Flüchtlinge und ihre Kinder gehen am 23.11.2016 über das Gelände der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH) in Eisenhüttenstadt (Brandenburg)
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist gegen den Familiennachzug für Flüchtlinge / picture alliance

Cicero-Umfrage - Mehrheit der Bevölkerung gegen Familiennachzug

Während die Jamaika-Parteien um den Familiennachzug für Flüchtlinge streiten, ist die Meinung der Bevölkerung deutlich. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa zufolge spricht sich die Mehrheit der Deutschen dagegen aus

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Die Grünen wollen möglichst vielen Flüchtlingen ermöglichen, enge Verwandte nach Deutschland zu holen. Die Frage des Familiennachzugs ist der größte Streitpunkt in den laufenden Jamaika-Koalitionsverhandlungen. Sollte sich die Öko-Partei mit ihrem Anliegen durchsetzen, würde sie allerdings gegen die Mehrheitsmeinung in der deutschen Bevölkerung agieren – die Partei ist mit ihrer Haltung zu der Frage deutlich in der Minderheit. Dies ergab nun eine Erhebung des Instituts für neue soziale Antworten (Insa).

Im Zuge der Umfrage sprach sich nur jeder vierte Befragte (27,8 Prozent) für den Familiennachzug von anerkannten Flüchtlingen aus. Fast die Hälfte (48,9 Prozent) ist dagegen, der Rest enthält sich.

Interessant: Nur die Wähler der Grünen (62,3 Prozent dafür, 23,5 Prozent dagegen) sind mehrheitlich für den Familiennachzug. Bei den SPD-Wählern fällt das Ergebnis mit 41 Prozent Befürwortern gegenüber 39,5 Prozent Gegnern deutlich knapper aus.

In allen anderen Parteien ist das Ergebnis eindeutig: CDU/CSU (31,9 Prozent dafür zu 47,3 Prozent dagegen), AfD (5,2 Prozent dafür zu 87,9 Prozent dagegen), FDP (24,6 Prozent dafür zu 56,8 Prozent dagegen) und sogar die Linke ( 37,4 Prozent dafür zu 47,8 Prozent dagegen) – sie alle sprechen sich mehrheitlich gegen den Familiennachzug aus.

Insa-Chef Hermann Binkert: „Am Familiennachzug für anerkannte Flüchtlinge scheiden sich die Geister. Egal wie sich eine mögliche Jamaika-Koalition hier entscheidet, ein Teil der Wählerschaft der potenziellen Koalitionspartner wird verprellt.“

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Edgar Timm | Di., 7. November 2017 - 10:03

FDP & CSU veranlassen, sofort die Leinen zu kappen und Jamaika hinter dem Horizont verschwinden zu lassen. Danach gibt es entweder eine Minderheitsregierung mit stiller Duldung durch die AfD (was wäre daran so schlimm? - es wäre gelebte Demokratie, die Ansichten von einem Achtel der Wähler zu berücksichtigen) oder Neuwahlen bei denen CSU und FDP starke Zuwächse erhalten würden. Ob die AfD bei starkem Auftreten von CSU&FDP weitere Stimmen generieren kann, ist nicht sicher - vlt. glauben viele Wähler ja auch, dass die AfD in einem solchen Fall überflüssig ist?

Genau auch meine Meinung, Herr Timm!! Es ist ein unglaublicher Affront, dass eine Minderheit wie die Grünen, das ganze Land mit ihrer Ideologie bevormunden wollen!
Am besten wäre es, wenn sie ganz von der Bildfläche verschwänden - wie in Österreich :)

Sabine Weinberger | Do., 9. November 2017 - 08:31

Antwort auf von Heiner Thiel

Fragen Sie sich, warum Minderheiten mittlerweile dieses Land bestimmen - das hat nur mit dem Inhalationskurs der 'größten Frau aller Zeiten' zu tun, der es eigentlich egal ist, unter wessen politischer Gesinnung sie regiert - Hauptsache, sie regiert.
Ob das nun links, grün, oder sogar bar jeder Gesetzeslage ist - l'état, c'est moi!
Sie hat irgendwann verinnerlicht, dass DAS 'Volkes Wille' ist - die Bahnhofsschreier, die Leute, die sich rechtzeitig nach ihrer Schreierei in ihre Villenviertel zurückgezogen haben.
In welcher Welt diese Frau lebt, ist mir unklar.
Vllt. in genau dieser zurückgezogenen Welt, die diesen Menschen weiterhin erlaubt, auch eine ins Exorbitante geschossene Gewaltkriminalität durch Migranten ausschließlich als 'Einzelfälle' zu betrachten.
Kann man machen, solange man sich hinter 'grünen' Mauern gepflegt zurückziehen kann und die eigenen Kinder auf sicheren Wegen zur Privatschule fährt...

Kostas Aslanidis | Di., 7. November 2017 - 10:19

Öko-Partei. Ökologie ist was für Realisten und diesbezüglich bekommen Sie eine Sechs.
Grüne sind für Kriege, Sanktionen, Abgehobenheit, Arroganz und sehr viel Theorie.

Ursula Horvath | Di., 7. November 2017 - 11:28

Antwort auf von Kostas Aslanidis

wahr Herr Aslanidis!

Dietmar Deibele | Di., 7. November 2017 - 11:38

Antwort auf von Kostas Aslanidis

sie sind nicht für die Umwelt, sie stehen lediglich für Ideologie und Träumerei. Genauso wenig ist AM die Umweltkanzlerin, sie hätte es werden können, wenn sie statt Atomausstieg den Kohleausstieg propagiert hätte. Die Umwelt und die Verbraucher hätten heute etwas davon. Aber als Physikerin kann man wohl sowas nicht vorhersehen, Machterhalt hindert einen daran.
Ich bin aber auch für die Familienzusammenführung, ...nur in den Herkunftsgebieten.

Svenja Gerwing | Di., 7. November 2017 - 12:26

Antwort auf von Dietmar Deibele

Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht: Familienzusammenführung muss in der befriedeten Heimat stattfinden, um dort das eigene zerstörtes Land wieder aufbauen zu können. DAS wäre realitätsnahe, gelebte Humanität. WER lässt denn in Kriegszeiten seine "Lieben" in der Hölle zurück, um sie später in angehenden Friedenszeiten nachholen zu können?! Verrückt, überhaupt nicht nachvollziehbar und vermittelbar.

