- Zwingt mich nicht, AfD zu wählen
Christian Lindner sagt, keiner sei gezwungen, AfD zu wählen. Richtig. Aber deshalb seine Stimme der Linken geben? Hubert Aiwanger und Sahra Wagenknecht wären das richtige, weil ungleiche Duo für eine echte Alternative.
Für Winston Churchill war Demokratie die schlechteste aller Staatsformen, abgesehen von allen anderen. Dieser ungleich schlechteren Alternativen sollten sich jene bewusst sein, die angesichts unbestreitbarer Missstände und gravierender Fehlentwicklungen – als Folge zuweilen eklatanter Fehlentscheidungen der Politik aller Parteien in unterschiedlichsten Koalitionen – mit den Unzulänglichkeiten der real existierenden Demokratie hadern. Denn die Bereitschaft, für die Unzufriedenheit ein populistisches Ventil zu wählen, wächst rasant.
Der Fragilität und damit Anfälligkeit der freiheitlichen Gesellschaft für die verführerisch eingängigen Losungen der Propagandisten einfacher Lösungen müssen sich vor allem aber die besinnen, die in politischer Verantwortung stehend mit unverantwortlicher Leichtfertigkeit und bedrohlicher Dynamik die Entfremdung großer Teile der Bevölkerung zu verantworten haben. Schwindendes Vertrauen in die demokratischen Institutionen und Verlust der Akzeptanz für die in den Parlamenten getroffenen Entscheidungen sind die Folgen der bisher allenfalls zaghaften Ansätze, Probleme klar und deutlich zu benennen, Fehler einzugestehen und überfällige Korrekturen einzuleiten. Der Aufstieg der AfD auf Umfragewerte von stabil um 20 Prozent bei weiter steigender Tendenz ist dafür die Quittung.
Zusammengeschusterte Verhinderungsallianzen
Mit einer provozierenden Melange aus Ursachen verdrängender Ignoranz und Hilflosigkeit kaschierender Arroganz reagieren die alten Parteien auf die Erfolge der AfD und auch die höchsten Repräsentanten des Staates scheuen sich nicht, in den Chor der unwürdigen und dazu auch noch unfassbar dummen Wählerbeschimpfung einzustimmen. Aufgeregte Brandmauerdebatten und eilig zusammengeschusterte Verhinderungsallianzen konnten den Höhenflug nicht stoppen.
Die bulletineske Empörungsfolklore hat ebenso versagt, wie die konzertierte Stigmatisierungsstrategie der Meinungsbildner in den Leitmedien. Die hinlänglich bekannten Reaktionsreflexe auf die Siege der AfD-Kandidaten bei Bürgermeister- und Landratswahlen beweisen einmal mehr: Die besten Wahlkämpfer für die AfD sind die überforderten Demokraten einer Mitte, die aus Sicht vieler Bürger so weit nach links verschoben ist, dass unterdessen schon rechts erscheint, was früher demokratische Mitte war. Die Menschen, die sich nicht mehr wahrgenommen fühlen, weil die Art und Weise, wie Themen auf parlamentarischer Bühne und in Talkshows diskutiert werden, nichts mit ihrer Lebenswirklichkeit zu hat, erreicht die inflationär abstumpfende Warnung vor einer rechten Gefahr nicht.
Wer blutige Massenschlägereien in Freibädern nicht als Bereicherungsannex grundsätzlich positiv aufgenommener Vielfalt akzeptiert, ist kein Rechter. Wer angesichts immer enthemmter auftretender Gruppen junger Männer eine harte Antwort des Staates fordert, ist ist kein Rechter. Wer angesichts der mehrtägigen Gewaltexzesse zwischen syrisch- und libanesischstämmigen Mitbürgern unlängst in Nordrhein-Westfalen fassungslos ist, was der Staat sich bieten lässt und der Mehrheitsgesellschaft zumutet, ist kein Rechter und auch kein Rassist. Wer wütend ist, dass die Polizei Tag für Tag Gesundheit und Leben ihrer Beamten riskiert, weil sie den Kopf hinhalten müssen für eine naive Politik importierter Konflikte und krimineller Strukturen, ist ebenso kein Rechter.
Bilder aus Essen und Castrop-Rauxel
Während ich noch darüber nachdenke, wie ich angesichts der Bilder aus Essen und Castrop-Rauxel, aus dem Berliner Columbiabad oder den eritreischen Kampftagen in Gießen aufsteigende Wut politisch korrekt formuliere, machen bestens integrierte Freunde mit Einwanderungsgeschichte ihrer Verachtung mit erfrischendem Klartext Luft. Die Trennlinie verläuft also nicht zwischen Deutschen und Ausländern; nicht zwischen „Bio-Deutsch“, eingebürgert Deutsch und Nicht-Deutsch.
Die Trennlinie verläuft zwischen jenen, die die Regeln der Gemeinschaft befolgen, und derer, die den Rechtsstaat auslachen und damit in immer mehr Bereichen den inneren Frieden in Freiheit durch das Recht des Stärkeren ersetzen. Das gilt für asoziale Freibadrandalierer übrigens ebenso, wie für moralisch aufgeladene Klimakleber. Es geht nicht um das Motiv. Es geht um den Bestand der freiheitlich demokratischen Rechtsordnung. Es geht um das staatliche Gewaltmonopol und damit um die Frage: Kann der Staat Recht (noch) durchsetzen und seinen Bürgern Schutz und individuelle Freiheit (noch) garantieren? Mit den begründet wachsenden Zweifeln, wächst der Wunsch, dagegen zu protestieren; erst in Umfragen und schließlich bei Wahlen.
Die alte, die eigentliche Mitte
In der Blase des Regierungsviertels und den angeschlossenen Redaktionen oder beim Latte Macchiato in Berlins Mitte lässt sich über all dies natürlich abgehoben entspannt diskutieren, reflektiert und dezent die Wortwahl. Fortsetzung am Abend bei Lanz und Illner: Gute Demokraten. Keine Demokraten. Die den Teilnehmenden zugewiesenen Rollen sind bereits bei der Anmoderation klar erkennbar; das Urteil über die populistischen Rattenfänger und ihre dumpfen Opfer am Ende steht schon am Anfang fest. Man kennt es und kann es so machen, wenn es primär darauf ankommt, sich im akademischen Zirkel gut zu fühlen. Man darf es nicht länger so machen, wenn man die Menschen ernsthaft in der demokratischen Mitte – also der alten, eigentlichen Mitte – halten bzw. dorthin zurückholen möchte.
Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung hat nach dem Wahlerfolg des AfD- Landratskandidaten im thüringischen Sonneberg frustriert festgestellt: „Die Menschen wollen diese Partei.“ Eine Partei, die selbst keine Lösungen anbietet? Ich halte dagegen: Vielleicht wollen die Menschen einfach nur mit ihren Sorgen von denen ernstgenommen werden, die als professionelle Problemlöser in politische Verantwortung gewählt worden sind, und sie (be)nutzen die AfD lediglich als Megaphon, damit man sie endlich hört.
