WDR-Hauptsitz in der Nähe des Kölner Doms / dpa

WDR-Rundfunkrat wählt neuen Intendanten - Wer folgt auf Tom Buhrow?

In stürmischen Zeiten für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wählt der WDR-Rundfunkrat einen neuen Intendanten. Vier Kandidaten gehen um die Nachfolge von Tom Buhrow bei der größten und teuersten Landesrundfunkanstalt ins Rennen.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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„Ich werde etwas tun, was in der medienpolitischen Debatte absolut unüblich ist: Ich werde einfach sagen, was ich denke“, leitete WDR-Intendant Tom Buhrow eine Rede vor dem Übersee-Club in Hamburg im November 2022 ein. Buhrow forderte – auch unter dem Eindruck des Schlesinger-Skandals beim RBB – eine weitgehende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems. Es gehe, so Buhrow, längst nicht mehr nur um „Einzelthemen“, sondern um eine „Grundsatzdebatte“, der sich das System stellen müsse. 

Buhrow schlug beispielsweise einen Runden Tisch vor, „der die großen, grundsätzlichen Fragen beantwortet“, zudem einen „Generationenvertrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk“, da dieser in einigen Jahren nicht mehr derart gewünscht sei, wie er heute existiert. Ein „gedanklicher Neuanfang“ müsse her, „ohne die typischen Selbstverteidigungsreflexe“ und „ohne Denkverbote“. 

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Volker Naumann | Do., 27. Juni 2024 - 11:57

Vier Kandidaten, Eignung etwa gleichwertig und dann lässt man das Los entscheiden. Ist nach meiner Meinung eventuell besser, als dieser fürchterliche Kuhhandel und dann noch eine Stichwahl.

Bei der wichtigen Kategorie "Quote" liegt die Frau ja uneinholbar vorn.

Der Gewinner wird uns wohl wieder erklären, dass nun aber wirklich ernsthaft Reformen begonnen werden müssen.

Immer wieder muss ich an den Sumpf und die Frösche denken.

MfG

"reicht dann eine einfache Mehrheit". 28 von 55 ist nach meiner Rechnung die "einfache" Mehrheit, das ist nur eine halbe Rundfunkratsstimme mehr als die Hälfte, wie viel einfacher also dann bei der Stichwahl?

Ich hätte noch einen anderen Vorschlag der sehr gut in die grünlinke Landschaft paßt: 4 Bewerber = 4 Intendanten, einfach drei neue Intendantenstellen schaffen, ist ja hochverdientes Personal! Das kostet den Gebührenzahler dann zwar etwas mehr, dafür bekommt er aber auch 4 Intendanten, ist doch auch was, oder?

... der konnte sich und sein Pferd nämlich an den eigenen Haaren ganz lässig aus dem Sumpf ziehen.

Alle die Schwätzer, die "Zeitenwende", "Klimawende", "Sondervermögen", "Wumms", "Doppelwumms", "Gutes-Kita-Gesetz" und ähnliche Begriffe in der fürs blöde Volk gedachten "einfachen Sprache" erfunden haben: sie wandeln alle auf den literarischen Spuren des Schwindel-Barons in russischen Diensten, der bei der Befreiung der (von Türken und Tataren geknechteten!) Ukraine viele derartige Abenteuer erlebt haben will.

Nur ist die heutige Lügerei und Protzerei bei weitem nicht mehr so lustig wie bei Münchhausen. Es fehlt einfach die Fähigkeit zur Selbstironie. Daher bleibt nur eine öde und depperte Sprachverhunzung übrig.

@ Walter Bühler

Münchhausen ist für mich unvergessen Hans Albers!
Seine Aufschneidereien waren erheiternd und er kam sypathisch rüber,
halt typisch alter weißer Mann.

Bei dem von Ihnen genannten Trick, konnte der Baron nebst seinem Pferd
glücklich dem Sumpf entrinnen, aber die Frösche quakten weiter und
wenn sie nicht gestorben sind, dann quaken sie immer noch. Scheinbar
ist auch der Sumpf noch in der Wachstumsphase.

Das Kontrastprogramm zum Baron sehen wir bei den von Ihnen
Genannten und man wendet sich mit Grausen ab, Ansehen kann
man sie fast nicht mehr und Anhören tut echt weh.

