Hund bei Coronademo
Auch Hunde zeigen neuerdings rechtsextreme Symbole / dpa

Rechtsextremismusforschung - Liberale sind bloß Nazis in Lauerstellung

Eine neue Studie zur Vermessung des Extremismus in Deutschland kommt zu alarmistischen Ergebnissen. In nur zwei Jahren soll sich der „braune Bodensatz“ der Republik verfünffacht haben. Dieser Befund widerspricht nicht nur eklatant anderen einschlägigen Studien. Wieder einmal wird sogar der politische Liberalismus zur Brutstätte des Rechtsextremismus stilisiert.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Wenn es an einem keinen Mangel gibt, dann sind es Studien über Rechtsextremismus und Rassismus in Deutschland. In den vergangenen Jahren ist ein regelrechter Wettbewerb unter Wissenschaftlern über die Deutungshoheit in diesem Themenfeld ausgebrochen. 

Im Sommer 2022 erklärte der „Nationale Diskriminierungs- und Rassismusmonitor“ Rassismus zu einem in Deutschland allgegenwärtigen Phänomen. Im Herbst 2022 wurden dann in einer weiteren Studie um Oliver Decker und Elmar Brähler im Auftrag der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung sogar jene Deutsche als Demokratie-Gefährder identifiziert, die sich nicht gegen Corona impfen lassen wollten. Im Sommer des Jahres 2023 wurde dann in einer Sonderstudie außerdem der Osten unter die Lupe genommen. Und in der aktuellen Mitte-Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) geht es nun dem liberalen Spektrum an den Kragen.

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Enka Hein | So., 24. September 2023 - 13:56

....meiner These.
Gäbe es die AFD nicht müsste die FDP für linksgrüne Vertrahlten als Nazi her halten.
Und natürlich in bestimmter Größe auch Teile der CDU/CSU.
Aber der Begriff Nazi zieht nicht mehr so richtig.
Es wird Zeit das linksextreme Lager als das zu bezeichnen was es ist. Demokratieverachtend und gegen die Freiheit des einzelnen agierend.
Stalinistisches Gedankengut herrscht in linksgrünen Köpfen.
Es sind alles direkte Nachfahren von Schmuddel Ede.
Wer den nicht kennt weiß nicht wie linksextremer Journalismus geht.
Alternativ reicht aber auch Will, Maischberger und Klamroth.
Dann hat man schon Mal die grobe Richtung.
Schönen Sonntag.

Manfred Bühring | So., 24. September 2023 - 14:13

Das beste Beispiel für die Instrumentalisierung von Wissenschaft ist die sog. Corona-Krise. Drosten und Wieler wurden als „Halbgötter der Wissenschaft“ hofiert und instrumentalisiert. Sie ließen dieses allerdings auch, sei es aus Eitelkeit oder politischen Druck und Kalkül. Nun, wo die Folgenaufarbeitung zaghaft anfängt, hat man sie aus der Schusslinie genommen. Trau keiner Studie, die du nicht selbst manipuliert hast. Traue eher deinem gesunden Menachenverstand.

Albert Josef Schultheis | So., 24. September 2023 - 14:26

allein schon von Sozial-"Wissenschaften" zu reden, ist doch eine ungeheure Zumutung! Was ist denn an diesen Studien wissenschaftlich? Dass die alle aus staatlichen Quellen alimentiert werden, das verschafft denen noch lange keine Geltung - im Gegenteil. Diese Leute bereiten nur die heiße Luft vor, die diese Regierung braucht, um ihre ideologische "Dampfmaschine" zu betreiben.
Es ist ein Skandal, dass angesichts des rasanten Absturzes der Wirtschaft, des Sozial- und Rechtsstaats unsere Unis vollgestopft sind von Professuren, Studiengängen und Studenten, die diesen dünnschissigen Bullschitt feilbieten bzw. studieren - und es ist eine geradezu apokalyptische Vergeudung von wertvollen Ressourcen. Gleichzeitig erleben die MINT-Disziplinen auf allen Ebenen einen sträflichen Niedergang. Der Standort Deutschland ist längst zum Schwankort Deutschland degeneriert.