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Christian Lindner lässt erahnen, das verstanden zu haben, wenn er sagt, dass niemand gezwungen sei, die AfD zu wählen. Doch statt daraus Konsequenzen für das Handeln seiner Partei ziehen zu und in der Koalition für einen anderen Politikstil zu werben, empfiehlt er, statt AfD die Linke zu wählen. Linksaußen zu stärken, um Rechtsaußen zu schwächen, bei maximaler Selbstverleugnung der lliberalen Grundüberzeugungen; das ist entweder eine deplatzierte Pointe oder Ausdruck des Eingeständnisses einer Hilflosigkeit, die er offensichtlich mit anderen Spitzenpolitikern teilt.
So fabuliert Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angesichts des Höhenfluges der AfD wieder einmal über ein Verbot der Partei. Juristen sollen richten, was in politischer Auseinandersetzung misslingt. Das wäre wohl die finale Kapitulationserklärung der Etablierten und ist Wasser auf die Mühlen derer, die den Opfermythos als politisch Verfolgte zuletzt erst wieder pflegen konnten, als der Präsident des Verfassungsschutzes öffentlich beklagte, er alleine könne die AfD nicht besiegen. Als sei er dazu legitimiert. Ist er nicht!
Die Behörde hat keine Exekutivrechte wie etwa Strafverfolgungsbehörden und ist auch nicht für die Feststellung der Verfassungswidrigkeit einer Partei oder deren Verbot zuständig. Dazu berufen ist alleine das Bundesverfassungsgericht. Das Grundgesetz ist eindeutig. Der Aufschrei über den Fauxpas dienstrechtlicher Dimension blieb aus. Maaßen musste gehen, Haldenwang kann bleiben. Gegen rechts ist alles erlaubt – und die Regenbogenfahne steht auf dem Schreibtisch seines Dienstzimmers.
Richtige oder falsche Meinung
Welche Peinlichkeitswerte auf der nach oben scheinbar offenen Skala kollektiven Scheiterns der demokratischen Elite im Umgang mit dem aufmüpfigen Souverän sind wohl noch zu erwarten? Ricarda Lang, die Vorsitzende der Grünen, hat da eine wettbewerbsfähige Idee. Mit Mitteln aus dem Demokratiefördergesetz will sie künftig nicht mehr nur das üppig alimentierte Antifa- Netzwerkbiotop finanzieren, sondern mit Steuergeldern AfD-Mitgliedern den Austritt aus der Partei schmackhaft machen.
Die Abkehr von der falschen Meinung lässt sich der Staat etwas kosten. Richtige oder falsche Meinung – das entscheidet die Regierung und stellt Meinungsfreiheit damit faktisch in ihr Ermessen. Dazu passt, dass die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, mit einer Reform des Gleichbehandlungsgesetzes die Axt ohne kaschierenden Umweg über finanzielle Verlockungen gleich ganz rigoros an die Grundpfeiler des Rechtsstaates legen will. Geht es nach ihr, muss eine angebliche Diskriminierung nicht mehr bewiesen werden, es reicht eine „glaubhafte Behauptung“ oder kurz: Denunziation statt Beweispflicht.
Aufforderung an das aufgeklärte Bürgertum
Am 12. Juli twitterte Jürgen Todenhöfer: „Gebt uns unsere Meinungsfreiheit zurück! Ihr zerstört gerade den Kern der Demokratie.“ Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler und Wirtschaftsminister in Bayern, hatte es vier Wochen zuvor in der berühmt gewordenen Erdinger Heizungsdemo-Rede sehr ähnlich formuliert: „Jetzt ist der Punkt erreicht, wo endlich die schweigende große Mehrheit dieses Landes sich die Demokratie wieder zurückholen muss.“ Für den automatisierten Shitstorm-Tsunami der Beweis für rechte Demagogie und antidemokratische Gesinnung. Für mich lediglich die Aufforderung an das aufgeklärte Bürgertum, den öffentlichen Diskurs nicht missionierenden Ideologen zu überlassen. Fast schon dialektisch; so funktioniert Demokratie.
Kritik an der Arbeit von Regierung und Opposition, Unzufriedenheit mit Parteien, Unverständnis über Entscheidungen von Politikern – das alles ist nicht nur demokratische Normalität, es ist das Elixier vitaler Demokratie, deren Wesen von dem streitigen Ringen um die besten Lösungen und dem Wettbewerb konkurrierender Vorstellungen geprägt ist.
Für Chancengleichheit und Gleichberechtigung
Als Abgeordneter der FDP habe ich vor 20 Jahren zusammen mit Christian Lindner in einer Fraktion im Düsseldorfer Landtag für mehr liberale Politik gekämpft. Gemeinsam haben wir gegen die demokratischen Wettbewerber von CDU, SPD und Grünen gestritten für ein Gesellschaftsmodell maximaler Freiheit mündiger Bürger in einer vom Rechtsstaat garantierten Ordnung.
Wir haben uns engagiert für Chancengleichheit und Gleichberechtigung aller Menschen, für ein leistungsfähiges Bildungssystem, das jungen Menschen Zukunftschancen eröffnet, für ein bezahlbares Gesundheitssystem, für würdevolles Altern, für die Stärkung der Bürgerrechte, vor allem auch für die Fortentwicklung der sozialen zur ökologischen Marktwirtschaft und für ein modernes Konzept geregelter Zuwanderung bei Wahrung des Asylrechts unter Ausschluss des Missbrauchs.
Wie damals, so gibt es auch heute noch im Portfolio des organisierten Liberalismus überzeugende Antworten auf die Herausforderungen der Zeit und die Sorgen der Menschen. Diese FDP könnte die parteipolitisch erste Adresse für Wähler sein, die die freiheitliche Gesellschaft zeitgemäß entwickeln wollen, aber Resilienz gegen die Kapriolen des Zeitgeistes erwarten. In der Ampel aber hält sie nicht, was sie auf dem Weg in die Regierung versprochen hat.
Wen also sollen die Unzufriedenen wählen, die nicht rechts sind, aber ...
- ... denen der Kurs der Streitampel zu sehr von Habeck und Baerbock geprägt ist?
- ... die in der als Regierungspartei enttäuschenden FDP keine Alternative erkennen?
- ... die eine im Machtkampf zwischen der inkonsistenten Konservativismuschimäre eines Friedrich Merz einerseits und dem grünlich-christlichen Anbiederungsduo Wüst/Günther andererseits gefangene CDU mit der Hypothek von 16 Jahren Merkel nicht überzeugen kann?
Das politische Gespür und die rhetorische Strahlkraft
Nicht wenige bauen in dieser tristen Gemengelage auf die schillernd polarisierende Sahra Wagenknecht; der menschenfischenden Linksikone mit Rechtsdrall. Nationalkonservativ und dennoch links gibt sie sich. Was wie die Quadratur des Kreises klingt, hat Potenzial. Focus-Kolumnist Ulrich Reitz am 27. Juni: „Nur Sahra Wagenknecht kann die AfD jetzt noch stoppen“.