Ein normaler Familienvater bringt zuerst seine Kinder und seine Frau vor den Krieg (oder der asylrelevanten politischen Verfolgung) in Sicherheit und geht als letzter (oder er kämpft für seine - egal welche - Sache).
Alles andere ist verantwortungs- und charakterlos, feige - oder ganz einfach gelogen.

Ja, das ist so befremdend, dass überwiegend junge Männer kommen. So reagiert kein normaler europäischer Mensch. Das geht mit unseren Wertvorstellungen so gar nicht zusammen und macht stutzig. Nur Ideologen wie die Grün*innen fallen da nicht drüber. Frau Roth haut sogar noch Schnacks raus wie "Wie kann man Deutsch lernen und sich integrieren, wenn die Familie fehlt". Die lebt in einer anderen Welt oder sie ist nicht von dieser Welt. Diese Menschen in Regierungsverantwortung - grauenhaft!

Hans-Hasso Stamer | Di., 7. November 2017 - 13:07

Antwort auf von Dietmar Deibele

Ich gebe Ihnen uneingeschränkt recht. Bei den Grünen ist es sogar noch schlimmer: sie beschränken sich ja nicht auf ihre ökologischen Ziele, die ja nicht alle unvernünftig sind, sondern sie wollen auch noch eine andere Gesellschaft. Und die soll so wenig „deutsch“ sein wie möglich, ganz im Einklang mit dem Impulspapier der SPD – „Integrationsministerin“ Ösoguz, die bei den Grünen sicherlich noch besser aufgehoben wäre als Schwester im Geiste. Dazu kommen dann noch die praxisfernen, ideologisch aufgeladenen Vorstellungen in der Bildungspolitik und solche Missgriffe wie Gender-Mainstreaming und Sprachverhunzung.

Es ist mir auch noch nicht klar geworden, welcher Vorteil in der ethnischen und kulturellen Internationalisierung von Nationalstaaten liegen soll. Dies erscheint mir eher als eine Art „McDonaldisierung“ auf kulturellem Gebiet, besonders dann, wenn sie unter Zwang und ohne eine qualifizierte Auswahl geschieht.

Udo Dreisörner | Mi., 8. November 2017 - 09:20

Antwort auf von Kostas Aslanidis

die Grünen Umweltapostel wollen mit aller Gewalt die Welt umwelttechnisch retten. Zumindestens tun sie so. Aber das sie mit ihrer Forderung nach dem Stopp der Verbrennungsmotoren diejenigen weiter nach unten sacken lassen die sich niemals ein E-Automobil leisten können ist ihnen schlichtweg egal. Da gäbe es nun weitere Beispiele wie Bundesweheinsätze im Ausland etc. Aber alle wirklich Informierten wissen wie die Grünen ticken. Ich kann es echt nicht verstehen wer diesen Verein wählt.

walter melzer | Di., 30. Januar 2018 - 16:32

Antwort auf von Kostas Aslanidis

Gruene spinner, dieses kuerzel ist zu harmlos, spinnen bedeutet ja immerhin eine entschuldbare ueberidealidierung. Es ist viel schlimmer, es ist taktisch und ideologielos, nur dem Machtstreben unterworfen und an der Moeglichkeit der zielfuehrung orientiert. und wenn gewisse fuehrungskraefte dem ziel nicht naeher kommen, leute weg und ziel umaendern. was kuemmert uns unser geschwaetz von gestern. kann man von schulz lernen.

Dr. Lothar Sukstorf | Di., 7. November 2017 - 10:27

Entschuldigung...ganz ehrlich, meine Phantasie reicht nicht mehr aus, um eine treffende Bezeichnung für diese Agglomeration von weltfremden und Weltverbessereren zu finden. Wenn ich nur manchen Namen höre stellt sich sofort Mundtrockenheit ein.

Torsten Knecht | Di., 7. November 2017 - 12:59

Antwort auf von Dr. Lothar Sukstorf

... Grütze. ; )

Franz Schmid | Di., 7. November 2017 - 10:29

müssen auch nur 9% des Volkes vertreten, oder etwa nicht?!
Also mich vertreten die nicht. Würde mich schämen. Inkompetente Truppe!
FDP wird umfallen, nachdem im Umweltthema (Auto) etwas relativiert wird, wetten?

Andreas van Schyndel | Di., 7. November 2017 - 15:15

Antwort auf von Franz Schmid

Sie müssen bei den 9% Bedenken, dass das die Wähler sind. Was wir wahrnehmen, ist meist die veröffentlichte Meinung. Und unter Journalisten schätze ich das mindestens 1/3 grün wählt und ein weiteres Drittel stark mit ihren Zielen sympathisiert. Und das Journalismus heute Meinungsmache und nicht mehr Berichterstattung sein soll, entsteht in der Öffentlichkeit ein vollkommen verzerrtes Bild. In den angesagten Stadtteilen in Köln z.B., wo viele Medienschaffende wohnen, haben die Grünen zwischen 20 und 35% geholt - die Linken sind auch stark. Das ist das, was viele Journalisten als gesellschaftliche Realität wahrnehmen.

Dr. Florian Bode | Di., 7. November 2017 - 10:31

Die grünen sind spitz wie Lumpi auf´s Regieren und die FDP steht ihnen wenig nah. Merkel würde sich für eine weitere Amtszeit ein Bein abschneiden lassen und die CSU produziert nur Theaterdonner. Die GrünInnen werden also zum Schein einen faulen Kompromiss eingehen. Nach der Regierungsbildung wird Merkel ihnen dann ihren Willen zuschustern. So läuft´s bei der Dame immer.

