Symbolbild / dpa

Kollateralschaden der Transformation - Die Volkswagenkrise ist Menetekel falscher Politik

Die Krise des größten deutschen Automobilkonzerns ist eng mit einer Politik verwoben, die im Zeichen der Transformation die Wirtschaft zum staatlichen Erfüllungsgehilfen machen will. Dazu passen auch die euphemistischen Rufe nach neuen Staatsschulden.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Die Nachricht aus Wolfsburg ist sinnbildlich für den Niedergang des Landes. Überraschend ist es ohnehin nicht. Der Volkswagen-Vorstand hatte schon Anfang September öffentlich zugegeben, dass man über Werkschließungen und massenhafte Kündigungen in Deutschland nachdenke. Nun also macht nicht der Vorstand, sondern die umtriebige Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo bei einer Informationsveranstaltung für die Belegschaft in Wolfsburg bekannt: „Der Vorstand will in Deutschland mindestens drei VW-Werke dichtmachen.“ Alle verbleibenden Standorte werden schrumpfen. Das bedeutet den Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen. Zudem soll laut Betriebsrat die Entlohnung der 120.000 nach dem Haustarif bezahlten Mitarbeiter pauschal um zehn Prozent gesenkt werden.

Der in der Nazi-Zeit entstandene und noch immer zum beachtlichen Teil in Staatshand befindliche Autobauer ist nicht nur von seiner schieren Größe her der Inbegriff deutscher Industrie und des Wohlstands der vergangenen sieben bis acht Jahrzehnte. Ohne Volkswagen ist keine deutsche Auto-Industrie und ohne Auto-Industrie keine Exportnation und Wirtschaftsgroßmacht Deutschland vorstellbar. 

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Enka Hein | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:15

....Habeck macht einen auf Adolf. Der eine wollte die Heere leiten und führte die letztendlich mit Mann und Maus ins Verderben.
Der andere meint er hätte Ahnung von Wirtschaft und führt wieder eine Nation ins verderben.
Beiden gemeinsam, das die Generäle damals und die Wirtschaftskapitäne heute, speichel leckend bis zum Untergang mitmachen.
Dann gibt es noch eine die den Goebbels spielt und "wollt ihr die totale Verschuldung" gröllt.
600 Mrd. , wer hat noch nicht ,wer will noch mehr.
Geistige Flachpfeifen damals wie heute. Ideologisch durchtrieben und von der Sache bis in den Untergang überzeugt.
Viele dieser Hasardeure haben sich damals über die Rattenlinie davongemacht. Heute wird dann halt verlagert.
Aber damals wie heute hat sich das deutsche Volk seinen Untergang selbst gewählt.
Aber die Verantwortlichen von heute haben seit Jahren einen Schuldigen gefunden. Der ist zwar nirgendwo an der Macht, dient aber wunderbar als Nazi Prügelknabe.
Geschichte wiederholt sich.
Blöder Michel.

...könnte doch auch als Beweis für den Cicero Artikel "Zombie Faschismus" herhalten.
Q.E.D.

bis auf "hat sich das deutsche Volk seien Untergang selbst gewählt". bei den letzten noch halbwegs freien Wahlen im März 1933 hat die NSDAP trotz massiven Terrors gegen SPD, KPD und Zentrumskandidaten nicht die absolute Mehrheit geschafft. Hitler war ja bereits seit Ende Januar Reichskanzler und die NSDAP hatte auch bei vielen Poliziebehörden bereits das Sagen. Unter diesem Druck noch mehrheitlich gegen die NSDAP gestimmt zu haben, war beachtlich Die Machtergreifung geschah damals also unter Umständen, die man mit den heutigen nicht vergleichen kann. Der Vernichtungsfeldzug gegen unser Land, den Deutsch -Rot-Grün vernstaltet verdankt sich hingegen einer Verblödung weiter Kreise, die sich als bürgerlich -gebildet ansehen, in Wirklichkeit aber dank einer seit 50 Jahren praktizierten Turbo-Akademisierung nur Ignoranten nachlaufen, die ihnen das Paradies in Form von Perpetuum Mobiles mit Eier- legenden Wollmichsäuen versprechen .Samt moralischer Weltmeisterschaft obendrein.

