100 Jahre Radio in Deutschland Innere Bilder gegen die Bilderflut da draußen Vor genau 100 Jahren ging in Berlin der erste deutsche Radiosender, die „Funk-Stunde Berlin“, in Betrieb. Damit begann eine Medienrevolution ungeheuren Ausmaßes, die bis heute anhält und mit dem Podcast noch einmal eine ungeahnte Renaissance erlebt hat. VON ALEXANDER GRAU
Öffentlich-Rechtliche : Kein Journalismus, sondern Propaganda Eine WDR-Mitarbeiterin spielt in der „Tagesschau“ eine Penny-Kundin, die dessen grüne Werbeaktion toll findet. Das ist kein Einzelfall. ARD und ZDF stecken in einer selbstverschuldeten Glaubwürdigkeitskrise. VON DANIEL GRÄBER
Kai Gniffke : Blitzableiter auf Zeit Kritik an der ARD gibt es reichlich. Ihr neuer Vorsitzender Kai Gniffke will durch eine große Strukturreform verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. VON BEN KRISCHKE
RBB-Affäre : Macht sich der Rundfunkrat mit dem Verfahren angreifbar? Nach der fristlosen Kündigung von Patricia Schlesinger will der RBB Hals über Kopf einen Krisenmanager bestimmen. Aber das kommt in der Belegschaft nicht gut an – und birgt Risiken. VON JENS PETER PAUL
Paul Kirchhof über Corona und Politik : „Der Föderalismus ist eine anspruchsvolle Staatsform“ Ob bei Corona oder Rundfunk – zwischen Bund und Ländern knallt es gewaltig, gerade auch im Osten. Der Staatsrechtler Paul Kirchhof über den Zustand unserer Demokratie. EIN INTERVIEW MIT PAUL KIRCHHOF
Finanzierung der ARD : Ein besseres Programm statt mehr Geld, bitte! Kolumne: Kisslers Konter. Der neue ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm fordert eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags. Doch schon jetzt rechtfertigt das Programm die immensen Kosten nicht. In Frankreich und Schweiz gibt es bereits handfeste Bewegungen gegen die Zwangsgebühren VON ALEXANDER KISSLER