Alfred Kastner | Di., 7. November 2017 - 10:44

Es ist schwer zu leugnen, dass der Staat mit der Aufnahme von so vielen Flüchtlingen bereits jetzt an der Belastungsgrenze angelangt ist.
Der unvergessene Peter Scholl-Latour sagte einmal „wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“.
Die Massenmigration insbesondere nach Deutschland kann nicht die Lösung der weltpolitischen Probleme mit ihren hochdiffizilen Ursachen sein.
Kurze Zeit nach der Grenzöffnung am 4. September 2015 war Kanzlerin Merkel zu einer Talkshow als Exklusivgast geladen.
Die Moderatorin stellte ihr folgende Frage:
„Was bleibt übrig von dem ‚Wir‘, von dem Sie sprechen, wenn alles geschafft ist?“
Von einer Bundeskanzlerin kann man erwarten, dass sie auf eine relativ einfache Frage überlegt antworten kann.
Merkels Antwort lautete: „Was übrig bleibt von dem ‚Wir‘? – Na möglichst viele Menschen in Deutschland.“
Sie sagte nicht: Möglichst vielen Menschen helfen.

Ein Witz, das bei einer Politikerin anzunehmen, die seit knapp 30 Jahren in Spitzenpositionen sitzt und Deutschland seit 12 Jahren regiert.
Wie wäre es damit: Pegida zog damals schon monatelang mit wachsendem Zulauf jede Woche durch ostdeutsche Städte. Die Grenzöffnung mit der Einladung Willkommenskultur war der Versuch die Sache handstreichartig zu konterkarieren und so zu erledigen. Das wäre doch eher ein typischer Merkel, nicht wahr?

Petra Führmann | Di., 7. November 2017 - 10:55

Wenn das geschieht, und davor habe ich die größten Befürchtungen, würfe das ein ganz schlechtes Bild auf die anderen Koalitionäre. Diese sind in der Überzahl und sollten diese Grünen in ihrem Wahn doch überstimmen können. Erstaunlich aber auch, dass doch noch große Teile der Bevölkerung nichts gegen den Nachzug haben. Ich bleibe bei meiner Forderung, dass alle, wirklich alle demnächst wieder unser Land verlassen, denn es gibt nicht einen Grund für eine Anerkennung. Weshalb werden die Gesetze nicht angewandt und, wo nötig, geändert, um dem Missbrauch vorzubeugen?

Jürgen Waldmann | Di., 7. November 2017 - 11:16

Mich interessiert auch , was die bereits im Land lebenden Menschen mit Migrationshintergrund dazu sagen ! Bei meinem ersten Kontakt mit arabisch stämmigen Migranten , da stellte ich schnell fest , dass ihr Verhältnis zu den Juden und Amerikanern sehr problematisch war .
Antisemiten wäre noch harmlos gesagt , Hass trifft die Bezeichnung für ihre Einstellung eher . Auch ihre Ablehnung zu den Amerikanern , von den hier einige leben , Gaststätten betreiben oder einer anderen Beschäftigung nachgehen , da sprach auch blanker Hass aus den jungen Migranten . Mein Einwand , dass Israel und Amerika nicht Schuld an ihrem Schicksal haben , das machte sie noch wütender und ausfallender . Meine kleine Wohnung habe dann lieber nicht an diese Bewerber vermietet , da nahm ich lieber einen Einheimischen .

Monika Neugebauer | Di., 7. November 2017 - 11:33

Ich habe die Grünen nicht gewählt! Und Jamaika wird trotzdem kommen.
Es ist ein Unding, dass man als Wähler überhaupt keinen Einfluss auf eine Koalition hat.

Peter Lieser | Di., 7. November 2017 - 11:58

Antwort auf von Monika Neugebauer

Wir leben doch in einer Demokratie ;-)

Ich habe das Zeichen für Ironie aus vergessen. Von einer Demokratie sind wir so weit entfernt wie die Erde von der Sonne.

Bernhard Mayer | Di., 7. November 2017 - 11:35

Der größere Familien Nachzug wird erst stattfinden, wenn die vielen Jungen Männer ihre Bräute aus ihrer Heimat nach holen ;-).

Heidemarie Heim | Di., 7. November 2017 - 11:35

Der erste scheidende Geist wird der Seehofer Horst
sein. Laboriert er doch mit der CSU noch an Flüchtlingszahlen herum, währenddessen schon über deren Nachzugsberechtigte Dissens herrscht.
Vielleicht sollte man die Befürworter wie auch die
Politiker,die für diesen Kontrollverlust verantwortlich sind, unmissverständlich auffordern
reale Fakten,Folgen für Sozialsysteme und dessen Finanzierbarkeit offen und transparent
zu kommunizieren.Oder hat die breite Öffentlichkeit,bzw. die Wählerschaft keinen Anspruch darauf? Wäre der viel beschworene soziale Frieden gar in Gefahr? Oder handelt man bewusst ähnlich wie beim Thema Innere Sicherheit,
wo man lt.IM de Maiziere nicht weiter beunruhigen
möchte mit Wissen und Kenntnis? Das Ganze
unterstützt und flankiert von konformen Medien,
die an solch recherchenintensiver Öffentlichkeitsarbeit wenig bis kein Interesse zeigten in der Vergangenheit?Bei Panama&Paradise ist es doch auch möglich die Beteiligten aus ihren Löchern zu treiben. MfG

Reinhard Benditte | Di., 7. November 2017 - 11:38

man kann am Beispiel UK erahnen, wie es in der Zukunft in Deutschland und dem Rest Europas (Ausnahme die Visegrad Staaten) aussehen wird. Wer heute für den Familiennachzug plädiert, will weiter die Einwanderung aus nicht Europäischen, insbesondere Islamischen Staaten förden und ist entweder naiv, weil er nicht verstehen will, welche Konsequenzen das für das Land heißt, oder macht es im vollen Bewußtsein, um, wie Sarazenin bereits sagte, Deutschland abzuschaffen. Ich weiß nicht, ob es 5 vor 12 oder 5 nach 12 ist, aber nichts zu tun und die Merkelsche Politik weiterlaufen zu lassen, wird unsere Kinder einmal veranlassen, uns zu fragen, warum habt Ihr das zugelassen!