Keine Frage: Wagenknecht hat das politische Gespür und die rhetorische Strahlkraft, Massen zu begeistern. Sie hat die intellektuellen Kapazitäten und die charakterliche Chuzpe, den politischen Kampf gegen die AfD erfolgreich zu führen, um Wählerinnen und Wähler zurückzuholen, die derzeit den Extremen ihre Stimme leihen, ohne deren programmatische Ansichten zu teilen. Sie hat die Begeisterungsfähigkeit, das Kreativpotenzial der in die Nichtwahl Geflüchteten wieder für die Demokratie zu aktivieren und damit zurückzuholen auch in die Reichweite der Etablierten.
Dass eine Wagenknechtpartei der AfD bis zu 60 Prozent ihres aktuellen Wählerpotenzials abnehmen könnte, erscheint eine durchaus realistische Hoffnung zu sein. Wann aber entscheidet sie sich und ist es nicht jetzt schon zu spät? Ihre Koketterie mit einer Neugründung ist medial unterhaltsam und Königsklasse in Sachen Eigen-PR. Die Lage aber ist zu ernst für diese Dramaturgie und auch sonst spricht mehr gegen eine neue Partei als dafür; vor allem sie selbst.
Formbare Partei mit Potenzial und Perspektive
So hat Wagenknecht doch Recht, wenn sie regelmäßig darauf hinweist, dass es in Deutschland sehr viel Zeit und noch mehr Geld kostet, tragfähige Parteistrukturen aufzubauen. Auch die größten Wagenknecht-Fans müssen einräumen, dass die Partei – wenn überhaupt – spät, mutmaßlich zu spät käme. Bei Umfragewerten von bundesweit belastbaren 20 Prozent, angesichts von Prognosen für die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen deutlich jenseits der 30 Prozent und mit der Eroberung von Rathäusern wird das Bekenntnis zur AfD in der Breite der Gesellschaft salonfähig werden.
Auch darauf noch zu warten, hieße den vielleicht schon letzten Trumpf im Kampf um demokratisch stabile Mehrheiten zu verlieren. Vielleicht muss sie sich aber auch gar nicht mit einer Neugründung quälen. Warum bei null anfangen, wenn es schon etwas Nutzbares gibt; eine kleine, formbare Partei mit Potenzial und Perspektive, ...
- ... die nicht erst gegründet werden muss, sondern jetzt den Kampf um AfD-Wähler aufnehmen kann.
- ... deren Profil wertkonservativ mit deutlich liberalen Elementen ist, um glaubhaft die Menschen der wirklichen Mitte anzusprechen.
- ... deren Programm noch genug Spielraum bietet, um den Unmut von Menschen eines politisch breiten Spektrums bündeln zu können.
- ... die AfD-geneigte Bürger mit einem guten Gewissen als demokratische Alternative wählen können.
- ... über die die Medien berichten können, ohne damit Rechtsaußen wie bisher interessant machen zu müssen.
- ... die bereits einen Glaubwürdigkeitsbonus hat, weil sie im Kommunalen verankert ist.
- ... die sich schon in Regierungsverantwortung beweisen konnte.
- ... die derzeit aber dennoch so klein ist, dass sie den sogenannten „Großen“ nicht wirklich gefährlich wird, auf Sicht aber neue Koalitionsoptionen mit Profilierungsoptionen für unterschiedliche Partner eröffnet.
Gibt’s nicht? Doch!
In bundesweiten Umfragen bei gerade einmal 1 Prozent sind die Freien Wähler in Bayern bewährte Regierungspartei. Mit ihrem geerdeten Politikangebot sind sie dort die als stabilisierender Faktor geschätzte Ergänzung zur CSU und ihrem wankelmütigen Spitzenmann. Über Jahrzehnte gewachsen aus dem unideologisch pragmatischen Engagement dezentral organisierter Menschen eines tendenziell konservativen Weltbildes können sie die Metamorphose zu einer wirkungsvollen Partei jetzt schaffen. Erfolgreich auf dem Land. Noch immer erfolglos im Großstadtmilieu.
Der Vorsitzende, Hubert Aiwanger, ist von seinen Anhängern gefeierter Klartexthasardeur mit landsmannschaftlicher Dialektdistanz zur deutschen Sprache. Von seinen Gegnern wird er mit ihn unterschätzender Überheblichkeit belächelt als intellektuell schwaches Licht am beschränkten Jankerhorizont. Nicht wenige sehen in ihm einen im braunen Sumpf fischenden Dämon. Mancher seiner Tweets auf Twitter verrät die Neigung zur politischen Guillotine, wo das Florett noch Geländegewinn im Kampf um Zustimmung hätte bedeuten können.
Der authentisch provinzielle Landwirt hat als Wirtschaftsminister nichts Weltmännisches und ist nicht nur phänotypisch von der urbanen Diversität in Berlins Mitte Mentalgalaxien entfernt. Dieser zivilisatorische Zusammenstoß ist bisher das Dilemma der Freien Wähler, damit aber auch die Chance für Wagenknecht und andere, die sich in diesen Wochen mit ihrer parteipolitischen Zukunft beschäftigen.
Überzeugendes Demokratiestabilisierungsprojekt
Eine sichtbare Erweiterung des personellen Angebotes, das auch in den Straßencafés der deutschen Metropolen und in den Redaktionen der bundesdeutschen Medien verfangen könnte, eröffnet Chancen, die gerade jene begrüßen müssten, die den Aufstieg der AfD jetzt bremsen wollen. Es könnte sich für Wagenknecht und die Freien Wähler gleichermaßen lohnen, sich mal einander genauer anzuschauen.
Der Berliner Ableger ist Vorreiter bei der strategischen Ausrichtung als demokratische Alternative zur AfD mit glaubhaft deutlicher Abgrenzung gegenüber inakzeptablen Ressentiments und rassistischer Hetze; mit wertebasierter Offenheit gegenüber anderen Meinungen, Bekenntnissen und Lebensentwürfen, ohne aber Toleranz als kaschierendes Feigenblatt zu missbrauchen für eine fatalistische Bequemlichkeit an der Grenze zur Feigheit gegenüber Feinden der Freiheit.
Aiwanger hält die AfD in Bayern im Zaum. Wagenknecht rollt die Republik von Berlin aus auf. Zwei, die auf den ersten Blick so gar nicht zueinander passen mögen, könnten in Kombination zu einem überzeugenden Demokratiestabilisierungsprojekt werden.
Serdar Somuncu im Cicero Podcast Gesellschaft:
„Das ist die schlechteste Bundesregierung, die wir je hatten“
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sind bald genau so isoliert wie die AfD. Ein klares, positives Bekenntnis zur deutschen Nation und allen legitimen Interessen des deutschen Volkes, denen von deutschen Politikern absolute Priorität einzuräumen ist, werden bald wieder selbstverständlich sein. Parteien sind um Grunde antidemokratisch. Man muss alle möglichen Dinge vertreten, die man eigentlich gar nicht will. Ein gerader Charakter macht das nicht mit. Insofern koppeln sich immer größere Teile der Wählerschaft von dem Zirkus ab.
Auch in diesem Artikel ist wieder das Bemühen erkennbar, geradezu verzweifelt eine Strategie zu entwickeln, die Erfolge der AfD zu begrenzen. Warum eigentlich? Weil sie keine Lösungen für aktuelle Probleme hat? Jeder, der das Parteiprogramm liest, erkennt den Propagandacharakter dieser unbewiesenen Behauptung.