Karl-Heinz Weiß | So., 24. September 2023 - 14:30

Herr Brodkorb, jetzt hoffe ich sehr, dass Ihnen nach diesem Beitrag ein Parteiausschlussverfahren erspart bleibt. Spätestens seit dem Corona-Studien-Desaster sollte es eine Selbstverpflichtung seriöser Wissenschaftler geben, derartige Studien vor der Veröffentlichung im akademischen Umfeld zur Diskussion zu stellen. Andernfalls droht den Sozialwissenschaften das Abgleiten in die Bedeutungslosigkeit. Karl Lauterbach hatte sich mit seinem Lanz- Dauercamp schon auf diesen Weg begeben und den Marsch durch die Institutionen begonnen.

Wolfgang Tröbner | So., 24. September 2023 - 14:54

Dir den Schädel ein". Was hier unter dem Deckmantel "Wissenschaft" verkauft wird, hat rein gar nichts damit zu tun. Das Gegenteil ist der Fall - das ist Pseudo-Wissenschaft und Hexenverfolgung in Reinstkultur. Solch bösartige Urteile über Andersdenkende kennt man sonst nur aus Stalins Zeiten oder von den wirklichen Nazis (also nicht die, die von links-grün-roten Zeitgenossen in Unkenntnis der Geschichte so bezeichnet werden). All das, was dem politischen Gegner unterstellt wird, nämlich "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Demokratiefeindlichkeit" und manifesten Extremismus trifft ausschließlich auf die Verfasser solcher Machwerke zu. Aber auch auf diejenigen, die solche Aufrufe zur Gewalt gegen Andersdenkende verherrlichen. Bekommen wir wieder Zeiten, dass man Andersdenkende wegsperrt oder niedermetzelt? Vor nicht allzu langer Zeit wurde ja bei der Partei "Linke" bereits diskutiert, ob man bestimmte Menschen erschießen oder zur Zwangsarbeit einsetzen soll. Wehret den Anfängen!!!

Christoph Kuhlmann | So., 24. September 2023 - 15:06

Die Sozialkassen sind leer, die staatlichen Haushalte auch und der Zuzug neuer Hilfeempfänger steigt rekordverdächtig. Da müssen die Steuern erhöht werden. Schon kommt aus der Hamburger SPD die Forderung, die Einkommensgrenze, bei der der Spitzensteuersatz fällig wird, abzusenken. Natürlich wird die FDP nicht mitmachen. Das ließe sich dann als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bezeichnen, angesichts der Tatsache, dass 50 % aller Sozialleistungen an Menschen mit Migrationshintergrund gehen. Wer da aufmuckt, wird wissenschaftlich diffamiert.

Tomas Poth | So., 24. September 2023 - 15:23

Die Studie zeigt nur die Panik im RotGrünen-Bolschewiki Lager! Die Wähler laufen ihnen in Scharen davon!
Anstatt die eigene Position selbstkritisch zu prüfen gebiert der eigene Propagandaapparat immer üblere Verleumdungen.
Diese politischen Farben haben die politische Bodenhaftung längst aufgegeben und malträtieren die Bevölkerung in schlimmster Agitprop-Manier.

Bernhard Marquardt | So., 24. September 2023 - 15:40

Die Unterwerfung beginnt mit der Akzeptanz der Fragestellung!
Auf diese hinterhältige Methode verlassen sich die Verfasser derartiger "Studien".
Leider durchschauen das die menschlichen Studienobjekte i.d.R. nicht oder viel zu spät.
Das Ergebnis ist ebenso geplant wie vorhersehbar.
Wenn auch weit jenseits eines tatsächlich wissenschaftlichen Wertes.
Eigentlich für die Tonne und kaum einer ernsthaften Erwähnung wert.
Aber wenn man die Medien der öffentlichen Wahrnehmung beherrscht, kann man um jeden solchen "Studien-Furz" viel Wind machen.