Ralf Altmeister | Di., 7. November 2017 - 11:43

Wie kann man ernsthaft eine Meinungsumfrage zum Familiennachzug machen, ohne zu wissen, welche Zahl an Menschen zu erwarten ist. Die Schätzungen liegen hier zwischen 70.000 und
2 Mio. Je nach Größenordnung dürfte bei allen Parteien und deren Anhängern die Zustimmung bzw. Ablehnung ausfallen.
Der eigentliche Skandal ist allerdings die Tatsache, dass man seitens der Grünen, ohne die Kenntnis der Quantität bereit ist, grundsätzliche Entscheidungen mit Langzeitwirkung zu treffen. Es wird billigend in Kauf genommen, daß zu den ungelösten Migrationsproblemen der letzten 2 Jahre und den ohnehin im Lande schon vorhandenen Defiziten in Wohnungsbau, Bildung, innere Sicherheit nochmals eines oben drauf gesetzt wird. Das wäre der letzte Schritt zum Chaos.

denn schon prinzipiell darf man keinen einzigen aufnehmen, an Dublin vorbei, durch Außerkraftsetzen von Gesetzen. Die 0,5%, die tatsächlich berechtigt wären, könnte man verkraften, alle anderen müssen konsequent wieder zurück. Die Grünen sollten für paar Jahre mal mit, um Auslandserfahrungen zu sammeln, wahrscheinlich kämen sie geläutert zurück.

Gute Frage. Man weiß ja noch nicht mal, wie hoch die Anzahl von Flüchtlingen, Asylbewerbern, Geduldeten und/oder Menschen mit subsidiärem Schutz überhaupt ist. Und da ja eine sehr große Anzahl davon keine Dokumente aus dem Heimatland hat (und deshalb ja auch nicht abgeschoben werden kann) und nicht wenige hierzulande mehrere Identitäten angenommen haben (so zumindest mein Kenntnisstand), dürfte eine realistische Schätzung des Familiennachzuges nahezu unmöglich sein.

Soweit mir die Zahlen bekannt sind: Familienzusammenführung 2015 ca. 70.000, in 2016 ca. 100.000 und für 2017 liegt die forecast bei ca. 120.000. Da mehr Flüchtlinge kommen, steigen die Zahlen weiter an. Frage mich nur wie wir die Familienzugehörigkeit prüfen wollen. Gefälschte Dokumente dürften in Afrika für nen Appel und'n Ei zu haben sein.

Ursula Schneider | Di., 7. November 2017 - 17:38

Antwort auf von Claudia Martin

Bei Flüchtlingen, welche mit mehreren Frauen nach Deutschland einreisen, gilt das Heimatrecht - die Vielehe wird anerkannt.
Wenn aber ein mehrfach verheirateter Mann allein kommt, darf er nur eine Frau nachholen - so ist die Rechtslage.
Für welche soll er sich entscheiden? Was ist mit den Kindern? Und ist das dann überhaupt seine Ehefrau, die kommt, und nicht irgendeine der Konkubinen, die neben mehreren "Angetrauten" nach islamischem Recht auch noch erlaubt sind.

Fragen über Fragen ...

Das rheinland-pfälzische Integrationsministerium konnte im letzten Jahr auf eine entsprechende Nachfrage keine Angaben zur Unterbringung von Zweitfrauen oder minderjährigen Ehefrauen machen. Es fehle an Informationen ...
Das passt ins Bild.

Dr. Lothar Sukstorf | Di., 7. November 2017 - 17:53

Antwort auf von Claudia Martin

Sie haben dabei die Fertilitätsrate ausßer acht gelassen. Aus 120 Tsd werden innerhalb von fünf Jahren sicherlich 300 Tsd und mehr...

Hildegard Franke | Di., 7. November 2017 - 11:55

Die Altparteien haben sich zum Ziel gesetzt, die AfD-Wähler zurückzugewinnen. Das Thema "Familiennachzug" ist ihre Chance - vielleicht die letzte.

Hermann Neumann | Di., 7. November 2017 - 11:56

Sollte es wirklich in den Koalitionsvereinbarungen in Sachen Familiennachzug zu einer Einigung kommen, werden mindesten 2 Parteien zu Verrätern.
Eine von ihnen wird dafür den Preis dafür zahlen müssen nächstes Jahr bei den Landtagswahlen in Bayern.

Erwin Schwarz | Mi., 8. November 2017 - 10:45

Antwort auf von Hermann Neumann

Ich freue mich auf dieses Szenario - Die CSU verliert Ihre absolute
Mehrheit und es ist rechnerisch nur eine Koalition mit der AFD möglich.
Das ist endlich das traurige Ende eines Herrn Seehofer.
Glück auf! Mfg E.Schwarz

Markus Gerle | Di., 7. November 2017 - 11:58

Wen wundert denn, dass die Anhänger der Grünen mehrheitlich den Familiennachzug wollen? KGE hat es doch korrekt ausgesagt: Für Grüne sind das Geschenke. Und diese Aussage stimmt. Die Klientel der Grünen sind in erster Linie Staatsbedienstete, von denen viele alleine deshalb gut und risikolos verdienen, weil es hilfsbedürftige Menschen gibt. Auch ist ein großer Teil der Grün-wählenden Beamten das Bevormunden nun einmal gewohnt. Und finanziell gut gestellte freie Menschen lassen sich nicht so gut bevormunden und gelten bei der Klientel der Grünen nun einmal schnell als reaktionäre Querulanten. Ein anderer großer Teil der Grünen-Anhänger arbeitet in der Sozial- und Betroffenheitsindustrie. Für die sind die Zuwanderer nun wirklich ein Geschenk.

... erklärt sich schon durch ihre Priorität: Lieber E-Auto als Diesel. Lieber Öko-Bio-Produkte vom heimischen Bauern als Discounter-Gemüse usw.

Brecht sagte: Erst kommt das Fressen und dann die Moral.

Die Grünen sind satt und sind jetzt beim moralisieren. Sie können dank Konsumwelt zwischen BIO-Anbietern wählen während ärmere Bevölkerungsteile nur wählen können zwischen dem Angebot für Tütensuppe und ein paar neue Schuhe o. Preisaufschlag beim Zahnarzt für eine Zahnwurzelbehandlung. Satt sind sie deswegen noch lange nicht.

