Greta Thunberg wird von Einsatzkräften in Lützerath weggetragen / dpa

Polizeigewerkschafter über Lützerath - „Diese Klimaaktivisten sind selbstverliebte Narzissten“

Lassen sich die Medien zu sehr von Klimaaktivisten instrumentalisieren? Das zumindest kritisiert Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, im Interview. Das große Interesse an Greta Thunberg und Luisa Neubauer stößt ihm besonders sauer auf.

Autoreninfo

Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Rainer Wendt ist Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft.

Herr Wendt, ein Video zeigt, wie Polizisten Greta Thunberg in Lützerath abführen. Die Beamten warten geduldig, bis alle Fotografen ihre Bilder gemacht haben. War das alles eine Inszenierung?

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Karl-Heinz Weiß | Fr., 20. Januar 2023 - 16:59

"Das (mit G.T.) war eine ausgesprochene Dummheit von Angela Merkel". Besser kann man die 2007-Grönland-Klimaretterin und 2015-Welt-Retterin nicht beschreiben. Und diese Kanzlerin wurde 2016 nach der Wahl Donald Trumps genau von diesen Medien zur Weltpolitikerin hochgeschrieben. Und auf eine kritische, abwägende Berichterstattung wartet die Welt auch 2023-vergeblich.

Walter Bühler | Fr., 20. Januar 2023 - 17:00

... in dem Komödienstadl, der - auf Kosten der Steuerzahler - von den höheren Funktionären (vulgo "Aktivisten") der jeweiligen Netzwerke und von deren Sympathisanten und Chefs in den Regierungen oder Medien inszeniert wird.

Der Unmut von Herrn Wendt über die Journalisten ist berechtigt: die Polizisten müssen laut Drehbuch immer nur die Bösen spielen, während die "neutralen" Berichterstatter nur dafür sorgen müssen, dass die Polizisten als böse Bestien erscheinen, die die heldenhaften und doch so süßen Mädchen mit brutaler Gewalt bedrängen.

Aber ein süßer Trost bleibt auch den Polizisten: Wer hat denn schon mal eine hübsche junge Frau wie Greta Thunberg oder gar Luisa Neubauer auf Händen durch den Matsch tragen dürfen? Das kann man doch noch seinen Enkeln erzählen!

Beide Frauen sind trotz des Schlammes sauber und adrett geblieben. Viele treue Helferlein müssen sie sauber gehalten, abgewischt und geschminkt haben, während die Polizisten durch den Schlamm waten mussten.

Ach ja.

Die Show ist zu Ende. Die Menschen haben genug von Eurem kindische Terror!
Greta, Du benimmst dich wie eine dumme unverstandene Göre. Und Lisa ist gerissen: ein verwöhntes Kind ... mit dem güldenen Löffelchen im Mund geboren. Der geht es um Ansehen, Beachtung, Wertschätzung, die sie von zu Hause sicher nicht genug bekam. Ich schäme mich für solche peinlich scheinheiligen Möchtegern-Revoluzzer, die dazu instrumentalisiert und finanziert werden!
Polizistenhalten ihren Kopf für eueren Schwachsinn hin. Schämt euch!

Eine schäbige Inszenierung. Ich fühle mich zurückversetzt vor 1989 in die sowjetische Besatzungszone DDR:
Es ist nichts Anderes, als was KGB-MfS-Mann Putin aufführt!

Alexander Brand | Fr., 20. Januar 2023 - 17:27

Die jungen Frauen, Damen sind das keine, wissen genau, daß ihnen in diesem Linksgrünstaat nichts passiert, egal was sie wie machen denn sie sind der verlängerte Arm der Grünfaschisten, einer Partei der die Demokratie, das Grundgesetz, der Rechtsstaat und die Freiheit des Individuums zuwider sind.

Die Aktivisten verbreiten die Angst, die die Grünen nutzen um ihre verkorkste und autoritäre Heilslehre an den Wähler zu bringen!

Die Polizei hat es schwer Recht und Gesetz durchzusetzen, zum einen steht Staat nicht hinter ihr und sieht in jedem Polizisten einen Rechtsradikalen und zum anderen legen Gerichte das Gesetz vollkommen willkürlich aus, der eine (linke) Verbrecher wird mit Samthandschuhen behandelt, der andere (rechte) Verbrecher erfährt die volle Härte des Gesetzes. Und der arabisch/afrikanische Migrant darf fast schon machen was er will ohne das es Konsequenzen hat.