Wehe, Wehe, wenn ich auf das Ende sehe.

MfG

H. Stellbrink | Do., 27. Juni 2024 - 11:58

Die allerwichtigste Bedingung für eine Ernennung dürfte eine Mitgliedschaft bei den Grünen oder der SPD sein, oder zumindest konsistente öffentliche Befürwortung grüner Projekte wie Klimawandel, Kampf gegen Rechts, unkontrollierte Massenimmigration aus muslimischen Ländern und Afrika.

Helmut W. Hoffmann | Do., 27. Juni 2024 - 12:25

Antwort auf von H. Stellbrink

ich fürchte, daß Sie recht haben, geehrter H.Stellbrink.

Walter Bühler | Do., 27. Juni 2024 - 12:26

... sind keine demokratisch zusammengesetzte Institutionen, sondern Versammlungen von Funktionären aus den regierenden Parteien und aus einigen "wichtigen" Organisationen der "Zivilgesellschaft".

Den queer-rot-grünen Seilschaften ist es in den letzten Jahren gelungen, sich bei den Funktionären in politischen Parteien UND in deren Vorfeldorganisationen (Medien, Gewerkschaften, Kirchen, usw. ) die Meinungshoheit zu sichern.

Es sind überall ideologisch geschlossenen Gruppen entstanden, die an der Erhaltung ihres Lebensunterhaltes, ihres Einflusses, ihrer Macht interessiert sind - auch in den Rundfunkräten.

Das Volk wird von diesen Funktionären immer mehr aus den Organisationen verdrängt (siehe evangelischen Kirche). Aber je schwächer die eigene Organisation wird, desto radikaler beharren die Funktionäre auf ihrer queer-rot-grünen Ideologie.
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Ich vermute, dass der queer-rot -grüne Filz im ÖRR inzwischen so fest und verhärtet ist, dass der polnische Weg auch bei uns unvermeidbar wird.

Alexander Brand | Do., 27. Juni 2024 - 12:38

Vor Jahren, zu Zeiten als ich noch DLF konsumierte, kam der Vorwurf der „Lügenpresse“ auf, da debattierte man im DLF in großer „repräsentativer“ Runde darüber.

Man nahm den Vorwurf ernst, sich selbst und den selbstauferlegten Auftrag dem Konsumenten gefilterte/aufbereitete Informationen zur Verfügung zu stellen, um ihn so in die gewünschte Richtung zu lenken aber noch viel ernster. Man kam zum Ergebnis, es wäre alles richtig so, denn der Journalismus habe den Auftrag die Menschen zu lenken!!

Ich habe den DLF-Konsum mittlerweile eingestellt, weil sich die Lage im Vergleich zu damals deutlich verschlimmert hat. Je größer die Skepsis gegenüber dem ÖRR, desto intensiver werden seine Indoktrinationsbemühungen!

Fazit: Es wird sich nichts ändern, weil sich nichts ändern darf, der ÖRR ist für die Linksherrschaft maximal systemrelevant, er wird seine „Arbeit“ genau so weiter verrichten wie aktuell auch, egal wer ihn anführt!

Für den ÖRR gibt es nur zwei Lösung: Abschaffen oder Privatisieren!

Mirko | Do., 27. Juni 2024 - 12:53

Hauptsache der/die/das Neuer(*innen) dreht sich 7/24 nur links herum. Qualifikation oder Kenntnisse: Egal!

Ernst-Günther Konrad | Do., 27. Juni 2024 - 13:12

Mit 433.000 € Einkommen und satter Pension läßt es sich gut und lautstark das sinkende Schiff verlassen. Natürlich wissen die Damen und Herren bei den GEZ-bezahlten Rundfunk- und Fernsehanstalten genau, das ihre Uhr tickt. Sie fürchten sich davor, dass jemand die Batterie aus der Uhr nimmt und das gesamte System ÖRR ausschaltet oder aber, dass jemand die Uhr neu kalibriert und bei null neu anfangen läßt bzw. die Zeit wieder richtig einstellt. Herr Buhrow, den ich persönlich immer als angenehm und ehrlich empfunden habe, zeigt mit seiner Rede aber, dass er genauso ein Heuchler ist, wie viele seiner Kollegen und Politiker bei Thema ÖRR. Jetzt wo er geht, findet er all die vielen Fehler und mahnt natürlich zurecht einen Neuanfang bzw. Reformen an. Nur was hat er die letzten Jahre als Intendant denn gemacht? Auch er hat seinen WDR ordentlich "abgesichert" und seinen "devoten" Mitarbeitern eine gute Altersversorgung oder Gehalt besorgt. Ich fürchte, egal wen die wählen, es wird nicht besser