Peter Wagner | Di., 7. November 2017 - 12:44

Wenn es in Meinungsumfragen um Zuwanderung von Muslimen geht, sind unsere links-grünen Politiker wahrscheinlich der Meinung, dass das Deutsche Volk hier nicht die nötige Reife besitzt, um diese Fragen beurteilen zu können! Meiner Meinung nach verhält es sich genau umgekehrt!

Deshalb belässt man es bei sogenannten Meinungsumfragen. Weil auch bei
"Meinungsmehrheiten" keine Hoheiten und damit verbundene Handlungen
zwingend bzw. geboten sind. Aus gleichem Grund wird gescheut wie vom
medialen Teufel das Weihwasser,eine Aussage über ein Alleinstellungsmerkmal
der AfD.Nämlich über einer der ersten in`s Programm aufgenommene Forderung
nach Volksabstimmungen/Bürgerbefragungen.Also wen interessieren unbequeme
Antworten,Mehrheiten oder deren Meinungen? Schönen Tag noch Herr Wagner!

Torsten Knecht | Di., 7. November 2017 - 12:58

... VOLKSENTSCHEID muss her, wie in der Schweiz.

Das ist gelebte Demokratie. Alles andere ist Partikularinteresse vor Mehrheitsinteresse.

"Familiennachzug" und das "weiter so" mit illegaler Zuwanderung ist politisch gewollte Einwanderung ohne Einwanderungsgesetz. Schön geschmeidig am Souverän vorbei.

Gisela Müller | Di., 7. November 2017 - 19:10

Antwort auf von Torsten Knecht

Schön wär‘s! Aber dazu hält man uns für zu „dumm“, wie man ja just zum Entscheid von Tegel lesen konnte. Volksentscheid nur, wenn das Ergebnis „stimmt“. Es gab und gibt wohl keinen einzigen Politiker, der sich für Volksentscheide stark machen würde. Aber mich würde stark interessieren, wie eine Volksbefragung - unabhängig von den Wahlergebnissen - zum Thema „Flüchtlinge“ ausgehen würde. Vorausgesetzt, die Fragen wären eindeutig. Selbst bei einem Volksentscheid sind die Antworten manipulativ zu beeinflussen.

Torsten Knecht | Mi., 8. November 2017 - 15:20

Antwort auf von Gisela Müller

... ich war mal in einer Schweizer Firma beschäftigt. Und habe es selbst mitbekommen, wie easy das läuft mit deren Volksentscheiden. Letztlich muss jeder erst einmal verstehen um was es geht, dann nachdenken und dann entscheiden. Jede Stimme entscheidet mit und nicht so wie bei uns, wo Merkel & Co. alles mögliche am Bürger vorbei entscheiden.

Die Schweizer hatten und haben viele Ausländer bei sich und haben sich gegen weitere Zuwanderung entschieden.

Übrigens, die haben sich auch freiwillig für eine 42h Arbeitswoche entschieden. ; )

Joost Verveen | Di., 7. November 2017 - 13:54

Ich denke der Familiennachzug wird in vollem Umfang kommen, der Kompromiß wird ungefähr so aussehen, daß jedes Jahr etwa 1 Million reingelassen werden. Verkündet wird das nach der Bayernwahl, damit die CSU zustimmen kann.

Ach ja- und es wird natürlich umbenannt, z.B. "Integrationsgewinn" oder "Integration Plus".

haben wir auch wieder ein ganzes Jahr Zeit um zu erklären warum wir den
Solidaritätszuschlag NICHT abschaffen können wie geplant und wie vielmals versprochen. Umbenannt in Integrationszuschlag wird er mich und Sie ebenso wie die
anno 1902 eingeführte Luxussteuer zum Bau der kaiserlichen Flotte, bis in`s kühle
Grab verfolgen. Prost Mahlzeit!! Auf unseren kreativen Steuerstaat! MfG

Dimitri Gales | Di., 7. November 2017 - 14:26

Nachzug von Migranten wird Probleme bringen, ich habe das schon vor kurzem in einem Kommentar erwähnt. Das europäische Ausland zeigt abschreckende Beispiele in Sachen Familienzusammenführung von Migranten.
Man sollte nicht auf realitätsferne Interessenvertreter hören, sondern sich dagegen wehren. Der gesunde Menschenverstand muss siegen.

Wolfgang Brocke | Di., 7. November 2017 - 14:29

und das mit aller Macht. Sie macht schon lange die Politik der Grünen gegen ihre eigene Partei. Dann heißt es : Merkel mit den Grünen gegen CDU, CSU und FDP. Wie das endet wissen wir eigentlich alle!

gegen ihre eigene Partei. Ganz im Gegenteil. Die ganze Partei, klatscht geschlossen , standing ovations für diese Politik. Grüne, CSU und FDP klatschen auch begeistert mit. Die " Jamaika " Verhandlungen sind besiegelt. Es wird über die Pöstchen noch ausgehandelt, das ist alles. Das Programm steht.

Merkel macht „Politik“ nur für sich selbst. Gestern bei TE einen interessanten Artikel von Fritz Goergen gelesen: sinngemäss - Merkel will Jamaika, um vor und im Parlament sicher zu sein!
Zitat: ...„was ich von Frau Merkel und der Schwampel behaupte: Jamaika soll Merkel vor dem Parlament schützen, sonst soll Jamaika nichts – weil in einer Koalition ohne Identität nicht auffällt, dass die Kanzlerin vor ihrer eigenen flieht. Frau Merkel läuft ihrer Identität davon, Jamaika soll folgen.“...
Ich finde, das trifft es auf den Punkt genau!

Dennis Staudmann | Di., 7. November 2017 - 14:34

was die Mehrheit der Bevölkerung will? Wenn man sich die Biografien führender Grüner von Trittin bis Cohn-Bendit anschaut, stellt man fest, dass für sie die eigene Ideologie der entscheidende Aspekt ist. Diese gilt es um jeden Preis durchzusetzen und die Bevölkerung ist in diesem Sinne zu erziehen.