Deutschland ist von einer vorwiegend linken Generation in seinen Entscheidungsstrukturen alterskohortenmäßig übernommen worden. Die Medien sind links, die Wirtschaft ist links, die Justiz fällt linke Gesinnungsurteile und das politische Vorfeld ist komplett links oder gar linksradikal/-extrem.
Und da kommt nun eine Partei hoch, die all das infrage stellt.
Wo ist das Problem? Das ist Demokratie!
Aiwanger soll in Bayern nur die AfD schwächen, deshalb wird er nicht medial zerrissen. Und kluge AfD-Wähler (die gibt es in derselben Konzentration wie in anderen Parteien), wissen: So charmant, eloquent & realitätsbezogen Sahra Wagenknecht auch ist, sie bleibt eine Kommunistin.
ist Ihnen das AfD-Parteiprogramm gänzlich unbekannt.
Jeder kann es auf der Internetseite der Partei nachlesen und findet überwiegend Nichtssagendes. In vielen Punkten vermeidet es die Partei, überhaupt Stellung zu nehmen. Daneben existieren noch immer Fragmente aus der Lucke-Zeit mit Positionen, die in der AfD niemand mehr teilt.
Ach, stimmt ja, die AfD ist ja die "ewig junge Partei", da blieb einfach keine Zeit, ein ordentliches Programm aufzustellen.
Das ist eben Politk-Stil der AfD: Sich zu nichts verpflichten, denn dann können Leute wie Sie, Herr Stamer, was auch immer sie wollen in die AfD hineininterpretieren, was für eine großartige Partei mit einem noch besseren Programm sie doch sei.
Den Rest Ihres Kommentars braucht man wirklich nicht zu kommentieren, der spricht für sich selbst
...ach diese böse böse linke Welt, und jetzt will man die einzigen "Retter" auch noch diffamieren.
Herr Oberlehrer. Das böse Erwachen wird umso heftiger sein,. denn der Souverän lässt sich nicht ein weiteres Mal vorführen:
"Das Miteinander in unserer Gesellschaft wird zunehmend geprägt durch unausgesprochene, aber gut funktionierende Verbote und Tabus. Wenn Menschen sich heute in unserem Land nicht mehr getrauen, im Rahmen
der gesetzlich zugesicherten Meinungsfreiheit ihre Anschauungen, Ängste und ihre eigene Meinung zu artikulieren und befürchten müssen, in die rechtsextreme Ecke gestellt zu werden, dann ist das zutiefst alarmierend."
(aus "Als das Rote Meer Grüne Welle hatte")
"Die Lehrer, die Rekrutenschinder
Sie brechen schon das Kreuz der Kinder
Sie pressen unter allen Fahnen
Die idealen Untertanen
Gehorsam - fleißig - geistig matt
Die hab ich satt!" (W. Biermann)
Ich denke, es ist weniger ein Linksdrift der "Mitte" als deren Hilflosigkeit gegenüber den gesellschaftlichen und globalen Entwicklungen. Es ist glaube ich auch nicht ganz dominant die Sicherheitslage. Ja, Sicherheit ist sicher ein sehr wichtiges Thema, ein Staat, der keine Sicherheit bieten kann, wird für viele seine Legitimation verlieren - kein abstraktes Staatsprinzip (Rechtsstaat etc.) wird die persönliche Sicherheit aufwiegen. Trotzdem: die meisten Menschen leben bis jetzt in D sicher - ich glaube, das ist deswegen mehr ein Argument als der Hauptpunkt.
Für mich und sicher auch einige andere, ist es die Hilflosigkeit der Mitte, die mich politisch zweifeln lässt. Es wird so dargestellt als sei alles klar: Rechtsstaat klar, Demokratie klar, Eine Menschheit klar, offene Gesellschaft klar, Europa klar, Feinde von Rechts klar. Ich finde es nur klar, dass da gar nichts klar ist, aber ich finde keine Ansätze, darüber nachzudenken und zu reden.
Warum leben die meisten Menschen sicher in Deutschland? Weil sie die unsicheren Gebiete vermeiden. Ich muss nicht in Berlin-Neukölln über die Straße gehen, wenn ich dort nicht wohne.
Aber das Sicherheitsgefühl ist trügerisch. Ein junges Pärchen ist in einem ganz normalen Zug in Norddeutschland in Brokstedt ermordet worden. Die Menschen begreifen langsam, dass das jedem passieren kann. Und sie sind nicht bereit, dieses Risiko hinzunehmen. Sie wollen es nicht in ihr allgemeines Lebensrisiko integrieren,
Und dieser Wille ist entscheidend. Letztendlich auch politisch.
Eine steile Behauptung! Zum Thema Asyl und Einwanderung hat die AfD inzwischen einen Katalog mit mehreren konkreten und detaillierten Einzelmaßnahmen erarbeitet. Kann jeder im Wahlprogramm nachlesen.
Von den etablierten Parteien, denen dazu rein gar nichts konstruktives einfällt, sowie den Medien, wird das immer wieder und wieder negiert.
Warum diskutiert man denn nicht darüber, sondern diffamiert nur?
„Für Winston Churchill war Demokratie die schlechteste aller Staatsformen, abgesehen von allen anderen.“
oder:
„Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.“
Winston Churchill
um detailliert darauf einzugehen.
Es sind keine „verführerisch eingängige Losungen“ oder „einfache Lösungen“, den Ampel – Mist durch ordentliche Politik (Bsp. Einwanderung, Klima, Energie, Selbstbestimmung, Europa) zu ersetzen. Hier hat die AfD gute Lösungen, die vor nicht allzu langer Zeit exakt so v d CDU gekommen wären.
Der Autor gibt eine gute Zusammenfassung der geisteskranken Realität in diesem Lande.
Noch nie wurde in so kurzer Zeit so viel Irrsinn beschlossen, wobei vieles noch die Folgen des ebensolchen Irrsinns zur Merkelzeit sind.
Die „Gegenmittel“, um d AfD – Aufstieg zu verhindern zeigen zusätzlich, welch vollkommene Idioten derzeit an den Hebeln d Politik sitzen. Das ist kaum mehr auszuhalten.
Die Wahl der Blauen ist für viele mittlerweile die noch einzig denkbare Lösung. Da geht es nicht um Protest, es geht um die Existenz.
Sollen von mir aus Hubsi ex Bayern und Sarah die Republik zusätzlich rocken, mir wäre das nicht unrecht. Erstes Ziel aller muss sein: Grün muss weg!
Egal was sie ausführt oder sagt
Und egal welche Artikel man liest, Fernsehsender hört
IMMER DAS GLEICHE - ÜBERALL,
von allen Seiten gibt es Seitenhiebe, Denunzierung & Ächtung/Diffamierung
DER AFD
& dies sichtbar bis unsichtbar,
versteckt, trügerisch lieblich bis offen
aber IMMER NUR gegen die AFD & dies auf allen Kanälen zu Lande, zu Wasser & zur Luft
Und warum so ein unsäglicher, aber geschlossener Block-Parteien-Kampf mit allen zur Verfügung stehenden Lakaien wie Medien, Wissenschaft oder Justiz.