Tomas Poth | So., 24. September 2023 - 17:05

Antwort auf von Bernhard Marquardt

... Hr. Marquardt, in der Fragestellung liegt das gewünschte Ergebnis.

Jürgen Rachow | So., 24. September 2023 - 15:41

"Intellektuelle in die Produktion" ein. Das kann äußerst heilsam und befriedend auf das durchgeknallte Gemüt wirken.

Leuten keine, der von Mau und auch den DDR-Oberen propagierte/praktizierte „Intellektuelle in die Produktion“, ist hier schon vollzogen, nur umgekehrt: Pöbel in die Professuren!

Das was an den Unis dieses Landes sitzt ist längst nicht mehr die geistige Elite des Landes, es hat sich der Pöbel breitgemacht! Es verhält sich dort nicht anders als in der Politik, intellektuelles Niveau und/oder (wissenschaftliche) Weitsicht sucht man unter den Professoren meist vergeblich.

Walter Bühler | So., 24. September 2023 - 15:43

Der Schaden, den diese (Sozial- und Politik-) Wissenschaftler anrichten, sollte wohl nicht allzu groß werden, den wer kann ihnen noch glauben?

In Äsops Fabel vom Hirten und dem Wolf lautet bekanntlich die Moral : "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht."
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Plumpe Gefälligkeitsgutachten landen sowieso im Papierkorb, sobald das üppige Honorar (idR aus Steuergeldern) eingesackt worden ist. Auch die dümmsten Auftraggeber wissen inzwischen, dass mit diesem Zeug nichts angefangen werden kann.

Nun, manche Menschen glauben, wenn sie sich eine schwarze Kappe mit plattem Deckel auf den Kopf setzen und ein paar englische Phrasen daherstottern, würden sie für Wissenschaftler gehalten.

Wenn der Wolf wirklich kommt, wird diesen Platthüten niemand glauben. Leider besteht jedoch die Gefahr, dass auch die wirkliche und echte Wissenschaft kein Gehör mehr findet.

Wodurch unterscheiden sich Politik-"Wissenschaftler" eigentlich noch von einfachen Medien- und Werbe-Fritzen?
Mir fällt da nichts mehr ein

Hans-Hasso Stamer | So., 24. September 2023 - 15:44

Herr Brodkorb, ich nehme mir die Freiheit heraus, Ihnen eine außerordentlich starke Leistung zu attestieren. Und das ist bei Mitgliedern Ihrer Partei zu meinem großen Bedauern absolut selten geworden. So viel Selbstreflektion hinsichtlich der ideologischen Fundamente der eigenen Haltung hat man selten. Großen Dank dafür.

Sie haben diese Studien überzeugend auseinandergepflückt, und so fragt man sich, was soll diese Art von "Wissenschaft" eigentlich. Halt, ich weiß die Antwort, und Sie auch: Sie dienen zur Festigung der herrschenden linken Deutungshoheit. Die wird sozusagen mit wissenschaftlichen Weihen versehen. Dazu versteckt man ein Kaninchen im Zylinder, das man dann überraschend findet: Abakadabra: rechts, rechts, Nazi (M. Preradovic).

Nun habe ich bereits fast vier Jahrzehnte in der DDR zugebracht und weiß, wie man dort Wissenschaft für die eigenen politischen Zwecke missbraucht hat. Und genau diesen Mechanismus finde ich jetzt wieder. Deshalb sind diese zwei Studien nur JUNK.

Helmut Bachmann | So., 24. September 2023 - 15:53

wird nie nach Debatte streben, ist abhängig, ist nicht um Objektivität bemüht. All dies lässt das Denken schwerfallen. Mich würde interessieren, wievielen solcher Forscher überhaupt auffällt, wie hanebüchen ihre Forschung ist.

... einen bestellen die gewünschten Ergebnisse die anderen, die sie liefern werden dafür gut bezahlt. Natürlich mit Steuergeldern. Win-Win also.
Der Steuerbürger wird verblödet und bezahlt dafür. Wie beim ÖRR.