So schlecht die Grünen auch regieren: Der Nazi-Vergleich ist nach meinem Empfinden unangebracht und empörend.
Solch böse Rhetorik sollte man dem linksextremen Lager überlassen.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:39

Es ist nicht nur VW mit Problemen in der Wirtschaftlichkeit, es sind auch Mercedes und die anderen europ. Autobauer. Die dt. stehen nur deshalb an der Spitze, weil die Strompreise höher und die staatl. verordnete Bürokratie (z. B. Lieferkettengesetz) ausgeprägter sind als sonst in der EU.

Bei VW kommt hinzu, dass durch die Besetzung des Aufsichtsrates (paarig AG und AN incl. Land Nds.) ein „politisches Übergewicht“ besteht. Politik und Gewerkschaft haben den Umstieg aufs E-Auto & die Mobilitätswende mit Macht forciert. Dabei haben beide keine Rücksicht auf den Automobilkonzern genommen und weiter den ÖPNV und das Fahrrad als Fortbewegungsmittel propagiert, gar dafür in den VW-Städten demonstriert.

Dass das E-Auto nicht hält, was die Politik davon versprach, hat heute Prof. Indra auf Focus deutlich erklärt. Mit Ende der Batterie ist auch das Autoleben ans Ende gekommen, i. d. R. unter 10 a. Da ist der Verbrenner „nachhaltiger“ und selbst als Kleinwagen flexibler (Urlaubsreise).

Sabine Jung | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:47

oder besser gesagt, wie hänge ich das Mäntelchen in den richtigen Wind der Demokratie? Ja das betrifft sehr oft große Konzerne, die wollen den ganzen Blödsinn der Transformationspolitik ala Scholz und Habeck mitmachen. Was dann rauskommt, sieht man hier sinnbildlich an VW aber auch an anderen großen Konzernen. Die kleinen Betriebe können sich dem ganzen verschliessen und nicht mitmachen. Ich kenne aus meinem Umfeld zig Mittelständler, die diesen ganzen Blödsinn nicht mehr mitmachen und schliessen oder werden demnächst schliessen. Aber das geht geräuschlos, es werden hier mal 10 Arbeitnehmer entlassen, dort mal 100 Arbeitnehmer. Darüber schreibt keine BILD oder ARD und ZDF berichten. Bei VW und den großen Konzernen schon...... Mal nachdenken Herr Scholz und Herr Harbeck, warum dies wohl so ist, warum hört eine einstige stolze Industrienation nach und nach auf zu produzieren? Auch wir haben mit unserer Firma seit März aufgehört, ich bin so etwas von froh darüber!

Tomas Poth | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:47

Man kann auch auf den Energieverbrauch des letzten Jahrzehnts schauen:
2014 waren es 13.897 Petajoule
2023 waren es 10.735 Petajoule

Darin drückt sich auch der Rückgang der Industrieproduktion aus.
Der Produktionsindex lag Nov 2017 bei 108,5 Punkten und wurde zuletzt im Juni 2024 93,2 Punkten ermittelt!!

Coronazeit hat dazu beigetragen, das ist auch ein selbstverschuldetes Ereignis fehlerhafter Politik!

Jens Böhme | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:49

Ist gut gemeint, wenn Cicero simple Wirtschaftswissenschaft niederschreibt. Sozialisten, Halbsozialisten und Grünsozialisten, wie z.B. derzeitiger Bundeswirtschaftsminister Habeck, machen Wirtschaft und Wissenschaft zu einer reinen Glaubensangelegenheit. Ähnlich agierten und propagierten die frühen Sozialisten in Sowjetunion und die frühe SED in der jungen DDR.

Markus Michaelis | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:50

Deutschland hat alles für Konsum ausgegeben: wäre der Mensch so, wie von manchen postuliert, dass die Armen mit dieser Förderung in ihre Bildung, Kinder und Arbeitsfähigkeit inverstiert hätten und die Wohlhabenden in Startups, kann das auch funktionieren.

So wie jetzt, hat aber der Schuldenstaat über Zinszahlungen und niedrige Marktzinsen die Reichen arbeitslos reicher gemacht, die Wohlhabenden haben nicht in Startups sondern sicher scheinende Vermögenspreiswerte oder gleich ins Ausland gespart. Der Normalbürger wurde mehr zu einer Weltsicht angeleitet, dass der Laden schon von alleine läuft (D war der Welt(export)markt) - der Einzelne muss fordern: Löhne, Sozialstandards, Umweltstandards, andere hohe Werte.