Oder noch besser als Herr Lenz,
der Alleskönner, Wissenschafts-Illusionist & Besserwisser Immerklug, Eckart von Hirschhausen
Warum war er noch nicht bei Lanz eingeladen? Die müssten sich ja bestens verstehen
AIWANGER HÄLT DIE AFD IM ZAUM
& NUR - NUR darum geht es ALLEN,
NICHT um Inhalte
NICHT um Argumente
NICHT um Lösungen/Lösungswege
Nicht um Fortschritt
Nicht um das Wohl von Bürgern, Tiere oder unserer Erde als Gesamtauftrag ALLER
Euch ALLEN ist nur eins wichtig
DIE AFD 👎👎👎
mir kommen gleich die Tränen...
Ihr müsst nicht euch selbst bejammern. Die Opfer eurer Ideologie (1948 - 1989) können euch nichts mehr tun, denn die hab ihr ja zersetzt?! Oder vielleicht doch nicht alle? Bejammert ihr euch deshalb? Ich an eurer Stelle würde mich schämen und außer Landes verziehen ... Nordkorea, Sowjet-Russland oder China wär´s doch?!!
wirbt in Vorträgen und Veröffentlichungen für eine demokratische Streitkultur." – Ich frage mich, warum jemand erst aus einer (liberalen) Partei austreten muss, um offen für eine demokratische Streitkultur werben zu können. Er würde wohl heute in keiner Partei aufgenommen werden. Genauso wie Politiker sich erst gegen den MSM äußern, wenn sie die politische Bühne bereits verlassen haben und nicht mehr um ihren Listenplatz fürchten müssen. Wer würde sich da nicht alles im Grabe umdrehen?
rassistische Hetze, Feigheit gegenüber Feinden der Freiheit„ Leider exakt die gleiche Leier des mainstreams, die Einseitigkeit, die beweislose Anklage, gleichsam auch noch Richter, der nach Indizien verurteilt, in einer ansonsten doch recht klaren, guten, weil treffenden Analyse. Viele Fakten, gut zusammengefasst, geradezu neutral beschrieben, Kritik auch an der eigenen Partei. Leider sind die Schlussfolgerungen aus all den Offensichtlichkeiten nicht wirklich konsequent, denn am Ende zeigt sich doch nur ein Mitglied der fdp, das es einfach nicht verwinden kann, dass seine Partei durch abgrundtief schlechte Politik in der Gunst des Wählers weit, weit, ganz weit hinter dem intrigant und absolut unfair bekämpften Feind(!) steht. Warum sollte man eine marxistische Wagenknecht wählen, da hilft am Ende deren gute Rhetorik auch nichts. Warum die mit Söder koalierenden fw, die den Söderkurs mittragen? Schade eigentlich um den auf den ersten Blick guten Artikel.
eine neuartige Partei zu formieren, eine, sagen wir mit Verlaub "national-sozialistische" Partei (hat natürlich nicht zu tun mit der historischen NSDAP), mit Betonng nationaler Interessen, da würde sie in eine Marktlücke stossen. Die Menschen blicken immer besorgter in die Zukunft, viele glauben nicht mehr an die Politik, auch deren Anteil wächst. Von den Linksparteien sind die Menschen enttäuscht, wenden si von ihnen ab - das ist nicht nur in Deutschland so. Die Gesellschaft hat sich seit 2000 zunehmend polarisiert und auch dies wird sich weiter akzentuieren. Die Parteinenlandschaft ist antiquiert, in mancher Hinsicht sogar wurmstichig. Aber man will in den Parteien so weiter machen wie bisher, weiterhin eine Wagenburg-Mentalität pflegen, es geht ja auch um das eigene Wohl und Wehe in der Partei, viele Karrieren und Einkünfte sind davon abhängig.
Mister Spock vom Planeten Vulkan als Reaktion auf etwas, was sich seiner strikten Logik zu entziehen droht;) Die mir, wie ich zugeben muss des Öfteren fehlt. Aber da ich mit Geschichten, Sagen, Märchen über fabelhafte Mischwesen bzw. Chimären wie in der Pfalz beheimateten Elwetritschen aufwuchs, später mit dem in Bayern vorkommenden Wolpertinger ebenfalls nicht fremdelte, könnte ich mich ebenfalls parteipolitisch vernachlässigt und heimatlos wie Herr Dr. Groll mit solch einem Experiment anfreunden. Zumal ich beide mag und ein mit unverkennbarem Dialekt gesegneter Aiwanger Hubert mir mehr sagt als die in der Tonalität eines Motivationstrainers, früher sagte man in Manier eines "Staubsaugervertreters" vorgebrachten Plattitüden Ihres ehemaligen Kollegen und Parteifreundes. Doch wenn Herr Söder nicht völlig deppert ist, wird er den Hubert notfalls in der Münchner Staatskanzlei oder wahlweise im Maximilianeum festkleben;). Wie gesagt, "faszinierend". MfG
Sorry! Sollte ....heimatlos wie Herr Dr. GrÜll heißen. Gibt mir aber noch mal die Gelegenheit zu betonen, wie gut und aufgrund Ihres politischen Hintergrundes interessant (habe früher auch öfters die FDP gewählt), ich Ihren Beitrag fand. Von Interesse auch die Reaktionen und Meinungen meiner Mitkommentatoren/innen, die oft einer rechtsseitigen;) Konformität bezichtigt sich in vielfältiger Weise mit der "Idee" befassen. Grüße an ALLE!
....in manchen Passagen richtig analysiert und gefolgert.
Was heute von einer lauten linken Minderheit als rechts abgetan wird ist in Wirklichkeit die Mitte. Und eine AFD ist eher Mitte und liberal als eine grüne Partei, die wohl eher dem kommunistischen Weltbild entspringt. Bürgerlich ist bei denen rein gar nichts.
Das eine Wagenknecht Partei der AFD vielleicht paar Stimmen abjagt mag sein. Das ist simulierte Hoffnung. Aber sie wird eher im linken Spektrum wildern. Und kein Wort zu einer Mauermörderpartei, ehem. SED.
Aber ohne AFD Bashing geht's doch nicht. Keine Erwähnung das eine Weidel um weiten Intelligenter und rhetorisch Begabter ist als Schnatterlinchen, Faeser und sonstige Quotenweiber.
Seit in Italien eine herbeigeschriebene "Postfaschistin" regiert lebt I immer noch.
Gut lieber Cicero. Jetzt haben wir mal wieder einen der FDP gelesen.
Wann bitte darf sich mal die Partei äußern über die alle her ziehen und vor der man Angst hat.
Lasst A.Weidel mal einen Artikel schreiben.
Das würde ich auch sehr begrüßen, es kommt, glaube ich, nicht so oft vor, dass sich Vertreter dieser in den MSM erfolgreich diskreditierten Partei im Cicero äußern dürfen?!
In meiner Wahrnehmung ist die AfD schon kurz nach Ihrer Gründung durch Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel als ganz rechts-außen und für Demokratieliebende unwählbar eingestuft worden.
