- Der Freigeist von der Alb bleibt trotz Corona-Krise Optimist
Als Tourismus- und neuer Mittelstandsbeauftragter der Regierung steht Thomas Bareiß im Zentrum der wirtschaftlichen Corona-Krise. Jetzt entscheide sich, ob Deutschland auch noch in 20 Jahren erfolgreich sei, sagt er.
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung braucht dringend Urlaub. Aber 2020 ist das keine Kategorie. Es geht um Soforthilfen, Kredite und Kurzarbeit. E-Mails, Gespräche, Telefonate und Interviews. Die Verbände der gebeutelten Reisebüros, Hotels und Restaurants im Land. Griechenlands Tourismusminister Theocharis. Die österreichische Kollegin Köstinger. Was machen die? Was machen wir? Was die Ungarn? Und was die Italiener? Lockdown oder Lockerung? Sommerferien? Fallen flach, sagt er, zumindest das Verreisen.
Thomas Bareiß, seit 2018 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), wurde am 1. April außerdem neuer Mittelstandsbeauftragter der Regierung. Eine Aufgabe, die nach der von Merkel veranlassten Entlassung des Thüringers Christian Hirte plötzlich vakant war – ausgerechnet jetzt.
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„Jetzt wird entschieden, ob Deutschland auch noch in 20 Jahren erfolgreich ist“, sagt er. Hat er auch einen Plan? Wo und wie werden die Weichen für die Zukunft gestellt? Oder habe ich irgend etwas überlesen?
Ich kannte Herrn Bareiß bisher nicht, aber aus dem Wenigen, was ich hier lesen kann, ist er wohl jemand, der mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen steht, arbeiten und rechnen kann und mit gesunder Zuversicht in die Zukunft schaut.
Daß er einmal dem sog. "Berliner Kreis" angehörte, macht ihn mir umso sympathischer.
Ich wünsche Thomas Bareiß viel Erfolg -
politisch und wirtschaftlich.
Hoffentlich kann er noch mehr Menschen seiner Art um sich scharen. Unser Land braucht sie
dringender denn je!
ich bin sogar ausgesprochen optimistisch, denn nach meinen Erfahrungen können Deutsche Krisen solidarisch bewältigen, solange man ausreichend erklärt und mit ihnen zusammenarbeitet, ihnen zudem versichert, dass sie sich diese Hilfen REDLICH verdient haben.
Keine Frage, dass sie auch mitdenken und mitreden wollen.
Ein wirklich schöner Artikel.
Sehr geehrter Herr Brauns, in Ihrer Beschreibung der Herkunft von Herrn Bareiß haben sich doch ein paar Ungenauigkeiten eingeschlichen. Herr Bareiß stammt zwar aus Balingen, dieses liegt jedoch nicht auf der Schwäbischen Alb, sondern befindet sich im Albvorland am Fuß der Alb. Im Übrigen ist Herr Bareiß Schwabe aus Baden-Württemberg. Landsmannschaftlich gesehen gibt es keine Baden-Württemberger. Die Bewohner Baden-Württembergs setzen sich je nach den Landesteilen ihrer Herkunft aus Schwaben, Franken, Alemannen etc. zusammen.
Meine kleinlichen Anmerkungen schmälern sicher nicht den Gehalt ihres Artikels, gleichwohl wäre es doch wünschenswert, dass Redakteure auch bei solchen Nebensächlichkeiten auf eine gewisse Genauigkeit achten.
Die Haarspalterei des Michael Kösel bedarf der Richtigstellung.
Wenn Thomas Bareiß in Balingen geboren ist, so ist er zweifellos ein "Älbler". Denn Balingen ist die Kreisstadt des Zollern-Alb-Kreises.
Bareiß besuchte zunächst die Grund- und Realschule in seiner Heimatstadt Meßstetten, erlangte beim Wirtschaftsgymnasium in Albstadt die Hochschulreife und absolvierte die Berufsakademie in Ravensburg mit dem Abschluß Diplom-Betriebswirt (BA). das läßt sich alles in Kürschners Handbuch "Deutscher Bundestag" (19. Wahlperiode) nachlesen.
was soll der Herr Bareiß denn auch anderes machen, als so aufzutreten wie er auftritt....Optimismus pur.
Qua Amt ist er doch dazu verpflichtet.
Von daher irritiert mich die allzu simple headline etwas.
Das der Cicero so etwas weit besser kann hat er doch schon oft gezeigt.
Inhaltlich finde ich Optimismus richtig gut u. wünsche mir bei unseren Amtsträgern, also nicht nur in der Politik, mehr Menschen dieser Couleur.
Solche Leute braucht unser Land...jetzt erst recht.