Als Reaktion auf eine Online-Petition der „Omas gegen Rechts“ hat das Berliner Kreditinstitut das Spendenkonto der AfD gekündigt / dpa

Kündigung des AfD-Kontos - Die Gesinnungs-Banker

Die Kündigung eines Spendenkontos der AfD durch die Berliner Volksbank ist ein gefährlicher Präzedenzfall. Es ist nicht die Aufgabe von Banken, in den politischen Wettbewerb einzugreifen und das Grundrecht auf parteipolitisches Engagement zu untergraben.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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„Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“, lautet eines der schönsten Bonmots von Bert Brecht. Und tatsächlich ist das Geschäftsgebaren mancher Kreditinstitute mitunter nicht nur unter moralischen, sondern auch unter rechtlichen Gesichtspunkten fragwürdig. Unterhalten Sie sich bei nächster Gelegenheit einmal mit einem Verbraucherschützer oder einem Fachanwalt für Bankenrecht. Die haben immer Spannendes zu erzählen.

Angesichts der schlechten Images, das die Branche nicht erst seit der Bankenkrise 2008 genießt, ist es verständlich, dass man in Finanzkreisen bemüht ist, den ramponierten Ruf etwas aufzufrischen. Also gibt man sich modern, man ist grün, divers und umweltbewusst. Und während des Pride Month erstrahlt das jeweilige Logo in Regenbogenfarben. Die Bankenbranche – eine Ansammlung von Gutmenschen, so hat man den Eindruck.

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Ernst-Günther Konrad | Sa., 6. Juli 2024 - 15:49

Mit Beginn der Corona Lüge wurden doch etliche Kritiker bereits durch Banken "verfolgt"., ihre Konten gekündigt, bei laufenden Kreditverträgen und anderen Dienstleistungen erhebliche Schwierigkeiten gemacht bis zu unzulässigen Kündigungen. Und da Banken in der Regel Rechtsabteilungen haben, lassen sie es, wie die Politiker ihnen ja "vorbildlich" vormachen inzwischen gerne auf einen Prozeß ankommen. Ihre Juristen müssen sie eh bezahlen. Fragen sie Paul Brandenburg, Prof. Bhakdi, Prof. Wodarg und viele andere. Die meisten sind in die Schweiz ausgewichen (geflüchtet), nach fadenscheinigen strafrechtlichen Vorwürfen, rechtswidrigen Hausdurchsuchungen usw. Da werden der AFD Konten gekündigt, der Geldverkehr erschwert, vermietete Räumlichkeiten fadenscheinig vor der Veranstaltung wieder gekündigt. Ich bin mal gespannt, wann private und gesetzl. Krankenkassen AFDler und ihren "erkannten" Wähler kündigen. Wäre ich Kunde dieser Bank wäre das für mich ein Grund die Bank sofort zu wechseln.

H.Stellbrink | Sa., 6. Juli 2024 - 15:50

Nehmen wir einmal an, die "Omas gegen Rechts" hätten Erfolg und es gäbe kein Rechts mehr. Es gäbe dann nur noch Links. Das wäre wohl die Idealvorstellung einer Demokratie: Volk, Medien, Regierung, Behörden und Unternehmen bilden einen Bund gegen eine Oppositionspartei, die eliminiert wird. Linksstaat statt Rechtsstaat.
Wie würde sich Mussolini doch freuen, dass sein Gesellschaftsmodell am Ende doch noch die Anerkennung findet, die er sich erhofft hat - natürlich unter dem Begriff "Antifaschismus".