Auch das ist für mich ein Offenbarungseid unser sogenannten freiheitlichen demokratischen Grundordnung.
Wer wie der ehemalige Chef vom VVS von der allen angeblich garantierten Meinungsfreiheit Gebrauch macht ist nicht rechtsextrem oder gar ein N…, wer Volksentscheide fast wie in der Schweiz, ein Einwanderungsgesetz, wie Kanada von Anfang an wollte und wie auch Bosbach von der CDU sagt, wenn die vielen (immer mehr) Nehmerländer einmal einzahlen müssten und die wenigen anderen nicht mehr können, ist es vorbei, ist nicht rechtsradikal, wer will, das der Eid eingehalten wird, den Nutzen für D zu mehren, Schaden abwenden, …ist auch ein Realist.
Wer von Demokratie schwätzt und nicht weiss, die lebt von unterschiedlichen Meinungen, nach der Suche zu der Besten, in der sollte das gemacht werden, was die Mehrheit aller Bürger will, sollte sich besser informieren
Das ist bemerkenswert. Wir sind AfD, aber mit Substanz. Aber ohne Höcke. AfD Light. AfD scheiden tut weh…. Mann, was für ein Zirkus. Ich wähl das Original und alle anderen können mich mal.
Eine Wagenknecht-Partei und die freien Wähler sind nur für Menschen eine Alternative, denen es egal ist, was sie wählen, solange es keine der „etablierten Parteien“ ist. Aber ist diese Einschätzung richtig, unterschätzt man damit nicht die Intelligenz des Souveräns?
Was hilft es, wenn die Grünen in der Regierung durch die freien Wähler ersetzt werden, die im Grunde auch für grüne Politik eintreten? Was hilft es dem Wähler, der gegen einen ausufernden Sozialstaat ist, wenn eine Wagenknecht-Partei die gleiche Politik wie „die Linke“ vertritt?
Woran es im Lande tatsächlich fehlt – und das wird am Anfang des Artikels richtig beleuchtet – ist eine echte konservative Partei. Da hat die AfD derzeit ein Alleinstellungsmerkmal. Darüber hinaus ist die Meinung, die AfD hätte keine Lösungen anzubieten, falsch. Man muss nur einmal die Diskussionen in den Parlamenten verfolgen. Die Ansätze der AfD können als „rückständig“ abqualifiziert werden, aber unser Land war damit einmal erfolgreich.
Und in ihrem Parteiprogramm mag manches stehen, was Konservative anzieht. Aber auf viele konkrete, heutige Fragen hat sie keine Antwort, die statt Zementierung Lösungen verspricht. Aktuell steht in WO, dass die Mieten steigen und steigen. Das freut die FDP-Wähler, das interessiert aber weder Grüne noch SPD, und die AfD hätte da auch nur Rezepte von gestern anzubieten. Das wiederum ließe Viele AfD wählen, weil ihnen diese Rezepte von gestern genehm sind. Wäre aber zu wenig, für heute.
Richtig, Frau Schuppan. Das Rezept der AfD wäre Wohnungen bauen, bauen, bauen und das ganze zu verträglichen Preisen. Vielleicht wären die Wohnungen nicht so gut gedämmt, vielleicht bräuchte man etwas mehr Energie, aber man hätte ein Dach über dem Kopf.
Die hohen Mieten hängen auch mit der Bevölkerungspolitik zusammen. Die Zuwanderung allein braucht jährlich 200.000 Wohnungen, zur Unterbringung müssen die Kommunen (fast) jeden Preis zahlen. Das wirkt sich auch auf die Mieten insgesamt aus. Rechnen Sie nicht damit, dass es besser wird.
Die Diskussion um Enteignung, Heizungsgesetz usw. sind Gift für den Wohnungsbau. Welcher Investor baut heute teuer, wenn er morgen mit einem Apfel in der Hand enteignet wird? Wenn er mit der Miete nicht einmal die Zinsen erwirtschaftet?
Dazu bräuchten wir jemand mit Erfahrung in der Regierung. Wen haben wir da?
Mir sind Rezepte, die gestern funktioniert haben, die uns Wohlstand brachten, die weiter zu entwickeln sind lieber als "modernes" auszuprobieren.
m e h r Vertrauen entgegenbringen als einer Alice Weidel??? Diese Frage müßte Herr Grüll mir erst mal beantworten, bevor ich seine Vorschläge überhaupt ernstnehmen kann.
Nach meiner Beobachtung sitzen "Feinde der Freiheit", vor denen der Autor zu recht Angst hat u. warnt, in a l l e n Parteien. Keine einzige kann sich rühmen, in dieser Beziehung unbefleckt zu sein. Deshalb ist u. bleibt es lächerlich, nur die AfD auszugrenzen bzw. nur ihr das Gespräch auf Augenhöhe zu verweigern. Als ob Alt-Kommunisten, Grüne Fundis u. so manche CDU- u. FDP-ler sowie Freie Wähler nicht genau so radikal wären wie einige in d. AfD!
Der elende Affentanz der Ausgrenzung, der seit Gründung der "Alternative" gegen sie aufgeführt wird (in den Parlamenten wie in den Haupt-Medien) muß SOFORT beendet werden. Ansonsten kann es in Deutschland nicht wieder zu einer vernünftigen politischen Diskussion kommen.
Die "Brandmauer" ist das Übel, nicht die AfD.
Wer das nicht kapiert, hat keine Ahnung von
Demokratie!
Dem kann man nur zustimmen.
Das Rad dreht sich vor, allen Unkenrufen zum Trotz. Der in der Vergangenheit lebende Hater wird erkennen, dass sein ständiger Nazi-Vergleich bald nicht mehr zieht und er sich ein anderes HASS-THEMA suchen muss.
aber sie spricht niemanden an, sie bewegt niemanden wirklich. Das gelingt einer Sarah Wagenknecht jedoch, ob in einer Talkshow oder ob im Bundestag. Man darf das nicht unterschätzen, es spielt nun mal eine wichtige Rolle im politischen Leben.
Bei uns hat sich ein OB mit falscher Meinung in die Nesseln gesetzt. Er wagte einen Facebook-Kommentar, in dem er behauptete, man könne einen € nur 1x ausgeben. Er bezog das auf eine Aussage von Frau Baerbock, die Unterstützung der Ukraine würde sich finanziell nicht auf unsere Möglichkeiten der Unterstützung eigener Bedürftiger auswirken. Obwohl er, wie auch ich, hinter der obigen Unterstützung der UA steht, gab es Shitstorm. Genauso als er einen schwarzen Fußballer, beim Posten eines Bildes mit diesem, als Schwarzen sich als "Roten" (SPD-OB) bezeichnete. Deutschland 2023.
