Koalitionsverhandlungen : Der unbewegliche Fuchs Was tun, wenn in den Koalitionsverhandlungen weder Anpassungsfähigkeit, noch Härte helfen? Die Strategen von Union und SPD könnten sich so einiges vom Fuchs abschauen, schreibt Sabine Bergk KOLUMNE: MORGENS UM HALB SECHS
FDP : Die Angst der alten Umfaller-Partei Eigentlich müsste die wiedererstarkte FDP angesichts der neuen Regierungsoptionen im Bund und in Niedersachsen nur noch zugreifen. Doch Parteichef Christian Lindner und seine Liberalen zieren sich. Dem Zugewinn an Macht stünde der Verlust an Glaubwürdigkeit gegenüber VON HUGO MÜLLER-VOGG
Bernd Althusmann : Jovial und angriffslustig Fünf Tage vor der Niedersachsenwahl liegen SPD-Ministerpräsident Stephan Weil und Herausforderer Bernd Althusmann gleichauf. Auch beim gestrigen TV-Duell ließ Althusmann wieder offen, mit wem er am liebsten koalieren würde. Der CDU-Landeschef im Porträt VON ALEXANDER MARGUIER
Jamaika-Koalition : Wie hoch ist der Preis des Regierens? Schon vor Beginn der offiziellen Koalitionsverhandlungen definieren die beteiligten Parteien ihre zukünftigen Rollen. Dabei geht es nicht nur um den Inhalt, sondern auch um den Ton. Fest steht: Verhandlungen sind nur auf Augenhöhe möglich VON FRANK ELBE
Angela Merkel : Ein historischer Erfolg und sein Preis Die Union wird die Bundestagswahl heute gewinnen, Angela Merkel damit Geschichte schreiben. Doch eine Regierungsmehrheit hat sie deshalb noch lange nicht. Die Parteiendemokratie in Deutschland steht vor einer Zäsur. Baldige Neuwahlen nicht ausgeschlossen VON CHRISTOPH SEILS
Streitgespräch : „Schulz eiert bei der Koalitionsfrage herum“ – „Im Vordergrund sollten ja auch Inhalte stehen“ Kolumne: Lechts und Rinks. Auch im Cicero-Streitgespräch gehen die Meinungen zum TV-Duell auseinander. Für Angela Marquardt wurde darin zu viel über die Flüchtlingskrise gesprochen. Hugo Müller-Vogg sieht darin die Schlüsselaufgabe der nächsten Jahre VON HUGO MÜLLER-VOGG UND ANGELA MARQUARDT
Bundestagswahl : Keiner will mit Angela Martin Schulz wird nicht Kanzler und eine weitere Große Koalition wollen immer weniger in der SPD. Also bestimmt die Frage Schwarz-Gelb oder Schwarz-Grün die letzten Wochen des Wahlkampfes. Doch weder die FDP noch die Grünen trauen sich, dafür zu werben. Das könnte bestraft werden VON CHRISTOPH SEILS
Landtagswahl in NRW : Die SPD und das Ypsilanti-Gespenst Kolumne: Grauzone. Erst in den letzten Zügen des Wahlkampfs hat NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft versprochen, dass es unter ihr keine Regierung mit Beteiligung der Linkspartei geben wird. Wer so lange zögert, sich klar zu positionieren, der hat dafür Gründe VON ALEXANDER GRAU
CDU, Grüne, FDP : Auf dem Weg nach Jamaika Kolumne Grauzone: Ein Jahr vor der Bundestagswahl beginnen die Parteien, nach möglichen Koalitionspartnern Ausschau zu halten. Eine erneute Große Koalition wird es wohl nicht geben. Doch was wäre die Alternative? Realistisch gesehen bleibt da nur eine Möglichkeit VON ALEXANDER GRAU
Rot-Rot-Grün : Bitte nicht! Christoph Seils hat kürzlich für eine rot-rot-grüne Koalition auf Bundesebene geworben. Der frühere stellvertretende Regierungssprecher Klaus Vater widerspricht ihm nun: Eine solche Regierung stünde sich selbst im Weg VON KLAUS VATER
Rot-Rot-Grün : Die Wähler sind weiter als die Politiker Rein rechnerisch hätte eine Koaliton aus SPD, Grünen und Linken eine Mehrheit im Bundestag. Obwohl sich die Parteien selbst schwer tun mit einer Annäherung, hat das Bündnis bei den Wählern seinen Schrecken verloren. Das zeigt eine INSA-Umfrage im Auftrag von Cicero VON CHRISTOPH SEILS