Der Wechsel, dass D sich jetzt mehr am Weltmarkt ausrichten muss, wird wahrscheinlich dauerhaft sein. "Die Anderen" interessiert es nicht, was wir alles fordern - die wägen einfach unsere Angebote gegen andere Angebote ab.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:52

Die Krise bei VW ist zu einem erheblichen Anteil "hausgemacht ", wenn auch die Herren Winterkorn und Diess einen auf ahnungslos machen. China ist eben, wie jahrelang angenommen, keinesfalls ein Selbstläufer. Das muss mittlerweile auch Luxusstrategie-Ole einräumen. Wenn statt der Belegschaft die Automanager-Überheblichkeit abgeschmolzen wird, wäre schon viel gewonnen. An der gesamten Misere ist Olaf Scholz eben doch nicht schuld.

Ronald Lehmann | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:57

"Geistige Flachpfeifen damals wie heute & Ideologisch durchtrieben"
"..die Generäle damals und die Wirtschaftskapitäne heute, Speichel leckend bis zum Untergang mitmachen"

Bei den VW-Eliten stellt sich nur die Frage
GEPLANT, die GIER oder ANPASSUNGS-GEILHEIT?

GENAU SO & wie schrieb A. Einstein
welcher Spruch fmp. PERFEKT in die heutige Zeit passt

"Die Welt wird nicht bedroht von Menschen, die Böse sind, sondern von denjenigen, die das Böse zulassen"

ALSO
70-90% unserer Medien
70-90% unserer Hofstaat-Lakaien
90% unserer sogenannten ELITEN, vor allem in den Konzernen
60% unserer Wissenschaftler
80% der älteren Wählerschaft, die schon immer ihr Kreuz an GLEICHER stelle gemacht haben
&&&

& für die meisten Wähler ist Politik ein notwendiges Übel
um das sich Politiker kümmern sollen

weil man sich selbst zu Schade ist
& seine eigene Zeit lieber mit "Brot & Spiele" & in seiner eigenen kleinen "Blase" verbringt

Stefan Jarzombek | Mo., 28. Oktober 2024 - 17:59

Ich nehme stark an, daß bei der nächsten Bundestagswahl viele der dafür verantwortlichen Politiker ihr blaues Wunder erleben werden.
Vielleicht kommt dann in einem Zug gleich eine neue Zeitenwende.
Die Politik in Deutschland aus Null Ahnung von gar nichts Leuten bestehend haben das Land so gut wie ruiniert.
Sie haben,so könnte man meinen,lediglich ein Brett vor dem Kopf wo "Brandmauer" draufsteht und sind offenbar nicht in der Lage Deutschland wirtschaftlich voran zu bringen.
Alles was sie anfangen ist ein Schuss in den Ofen und der sogenannte Doppelwumms entpuppte sich obendrein noch als Rohrkrepierer.
Große Worte und keine Taten,deutsche Studenten und Fachkräfte hauen ab und dafür will man dann die Abwanderung mit billigen ausländischen Fachkräften kompensieren, anstatt unsere eigen Fachkräfte ordentlich zu bezahlen,damit sie im Land bleiben.
Was Generationen aufgebaut haben zerstörten Merkel und die Ampel in wenigen Jahren unwiederbringlich.
Es wird Zeit für ihre Abwahl.

Ich will Sie ja nicht enttäuschen, aber ich befürchte zu dieser "Abwahl" wird es auch in einem Jahr nicht kommen. An Deck der Titanic "Deutschland" werden lediglich Stühle verrückt, die Kapelle spielt weiter und der Kurs schräg nach unten wird eisern beibehalten. Denn fehlende Mehrheiten werden durch Schwarzkristen vom Schlage dieses Voigt in Thüringen ersetzt. In der Rest-CDU sind doch nur noch solche Cretins übrig geblieben, der Rest ist längst ab über die Wupper, in die AfD, die WU oder ins Exil. Der Leidensdruck der Deutschen ist noch lange nicht auf dem Niveau, dass die Menschen die Glotze abschalten und den Arsch lüften. Und wenn der Zeitpunkt dereinst kommt, ist keine kritische Masse mehr vorhanden. Finis Germaniae.