Dorothe Gaede | Di., 7. November 2017 - 14:47

Diese Summe nannte Prof. Sinn in der aktuellen Ausgabe von theeuropean.
Die Mogelpackung Obergrenze ( "niemand soll an der Grenze abgewiesen werden", 200 000 Flüchtlinge aus humanitären Gründen pro Jahr, zuzüglich der "echten" Asylsuchenden.....) plus Familiennachzug ( man las von 0,5 !!!! Personen pro
Visum, )..... mir stockt bei dieser Perspektive der Atem.
Die bereits bis auf das äußerste belastete Mittelschicht Deutschlands, die dies finanzieren muss ,wird immer unruhiger.
Und das ist auch gut so!
Meinen Augen/Ohren konnte ich kaum trauen als ich folgenden WDR Beitrag (in deutscher Sprache und arabischer Übersetzung!) bei YouTube sah/hörte:
Der WDR gibt illegalen (!) Zuwanderern Tips wie sie eine Abschiebung verhindern können.
Quo vadis, Deutschland?
Mir vergeht immer mehr mein "freundliches Gesicht"......

Romuald Veselic | Di., 7. November 2017 - 15:11

geschenkt bekommen und dort ihre Flüchtlingsfamiliennachzug ekstatisch für sich selbst durchleben. Diese deutsche Mikroparteisekte ist einfach Europafeindlich und versucht ihre Dogmen gegen die Mehrheit durchsetzen/aufzwingen. Nirgends auf der Welt haben die Grünen soviel Einfluss, wie in Deutschland. Mit wenigen Ausnahmen, sind alle sonstigen Grünen in Europa ohne Mandat. Und das ist gut so.

helmut armbruster | Di., 7. November 2017 - 15:50

da unser (hochgelobtes?) GG keinen Volksentscheid auf Bundesebene kennt, ist es gleichgültig, was die Mehrheit des Volkes will.
Parteien entscheiden an seiner Stelle, weil die es anscheinend besser wissen und weil es so anscheinend demokratischer ist?!?
So ist es möglich, dass wirklichkeitsferne Ideologen wie die Grünen ein solches politisches Gewicht erhalten haben.

Gundi Vabra | Di., 7. November 2017 - 16:18

heißt ein Sachbuch mehrerer Professoren welches die Dramtik einer nicht zu Ende gedachten Entscheidung evtl moralischem Zuschnitts oder nicht klar definierten Zielvorstellug ohne Nachfragen was das für Auswirkungen hat erstaunlich gut erklärt.
Es lohnt die einzelnen Abschnitte die bei achgut veröffentlicht sind zu lesen.

Gut gemeint ist nicht gut gemacht, das trifft auch für einen weiteren Zuzug von Asylanten zu. Die sozialen Verwerfungen mit einer prozentual zu hohen Anzahl von kulturfremder Menschen die sich noch dazu zusammenrotten dürfen nicht verharmlost werden.

Hubert B. Vogel | Di., 7. November 2017 - 17:15

die Grünen wissen ganz genau, dass sie ihre Energieforderungen und das Zulassungsverbot ab 2030 für Verbrenner niemals durchbekommen.
Die Flüchtlingsforderungen sind bei den Umfallern
der FDP , bei Seehofer und bei Merkel durchsetzbar.
Die Grünen-Argumente , dass dadurch die Integration unterstützt werde ist hanebüchen.
Es entbehrt jeder Logik. Je mehr Familien hier "zusammengeführt" werden desto weniger ist
Integration notwendig. Wir erleben das doch bereits heute in den no-go Areas.
In absehbarer Zeit hingegen werden wir die Forderung hören : Deutsche integriert euch !!
Wann wacht der Deutschland auf???

Peter Lieser | Mi., 8. November 2017 - 08:10

Antwort auf von Hubert B. Vogel

Sie sagen es ! Ein Beispiel ist FFM -Griesheim 90 % Migrantenkinder in den Schulen, ein Unterricht ist nicht mehr möglich, ausser in Arabisch. Zudem die übliche Verweigerungshaltung zu Sport, Frauen, Lehrerinnen und den Unterrichtsthemen.
War gestern ein Hilferuf- Thema in der lokalen Presse. Deutsch braucht man in diesem ehemaligen Arbeiterviertel nicht - diese Sprache versteht keiner.

Dr. Lothar Sukstorf | Di., 7. November 2017 - 17:47

WIR können gegen die grünen und die medialen PROPAGANDISTEN nichts ausrichten! Was sollen und können wir tun, wenn Journalisten mehr und mehr zu Propagandisten der Merkel-Regierung oder der Grünen werden, wenn sich Journalisten zu dem wandeln, was sie sonst mit Argusaugen beäugt haben, zu PR-Agenten? Was können wir tun? Viel zu viele Journalisten lassen sich vor den Karren der 'Hypermoralisten' spannen, weil sie meinen, an etwas Großem, Gewaltigen mitwirken zu wollen: Die Wandlung unseres Landes, mit einer noch passablen homogenen Bevölkerung, zu einem Refugee-Paradise, zu einem Melting-Pot a la USA. So werden sie zu reinen Aktivisten! Und ebenfalls zu Moralisten! was können wir dagegen tun? In die innere Emigration gehen? Auswandern? AfD wählen? Die grundsätzliche Systemfrage stellen? Was können wir tun?

Heidemarie Heim | Di., 7. November 2017 - 19:53

Antwort auf von Dr. Lothar Sukstorf

Meine Frage im Zusammenhang (Minderheitenparteien bestimmen über Mehrheiten) wäre den Wahlergebnissen geschuldet folgende:" Was bitte schön soll man gegen eine 87 %-Mehrheit zufriedener,wie fehlinformierter Untertanen machen?" Als inzwischen seeehr konservative Wählerin und Trotzdem-Demokratin;) muß ich mich deshalb wohl oder übel beugen,wenn Sie verstehen was ich damit sagen möchte.
Meine fast 60jährige Lebenserfahrung sagt mir leider auch,daß bei uns das Kind
immer besonders tief in den Brunnen fallen muß,bzw.Gesellschaftsexperimente seien sie links oder rechts besonders heftig scheitern müssen,bevor sich der deutsche Gewohnheitsmensch bewegt.Also abwarten und CICERO lesen! MfG

Reiner Koester | Di., 7. November 2017 - 18:07

Soweit bekannt ist die Vielehe im Islam zulässig. Wie sieht hier die Regelung beim Familiennachzug aus? Können alle Ehefrauen nachgeholt werden oder nur eine, und welche dann? Was ist mit deren Kindern, alle Kinder oder nur die Kinder der nachgezogenen Ehefrau. Diese Frage ist nicht nur theoretisch bzw. polemisch gedacht. Schließlich widerspricht die Mehrfachehe dem deutschen Rechtsverständnis.