Maria Arenz | Sa., 6. Juli 2024 - 15:55

Genau das haben Faeser und Haldenwang doch ausdrücklich so haben wollen. Und beileibe nicht etwa "aus Sorge um die Demokratie". Deren Grundmauern Rechtsstatsprinzip, Gewaltenteilung, Gleichheitsgrundsatz, Faire Wahlen etc. hauen sie ja gerade selbst mit der Abrißbirne zu Schrott. Nein, sie haben Angst, von den Fleischtöpfen vertrieben und für die zahlreichen Verletzungen ihrer Amtspflichten zur Rechenschaft gezogen zu werden, wenn sie von anderen Parteien abgelöst werden als solchen, die sich von dem zutiefst undemokratischen "Brandmauer- Unsinn" knebeln lassen. Man unterstellt einfach der AFD, daß sie die Abschaffung der Demokratie beabsichtige und schafft sie mit dieser Begründung vorsichtshalber gleich selbst ab. Sollte die AFD solches statsächlich beabsichtigen- wofür nach meiner bisherigen Befassung mit ihren Plänen rein garnichts spricht- sind alle Schweinereien, die dazu nötig wären dann schon erledigt. Was für ein Loch muß man im Kopf haben, um das nicht zu sehen?

Hans Süßenguth-Großmann | Sa., 6. Juli 2024 - 15:57

" so kräftig hat man uns geschruppt, /mit Stalins hartem Besen,/ dass rot verschrammt der Hintern ist,/ der früher braun gewesen
Daran musste ich beim Foto der tapferen Oma

Stefan Jarzombek | Sa., 6. Juli 2024 - 16:00

Was wenn nun plötzlich alle AfD Anhänger die bei der Volksbank ihr Geld deponieren und verwalten ihr Konto auflösen und zu einer neutralen Bank gehen?
Darüber sollte die Volksbank doch einmal nachdenken.
Es gibt immer auch einen Weg für die anderen.

Die Kündigung des AfD-Kontos bei der Volksbank passt doch hervorragend zu den Kriterien der EU für Kreditvergaben. Da kommt es auch auf Nachhaltigkeit in jedem Sinne und damit auch auf „Menschenfreundlichkeit“ an.

Sie und Herr Grau haben aber recht, wenn es auch Petitionen gegen Banken gäbe, die linksextremen Vereinigungen Konten anbieten, wenn wir alle bereit wären, mehr Geld (z. B. an Kontogebühren bei einem Bankwechsel) zu bezahlen, um den Kampf gegen rechts abzustrafen, dann würden diese „Geschäftsmodelle“ schnell zu Verlusten führen. Das mögen Besitzer und Aktionäre nur, wenn es mit staatl. Subventionen ausgeglichen wird. Dafür aber geht unserem Land gerade das Geld aus.

Allerdings stehen immer noch die EU-Bankenkriterien dem entgegen. Hoffen wir, dass Orban das Gemauschel um die Wahl von der Leyens sprengt.

von Lipski | Sa., 6. Juli 2024 - 16:36

Nein, ist nicht die Aufgabe der Banken allein, wir alle, auch die Wirtschaft muss diese rechtsradikale Partei in die Schranken weisen, denn der Schoß ist fruchtbar noch!

Denke einfach mal, Sie gehören zu den ewig Linken. Zu den Linken, die sich mit dem Schwarzbuch des Kommunismus niemals beschäftigt haben.
Lt. Wikipedia: "Gesamtopferzahl dieser Verbrechen von 100 Millionen Menschen"
Denke bei Ihrem Kommentar, Sie haben nie etwas von Freiheit, Recht und Demokratie gehört.
Egal wie man zu einer Partei steht, rechtsstaatliche Grundsätze sollten doch eingehalten werden. Das gilt übrigens für alle Parteien, auch für Kommunisten.
Zitat Henrik M. Broder:
„Die Deutschen sind dermaßen damit beschäftigt,
den letzten Holocaust nachträglich zu verhindern,
dass sie den nächsten billigend in Kauf nehmen.“

Können wir täglich, dank rot-grüner Politik erleben. Übrigens auch für die H-Jugend stand der Feind rechts. Einfach mal kundig machen in Geschichte.

Thomas Romain | Sa., 6. Juli 2024 - 17:24

Aufgabe der Bank ist zuerst und hauptsächlich wirtschaftlich zu handeln. Jedenfalls ist das in unserem Wirtschaftssystem so. Wenn der Bank durch eine Kundenbeziehung wirtschaftliche Nachteile entstehen (zB weil sich andere Kunden zurückziehen), dann kann und darf sie selbstverständlich darauf reagieren.
Genauso wie mir meine Hausratversicherung kündigen darf.