Jedoch dürfte jeder gebildete Mensch dazu wissen, daß das mit Demokratie nichts mehr zu tun hat, sondern lediglich mit schnödem Machterhalt.
Aber auch da bekommt eines Tages jeder sein Fett weg und spätestens die Geschichte wird sie dafür richten.
Sie verwickeln sich selbst in Kriege und graben sich durch solches Verhalten selbst das Wasser ab.
Schon jetzt lacht die halbe Welt über die Außenministerin und ihren Nonsens und glauben sie mir wenn Deutschland eines Tages Insolvenz anmeldet,sind auch alle "Freunde" weg.
Dann heißt es Onkel Tom's Hütte in der Republik.

Maria Arenz | Mo., 28. Oktober 2024 - 18:17

an und höre auf, sich zu wundern. Das Management ist sehr wohl zu schelten, aber bestimmt nicht von SPD- Politikern. Es sind schließlich per VW-Gesetz gesetzte, niedersächsische SPD-Politiker im Aufsichtsrat, die seit Jahr und Tag Entscheidungen im langfristigen Interesse des Konzerns verhindern oder hömöopathisch so verdünnen, daß jetzt wieder der ganz dicke Vorschlaghammer geschwungen werden und Frau Cavallo gegen Adam Riese antreten muß. Große Buben, die einem mit zumindest teilweise hochkarätigen Vertretern der Branche besetzten Aufsichtsrat vierteljährlich Rechenschaft ablegen müssen, wären garnicht in die Versuchung gekommen, sich so weit auf Elektromobilität festzulegen, ohne die Bringschuld der Politik einzufordern, erst einmal für eine nachhaltige Versorgung mit billigem, CO 2 -freiem Strom zu sorgen. Im blinden Vertrauen auf die Politik so weit in Vorleistung zu gehen, wie VW das getan hat, war einfach dumm. Aber Hauptsache divers ging's bei der Abstimmung im AR zu!

Wo soll der herkommen? Diese Schimäre ist ein weiterer Grund für das Ableben Dummlands und seiner entsprechenden Wähler. Dummheit schützt vor Strafe nicht und die Rechnung wird jetzt sukzessive aufgerufen, Frau Arenz. Tut mir leid, aber in der Schule nicht aufgepasst? Im richtigen Leben nix gelernt?

René Lahousen | Mo., 28. Oktober 2024 - 18:28

Wenn das Management zum Erfüllungsgehilfen politischer Ideologien mutiert, sollten Aktionäre und Anteilseigner die Reißleine ziehen...

H. Stellbrink | Mo., 28. Oktober 2024 - 18:40

Franz Josef Strauß sagte so schön: "Was geschieht, wenn in der Sahara der Kommunismus einzieht? Zunächst einmal zehn Jahre lang garnichts, und dann wird der Sand knapp".
Und Maggie Thatcher wusste schon, dass das Problem mit dem Sozialismus ist, dass einem irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht.

Sie haben es erfasst. Eine klimabesorgte links grüne Regierung wirft von jetzt auf gleich alles über den Haufen und versucht sich im Labor Deutschland in wirtschaftspolitischen Experimenten, die sich amerikanische von Dekarbonisierung besessene Think Tanks ausgedacht haben. Das erzeugt besonders Wut auf unseren begnadeten und naiven Kinderbuchautor mit so gut wie Null Ahnung. Als Ergebnis haben wir AfD und BSW an der Hacke. Zwei vom lupenreinen Demokraten in Moskau besonders geförderten Gruppierungen der 5. Kolonne in Deutschland.

Armin Latell | Di., 29. Oktober 2024 - 18:56

Antwort auf von Luigi

Ich bin besonders froh darüber, dass wir noch einen einzige Partei als echte Opposition haben. Die Wahlerfolge dieser beiden Parteien, die Sie an ihrer Hacke zu haben glauben, ist Ihnen scheinbar entgangen? Das sind Wähler, die mittlerweile die Schnauze gestrichen voll haben. Durch ihre Brandmauer ist die Erkenntnis offensichtlich noch nicht durchgedrungen. Sie müssen noch etwas mehr leiden, ihre Schmerzgrenze ist wohl besonders hoch. Beide Parteien haben noch niemals auch nur im Geringsten Regierungsverantwortung gehabt. Das Stoffwechselendprodukt, in dem dieses Land und seine Wähler stecken, haben genau alle anderen Einheitsparteien verursacht. Hochmut kommt immer vor dem Fall, Luigi.