Joost Verveen | Mi., 8. November 2017 - 02:35

Antwort auf von Reiner Koester

Das ist bis dato der Rekord. Wie gesagt- bis jetzt. Eine Grenze nach oben existiert nicht. Das jährliche Einkommen des Familienoberhauptes summiert sich auf € 360.000.- Eine Gegenleistung ist nicht erforderlich. Dafür werden die Steuerzahlungen von 96 deutschen Handwerkern für den Unterhalt dieser Familie aufgewendet.

https://www.deutscherarbeitgeberverband.de/klartextfabrik/2016_10_03_da…

... Familienzusammenführung in Montabaur.

Was soll das werden in Zukunft?

Die unkontrollierte Einwanderung in die Sozialsysteme dank Merkel passt vorne und hinten nicht zusammen. Das System wird kollabieren.

Mein Fazit ist, das Merkel & Co. die Interessen wie die Probleme der eigenen Bevölkerung egal sind. Absolut egal. Die ziehen ihr Projekt mit der Bevölkerungsaufstockung durch - komme wer da wolle. 14 Identitäten hatte Amri und jener Mann hat 27 Familienangehörige. Das Politiker-Beamten-Motto lautet immer noch: Gießkanne voller Geld drüber, wir haben es ja.

Udo Dreisörner | Mi., 8. November 2017 - 09:24

Antwort auf von Reiner Koester

sie widerspricht aber nicht der grünen Dinkelmentalität. Mit Logik hat das alles nichts zu tun.

Heinrich Niklaus | Di., 7. November 2017 - 19:13

Ich nehme an, dass die Grünen sich bei ihren Forderungen nach Familiennachzug auch von UN- Untersuchungen bezüglich der „Bestandserhaltungsmigration“ leiten lassen:

http://www.un.org/esa/population/publications/migration/execsumGerman.p…

So heißt es in der UN-Untersuchung:

„In Szenario IV, das darauf abzielt, die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64
Jahre) konstant zu halten, ist die Zahl der Einwanderer sogar noch höher als in Szenario III. So
läge beispielsweise in Deutschland die Gesamtzahl der Einwanderer nach Szenario IV bei 24
Millionen (bzw. 487.000 pro Jahr) gegenüber 17 Millionen (bzw. 344.000 pro Jahr) nach
Szenario III.“

... wenn die Bevölkerung schrumpft hat das Gründe.

Mir fallen dazu viele familienunfreundliche Gründe ein, die von der Politik selber geschaffen worden sind. Das man diese asoziale Politik nicht beendet sondern durch aktive Zuwanderung am Willen des Souverän vorbei nach "billigeren" und effektiveren Methoden aufgreift um den Bevölkerungsrückgang zu stoppen, finde ich abstoßend, weil die Einheimischen hintergangen und belogen werden und die Zuwanderer als Mittel zum Zweck dienen.

gabriele bondzio | Di., 7. November 2017 - 19:24

zu der Frage, Familiennachzug, deutlich in der Minderheit. Und auch im BT sind sie eine Minderheit und wenn es noch eine Demokratie in DE gibt. Müssten sie zwangsläufig scheitern.Ihr ganze System der Eingliederung von Migranten, ist voll von weltfremden, utopischen, naiven und die europäische Identität bedrohenden, Illusionen durchzogen. Aber nicht nur in der "Flüchtlingsfrage" geben sie sich vielen Illusionen hin.

Günther Schulz | Di., 7. November 2017 - 20:30

Leider lesen und hören die Bürger immer noch ungehemmt den Merkelschen und Grünen Unterstützungsjournalismus. Würden all die Leser, die diese Propagandapuplikationen ablehnen und auch erkennen, ihr Leserverhalten dahingehend verändern und nur noch objektive Berichterstattung zulassen ( event. nicht mehr kaufen), würden mögliche Auflagenveränderungen dazu führen, dass manche dieser Verlage entweder existentiell bedroht sind oder auf eine objektive und realistische Berichterstattung zurückkommen. Wenn sich diese sog. Lügenpresse erst nach Merkel´s Fall darum bemüht, wird sie noch unglaubwürdiger. Leider sind die Deutschen aber manipulativ anfälliger als jede andere Nation auf dieser Welt.

helmut armbruster | Mi., 8. November 2017 - 08:30

liegt uns allen am Herzen. Doch wer werden unsere Kinder in der Zukunft sein?
Wen man den Mix aus Zuwanderung u. Geburtenrate anschaut so kann man ohne Einschränkung sagen, dass wir in der Zukunft mehr Kinder mit Migrationshintergrund haben werden als solche, mit einheimischem "Hintergrund".
In Zukunft wird unsere gesellschaftliche Zusammensetzung u. damit auch unser Lebensstil also ein ganz anderer sein.
Es wäre illusorisch zu glauben wir könnten unsere bisherige Art zu leben bewahren während wir biologisch von den Zuwanderern überrundet werden.
Wem das alles gleichgültig ist, dem kann auch gleichgültig sein ob es mehr Familiennachzug geben wird oder nicht.
Wem es nicht gleichgültig ist, der wird sich Sorgen machen wie seine Kinder in einer Zukunft werden leben können die nicht mehr deutsch geprägt sein wird.
Die Grünen vernachlässigen, wenn sie die Zukunft beschwören, diesen gesellschaftlichen Aspekt.
Das ist falsch, denn die Zukunft besteht aus viel mehr als nur aus Umwelt.