Alexander Brand | Mo., 25. September 2023 - 11:35

Antwort auf von Tomas Poth

ich denke ein wichtiger Motivationsgrund bei diesen Leuten ist das sie im Rampenlicht stehen dürfen.

Das ist meines Erachtens ein entscheidender Aspekt, denn Professoren nagen nicht am Hungertuch, sind dafür aber i.d.R. Anerkennungssüchtig, denn der Grad der Anerkennung ist der Maßstab für ihre Wichtigkeit.

Wenn es dann ein drittklassiger „Wissenschaftler“ (von denen es mittlerweile leider sehr vielmehr gibt als von den Erstklassigen) der aus eigener Kraft nie zu (positiver) Aufmerksamkeit kommen würde, durch eine solch fadenscheinige „Gefälligkeitsstudie“ ins Licht der Öffentlichkeit schafft, dann ist das schon sehr viel wert.

Der schöne Nebeneffekt: Kritik wird es weder am drittklassigen „Wissenschaftler“ noch an seiner drittklassigen „Arbeit“ geben, weil es sie nicht geben darf, egal wie schlecht sie ist. Im richtigen Leben gäbe es das nicht, da wären diese Menschen sehr schnell als Scheinwissenschaftler diskreditiert. Siehe Fall Drosten.

Insofern ja, eine win-win Situation!

Markus Michaelis | So., 24. September 2023 - 16:43

Die Mitte-Studie versucht mir seit Jahren zu erklären, wie rechts und menschenfeindlich ich denke - ich habe es auch mit dieser Studie noch nicht verstanden, bin aber zunehmend verärgert.

Man kann so eine Studie vortragen - jeder kann seinen Standpunkt vortragen. Das ist aber eine Studie der Kanzlerpartei mit breitester Rückendeckung der politisch maßgeblichen Gesellschaft. Diese Studie ist nicht offen für andere Ansichten, sondern wertet Menschen mit abweichenden Sichtweisen massiv ab, bis zu Entmenschlichung als Rassisten und Menschenfeinde.

Diese Studie wird von einer breiten Gesellschaft in Medien, Kirchen, Unis, Parteien etc. mitgetragen. Wo sind die prominenten Stimmen, die sich auch distanzieren? Gesellschaftlich ist das kein gutes Zeichen - was erwartet man?

Wer mich für rassistisch und menschenfeindlich hält, ist wirklich sehr herzlich eingeladen es mir zu erklären. Irgendetwas hinterherbeten, weil man das heute so sagt, werde ich nicht.

Brigitte Miller | So., 24. September 2023 - 16:53

Durchs irre Germanistan

"Hier drängt sich etwas auf, das man Germanian-Paradox nennen könnte. Es trägt Züge von Schizophrenie.

Deutschland ist seit vielen Jahren Zufliuchtsort für MIo Einwanderer, die in Deutschland die Freiheit und Sicherheit , aber auch Wohlstand und eine Lebensperspektive , die es in ihren Heimatländern für sie nicht zu geben scheint.
Gleichzeitig werden links grüne Aktivisten
, allen voran Antifa und Flüchtlingsinitiativen ( und Soziologen!)nicht müde,den strukturellen Rassismus in Deutschland anzuprangern.
Polizei und Justiz wie andere reaktionäre Kräfte als willige Vollstrecker einer Abschreckungs-und Abschottungspolitik zu attackieren, während immer mehr Schutzsuchende in den längs überforderten Städten und Kommunen untergebracht werden müssen. Schon rätselhaft, dass nach dem Motto "keine Obergrenzen", immer mehr Flüchtlinge in jenes Land kommen sollen, das bis zur Halskrause voller Rassisten, Rechtspopulisten, Nazis und Sexisten steckt". Broder und Moor

Hans-Hasso Stamer | So., 24. September 2023 - 17:47

Antwort auf von Brigitte Miller

Deutschland (wo es immer eine konservative Mehrheit gab) soll in das multikulturelle Siedlungsgebiet Germanistan (ohne nationale Identität, aber mit linker Mehrheit) umgewandelt werden. Dazu dient die Migration. Deshalb ist es auch egal, ob die qualifiziert ist oder nicht, wer da kommt, ob die zu unserer Kultur passen oder nicht oder wieviel Clans, arabischen Antisemitismus, Frauen,unterdrückung und Messerangriffe es gibt. Es geht um die Macht, um nichts sonst.

