Weltsynode in Rom „Jede Revolution beginnt damit, dass bestimmte Tabus gebrochen werden“ Am Sonntag ist die erste Etappe der Weltsynode zu Ende gegangen. Im Interview zieht Ludwig Ring-Eifel, Chefkorrespondent der Katholischen Nachrichten-Agentur, eine Zwischenbilanz und erklärt, warum die Zusammenkunft in Rom ein Quantensprung für die katholische Kirche war. INTERVIEW MIT LUDWIG RING-EIFEL
Abschied von Papst Benedikt XVI. : Das Leben des Joseph Ratzinger Ein letztes Mal zuhause in Bayern war der emeritierte Papst Benedikt XVI. im Juni 2020 - um von seinem im Sterben liegenden Bruder Georg Ratzinger in Regensburg Abschied nehmen zu können. Nun ist er ihm nachgefolgt. VON BARBARA JUST (TEXT) UND BEN KRISCHKE (BILDERGALERIE)
Man sieht nur, was man sucht : Der Erhabene... … biss sich trotz Sixpack-Panzer an den Parthern die Zähne aus und teilt seinen Namen heute mit Xi Jinping. Wer ist’s? VON BEAT WYSS
EU & römische Republik : „Das Abendland wird neu erfunden“ Innerer Zerfall oder Erfolgsmodell? Die späte römische Republik und die Europäische Union ähneln einander. Mündet diese heute wie jene damals in einen autoritären Staat? Ein Streitgespräch zwischen den beiden Althistorikern David Engels und Uwe Walter INTERVIEW MIT UWE WALTER & DAVID ENGELS
Die letzten 24 Stunden von Till Brönner : Und dann vielleicht Schutzengel werden Der Jazz-Trompeter Till Brönner über seine idealen letzten Lebensstunden in Rom, mit einem langen Spaziergang durch die ewige Stadt, einem Kirchenbesuch und einem letzten Konzert auf dem Anwesen der Villa Massimo AUFGEZEICHNET VON BJÖRN EENBOOM
Parlamentswahlen in Italien : Eine Italienisierung Deutschlands Während der deutschen Politik zunehmend „italienische Verhältnisse“ drohen, könnte die kommende italienische Regierung weitaus solider sein, als man es sich hierzulande vorstellt. Mit einem erwartbaren Rechtsruck läge Italien im europäischen Trend VON STEPHAN-GÖTZ RICHTER
Ahnume Guerios : Der Märchenprinz Der gebürtige Brasilianer und frühere Kampfsportler Ahnume Guerios behauptet, er sei Thronfolger des ältesten Königshauses der Welt – und eine Art Schutzpatron der Christen im Nahen Osten. Damit hat er es bis in den Vatikan und in den Bundestag geschafft VON CONSTANTIN MAGNIS
60 Jahre Römische Verträge : Raus aus der Sinnkrise Am 25. März 1957 wurde mit den Römischen Verträgen der Grundstein für die Europäische Union gelegt. 60 Jahre danach ist vom Optimismus der Anfangszeit kaum noch etwas zu spüren. Eine Gruppe junger Menschen sieht eine Lösung: ein föderaler Staatenbund mit eigener Verfassung VON CONSTANTIN WISSMANN
Zuwanderungsdebatte : Respektiert die Fremdheit des Fremden Kolumne Grauzone: Aus Angst vor der Distanz haben wir verlernt, Fremdheit auszuhalten. Ein Plädoyer dafür, den Fremden wieder als Fremden ernst zu nehmen und nicht als eigentlich Gleichen zu vereinnahmen VON ALEXANDER GRAU