Albert Schultheis | Mo., 28. Oktober 2024 - 23:01

Wir sollten das Werk in Wolfsburg umbenennen in "Trabant" - denn genau dort werden wir landen in absehbarer Zeit. Mit Produkten, die draußen in der Welt keiner mehr haben will.
Und Arbeitskräfte brauchen wir dann auch nicht mehr, die werden entlassen. Die Gewerkschaften regen sich darüber etwas künstlich auf, aber in Wahrheit haben sie diese Entwicklung von vorneherein unterstützt, so wie die servile Geschäftsleitung. Dh eigentlich könnten wir die Millionenheere der zugewanderten Arbeitskräfte samt und sonders nach Hause schicken, denn 1. haben die sowieso keinen Bock zum Arbeiten und 2. haben wir gar keine Jobs mehr für die. Aber genau dafür wurde ja das Bürgergeld erfunden - für Bürger, die gar keine sind und Arbeitssuchende, die keine Arbeit suchen. Die wenigen, die noch arbeiten, müssen daher immer stärker belastet werden, bis auch sie zusammenbrechen oder mit Null Bock hinschmeißen und in die Schwarzarbeit plus Bürgergeld gehen. Die bis Drei zählen können, hauen sowieso ab.

Brigitte Simon | Di., 29. Oktober 2024 - 05:18

Die Bundesrepublik bröckelt. Trotzdem tut sich die Ampelpolitik schwer mit nennenswerten Investitionen. Dabei brächten staatliche Investitionen die Wirtschaft deutlich voran,
ohne die Staatsschuldenquote übermäßig ansteigen zu lassen. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Schuldenbremse und EU-Fiskalregeln brauchen eine Investitionsklausel.

Was soll dieses Geschreibsel. Wir wissen, das Deutschlands Gelder in das Ausland verschwinden. Die Ukraine ist unser Ruin. Die Ampel ist unser Ruin. Ich gebe mir einen Ruck, um das laut in der Öffentlichenkeit zu sagen. "Was sagte eine ältere Dame im Bus zu mir: "Recht haben Sie und Traute. Ich lasse mir den

Daß es enormen Investitionsbedarf gibt ist inzwischen Konsens. Unklar ist allerdings, wie sich die Finanzierungslücke finanzieren läßt. Wir züchten Oligarchen. Diese brummen vor Vergnügen und wir sind verzweifelt.

Faeser fordert mehr Flüchtlinge, wir dürfen nur noch sagen "Menschen mit mehr Pigmentierung".

Ferdinand Schulze | Di., 29. Oktober 2024 - 07:02

Was mir viel zu kurz kommt, sind die völlig irren EU-Vorgaben zum Verbrauch von Verbrennermotoren, die technisch demnächst nicht mehr einzuhalten sind. Daran tragen CDU und SPD eine gehörige Menge Mitschuld, denn die Beschlüsse der EU wurden weitgehend von Deutschland vorangetrieben. Dass die Konzerne wie VW oder Mercedes begeistert mitgemacht haben, gehört zu den Seltsamkeiten des letzten Jahrzehnts. Nun stehen Politik und Autowirtschaft vor den Scherben ihres eigenen Handelns, und die Wünsche der Verbraucher haben keine Rolle gespielt, wie man jetzt sieht. Sowas kommt dabei heraus, wenn von keiner Ahnung beleckte Politiker versuchen, der Wirtschaft technische Vorgaben zu machen, und Wirtschaftsbosse wider besseres Wissen mitjubeln. Viele Grüße an Herrn Diess mit seinen Millionen in Spanien auf der Hacienda!

Romuald Veselic | Di., 29. Oktober 2024 - 08:15

man Polit-Figuren wie der Witzekanzler oder Annal-Enna, für unzurechnungsfähig erklären u in der Psychiatrie einsperren, sowie den Schlyssel dazu wegwerfen. ZB in den Rhein.

Die D-Grünen sind ein D-Phänomen, was die These der Anti-D-Gruppen darin verstärkt, dass D immer in variierten historischen Zyklen, eine vitale Gefahr für europäische Zivilisation bedeutet. In extremen Formen, die zwischen AH204, SED und aktuellen Grünen oszilliert, mit nachhaltigen, end-destruktiven Folgen für die zivilisatorischen Errungenschaften.
1 Beweis dafür: das Ende der Antike, die auf den Trümmerfeldern versenkt wurde, bis endlich nach 30J-Krieg man dazu überging, dem Wahnsinn 1 Ende zu bereiten, bei auf die 1/2 dezimierter Bevölkerung. Die Not zwang die Menschen zur Erfindungen & Innovationen. Man brauchte keine "Zuwanderung". Man zog sich auf eigenem Schopf aus dem Morast.