Das Video ist aber klar „gestellt“, ohne Duldung/Mitwirkung der Polizei hätte es so nicht entstehen können!

... geht´s auch eine Nummer kleiner? Ich bin beileibe kein Freund der Grünen, da ist mir viel zu viel Besserwisserei, Besserdünkelei und ergo Sendungsbewusstsein dabei - aber Grün"faschisten"?! Ich bin mir sicher, Sie haben nicht erlebt, was Faschismus ist und wie Faschisten waren oder sein konnten. Ich ersteres zum Glück knapp auch nicht, aber was ich da schon an Filmmaterial aus dieser Zeit gesehen habe - nee, echt nich!
Und die Aktivisten verbreiten keine Angst, das machen - wie auch im Artikel erwähnt - die MSM, und zwar seit Jahren und zwar buchstäblich fast schon zu allem. So funktioniert das Geschäft, und darum geht´s. Und darum, die Leute ständig auf Trab zu halten, zu verunsichern, eine "starke Hand" soll herbeigewünscht werden, und dann würd´s zwar bestimmt auch für manche "Störer" unbequem, aber garantiert bald nicht nur für die - wer stört, liegt ja im Auge des Betrachters.
Und, pardon: "der Staat ... sieht in jedem Polizisten einen Rechtsradikalen" finde ich schlicht doof.

Geht´s bei den Damen eine Nummer kleiner? Nein, höchstens eine Numme3r blöder: "Die Aktivisten verbreiten die Angst, die die Grünen nutzen um ihre verkorkste und autoritäre Heilslehre an den Wähler zu bringen!"
Ich persönlich würde diese von links instrumentalisierten Typen nicht Aktivisten, sondern Links-Terroristen nennen! Denn die sind nicht aktiv, weil sie nur den Auftrag der extremistischen Background-Cliquen ausführen!

Im Gegenteil, die Grünen und die ihnen dienenden Medien sind aktuell die größte Gefahr für dieses Land, seine Demokratie und die Freiheit der Menschen, daß KANN man nicht deutlich genug machen!

Dazu erfüllen die Grünen fast alle Merkmale einer faschistischen Partei, das einzige was sie nicht sind ist nationalistisch, selbst die Liebe zum Krieg haben sie mittlerweile „entdeckt“.

Die Grünen werden uns mit Hilfe der Medien unseren Wohlstand, unsere Freiheit und unsere Demokratie nehmen, sie befinden sich schon auf dem besten Weg und sie werden es nicht scheuen jeden und alle auch mit Gewalt dazu zu zwingen nach ihren Regeln zu leben.

Ich bleibe dabei, die Grünen sind eine linksextrem-faschistische Partei!

Definition von Faschismus:
nationalistisch, Überhöhung der eigenen Gentes, autoritäres Führerprinzip, ausgerichtete Gesellschaft, keine Meinungspluralität, Gesinnungsüberwachung. Kommt Rassismus hinzu landen wir bei den Nazis:

Nationalistisch und autoritäres Führerprinzip unterstützen die Grünen in der Ukraine, nach ihrem Willen sollen Panzer dorthin geliefert werden.
Sie überhöhen ihre eigene Ideologie, versuchen die Gesellschaft danach auszurichten und lehnen andere Meinungen ab (keine Meinungspluralität).
In die Gesinnungsüberwachung sind sie verliebt um ihre Ziele durchzusetzen.
Und gegenüber Russland kommt wohl auch noch Rassismus hinzu!

Also ein bißchen faschistoid sind die schon die Grünen oder!

Sabine Lehmann | Fr., 20. Januar 2023 - 17:28

Seit gestern gibt es im Netz eine Aufnahme zu sehen, dass der "Abtransport" von Greta in Lützelrath durch zwei Polizisten für die Kamera inszeniert worden ist. Vorher haben die Polizisten, Greta, ein unbekannter Kasper und das Filmteam zusammen gescherzt und geflachst. Dann hieß es Film ab, und man konnte das "brutale" Vorgehen der Polizei gegen friedfertige kleine Mädchen sehen, welches für die weltweiten Medien gestellt war! Eine Farce, eine Ver........ hoch zehn. Was für eine verlogene Mischpoke.