Das ist "eigentlich" Hochverrat. Die Deutschen sollen erst erst merken, wenn es zu spät ist. Deshalb sagt man es nicht offen

Hans-Hasso Stamer | Mo., 25. September 2023 - 10:27

Antwort auf von Gerhard Lenz

... das ist eine logische Schlussfolgerung aus dem praktischem Verhalten der dafür verantwortlichen Politiker. Solche Unterstellungen (niemand würde so etwas zugeben) macht man nicht eben mal aus einer Laune heraus. Die haben sich über viele Jahre entwickelt, seitdem ich im Jahr 1999 bei den Grünen ausgetreten bin. Und die Diskussion gestern Abend bei Anne Will mit Nancy Faeser und Markus Söder hat sie eindrucksvoll bestätigt, Die können schon, aber die wollen nicht. Denn Dänemark macht es vor, wie es geht.

Eine Schlussfolgerung aus der Beobachtung der Politik heraus ohne ideologische Scheuklappen über lange Zeit. Würde ich Ihnen auch einmal empfehlen. Die Leute auf der Straße der gleichen Denkungsart fassen es viel drastischer zusammen: "Deutschland, du mieses Stück Scheiße". Mit Gruß an Claudia Roth und ihre Schwester im Geiste Nancy Faeser.

Urban Will | So., 24. September 2023 - 17:08

so dumm sind, den Blödsinn, den sie da „herausfinden“ (es wäre zu ergänzen: „müssen“, denn diese Studien werden, wie bei Corona auch, ja nur „in Auftrag gegeben“, um das herausfinden, was die „Auftraggeber“ hören möchten.), auch zu glauben, dass die Bräune nicht im Lande, wohl aber in den Unterhosen der Links – Grün – Gelb – Schwarzen zunimmt.

Es wird munter so weiter gehen, im Vorfeld der Wahlen werden im ÖR Nazi – Dokus rauf und runter laufen, viele sogenannte „Intellektuelle“ auftauchen, die ach so schlimme Parallelen zu 1933 und davor sehen.
Aber dieser Zahn ist abgeschliffen, große, größer werdende Teile des Volkes lassen sich nicht auf Dauer für dumm verkaufen.
Und man kann ein Land nicht auf Dauer gegen über 80% der Volksmeinung in Grund und Boden regieren. Es ist Zeit für die konservative Wende!

Die historische Dummheit der ex -Bürgerlichen ist kaum noch in Worte zu fassen.
Merz und Lindner, die größten Versager der neueren Geschichte.

Karla Vetter | So., 24. September 2023 - 19:05

desto vehementer wird sie bekämpft. Deswegen
gilt als rechtsextrem, wer sich rechts der Linie von linksgrün bewegt. Um den genannten Studien Geltung zu verschaffen, werden prophylaktisch alle Nichtlinken mit entsprechenden Adjektiven versehen. Linksextreme Gruppierungen werden n i e damit stigmatisiert. So gibt es die "rechtspopulistische" AfD, in Teilen gesichert rechtsextrem, in Dauerschleife. N I E höre ich von einer in Teilen linksextremen Partei "Die Linke". Natürlich färbt der Dauerbeschuss auch auf die Wissenschaft ab. Durch Gefälligkeitsstudien siehe Corona, Klima usw. und Beschimpfung unliebsamer Wissenschaftler, hat sich "die Wissenschaft" diskreditiert. Man glaubt ihnen nicht mehr.

Gerhard Lenz | So., 24. September 2023 - 19:27

Wie sich Zeiten und Menschen ändern.

Die AfD-Forengemeinde dankt Ihnen für die tatkräftige Verharmlosung des rechten Extremismus.