...eine Umwelt, die sich dann übrigens auch massiv verändern wird. Denn das Verhältnis zu Umwelt und Naturschutz, wie es in Deutschland in weiten Bevölkerungsteilen über Jahrzehnte gewachsen ist, ist bei den Neuhinzukommenden einfach nicht vorhanden. Mal sehen, wie schnell alte Dieselfahrzeuge wieder salonfähig werden, wenn die ersten Neubürger einen Führerschein haben und günstige Autos kaufen werden... um nur einen Punkt zu nennen.

Hubert B. Vogel | Mi., 8. November 2017 - 08:50

offensichtlich ist das gesamte Forum in der causa Familiennachzug resp. Familienzusammenführung
einer Meinung. Nur was nützt es ? Das Ergebnis der sog. Koalitionsverhandlungen das dann zum sog. Koalitionsvertrag führt, wird ohne Berücksichtigung des Souveräns ablaufen. Dieser wird schmerzhaft erkennen müssen, dass er die Rechnung zu bezahlen hat, ansonsten aber überflüssig ist. Die nächsten Wahlen dieser Art sind schließlich erst in 4 vielleicht sogar erst in 5 Jahren. Es sei denn in Bayern ereignet sich 2018
ein ´Erdbeben´ .

Gruber Maximilian | Mi., 8. November 2017 - 09:11

Wir sollten zuerst einmal die Probleme lösen, die dadurch entstanden sind, daß wir 1,5 Millionen Menschen ins Land gelassen haben. Wir müssen zuerst die Menschen wieder aus dem Land bringen, die kein Bleiberecht hier haben. Dann müssen wir von allen die Identität eindeutig klären. Straftäter müssen das Land verlassen. Wir müssen klären, was wir mit den Menschen machen, die bei uns keine Chance im Arbeitsmarkt haben. Erst dann können wir über den Nachzug der Familien sprechen. Zudem ist Familienzusammenführung auch außerhalb der BRD möglich.

Kalash Nikov | Mi., 8. November 2017 - 10:30

CSU und FDP sind keine Lösung. Seehofer ist lange nicht mehr glaubwürdig, die Partei ist eine schlechte Kopie der AfD. Die FDP ist für mehr Netto vom Brutto zuständig und sollte diese Aufgabe zunächst einmal eindrücklich lösen. Nur dann hat FDP eine Existenzberechtigung. Kommt da nichts Substantielles, verschwindet die FDP, diesmal für immer. Nur Dumme und Kranke lassen sich zweimal hinters Licht führen.

Sebastian Wagner | Mi., 8. November 2017 - 11:01

Das Umfrageergebnis steht meiner Meinung nach im krassen Gegensatz zu den Ergebnissen der Bundestagswahl.Es war mit Ausnahme der AfD,die explizit im Wahlprogramm eine weitere illegale Einwanderung ablehnt und explizit bekämpfen möchte,bei keiner anderen Partei ein Wort davon.Wer auf Lippenbekenntnisse einiger weniger Politiker von Union oder FDP in Talkshows vertraut ist selber schuld.87 Prozent der Wähler haben sich demnach impilzit oder explizit mit Ihrer Stimme bei der Bundestagswahl FÜR eine weitere illegale Zuwanderung ausgesprochen.Ignoranz oder Blindheit sind,ebenso wie falsches Gutmenschentum,kein Rechtfertigungsargument in meinen Augen."So What" liebe Bundesbürger?Jedem das Seine oder?

Günter Jäger | Mi., 8. November 2017 - 11:46

Ganz egal welche Art von Kompromissen zum Thema Familiennachzug erarbeitet werden, in 2 bis 3 Generationen werden Deutsche nur noch eine Minderheit in ihrem Lande sein, mit Sicherheit wird es auch eine zweite Amtsprache geben. Und all das in einer Zeitspanne, in der wir an unsere Großeltern und deren Welt denken, die auch einmal die unsere war, jedenfalls, die der älteren Mitbürger. Niemand scheint die Tragweite dieser Entwicklung zu beunruhigen. Die verantwortlichien Politiker treffen Entscheidungen, die sich letztendlich erst in 2 bis 3 Generationen auswirken, haben somit nichts zu verantworten, da sie nicht mehr am Leben sein werden. Das zum Thema Verantwortung tragen in der Politik!
Jamaika bedeutet einen weiteren kräftigen Linksruck für das Land.

claudie cotet | Mi., 8. November 2017 - 13:49

mein hinweis, auch einmal ueber die seite der in
deutschland lebenden juden nachzudenken,
wurde wegzensiert.
fuer eine aus D ausgewanderte juedin doch ein
sehr bezeichnendes momentum.
wer entscheidet wirklich ueber kommentare und ihre
tendenzen?
wegdruecken, weil pro-juedisch?
bedenklich bekannt.
shalom aus frankreich

Dr. Lothar Sukstorf | Mo., 13. November 2017 - 12:11

Ich schlage vor, daß jetzt bei den Sondierungen festgelegt wird, daß alle Politiker der Koalitionsparteien ab Januar 2018 - PRIVAT - Flüchtlinge bei sich aufzunehmen haben. Des gleiche sollte auch für die Pro-Flüchtlings-journalistischen Aktivisten gelten.

Heinz Jochum | Do., 1. Februar 2018 - 13:56

So langsam sollte man nicht mehr an einen Familiennachzug denken sondern eine Familienzusammenführung in ihren eigenen Ländern. Wir brauchen keine Menschen die unsere Lebensweise nicht akzeptieren. Dann sind schon viel zu viele Menschen ums Leben gekommen. Auch diese Vergewaltigungen sind nicht zu akteptieren. Wieviele junge Mädchen, die ihr Leben noch vor sich hatten, wurden vergewaltigt und bestialisch ermordet. Die Eltern dieser Mädchen leiden ein Leben lang. Man hat ihnen ihr Liebstes genommen. Ich würde niemals in ein Land gehen wo ich nicht so leben könnte wie ich es gewohnt bin. Auch nicht des Geldes wegen. Wir möchten uns lieber fühlen als wären wir in Deutschland und nicht in einem moslemischen Land. Das passt alles nicht zusammen. Die Gerichte können sich nur noch mit moslemischen und anderen Verbrechern beschäftigen. Natürlch weiß ich dass nicht alle Verbrecher sind, aber müssen wir uns dieses Risilo ins Land holen?