Es ist nicht Aufgbe einer Bank, Kunden wegen deren politischer Einstellung zu kündigen! Es ist sogar grundgesetzwidrig und anti-demokratisch!
Und gerade die, die den vermeintlich "rechten" Typus des Heßling so ablehnen, verbünden sich mit den Erz-Heßlingen einer popeligen Provinz-Volksbank zu einer faschistischen Phalanx "Gegen vermeintlich Rechts"! - Verblödung pur.

Ingofrank | Sa., 6. Juli 2024 - 17:27

Immer wieder lustig die versammelten Altkader* innen aus SED & DKP zu sehen …. auch wenn der Verein einst im rechtsorientierten Österreich gegründet wurde…..
in Anlehnung dessen, bin ich bei einer Demo gegen die Energiepolitik Harbecks mit einem Plakat „Opas gegen grünen Irrsinn“ durch unsere Nachbarstadt gegangen.
Aber nun zum Thema. Wir kommen in diesem Land immer nur in weitere tiefe Gräben., nach dem Motto rechts = recht konservativ zu sein ist böse, alles was grün links bis hin zu linksextrem + alle Islamisten sind gut.
Aber ich glaube, so wie die Wahlen in Italien ausgegangen sind und in Frankreich ausgehen werden, ist es nur eine Frage der Zeit, wann sich auch in Deutschland der Wind beginnt zu drehen. Ob da eine kleine regionale Bankfiliale das will oder nicht, ist dem Souverän völlig egal.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Wolfgang Borchardt | Sa., 6. Juli 2024 - 18:03

der politischen Korrektheit getragen zu wissen. Es sage niemand, man habe nicht aus der Geschichte gelernt.

Straub Klaus Dieter | Sa., 6. Juli 2024 - 19:27

Berlin immer Berlin. Wenn ich mir diese im Fachchargon (Kraut und Rüben Bank) in Berlin vorstelle, wie sie miserable Produkte an den unbedarften Mann/Frau/Divers bringt, kriege ich einen Schreikrampf. Sollen sie der AFD kündigen, man sucht halt im Ausland eine neue. Ich für meinen Teil traue kaum einer dieser Banken. Warburg lässt grüßen!

Heidemarie Heim | Sa., 6. Juli 2024 - 19:39

Iss schon wider Fassenacht? Oder iss es Annegret KK mit seiner Kittelscherz-Kompanie ausgerickt um die Demokratie zu rette;)?
Wie bei der Maus, "Das war pälzisch" liebe Redaktion!
Die Omas auf dem Titelfoto sind ja an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten! Und mit solchen Klosterfrau Melissen-Geist vernebelten Petiteurinnen? macht sich eine Genossenschaftsbank gemein bzw. deren Vorstand oder wer auch immer? Haben die eine Umfrage unter ihren Genossen/innen Mitgliedern/Anteilseignern gestartet
ob diese mit dieser Art Einflussnahme konform gehen? Bin auch auf einer Genossenschaftsbank, doch wenn sich diese einen solchen geschäftlichen Faux Pas leisten würde, womöglich noch in meinem Namen als Kundin, würde ich aber hurtig die Geschäftsverbindung auflösen. Was den Damen, Herren und Diversen wahrscheinlich am Steiß vorbei gehen würde, aber anderswo als im linken Berlin hätte man wohl zwischen 16-23?%
weniger Kunden;)? So was nennt man dann wohl "Haltungsschaden". "Die spinnen die Römer!"

@ Heidemarie Heim

Sicher handelt es sich bei dem Foto um eine Bodenübung
zum nächsten Flug auf den Brocken in der Walpurgisnacht 2025.

Bis zum 30. April ist noch viel Zeit und jetzt wird auf dem Boden
geübt, bevor dann die ersten Flugminuten kommen, denn von
Berlin bis zum Brocken wird der Flug wohl doch Stunden dauern.
Ob das Geschwader einen Zwischenstopp einlegen muss und
wenn ja, wo und wielange, ist noch nicht entschieden.

Das Annegret habe ich nicht erkannt. Aber ich habe auch keine
Informationen außer zu einer "Gastprofessur" irgendwo.