Nett formuliert. Doch die fortschreitende Globalisierung und die erstarkten politischen Europa- und Weltorganisationen machen eine Rückkehr zur nationalen Demokratie und Freiheit unmöglich. Deshalb haben die etablierten Parteien bereits aufgegeben. Man postuliert stattdessen globale Ziele, wie Wetter, Klima und Impfpflicht für alle. Verkaufen tun sie das als vorausschauend, fortschrittlich und zukunftssicher. Nur das geht gegen die Wand, wenn deutsche Politiker mit der Regenbogenfahne bei Wirtschaftsgesprächen in China, Indien oder Katar erscheinen. Mit der Regenbogenfahne wird weder Deutschland noch die Welt am Laufen gehalten. Wenn die gesellschaftspoltischen Verwerfungen zu verstärkten nationalen Auseinandersetzungen führen, ist ebenso das Wedeln der Regenbogenfahne nicht zielführend. Vielleicht ist es ein Anfang, nationale Prioritäten zu überprüfen. Die voraussichtlichen Ergebnisse der kommenden Landtagswahlen bis Ende 2024 sind eine Gelegenheit. Klimaangst ist kontraproduktiv.
Würde die Wagenknecht nicht passabel gut aussehen, hätte sie längst keine Anhängerschaft mehr - ein ähnlicher Effekt wie bei Baerbock und Habeck.
Ihre Ideen sind allerdings so krude, extremkommunistisch, teils, und radikal, dass sie rein vom Personenkult her Wähler bekäme, bestimmt aber nicht durch ein wählbares Programm, dass die schlimmsten Ideen aus Erzlinker und Rechtsradikalen in sich vereint.
Ich verstehe nicht, wie die Presse so eine dumme Person so hochjubeln kann.
nur weil die dumme Wagenknecht gut aussieht hat sie noch eine Anhängerschaft.
Also so sicher bin ich mir nicht... (dass Wagenknecht dumm ist...)
und damit entfällt die Auseinandersetzung mit unseren eigenen Fehlleistungen gegenüber dem Wähler.
Das wünschen sich Merkel & März, Scholz & Esken, Lindner & …. Harbeck & Baerbock Lang, Wissler & Co. und wie sie alle auch heißen mögen.
Und damit wäre ein „ weiter so“ erst einmal gesichert für die etablierten Parteien im Buntland Germany.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik
Denen geht das Muffensausen, weil in absehbarer Zeit droht, daß die AfD (zunächst) in den Umfragen stärkste politische Kraft wird. Zusammen mit dem Nichtwählerblock wäre damit die Legitimität der Etablierten aufgrund fehlender zahlenmäßiger Mehrheit in Frage gestellt.
Da können sich die Etablierten nur wünschen, daß das Protestlager sich aufspaltet und sich möglichst noch untereinander bekämpft.
Es bleibt daher dabei: wer den schädlichen weil demokratiefeindlichen Einfluß von Aktivisten und NGOs auf unser Land stoppen will, dem bleibt nur eine einzige Alternative.
An den Vorwürfen gegen die AfD ist erstmal nichts dran. Ich bin selbst AfD-Mitglied und erspare mir jetzt einfach mal umfänglich auf diese Thematik einzugehen. Hinzu kommt:Ich halte Sarah Wagenknecht zwar auch für sehr intelligent und für eine gute Rednerin, aber ihr programmatisches Angebot ist für die dringenden Probleme des Landes schlicht unzureichend(Beispiel:ihr Verhältnis zur Kernkraft). Außerdem halte ich sie mental nicht dazu in der Lage, eine Partei zu gründen und das dann auch durchzuhalten. Man erinnere sich an "Aufstehen!". Kurzum: Von daher halte ich die Ausführungen des Autors mit Verlaub für eine Schnapsidee. Mit freundlichen Grüßen! Roland Papenfuß
Die Koalition eines bodenständigen, liberalen, grundgesetztreuen Bauern mit einer kommunistischen Diva, die, zugegeben, viele Dinge sagt, die vernünftig klingen - aber warum ist sie dann Kommunistin und damit Feindin des Grundgesetzes? - Geht's noch?
Sorry, aber: "... aus dem unideologisch pragmatischen Engagement dezentral organisierter Menschen eines tendenziell konservativen Weltbildes"! - Das trifft auch auf die AfD zu! Und ihr Programm ist absolut grundgesetzkonform, sie sind demokratisch gewählt mit einer Substanz von über 20%! Dass die "Systemparteien" sie nicht mögen, ist nicht die Schuld der AfD - sie mögen sie nicht, weil ihre Repräsentanten Tacheles reden, einfach näher bei den tiefen Sorgen und gravierenden Ängsten der Menschen sind, sie ernstnehmen - während die anderen sie nur verhöhnen, sie entrechten, gängeln und kujonieren.
Nein, Herr Grill! Was Sie suchen ist längst da: Die AfD! Aiwanger wäre gut beraten, die anti-demokratische Schandmauer zu ihnen einzureißen!
...diesen Artikel sollten Sie unbedingt lesen. Da finden Sie zum Beispiel diese Aussage (Zitat):
"Mit einer provozierenden Melange aus Ursachen verdrängender Ignoranz und Hilflosigkeit kaschierender Arroganz reagieren die alten Parteien auf die Erfolge der AfD und auch die höchsten Repräsentanten des Staates scheuen sich nicht, in den Chor der unwürdigen und dazu auch noch unfassbar dummen Wählerbeschimpfung einzustimmen."
Erkennen Sie sich wieder? Besser kann man Ihren Umtrieb hier im Forum nicht beschreiben.
aber es ist leicht, Sie wiederzuerkennen....
Da muss ich mir nur einige Repräsentanten der AfD, bevorzugt vom Flügel, anhören.
Alleine die Überschrift ist vielsagend. Der Wähler als "Opfer". Er kann ja nicht anders.
Wie oft muss man dieser Tage eigentlich die Geschichte bemühen? Vor der letzten großen Katastrophe glaubten sehr viele Deutsche, nur eine Partei könne die "Ehre" von Volk und Vaterland wieder herstellen. Das wirtschaftliche Chaos bekämpfen. Mit plumpen Parolen, die verfingen. Der Wähler hatte wohl "keine andere Wahl".
Seltsam: Offensichtlich macht der "mündige" Bürger gerade Pause. Angesichts einer zerstrittenen Regierungskoalition und eines zunehmend wirr erscheinenden Oppositionsführers MUSS er also extrem wählen? Was für eine Schlussfolgerung!
Ob Wagenknecht überhaupt antritt, ist ungewiss. Sie ist bei manchem nur populär, weil sie schon mal wie die AfD klingt. Sie kann trotzdem grandios scheitern. Jüngste Umfragen gaben ihr 2%, AfDler bevorzugen am Ende doch das Original. Freie Wähler sind nur punktuell erfolgreich.
Das alles ist noch lange keine Entschuldigung, Rechtsextremisten zu wählen
Der mündige Bürger macht nicht Pause, der mündige Bürger hat zunehmend die Schn.... voll und will sich nicht länger von spinnigen Minderheiten, die keine Ahnung vom richtigen Leben haben, vorschreiben lassen, wo´s lang gehen soll. Begreifen Sie das endlich mal.
"Der legendäre Kleine Mann
Der immer litt und nie gewann
Der sich gewöhnt an jeden Dreck
Kriegt er nur seinen Schweinespeck
Und träumt im Bett vom Attentat
Die hab ich satt!
Vorwärts Genossen, wir wollen zurück:
Vorwärts nimmer, rückwärts immer!
