Ermittler untersuchen ein beschädigtes Gebäude, das nach russischen Angaben durch einen Drohnenangriff beschädigt wurde / dpa

Keine Verletzten - Russland meldet Drohnenangriff auf Moskau

Die russische Hauptstadt Moskau ist nach offiziellen Angaben in der Nacht zum Montag wieder mit Drohnen angegriffen worden. Das russische Verteidigungsministerium machte die Ukraine dafür verantwortlich.

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Aus Kiew gab es dafür keine Bestätigung. Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin zufolge wurde durch den Angriff mit zwei Drohnen niemand verletzt. Das Verteidigungsministerium sprach von einem „Terroranschlag“. Nach Angaben der Militärs wurden die Drohnen mit Störfunk zum Absturz gebracht. Demnach wurde eine Drohne über dem Zentrum Moskaus entdeckt, eine weitere im Süden der Stadt. Nach Angaben eines Mitarbeiters der Notfalldienste wurde ein Bürohochhaus getroffen, möglicherweise auch durch Trümmer. Bürgermeister Sobjanin sprach von zwei getroffenen Gebäuden.

Dem unabhängigen Internetportal Astra zufolge hat eine Drohne das Dach vom Gebäude des zentralen russischen Militärorchesters getroffen. Der Sachschaden ist demnach allerdings gering.

Bereits Anfang Juli waren über Moskau nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums Drohnen abgeschossen worden. Das Ministerium machte auch damals die Ukraine verantwortlich. Auch im Mai hatte es Drohnenangriffe auf die Hauptstadt gegeben. Dabei wurden nach Angaben der Behörden Häuser beschädigt. Es gab auch Verletzte. Kremlchef Wladimir Putin hatte daraufhin eine Verbesserung der russischen Flugabwehr gefordert.

Die Ukraine führt derzeit eine Gegenoffensive, um besetzte Gebiete zurückzuerobern. Seit Wochen häufen sich Attacken auch in Russland. Meist in der unmittelbaren Grenzregion zur Ukraine.

Quelle: dpa
 

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Christa Wallau | Mo., 24. Juli 2023 - 13:54

Wer, bitte, kann und soll denn Merz in der CDU ersetzen?
Keinen Einziger fällt mir ein, der in der Lage wäre, die Gurkentruppe (welche sich heute
CDU nennt) so auf Vordermann bringen zu können, daß sie wieder als konservativ-liberale, sozial-marktwirtschaftliche Volkspartei erkennbar wird.
Intellektuelle Persönlichkeiten wie einen Dr. Curio oder eine Dr. Weidel suche ich in der CDU vergeblich. Eventuell gibt es sie ja auf den Hinterbänken ...

Die Menschen, denen (endlich!) ein wenig Licht aufgegangen ist, suchen e c h t e Alternativen, keine falschen oder halbherzigen, wie die CDU sie anbietet.
Mit dem Bangemachen ist bei sehr vielen Deutschen nicht mehr viel auszurichten - die Nazikeule als Wundermittel gegen die AfD wirkt nicht mehr.
Die Realität läßt sich eben auf Dauer nicht mit Schönreden zukleistern.
Jetzt wird's ernst.
"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."
(M. Gorbatschow)