De Kittelscherz-Kompanie könnte eventuell als "Bodentruppe"
eingesetzt werden. Ob die Flugbesen für nur eine oder zwei
Personen zugelassen werden und eine Bodentrupplerin dann quasi
als Sozius mitfliegt, wird noch entschieden.

Die Genossenschaftsbank steht mit Haltung hinter der Aktion.

MfG

Albert Schultheis | Sa., 6. Juli 2024 - 19:49

Diese "Omas gegen Rechts" sind einfach nur dem Cretinismus anheimgefallen! Werden halt auch alt und verbiestert und die Verblödung macht eben auch vor weiblichen Untertanen nicht Halt. Dabei war der Heßling aus dem Roman immerhin noch ein Unternehmer. Ich vermute, diese "Omas" sind in der Mehrzahl gar keine Omas, sondern kinderlose, gefrustete alte Hexen - sonst würden die sich Sorgen machen um die Zukunft ihrer Enkel. Die Mehrzahl von ihnen war wahrscheinlich früher "in der Staatsquote" beschäftigt, womöglich verbeamtet, hat nie was anderes gesehen, deshalb bei der GEW und hatte früher uniform rot-gefärbte Haare.
"Die Bankenbranche – eine Ansammlung von Gutmenschen" - Nein, mit Gutmenschentum haben die nix am Hut, das überlassen die den infantilisierten "Omas".
Das sind einfach nur kleine, opportunistische Kläffer, die instinktiv die Mitte des Mainstream aufsuchen - oder was sie dafür halten! Es gibt andere Banken, bessere Banken! Wer so primitiv ist, kann auch mit Geld nicht umgehen!

Walter Bühler | Sa., 6. Juli 2024 - 21:01

... Wie wär's, wenn wir im Cicero-Forum die Bewegung "Opas gegen rechts (oder links)" initiieren?

Die "Omas gegen rechts" diskriminieren nämlich die Opas, indem sie ein völlig verzerrtes, extrem paternalistisches Bild der heutigen Seniorenlebensgemeinschaft zeichnen.

Die grünen Omas auf dem Bild tun so, als müssten sie unter unsäglichen Umständen und mit archaischer Ausrüstung die Straße putzen, während die faulen grünen Opa auf der Couch liegen und das EM-Sommermärchen beglotzen.

Das diskrimiert alle Opas!

Wir können doch den Fuhrpark der Straßenreinigung ausleihen und mit Omas UND Opas und mit den modernen Reinigungsgeräten durch die Straßen der Städte fahren, damit sie sauberer werden!

Alexander Zimmer | Sa., 6. Juli 2024 - 21:12

Es ist unsäglich wie sich in Deutschland in den vergangenen Jahren die Grenzen in Richtung ökosozialistischer Gesinnungskultur verschoben haben. Im vermeintlichen Einsatz für die Demokratie erschwert die Berliner Volksbank durch die Kündigung des Kontos der AfD das parteipolitische Engagement einer demokratischen Partei und derer Wähler. Das nenne ich Abbau von Demokratie.

Ines Schulte | Sa., 6. Juli 2024 - 21:44

Ich dachte bisher, es ginge dort nach kaufmännischen Gepflogenheiten zu und nicht nach Haltung!?! Hat die Bank die Zustimmung Ihrer Bank-Genossen zu dieser undemokratischen Handlung?
Übringes: Wie viele 'Omas gegen rechts' gibt es, wie viele von diesen Wenigen sind Kunde der Volksbank? Müssen alle anderen jetzt eine Gesinnungsprüfung ablegen? Weitergedacht bedeutet der Vorgang m.E. eine Diskriminierung des eigenen Kundenstamms..

Bettina Jung | Sa., 6. Juli 2024 - 22:31

Was ich dazu sagen möchte, ich käme in Teufels Küche.