UND TRÄUMT IM BETT VON ATTENTAT
Die hab İch satt!"
eigentlich alles: "Es geht darum, dass endlich einer anfangen muss, mit praktischer Politik zu zeigen, dass er ernst nimmt, was die meisten AfD-Wähler und Wahlinteressierten, die einst andere Parteien wählten, mit ihrem Votum sagen wollen. Sie wollen eine Politik, die sich erkennbar und spürbar zuerst am Wohl des Gemeinwesens orientiert und nicht an Weltrettungsideologien. Wer das liefert, muss sich keine Gedanken um die Gestaltung von Brandmauern machen." Peter Grimm
Oberflächlich betrachtet könnte man diesen Gedanken etwas abgewinnen. Geht man aber ins Detail, kommt man schnell an die Grenzen, solche Vorhaben in die Realität umzusetzen. Nur weil Frau Wagenknecht ein paar durchaus vernünftige Dinge sagt ist und bleibt sie eine Kommunistin und die Menschen zeigen ja gerade mit ihrer Präferenz zur AFD, dass sie keine linke Politik mehr wünschen. Und überhaupt. Mit welchem Personal und mich welcher Parteienlogistik will sie antreten und das zwei Jahre vor der nächsten BT-Wahl. Das ist Träumerei von AFD-Verhinderern, sonst nichts. Und enttäuschte CDU-Wähler und überzeugte AFD-Wähler würden Sarah nicht wählen wollen. Ja, Herr Aiwanger kommt auch vernünftig rüber, dürfte auch bei der nächsten Bayernwahl zulegen, aber die AFD wird auch in Bayern zulegen und Verlierer wird für mich der Wendehals Maggus sein, dem Corona Scharfmacher. Und nein, die FW haben organisatorisch und personell das gleiche Problem, wie es Sahra Wagenknecht hätte. Also AFD.
Guido Westerwelle (RIP), sondern auch Jürgen Möllemann (RIP).
In Ostdeutschland scheint wenig mitgewachsen zu sein.
Für mich kein Wunder, denn 40 Jahre Planwirtschaft brauchen sehr viel länger, um diese aufzulösen.
Für mich verständlich, dass die immer noch konfliktreichen Zeiten nicht vorbei sind, ABER, Frau Wagenknecht ist eine Linke und Herr Aiwanger eine Art Liberaler.
Die können miteinander umgehen, fügen sich aber nicht so einfach.
Nein, Frau Wagenknechts Arbeitsfeld bleibt m.E. die Linke, während Herr Aiwanger evtl. den "AfD-Block" splittern kann.
Das ständige Herumhacken auf der Ampel schadet evtl. aber mehr, als daß es nützt.
Für mich ist eine grün-schwarze Regierung keine "Alternative", schon gar nicht als Ergebnis von Neuwahlen.
Die FDP fungierte evtl., statt stärker zu werden, schlicht als Zünglein an der Waage?
Ich würde mich bei Neuwahlen für eine Große Koalition stark machen.
Mache einmal die FDP gute Regierungsarbeit und empfehle sich so selbst als "Alternative" zur AfD
"Es könnte sich für Wagenknecht und die Freien Wähler gleichermaßen lohnen, sich mal einander genauer anzuschauen." Ein durchaus interessanter Gedanke von Dr. Stefan Grüll in dieser komplizierten, aufgewühlten Zeit.
Wahrscheinlich ist es dafür aber schon zu spät, denn der deutsche Michel ist aufgewacht. 10 Jahre seit ihrer Gründung ist die AfD nun Volkspartei - in meiner Region im tiefen Osten laut Umfragen schon seit Jahren bei über 25 %. Die regierenden (Alt-)Parteien haben in den letzten 20 Jahren zu häufig Entscheidungen zum Schaden des deutschen Volkes getroffen.
Die Folgen werden nun immer deutlicher. Deshalb der AfD-Zuwachs, trotz "Brandmauer" der Altparteien und einer wüsten Hetze: Die AfD sei "rechtsextrem", sogar "Nazipartei".
Im Ergebnis der Ausgrenzung der AfD wird unser Land von linksgrünen Ideologen und Stümpern regiert, obwohl es eine konservative Mehrheit gibt. Neue, gut qualifizierte Männer und Frauen braucht das Land an seiner Spitze.
Grüße von der Oder-Neiße
Ich möchte mich kurzfassen und mich nur den vielen Foristen vor mir anschließen: Sahra Wagenknecht ist eine intelligente, dazu noch gut aussehende Frau. Aber sie ist und bleibt eine Kommunistin. Und ich glaube auch nicht, dass sie wirklich eine neue Partei gründen wird. Noch ‚ne linke Partei, wo doch die andere schon dabei ist unterzugehen?
Aiwanger ist ein guter Politiker. Aber schon aufgrund seines
Dialekts nur in Bayern wählbar.
Wunschträume eines heimatlosen ehemaligen FDPlers!
Ein Text der mich an der vorgeschlagenen Lösung zweifeln lässt, da viele über große Schatten springen müssten. Aber sonst genial. Die Analyse ist auf den Punkt. So fühle ich und so viele, mit denen ich täglich spreche. Wer von meinen Vorrednern hier sonst bekanntes AfD Wähler Bashing kritisiert, sollte ein zweites Mal lesen. Genau das Gegenteil steht im Text und der Rest ist Meinung, die man teilen kann oder auch nicht. Rüsten wir endlich ab im Umgang miteinander. So lese ich das von Hr Grüll und stimme voll zu. danke auch für eine Sprache, die der Aggressivität vieler Debatten auch mal ein Schmunzeln entgegensetzt.
"Christian Lindner lässt erahnen, das verstanden zu haben, wenn er sagt, dass niemand gezwungen sei, die AfD zu wählen. Doch statt daraus Konsequenzen für das Handeln seiner Partei ziehen zu [...], empfiehlt er, statt AfD die Linke zu wählen."
Genau die Linke über die sich viele AfD Wähler beschweren weil die Linke für Massenmigration steht? Weil genau diese Linke für die Islamisierung von Deutschland steht und gleichzeitig für die Regenbogen-Mafia aktiv zu sein? Ist ja schon nen Widerspruch an sich für den Islam und LGBTQ+-*/ zu sein. Die Linke die auch für den Abbau der Rüstungsindustrie einsetzt aber Waffenlieferungen nach dem UA-Krieg für denkbar hält? Die Linke wählen die so gar keine Punkte abdeckt, die die Protestwähler interessieren. Die Linke die Wohlstand für alle will, nur nicht die eigenen Bürger? Die Linke die gar keine Ahnung hat was Sie eigentlich will, außer Regieren,Massenüberwachung und "NAZIS RAUS!" (Wohin seine Reise den dann geht fragte ich den links Faschisten). Also ich mag ja an seiner Kompetenz mit Zahlen nicht zweifeln können. Aber in welchem Phantasieland lebt der den? Oder hat der sich mit Drogen so zu geballert das er nemmer weiß wo/was/wie er jetzt ist. Aber eine noch realitätsfernere Aussage hätte man nicht treffen können.
dass eine rechts-konservative Partei auch ohne Nazi-Geruch möglich ist.
Für die AfD und deren Verbindungen ist es dafür zu spät.