Trump bei seiner Wahlparty in Florida / picture alliance / AP | Alex Brandon

Trump stellt sein Kabinett zusammen - Alte und neue Gesichter

Der designierte US-Präsident Donald Trump wird Anfang des nächsten Jahres seine zweite Amtszeit antreten. Aktuell ist er dabei, sein Team zusammenzustellen. Ein großer Teil seines Kabinetts steht bereits fest.

Autoreninfo

Gerhard Junior absolvierte seinen Master in Politischer Theorie mit dem Schwerpunkt Politische Ökonomie an den Universitäten in Frankfurt am Main, Darmstadt und Warschau. Derzeit hospitiert er bei Cicero Online.

So erreichen Sie Gerhard Junior:

Donald Trump (78) hat die US-Präsidentschaftswahl am vergangenen Mittwoch gewonnen und wird 47. Präsident der USA. Nun ist der designierte Präsident dabei, sein Kabinett zusammenzustellen. Teilweise sind alte Vertraute aus seiner ersten Amtszeit als 45. Präsident dabei, größtenteils sind es aber neue Gesichter. Ein Überblick über den aktuellen Stand des Teams:

Stabschefin des Weißen Hauses 
Susie Wiles (67): Arbeitete bereits 1980 für US-Präsident Reagan und ist langjährige Vertraute Trumps. Sie ist die erste Frau in dieser Position und war ein wichtiger Bestandteil der Wahlkampagnen 2016, 2020 und 2024. Ihr wird nachgesagt, dass Trump auf sie höre. Außerdem half sie Ron DeSantis zur Wahl als Gouverneur von Florida, überwarf sich aber anschließend mit ihm.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Tomas Poth | Do., 14. November 2024 - 13:50

... vergeht noch einige Zeit, die möglicherweise noch Änderungen bringen werden.
Im Repräsentantenhaus sind nun offiziell die Republikaner auch in der Mehrheit.
Das "Durchregieren" erscheint möglich, allerdings wird ist es auch möglich, daß aus der Partei der eine oder andere Knüppel zwischen die Beine geworfen wird.
Politik ist ein Spiel der Möglichkeiten und des sich Positionierens mit Blick auf Kommendes.
Es wird spannend werden.

Romuald Veselic | Do., 14. November 2024 - 13:58

Sie war Gouverneurin von SD und ist bekannt für ihre *konservative Haltung und eine enge Verbundenheit m Trump. [...] Sie wurde weiterhin bekannt wegen der Erschießung ihres „untrainierbaren“ Hundes.

"Okay", der Doggy wurde erschossen.
Was soll ich damit anfangen? Kann man daraus irgendwelche Straftaten o Unmenschlichkeit implizieren?

Meine Angorakatze hat auch ihre Marotten, dennoch gehört sie zur Familie. Was sie nicht mag - sind Menschen, die Haustiere verbieten wollen.

Ich finde es phänomenal, wie D sich mit dem Donald T beschäftigt, obwohl er täglich verflucht wird, besonders v Mainstream - politisch/individuell/medial. Pure Psychose, als wäre CO2 v Donald erfunden u in die Welt ausbreitet, wie 1 Pandemie. Ich hoffe, dass die Anti-Trump-Maniacs dafür bald ihre Quittung erhalten. Danach kommt der kalte Entzug.

Ich grinse schon jetzt. 😈

*Konservative Haltung - kann kriminell sein?

Ich gehe davon aus, daß Donald sein Team nicht m Personen á la Habeck/Baerbock/KGE besetzt.

Brigitte Miller | Do., 14. November 2024 - 15:44

"verbreitete umstrittene Theorien während der Corona-Pandemie" im Gegensatz zu den unumstrittenen Lügen des CDC, Antony Faucis und der Pharma.
Unterstützt von den medialen Verstärkern und den hiesigen Politikern.

Brigitte Miller | Fr., 15. November 2024 - 06:15

Antwort auf von Brigitte Miller

heute bei Life Site News:
"
BREAKING: Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. für Gesundheitsminister
Trump sagt, er habe RFK Jr. eine Mission gegeben, "sin die Traditionen der wissenschaftlichen Forschung des Goldstandards und der Transparenz zu wiederherstellen."

Sabine Lehmann | Do., 14. November 2024 - 18:05

Ein TV-Moderator als Verteidigungsminister, das hatten wir jetzt auch noch nicht. Obwohl mit einem Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister stehen wir auch nicht besser da;)
Man stelle sich vor, das nächste Kabinett würde mit Caren Miosga als Verteidigungsministerin und Herrn Klammroth als Innenminister daher kommen?! Und dazu, weil es so "schön" wäre, Markus Lanz als Bundeskanzler. Gundula Gause würde Bildungsministerin und Oliver Welke bekäme das Verkehrsministerium, usw. Last but not least würde Thomas Gottschalk Gleichstellungsbeauftragter der Bundesregierung.
Aber wenn ich so drüber nachdenke, insgesamt schlimmer als jetzt wäre es dann auch nicht, oder? Denn so wenig Fachkompetenz und Integrität war selten.....

T Romain | Do., 14. November 2024 - 18:45

Allem Anschein nach wird das eine sehr ausgewogene Regierungsmannschaft. Auch die Interessen Russlands sind angemessen im zukünftigen Kabinett vertreten.

Jochen Rollwagen | Fr., 15. November 2024 - 08:04

Viel interessanter (und bedeutsamer für die amerikanische Demokratie) als Trump's Personal-Entscheidungen ist, daß Trump über Gesetzeslücken und politische Spielchen die "confirmation hearings", also die "Vorstellungsgespräche" seiner Kabinettsmitglieder im Senat einfach ausfallen lassen will, indem er den Senat einfach in Urlaub schickt bis seine Regierung steht.

Wie sang einst Paul McCartney: You're back in the USSR.

"You're back in the USSR" war 1 Protestsong gegen die Sowjetokkupation der CSSR im August 1968. Korreliert mit Garnixx was Donald momentan tut.

Im Land der Armleuchter ist die Xenonlampe der Klassenfeind. 🤘

Ernst-Günther Konrad | Fr., 15. November 2024 - 12:00

Ob alle tatsächlich ihr Amt antreten bleibt abzuwarten. Mancher könnte sich selbst ein Bein stellen oder erfolgreich denunziert werden. Jedenfalls hat Donald auch hier gelernt. Er hat sich schon bei Zeiten um loyales Personal bemüht und holt in der Regel seine Versprechen, die er Helfern gegeben hat, so sie sich nicht selbst ins Aus schießen. Was die angekündigten Minister letztlich wirklich umsetzen bleibt in Donalds Hand. Und wie die Kandidaten für die Ämter einzuschätzen sind mag ich erst beurteilen, wenn sie ihre Ämter 100 Tage ausgeübt haben. Bis dahin reicht es ja, wenn uns die Msm und ÖRR "Angst" machen vor dem Gruselkabinett.