Christoph Kuhlmann | So., 7. Juli 2024 - 01:34

Manager versuchen sowieso immer ihr Fähnchen nach dem Wind zu richten. Eine AfD Bank wäre die logische Konsequenz. Für Partei, Mitglieder und Wähler. So etwas nennt sich dann Marketinmmer mehmmg. Die Partei hat durchaus reiche Gönner zum Bespiel in der Schweiz. Was mich anwidert ist die Lust am diskriminieren im politischen Wettbewerb. Wer sich inhaltlich nicht traut, versucht es mit Foulspiel. Die AfD ist wieder in der Opfer Rolle. Es bleibt ihr weitgehend erspart sich auf konkrete Maßnahmen zu einigen und diese verfassungskonform z formulieren. Ein paar Sprüche reichen oft. Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass die Partei an etlichen Stellen ziemlich schwach auf der Brust ist. Sich am Stammtisch in Rage zu reden ist das eine, im Rechtsstaat juristisch Nägel mit Köpfen zu machen das andere.

Monique Brodka | So., 7. Juli 2024 - 02:05

Wo finde ich die Omas gegen links? Suche Anschluss!

Sabine Lehmann | So., 7. Juli 2024 - 04:11

Bei nicht wenigen meiner Geschlechtsgenossinen scheint es seit einigen Jahren vermehrte Störungen der Realitätswahrnehmung zu geben. Da gibt es die Teelichterfraktion oder die sozialromantischen Schönschwätzerinnen, die ihre eigenen Töchter mit selbst gehäkelten Mützchen in die Asylunterkünfte schicken, um sie dort den „Einzelfällen“ zum Fraß vorzuwerfen. Die rosarote Brille war schon schlimm, das Regenbogen-Okular jedoch übertrifft alles bisher Dagewesene! Bis ins hohe Alter sind diese x-Chromosomen Trägerinnen mehr als gefühlig unterwegs, lehnen jede Verantwortung u. störende Fakten ab, die ihre bunte Fassade einstürzen lassen könnte.
Ich kenne viele von dieser Sorte, sie halten sich selbst für Gottes Geschenk an die Menschheit. In Wirklichkeit sind sie dogmatische, narzisstische Tyrannen, die echten Pluralismus u. Debatten dazu verabscheuen. Sie sind machthungrig, intolerant u. auch noch völlig humorlos. Aber wer den Tag mit Brunnenkresse zum Frühstück beginnt, ist zu allem fähig;)

Ihre Beobachtungen decken sich 1 : 1 mit den Meinen. Vor Jahren las ich über die Klagen von frauenbewegten Frauen (damals behaupteten die noch nicht, Omas zu sein - was die meisten von denen GottseiDank nie wurden!), sie hätten einen interessanten, begüterten, aber leider sehr konservativen Mann getroffen. Einen Rechten. Und das ging ja gar nicht! Was würden die anderen Hyänen dazu sagen? -
Das Matching und Mating ist kompliziert geworden in Deutschland. Die Trefferquoten schmiegen sich asymptotisch einem Minimum an. Deshalb sterben wir - ganz einfach - aus. - Bedauernswert? Eigentlich nein! Denn was fehlt, ist viel Cretinismus.

S. Kaiser | So., 7. Juli 2024 - 08:21

Dass unliebsamen Personen das Bankkonto gekündigt wird ist kein neues Phänomen und heutzutage ein beliebtes Mittel der Repression. Vor allem bei individuellen, kritischen Stimmen, die sich öffentlich artikulieren. Es gibt zahlreiche unabhängige Journalisten, die davon ein Lied singen können. Und das nicht nur in Dtschl. Auch Nigel Farage zum Beispiel wurde als Einzelperson in GB das Konto gekündigt.
Sollte das als Partei hier ein Präzedenzfall sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass man da nicht juristisch dagegen vorgeht.
Aber allein, dass heutzutage eine paar alte „Hexen“ mit ihren Besen (diese Assoziation liegt bei dem gewählten Titelbild nahe) daherkommen und so etwas erreichen können, sagt viel über die momentane Verfasstheit der Gesellschaft aus.

Klaus Funke | So., 7. Juli 2024 - 13:19

Banken entscheiden nach Ideologie. Das gab es höchstens im Dritten Reich. Sonst nirgends. Einer feinen Tradition sind die Ideo-Banker da aufgesessen. Glückwunsch. Weiter so. Auf in den Orwell´schen Staat. Ich könnte nur noch reiern.