Der nächste 30J-Krieg wird 60 Jahre dauern und die Klimarettung wird aktualisiert auf: Rette sich, wer kann. 😈

Dietmar Philipp | Di., 29. Oktober 2024 - 08:54

Es sind eine Summe von Hilfeschreien, die bereits über einen längeren Zeitraum ertönen.
Nur eine kleine Analyse zeigt, ein handlungsunfähiges 3 Gestirn von Grinsenden, die Realisierung von Russlandsanktionen, die eingelullte Führungsmacht Deutschland, die exorbitante nationale Rüstung, die Scharfmacherei zum Krieg, falschgetätigte Transformationen, das Ausklingen einer ständig steigenden Produktion, das Fehlen neuer Produktionsarten, das Fehlen von Visionen bei den Regierungen und Parteien, das Realisieren von VERNUNFT auf vielen Ebenen, ...
Bereits diese kurze "Schlagwortanalyse" zeigt, dass viel mehr im Argen liegt als nur VW. Das gesamte System ein Auslaufmodell und muss durch eine NEUORDNUNG friedlich, demokratisch zum Wohle des deutschen Volkes eine Veränderung erfahren!!!

die rasante Aufrüstung des Untoten im Kreml, sowie seine Umstellung auf die Kriegswirtschaft.

Politiker mit Visionen, sollten den Psychiater aussuchen. Authentisch mitgeteilt durch Helmut Schmidt, Kanzler a.D. Politiker von seinem Kaliber, gibt's in D nicht mehr. D ist zum Experimental-Theater verkommen. Mit Narren Narrativen.

Albert Schultheis | Di., 29. Oktober 2024 - 09:49

Die Volkswagenkrise ist die Krise der deutschen Volkswirtschaft schlechthin! Und so dämlich händisch das VW-Management sein mag, diese Krise wurde verursacht von SchwarzRotGrünen Khmer im Bundestag und ihrer 5. Kolonne in der EU - in personam Ursula von der Leyen. Natürlich war diese Krise auch Teil des US-amerikanischen Kalkül über den Putsch in Kiew und den angezettelten Krieg gegen Russland die Nordstream Pipeline zu zerstören und eine sich anbahnende wirtschaftliche Verbindung zwischen Deutschland/EU und Russland zu unterbinden. Das alles hat super funktioniert, womit die Amis nicht gerechnet haben ist, dass sie den Krieg verlieren und ihnen die deutschen Vasallen und die EU einfach kaputt gehen!

Albert Schultheis | Di., 29. Oktober 2024 - 09:55

Die Volkswagenkrise ist die Krise der deutschen Volkswirtschaft schlechthin! Und so dämlich hündisch das VW-Management sein mag, diese Krise wurde verursacht von SchwarzRotGrünen Khmer im Bundestag und ihrer 5. Kolonne in der EU - in personam Ursula von der Leyen. Natürlich war diese Krise auch Teil des US-amerikanischen Kalküls über den Putsch in Kiew und den angezettelten Krieg gegen Russland die Nordstream Pipeline zu zerstören und eine sich anbahnende wirtschaftliche Verbindung zwischen Deutschland/EU und Russland zu unterbinden. Das alles hat super funktioniert, womit die Amis jedoch nicht gerechnet haben ist, dass sie den Krieg verlieren und ihnen die deutschen Vasallen und die EU einfach kaputt gehen! Gleichzeitig reüssiert Russland wirtschaftlich und in seiner internationalen Vernetzung über die BRICS-Staaten. Über Letzteres kann man sich angesichts der Perfidie und der Dummheit der westlichen - insbesondere der deutschen - Protagonisten nur verwundert die Auen reiben.

Gleichzeitig reüssiert Russland wirtschaftlich und in seiner internationalen Vernetzung über die BRICS-Staaten. Was Sie auslassen, ist die Anmerkung über den Untoten im Kreml, mit seinen Freunden wie Luki aus Minsk, Kim aus Pjöngjang, die manischen Sadisten von Mullahs in Teheran, oder das karibische Schurken-Trio: Maduro, Ortega & Diaz-Canel.

