Wahl in Frankreich : Klatsche für Macron bei französischer Parlamentswahl Schwere Schlappe für Präsident Macron: Bei der Parlamentswahl hat er die absolute Mehrheit klar verfehlt. Für seine politischen Vorhaben muss er sich nun Unterstützung jenseits des eigenen Mitte-Lagers suchen. Massiven Zuwachs hat die rechtsnationale Partei von Le Pen. VON CICERO-REDAKTION
Brigitte Macron : Première Dame für die erste Reihe Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten, spielt auch politisch inzwischen eine wichtige Rolle – indem sie das schlechte Image ihres Gatten aufpoliert. In der finalen Runde der Parlamentswahl am Sonntag muss das Bündnis des Präsidenten dennoch um seine absolute Mehrheit bangen. VON STEFAN BRÄNDLE
Parlamentswahl in Frankreich : Mélenchon stürzt Macron vom hohen Ross Das Parteienbündnis des französischen Linkspopulisten Jean-Luc Mélenchon macht Präsident Emmanuel Macron die Parlamentsmehrheit streitig. Dessen Machtbasis schwindet zunehmend. Macron jedenfalls wird in seiner zweiten Amtszeit noch mehr Widerstand erwachsen als in der ersten. VON STEFAN BRÄNDLE
Parlamentswahl in Frankreich : Macrons Mitte-Lager gleichauf mit Linksbündnis Frankreichs Staatspräsident Macron hat nach der ersten Runde der Parlamentswahl Aussicht auf eine deutliche Mehrheit in der Nationalversammlung. Unklar ist jedoch, ob er auch eine absolute Mehrheit erreichen wird. Das Ergebnis ist zwar ein spektakulärer Erfolg für das vom Altlinken Jean-Luc Mélenchon angeführte neue Linksbündnis aus Linken, Kommunisten, Grünen und Sozialisten. Die Prognosen schreiben ihnen aber nur 150 bis 210 der insgesamt 577 Sitze zu. VON CICERO-REDAKTION
Zeit für sommerliche Schmorgerichte : Ratatouille, um die Welt zu retten Unser Genusskolumnist hat ein Problem mit der „wabbligen“ Konsistenz von Auberginen. Doch nachdem er das einigermaßen gelöst hatte, machte er sich mit Freude an die Zubereitung einer Ratatouille. Die ist nicht nur lecker, sondern passt auch großartig in den kulinarischen Zeitgeist: gesunde Zutaten und nicht nur voll vegetarisch, sondern sogar voll vegan. KOLUMNE: GENUSS IST NOTWEHR VON RAINER BALCEROWIAK
Nationalversammlung : Schon wieder Wahlen in Frankreich Emmanuel Macron ist wiedergewählt. Und doch ist nichts entschieden. Denn schon in sechs Wochen steht die nächste Wahl an: Die 577 Abgeordneten der Nationalversammlung werden bestimmt. Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon blasen von extrem rechts und ultralinks zum Sturm auf den Palais Bourbon. Das Land ist zerrissen wie selten. Ein Grund dafür ist das Mehrheitswahlrecht. VON KAY WALTER
Präsidentschaftswahl in Frankreich : Der Kelch Gerade noch mal gut gegangen. Der bittere Kelch ist vorübergezogen, ohne dass er getrunken werden musste, weder von den Franzosen noch von den Europäern. Emmanuel Macron ist für eine zweite Amtsperiode wiedergewählt. Nicht strahlend, aber doch mit 17 Prozent Vorsprung vor seiner rechtspopulistischen Gegenkandidatin. Auf seinen Lorbeeren ausruhen darf er sich jetzt allerdings nicht. VON KAY WALTER
Macron als Präsident wiedergewählt : Frankreich führend, Deutschland abgehängt Emmanuel Macron hat sich gegen seine Rivalin durchgesetzt – wenn auch mit geringerem Vorsprung als vor fünf Jahren. Dennoch wird er es sein, der wesentlich über die Zukunft der EU bestimmt. Denn Deutschland hat sich unter Bundeskanzler Scholz ins Abseits manövriert. Ein Interview Gerhard Schröders mit der „New York Times“ gibt der Regierungspartei SPD endgültig den Rest. VON ALEXANDER MARGUIER
Präsidentschaftswahlen in Frankreich : Macron liegt vorne, Le Pen gewinnt an Statur Auch wenn Emmanuel Macron das Fernsehduell vor der französischen Präsidentschaftswahl laut Umfragen für sich entschieden hat, gelingt es Marine Le Pen, sich trotz ihrer Vergangenheit als „präsidiabel“ zu verkaufen. Ihre Ideen bleiben radikal – und würden die EU geradezu aus den Angeln heben. VON STEFAN BRÄNDLE
Macron oder Le Pen : Frankreich bald ganz rechts? Der erste Wahlgang zur Präsidentschaftswahl ist gelaufen, das Ergebnis so knapp wie zuletzt erwartet oder auch befürchtet. Am Ende hat sich Präsident Macron auf Platz 1 vor Marine Le Pen behaupten können. Was bedeutet das nun - für die Stichwahl in 14 Tagen, für Frankreich und für Europa? VON KAY WALTER
Präsidentschaftswahl in Frankreich : Emmanuel Macron und Marine Le Pen gehen in die Stichwahl In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich qualifizierten sich am Sonntag der Amtsinhaber Emmanuel Macron und die Rechte Marine Le Pen für die Stichwahl am 24. April. Deren Ausgang könnte über Frankreich hinaus Einfluss auf die Europäische Union, das deutsch-französische Verhältnis und möglicherweise auch auf die Unterstützung der Ukraine gegen die Invasion Russlands haben. VON CICERO-REDAKTION
Wahlen in Frankreich : Macron liegt vorn In Frankreich wurden die Wahlberechtigten zur ersten Runde der Präsidentschaftswahl an die Urnen gerufen. Die Wahllokale schlossen um 20 Uhr. Erste Hochrechnungen sehen Macron fünf Prozentpunkte vor Marine Le Pen. VON CICERO-REDAKTION
Präsidentschaftswahlen in Frankreich : Macrons Vorsprung schmilzt In der letzten Woche vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich macht die Rechtspopulistin Marine Le Pen in Umfragen Boden gut - trotz ihrer Russlandnähe. Der Wahlausgang könnte knapp werden. Staatschef Emmanuel Macron berichtigt hastig seinen Kurs – allerdings nach links. VON STEFAN BRÄNDLE
Emmanuel Macron : „ Herz wie ein Algorithmus “ Am kommenden Sonntag findet in Frankreich die erste Runde der Präsidentschaftswahlen statt. Die schwierige Weltlage dürfte Emmanuel Macron zu einer zweiten Amtszeit als Präsident Frankreichs verhelfen – obwohl viele seiner Landsleute ihn regelrecht hassen. VON STEFAN BRÄNDLE
Präsidentschaftswahlen in Frankreich : Stabilität in Krisenzeiten Im April finden in Frankreich Präsidentschaftswahlen statt. Staatspräsident Emmanuel Macron liegt in der Wählergunst vorn, da den Franzosen angesichts des Krieges in der Ukraine und wirtschaftlicher Verwerfungen eine bewährte Regierungsführung wichtig ist. Die Gefahr von rechts ist dennoch nicht gänzlich gebannt: Marine Le Pen scheint ihre Russlandnähe weniger zu schaden als Éric Zemmour. VON CAROLINE KANTER