Henri Lassalle | So., 24. September 2023 - 20:37

differenzierten wir scherzhaft zwischen den Exakten, wie Naturwissenschaftler, und den Inexakten, die eigentlich keine Wissenschaften sind, wie Geistes"wissenschaften", Wirtschafts "wissenschaft".... Wissenschaft heisst, eine Arbeitshypothese mit experimentellen oder in der Realität existierenden, objektiven Fakten und Werkzeugen zu verfizieren, und zwar so, dass jeder andere Wisenschaftler der Welt die Resultate nachvollziehen kann. Was zuweilen in geistes"wissenschaftlichen" oder "wirtschaftswissenschaftlichen" Publikationen geboten wird, ist trivial und tendenziös. Ausserdem müssen insbesondere forschende Geistes"wissenschaftler" beständig publizieren, denn: "publish or perish". Dabei entsteht natürlich so mancher akademische Bullshit.

DocJonDoe | So., 24. September 2023 - 22:32

„Empirische Sozialwissenschaften“: ein schönes Oxymoron.

Ich persönlich habe nie verstanden, weshalb es in einem Land wie Deutschland mehr als vielleicht 3 oder 5 Soziologen bräuchte.

Ralf Schigalski | So., 24. September 2023 - 22:36

... sollte man schon aufbringen. Ein Informatiker bekommt Geld, wenn er zum Beispiel in der Softwareentwicklung etwas geleistet hat. Eine Maschinenbauingenieurin bekommt Geld, wenn sie die Forschung in ihrem Fachgebiet vorantreibt. Beides sind gesuchte Fähigkeiten die Folgeaufträge erwarten lassen. Bei Sozialwissenschaftlern sieht das sicher anders aus. Da müssen sich viele ihre Folgeaufträge und das damit verbundene finanzielle Überleben sichern, in dem sie das scheiben, was der Auftraggeber lesen will. Und weil die Ergebnisse solcher Studien nicht explodieren, abstürzen, den Dienst versagen oder durch nachrechnen als Mumpitz enttarnt werden wie das bei passend gestalteten Ergebnissen in zum Beispiel Informatik oder Maschinenbau der Fall ist, ist es kein Problem solche Studien zu liefern. Wenn eine grüne Stiftung nach rechter Gesinnung fragt, weiss jedes Kind, was es zu schreiben hat. Ganz besonders, wenn es einen großen Lutscher erwarten kann.

Ferdinand Schulze | Mo., 25. September 2023 - 09:27

Experten einer parteinahen Stiftung (egal welcher!) veröffentlichen eine Studie. Selten so gelacht. Das Traurige ist, dass man seriöse Wissenschaftler, die keine politische Agenda verfolgen, in den Geschwätzwissenschaften mit der Lupe suchen muss.

Hans-Hasso Stamer | Mo., 25. September 2023 - 11:54

Antwort auf von Ferdinand Schulze

Der kann es sich sogar leisten, in den alternativen Medien aufzutreten, ohne vom Mainstream gecancelt zu werden. Sie haben versucht, ihn kaltzustellen, aber jetzt leitet er das Mathias Corvinius Collegium Brüssel. Ich meine Prof. Patzelt. Der ist wirklich unabhängig, eine Zierde seiner Partei, der CDU. Als alle mit der Nazikeule unterwegs waren, war er der einzige, der mit Pegida-Teilnehmern öffentlich diskutiert hat.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 25. September 2023 - 12:11

Hört man die Msm und Politiker und ihre Claqueure scheinen die Nazis von 19.33-1945 inzwischen wieder inkarniert zu sein. Überall Nazis, ganze Landstriche und Landesteile sind offenkundig aus dem Reich Untoten unter die Lebenden getreten. Wenn es nicht so brutal diffamierend und stigmatisierend, ehrabschneidend und entwürdigend wäre, könnte man darüber lachen. Von den "echten" Nazis lebt fast keiner mehr. Ihre Nachfolger gibt es, aber in überschaubaren kleinen, sicherlich nicht ungefährlichen Gruppen. Und nun sind alle, die gegen die Regierung wettern, kritisieren und Forderungen stellen auch vergleichbar mit NPDlern, dritter Weg und ähnlichen Gruppierungen? Eine AFD die in fast jedem Redebeitrag die handelnden Politiker zur Einhaltung und Rückkehr zu den Grundsätzen des GG auffordern, die sind die Staats- und Verfassungsfeinde? Das macht man irgendwelchen Halbsätzen fest. Was richten die nur an? Und täglich werden es mehr Nazis? Wo waren die all die Jahre, wo sie SPD/CDU/FDP wählten?

