheitern der UA auch eine "Schwächung der Verteidigung der USA" darstellen würde (Quelle: heute-Nachrichten, 19.00; 19.3.).