Führungskrise : Die CDU muss sich erneuern, bevor sie implodiert Die CDU befindet sich in einer existenziellen Krise. Wenn sie als Volkspartei überleben will, muss sie sich nicht nur personell, sondern auch inhaltlich und mental erneuern. Die Alternative liegt in einer Implosion – mit ungewissem Ausgang. VON ANDREAS RÖDDER
Angela Merkel : Die Unverständliche In ihrer neuen Videobotschaft erweckt die Kanzlerin den Eindruck, die Regierung könne ohne den Bundestag Gesetze beschließen. Solche Versprecher sind symptomatisch. Angela Merkel kann nicht klar kommunizieren. In Krisenzeiten ist das fatal. VON ALEXANDER KISSLER
Führungskrise der Union : Kann Laschet die CDU wirklich versöhnen? Ein tiefer Riss geht durch die Union, auf der einen Seite die Anhänger einer Merz-CDU, auf der anderen die einer Art Polenz-CDU. Ob Armin Laschet im Falle seiner Wahl die beiden Seiten der Partei versöhnen kann, ist mehr als fraglich. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
CDU-Parteivorsitz : Der klare Favorit heißt Armin Laschet Entschieden ist das Rennen um den CDU-Parteivorsitz noch längst nicht. Armin Laschet ist zwar seinen Gegnern in vielen Punkten voraus, doch Friedrich Merz kann die Delegierten des Parteitags Ende April noch überzeugen. Nur Norbert Röttgen hat nicht einmal Außenseiterchancen. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Ära Merkel : Vertane Zeit Angela Merkel steht nicht nur einem Neuanfang der CDU im Weg, auch einen gesellschaftlichen Aufbruch wird es mit ihr nicht geben können. Die Bundeskanzlerin hat mit ihrer Politik die eigene Partei, Deutschland und Europa gespalten. Dieser Text hat im Februar besonders viele Leser interessiert. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Führungskrise der CDU : „Mit der Wahl des neuen Vorsitzenden fangen die Probleme erst an“ Das Rennen um die Nachfolge der CDU-Parteivorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer ist eröffnet. Jetzt läuft es doch wieder auf eine Kampf-Kandidatur ihrer Nachfolger hinaus. Es ist kein gutes Vorzeichen. Denn das eigentliche Problem steht der Partei noch bevor. INTERVIEW MIT HERMANN BINKERT
Cicero im März : Good Bye, Merkel Angela Merkels Kanzlerschaft geht seit der Migrationskrise 2015 zu Ende. Langsam, quälend und gegen ihr Aufbäumen. In der März-Ausgabe des Cicero lesen Sie, warum das Hinauszögern jetzt an seine Grenzen stößt und wie eine tief gespaltene CDU wieder zusammenfinden könnte. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
CDU-Vorsitz : Warum nicht Lammert? Laschet, Merz, Röttgen. Diese Herren kämpfen um den Parteivorsitz. Aber sind das wirklich die geeignetsten Kandidaten? Der ehemalige Bundestagspräsident Norbert Lammert hat Erfahrung, Durchsetzungskraft und ist rhetorisch überlegen - warum also nicht er? EIN GASTBEITRAG VON STEFAN DIETRICH
Machtkampf in der CDU : Jetzt wird's schmutzig Es ist offiziell: Auch Armin Laschet und Friedrich Merz bewerben sich für den Vorsitz der CDU. Ihre zeitversetzten Auftritte bei der Bundespressekonferenz glichen einem Fernduell. Laschet präsentiert sich als großer Integrator, während Merz den entschlossenen Einzelkämpfer gibt. Die Krise der Partei nimmt derweil immer größere Ausmaße an. VON ALEXANDER MARGUIER
Kandidaten für CDU-Vorsitz : Teamplayer gegen Einzelkämpfer Armin Laschet kandidiert zusammen mit Jens Spahn um den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz und Norbert Röttgen versuchen es alleine. Der CDU steht nun ein zweimonatiger parteiinterner Wahlkampf bevor. VON MORITZ GATHMANN
Führungsvakuum : Die Marginalisierung der CDU Jens Spahn hat abgesagt, Friedrich Merz, Norbert Röttgen und Armin Laschet haben ihre Kandidatur bekanntgegeben: Die CDU will bereits Ende April ihren neuen Vorsitzenden wählen. Doch die Partei wirkt immer noch führungs- und prinzipienlos. VON FLORIAN HARTLEB
Anschlag von Hanau : Trifft die AfD eine Mitschuld? Seit dem Anschlag von Hanau steht die AfD am Pranger. CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat gesagt, sie sei mitschuldig an den Morden des Attentäters. Der war offenkundig psychisch krank. Aber entlastet das die Partei? VON ANTJE HILDEBRANDT
Führungskrise der Union : Die CDU braucht mehr als einen neuen Vorsitzenden Es ist richtig, dass die CDU ihren neuen Parteichef bereits Ende April wählen will. Aber ihre Krise wird damit nicht überwunden sein. Denn neben einer Lösung für die Führungsfrage braucht die Union einen Kompass, sie muss sich und ihre Ziele neu definieren. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Thüringen-Krise : Die CDU verliert den Osten Wer bisher geglaubt hatte, die SPD hätte ein exklusives Abonnement auf politischen Dilettantismus, sieht sich nach Thüringen eines Besseren belehrt. Die CDU verabschiedet sich mit ihrer Auschließeritis im Osten aus der parlamentarischen Demokratie. EIN GASTBEITRAG VON MATHIAS BRODKORB
Bürgerschaftswahl in der Hansestadt : Hamburg bleibt rot Peter Tschentscher bleibt wohl Erster Bürgermeister von Hamburg - die Wähler haben der SPD zusammen mit den Grünen eine deutliche Mehrheit verschafft. Die CDU fällt laut den ersten Prognosen ins Bodenlose, die FDP muss um ihren Verbleib in der Bürgerschaft bangen. VON MORITZ GATHMANN