Stefan Forbrig | Mo., 25. September 2023 - 17:18

Antwort auf von Gerhard Lenz

Nur Sie sind es offenbar. Wenn die Linken sich komplett zum Horst machen, da versteht der Blockwart keinen Spaß.

Alexander Brand | Mo., 25. September 2023 - 20:01

Antwort auf von Gerhard Lenz

Spaß verstehen liegt auf der Hand. Sie sehen doch überall nur AfD und Nazi, evtl. sollten Sie ihre Brille mal putzen.

Ingo frank | Mo., 25. September 2023 - 15:14

sich verfünffacht….
Hmmmm, glaube ich sogar wenn ich mir die Allianz derer ansehe, die alle gemeinsam SPD, CDU, Grüne & Linke bei der FDP bin ich nicht sicher eine Wahlempfehlung für den parteilosen, vom SPD Landrat geschasstem OB in NDH ausgesprochen haben.
Da werden die Koalitionsverhandlungen 24 in Brandenburg, Sachsen & Thüringen noch viel lustiger oder werden da schon vor der Stimmabgabe die Koalitionspartner der Regierungen festgelegt. werden, wenn das alles soooo einfach & demokratisch ist.
Egal wie, die Wahl ist zu akzeptieren. Aber eine Allparteienkoalition gegen den Kandidaten der niemand will sie Partei, halte ich in höchsten Maße bedenklich. Dann sollte man den Mut haben, diese Partei zu verbieten . Das wäre ehrlicher.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Nachrufer | Mo., 25. September 2023 - 15:37

Zum Passus „Es könnte sich auch um jemanden handeln, der…die Menschenwürde für den obersten Wert hält und nicht die Demokratie. Dann könnte sich eine vorübergehende Diktatur gegenüber einer antisemitischen, pogromaffinen Mehrheitsgesellschaft direkt als Segen und nicht als Problem erweisen“.
Vorübergehende Diktatur als Segen und mit Menschenwürde? Hat das in jüngerer Zeit irgendwo geklappt? Da bringen Sie aber womöglich ökoaffine Kreise auf ganz andere „fortschrittliche“ Gedanken.

Bernhard Marquardt | Mo., 25. September 2023 - 16:55

Kurz nach seiner Ernennung als Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat der Altkommunist Jürgen Trittin den zuständigen Sachverständigenrat entlassen und durch Personen seiner Denkungsart ersetzt, um bei seinen politischen Entscheidungen zuverlässig auf die Unterstützung seiner „Sachverständigen“ zählen zu können.
Die Altkommunistin Ulla Schmidt ist nach Dienstantritt als Gesundheitsministeriums mit dem Sachverständigenrat für das Gesundheitswesen ebenso verfahren.
In welchen Ministerien das ebenso erfolgte, ist mir nicht geläufig.
Heute ziehen die regierenden Hütchenspieler zusätzlich beliebige „Studien“ aus den hauseigenen, i.d.R. steuerfinanzierten Instituten oder anderen Hilfsorganisationen bei, um der eigenen Ideologie einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben.
Eigentlich macht man sich damit nur lächerlich, aber das breite Publikum ist auf solche Rosstäuscherei bisher leider immer (noch) hereingefallen.

Wolfgang Beck | Mo., 25. September 2023 - 21:39

Fachkräfte werden dringend gesucht. FES dichtmachen, alle umschulen.

Stefan W. | Di., 26. September 2023 - 07:52

Wenn die alle so gefährlich sind, wird man sie wohl bald alle einsperren ...