Hans-Hasso Stamer | Fr., 20. Januar 2023 - 19:32

Antwort auf von Sabine Lehmann

.... geht die Polizei anders vor. Sie bildet einen Ring um die "handelnden" Polizisten, damit von außen nicht gefilmt werden kann. Und dann geht es drinnen "zur Sache". Boris R. hat das berichtet. Konsequenzen: keine.

Ein Mitglied des Deutschen Journalistenverbandes stellt einem Demonstranten, der vor der Polizei wegläuft, ein Bein, so dass dieser im vollen Lauf aufs Straßenpflaster knallt. Er wird freigesprochen. Offenbar hatte das Bein eine politische Haltung und der Richter die gleiche.

Da kann man mal schon mal vom Glauben an Justitia abfallen, die eigentlich die Binde aufhaben sollte.

In den achtziger Jahren gab es das auch schon, nur mit umgekehrten politischen Vorzeichen. Da gab es einen linken Journalisten, der sich über eine gerissene Kniesehne nach einem gezielten Polizeifußtritt, während er schon am Boden lag, beschwerte. Es habe richtig geknallt. Sicher eine Ausnahme.

Aber damals wie heute sind es die, die der Staat als Gegner identifiziert hat.

Was ist hier los?

... zwischen diesen beiden Gattungen von Denkern verläuft in der medialen Öffentlichkeit die scharfe Grenze zwischen Gut und Böse, ungefähr so ähnlich wie zwischen Anti-Faschisten und Anti-Semiten.

So denken halt auch einige progressive Staatsanwälte und Richter. Sind ja auch nur Menschen wie Du und ich.

Brigitte Miller | Fr., 20. Januar 2023 - 17:36

mit Herrn Wendt. Doch wenn er sagt: "Aber das haben die Gerichte uns mittlerweile verboten" dann kommt bei mir die Frage auf, warum es erlaubt war, friedliche Massnahmenkritiker zu schlagen, grob anzufassen , über den Boden zu zerren ?

Ingo Frank | Fr., 20. Januar 2023 - 17:44

denn keine Bilder, wenn die Fotogötz* innen aus der Radikalen Klimabewegung in ein Flugzeug steigen, oder mit dem Leihwagen zum ankleben fahren? Ganz einfach …… Der Michel soll’s nicht merken, wie er verblödet werden soll, das ist Verblödung auf niedrigstem Niveau.
Und jetzt wird auch noch ein Moderator vom ÖRR natürlich als Privatsache, wer denkt an Manipulation? der Person? als Sprungbrett für die 1. Medienliga genutzt. Alles Reiner Zufall … die Bunte wird’s freuen, bringt’s doch Quote und Auflage!
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Ernst-Günther Konrad | Sa., 21. Januar 2023 - 10:53

Aber nicht durch die Polizisten, das glaube ich auch nicht, aber von den beiden Klimahysterikerinnen. Was wollten die dort eigentlich? Natürlich PR machen, sich wieder ins Gedächtnis rufen, natürlich bereits angekündigt und deshalb bewusst und gewollt eine Szene herbeigeführt, wo sie genau wussten, dass die sicherlich gerade wegen der beiden Frauen zahlreich erschienene Presse vielleicht "hässliche" Bilder machen können. Und wenn nicht, man ist wieder in aller Munde und strahlt von den Msm-Titelseiten. Wenigstens waren so viele Kameras und Handys dort im Einsatz, dass man auch das davor und das danach filmte. So war der Vorwurf, eines gewalttätigen Einsatzes oder unsachgemäßer Grifftechnik bis hin zu sexualisiertem Verhalten, immerhin wurde den Mädchen zwischen die Beine gefasst, sie an den Oberschenkeln zwangsweise berührt, nicht möglich. Brauchte es ja auch nicht, man hat sein Ziel auch so erreicht. Nur eines Herr Wendt. Schreiben Sie doch mal was über die Stimmung bei den Beamten.

Osvaldo Pugliese | Sa., 21. Januar 2023 - 13:36

Herr Wendt redet, wie auch Herbert Reul, in den Medien zunehmend tacheles. Das ist gut so und längst überfällig.