keiner die Batterie aus der Uhr entfernen, im Gegenteil, es gibt noch zwei Ersatzbatterien dazu! Darum kämpft der ÖRR „gemeinsam“ mit Grünrot auch so vehement gegen alle Tendenzen rechts der Mitte, denn dann droht ihm der Batterie(teil)entzug! Der ÖRR ist für Grünrot immanent systemrelevant, umgekehrt verhält es sich genauso, sie brauchen sich gegenseitig, so lange das so ist, werden sie sich gegenseitig schützen!

Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Lösungen für den ÖRR, privatisieren oder abschaffen, letzteres wäre meine Wahl, das hätten sie verdient diese lügenden, betrügenden Schmarotzer! Die Privatisierung würde denke ich aber auch funktionieren, denn wenn die weiter am Zuschauer vorbei von oben herab produzieren, dann regelt der Markt das sehr schnell – und weg isser!

Norbert Heyer | Do., 27. Juni 2024 - 15:06

Ich höre bei der Gartenarbeit WDR 4, ansonsten gibt es keine Sendung im Fernsehen oder Radio vom WDR, die ich mir anhöre. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, da brauche ich nicht die sauertöpfischen Belehrungen der Erziehungs-Moderatoren. Einseitige Berichterstattung, vieles wirkt die zuvor von links-grün abgenommen und genehmigt. Links-grün, immer die gleiche Leier und immer mehr Beitrag für einen Sender, der nur noch Randgruppen erreicht. Jetzt zur Wahl des neuen Indendanten: Es wird wohl die Kandidatin treffen, gerade der WDR ist auf den feministischen Trip der geschlechtlichen Bevorzugung unter Ausschluss der möglichen Befähigung für ein solches Amt. Es muss eine Reform geben, nicht Parteien und Interessengruppen dürfen über Programm-Inhalte bestimmen, die offene, faire und ausgewogene Diskussion muss wiederbelebt werden. Einseitig grün-rot unter Ausschluss von vielen Zuschauern wird sich nicht mehr lange durchhalten lassen, dann gehen ganz schnell sämtliche Lichter aus.

Ronald Lehmann | Do., 27. Juni 2024 - 22:28

& es waren auch die ersten 👍👏👏👏👏👏👏
& leidenschaftlichsten Klassen-Kämpfer für TOTALITÄR & ORWELL-AFFIN

Wer bis Penthouse schafft => 👹
erlebbar für die Immerklugen Gutmenschen

JA-MEDIEN
die Brauküche für ORWELL-Zauberlehrlinge
wo nur die besten der Besten👍Posten+🎖+💰
= 😇

wo sie einen der erfolgreichsten/loyalsten Mediziner regelrecht HINGERICHTET haben

& zwar in der Dunkelzeit CORONA
wo Nobelpreisträger Prof. Dr. Luc Montagnier
in einer franz. Live-Sendung mitteilte

das er die Sequenzen des Virus untersucht habe & zum Schluss gekommen sei

DASS dieser VIRUS NICHT AUS DER NATUR STAMMEN KÖNNTE
SONDERN NUR AUS EINEM LABOR

Orwell begann dieses wirklichen Wissenschaftler
zuerst zu verleumden
das er dies so gesagt hätte
anschließend schlug das
Billiarden schwere IMPERIUM zu Lande, zu Wasser & aus der Luft zurück

WDR, Correctiv, Faktenchecker👎FEUER FREI💥💀
zumal er nicht ab schwur

& auch ein Impf-Gegner war
& die Homöopathie mindestens
gleichwertig wie die Arznei-Mittel gesehen hat