- Cicero Podcast Politik: „Herr Habeck hat von Wirtschaft keine Ahnung“
Woran leidet Robert Habeck, was bewirken die Demos in Deutschland, und wer ist der richtige CDU-Kanzlerkandidat? Darüber spricht die CDU-Politikerin Gitta Connemann im Cicero Podcast Politik.
Gitta Connemann geht mit dem Bundeswirtschaftsminister hart ins Gericht. Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion und CDU-Bundestagsabgeordnete warnt vor einer Deindustrialisierung Deutschlands und wachsender Wirtschaftsschwäche. Mit immer neuen Schulden lasse sich der Niedergang nicht aufhalten, so Connemann.
Für Gitta Connemann ist die Politik Habecks wirklichkeitsfremd. Immer wieder von neuen Schulden zu sprechen, sei eine Ablenkung von der Ideenlosigkeit seiner Politik. „Diese Schuldenmacherei, die Herr Habeck sich wünscht, erinnert mich ein Stückchen fast wie an einen Süchtigen, dem man immer dieses kleine Suchtmittel vor die Nase hält“, so die Wirtschaftspolitikerin.
Je mehr man immer wieder auf Schulden setzte, desto mehr komme man davon nicht herunter und es sei nie genug. Angesichts des hohen Steueraufkommens müsse die Regierung andere Wege finden, die notwendigen Investitionen zu finanzieren, so Connemann. „Die beste Schule für die Politik ist die Begegnung mit der Wirklichkeit.“
Das Gespräch wurde am 20. Februar 2024 aufgezeichnet.
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Bei den Grünen geht es nicht darum Ahnung zu haben, sondern an etwas zu glauben.
Da sind die ganz "Umwelt-Klima-Bibeltreu", denn Glaube kann Berge versetzen, sprich die Realität.
Sie haben da ganz viel Ähnlichkeit mit christlichen Sekten, unter anderen auch den Wiedertäufern.
betreibt die grün-soziale Ampel, indem sie verlangt die Schuldenbremse zugunsten von wirtschaftlich notwendigen Investitionen/Subventionen aufzuweichen oder anderweitig zu manipulieren. Volksverdummung deshalb, weil man versucht zu suggerieren, ohne Aufweichung der Schuldenbremse seien diese sinnvollen notwendigen Ausgaben nicht finanzierbar ohne aber darauf hinzuweisen, dass an anderer Stelle mehr oder weniger sinnlose insbesondere aber ideologisch bedingte Ausgaben das Budget so belasten, dass eben für andere sinnvolle Ausgaben kein Geld mehr da ist. Hinzu kommt, dass z.B. ein infrage stellen der Regelungen des Bürgergeldes als unsoziales bürgerschädliches Verlangen dargestellt wird. Hier kommt das weitere Kuriosum: nur die AFD getraut sich hier massiv entgegenzuwirken, die CDU nimmt zu viel Rücksicht auf den unkalkulierbaren Wähler. Damit rechnet die Ampel, die bekanntermaßen ein Interesse an einer starken AFD und damit eine weniger starken CDU hat.