Wenn Sie diese Länder um Putin so prima finden, warum fliehen die Menschen in Millionen aus diesen Shit-Countries? Die meisten zu dem großen Satan von USA. So gesehen, sollte der Untote im Kreml dem "Westen" dankbar sein, dass diese Phantom-Sanktionen, erst die russische Super-Prosperität möglich machen.
😈🤘

Gerhard Lenz | Di., 29. Oktober 2024 - 10:45

Da wundert man sich in den Chefetagen, dass deutsche Autos nicht mehr der Renner sind? Oder das in wärmen Ländern wie Spanien und Portugal, auf die wir gerne mit einem spöttisch getrübten Auge herabschauen, im Verhältnis mehr Wärmepumpen verbaut werden? Dass man anderswo den Energiewandel als Notwendigkeit akzeptiert, während wir es doch mal wieder besser wissen, wo es doch einen menschengemachten Klimawandel gar nicht geben darf? Schliesslich lieben wir doch Diesel (so eine dümmliche Parole der AfD im Wahlkampf) und wollen unseren Verbrenner auch dann noch fahren, wenn wir uns Benzin längst nicht mehr leisten können und unser Planet weitgehend verkarstet ist? Und weil wir es mal wieder besser wissen - natürlich um die AfD in Schach zu halten - bauen die Chinesen fleißig Sonnenkollektoren, die sich bei uns nicht "rechnen", entwickeln eigene E-Autos, die mittlerweile sogar auf Kubas Straßen fahren.
Aber nein, unsere Grünen sind schuld...

Solche Typen wie Sie Herr Lenz oder Habeck sind es doch

die Wissenschaftler verzweifeln lässt
weil Realitätsfern & Unwissenschaftlich

das Klima sich stetig ändert
wissen ALLE

das man sich immer jeden Tag NEU POSITIONIEREN muss
wissen auch ALLE
& dies SELBST unsere Vorfahren

denn sonst wären wir bei der Dampfmaschine Entwicklungs-technisch gesehen stehen geblieben

aber VERNICHTEN
dem Abriss frei geben
ohne d das NEUE gebaut & auf Funktion & Langlebigkeit (TÜV) geprüft ist

ist fmp. HARAKIRI
> Einlieferung für Zwangsjacke
Zumal DE schließt 3 Atomkraftwerke

& die Welt baut in gleicher Zeit 300 Neue
wo kein AUFREGER von ihnen kommt

Früher hätten solche Politiker nie wieder das Tageslicht gesehen
egal ob OST oder WEST
Anklage > Wirtschafts-Sabotage

Naja, wir wissen genau
WARUM die ESEL den Thron übernommen haben

Aber IHR braucht euch dann nicht zu wundern
wenn die Masse gegen Änderungen sind
selbst wenn sie vernünftig erscheinen

Auch wie bei dem Charakter USA
der LINKEN GEIST erblühen lässt

Henri Lassalle | Di., 29. Oktober 2024 - 15:40

Mein Mitgefühl gegenüber den VW-Beschäftigen hält sich ein Grenzen. Sie haben sehr gute Gehälter, die oberen Ränge können über märchenhafte Retributionen verfügen, Boni inbegriffen. Mir wird jetzt erzählt, in Firmen wie VW und Deutsche Bahn hätten sich die Angestellten eine Wohlfühlarea geschaffen, sorglos, ohne zu hinterfragen, wie die unmittelbare Zukunft aussehen könnte - denn Warnsignale gibt es seit langem. Jetzt folgt der Katzenjammer - und es wird schmerzlich. Ich fordere: Auch die oberen Etagen sollen leiden, soll die Spreu vom Weizengetrennt werden - der Weizen wird dann wohl als kleine Menge übrig bleiben.

Christopher Zörb | Di., 29. Oktober 2024 - 18:31

Haftung und Herrschaft fallen bei Volkswagen eben auseinander.

cc: würde ich gerne meine Aborechnungen selbst ausdrucken können und nicht beim Verlag nach den Rechnungen fragen müssen.

Achim Koester | Di., 29. Oktober 2024 - 19:22

Die Wirtschaft blüht, meint er wahrscheinlich die Vetternwirtschaft.