„Allah erlebte ich als einen bestrafenden Gott, der Frauen zutiefst verachtet“, sagt Zeinab Herz / privat

Cicero Jugend-Serie „Contra Woke” - Islam-Aussteigerin Zeinab Herz: „Ich bin der Albtraum einer jeden woken Feministin“

Zeinab Herz erhielt massive Drohungen, als ihre libanesische Familie in Deutschland erfuhr, dass sie aus dem Islam ausgetreten ist und einen nicht-muslimischen Freund hat. Im Interview spricht sie über Gewalterfahrungen, Parallelgesellschaften und den Frauenhass in der muslimischen Community.

Autoreninfo

Clemens Traub ist Buchautor und Cicero-Volontär. Zuletzt erschien sein Buch „Future for Fridays?“ im Quadriga-Verlag.

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Die Medien sind in den letzten Jahren daran gescheitert, ein Bild der jungen Generation zu zeichnen, das mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Wir möchten die Debatte über die Generation Z daher nicht länger identitätspolitisch motivierten Redaktionen überlassen. Denn junge Menschen bewegt mehr als Fridays for Future, Body Shaming und Black Lives Matter.

Die Cicero Jugend-Serie „Contra Woke“ möchte all jenen jungen Menschen eine Stimme geben, die dem vorherrschenden woken Zeitgeist nicht entsprechen, aber gehört werden müssen, um die echte Lebensrealität und die wahren Sorgen der jungen Generation zu verstehen. Sie möchten selbst einen Artikel einreichen? Gerne, schreiben Sie uns hierfür eine Mail an: redaktion@cicero.de.

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Markus Michaelis | Mi., 3. Januar 2024 - 16:37

Da passt offensichtlich vieles nicht gut zusammen, und es geht nicht um wenigste Ausnahmen, sondern wohl jeweils um Millionen, die nicht so richtig zusammenpassen. Wie das weitergehen soll, ist schwer abzusehen. Am besten ist es wahrscheinlich, man lebt hauptsächlich in einem Umfeld von halbwegs Gleichdenkenden, tut so, als sei das die Mehrheit und die Zukunft, und dann mal schauen, was so kommt.

Mir zu passiv. Da kommt dann irgendwann die Machtübernahme, wenn man sich in den Sessel zurücklehnt.
Der Anpassungsprozess der Migranten an unsere Gesellschaft muß aktiv gestaltet und gesteuert werden!

Aktiv gestalten ist mir viel zu passiv. Wir müssen das einfordern und bei Nichtanerkennung unseres westlichen Wertekanons sanktionieren. Was sonst passiert, können wir in „Unterwerfung“ nachlesen.

muss aktiv gestaltet & gesteuert werden ?“
Warum ?, von wem ? & vor allem mit wessen Geld? Frau Puhvogel ?
Was denken Sie denn, wie es den vielen Ostdeutschen gegangen ist nach dem Beitritt zur BRD? Wir haben beide unsere Arbeit fast gleichzeitig verloren, wohnten gerade in unserem neu gebauten mit Schulden belasteten EFH und wußten nicht wie’s weiter gehen sollte. Eine unserer Töchter machte gerade Abitur, die andere wurde eingeschult. Da wir schon zu DDR Zeiten durch viel viel Arbeit uns einiges an Wohlstand erarbeitet hatten ( u.a. Zwei Trabbi’s ) hat uns auch niemand geholfen uns zu integrieren. Also auf in den Westen nach NRW jede Woche gependelt mit einem Anfangs-Dipl. Ing. Gehalt das gerade mal über 100 DM über den Lehrlingsentgeld des Lehrlings Bauzeichner im 3. Lehrjahr lag.. Auch meine Frau begann als Industriekaufmann noch einmal neu als Außendienst im Baustoffhandel bei einem AG aus NRW. Hilf dir selbst oder verlass das Land und rufe nicht nach dem Staat! So einfach ist’

ja doch nicht gewesen sein. Bei meinem ersten Auftrag in Jena, also Thüringen, dachte ich erst, das seien alles Wessis. Irgendwie sahen die auch alle ganz normal aus, sprachen fast hochdeutsch.

Stutzig wurde ich erst, als ich nach der Sättigungsbeilge gefragt wurde. Was konnte das sein, irgend eine thüringische Spezialität? Nee, Kartoffeln.

Frohes Neues!

Wollte lediglich sagen, mit der Kenntnis der deutschen Sprache und viel Motivation in Bezug auf Arbeitsleistung & Arbeitspensum, verbunden mit einer soliden Ausbildung, gibt es auch eine gelungene Integration im „Westen“bzw. Ins westliche Wirtschaftssystem.
O.k. Der bescheidene Wohlstand hatte auch seine Uhrsache in der „halb kapitalistischen“ Arbeit die nach dem 8 3/4 Stundentag begann. So war ich im Jahr über 100 mal auf der Bühne mit einer Tanzkapelle und meine Frau machte die Schneiderei von Hobby zum Nebenjob. Vom Brautkleid bis zum Herrensakko. Materialien eingekauft bis nach Polen und in d CSSR weil billiger und größere Auswahl es gab ja nicht viel …
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Hut ab vor dieser Frau. Aber was sie geschafft hat, schaffen nur ganz wenige. Das Maß an verträglicher Migration für unser Land ist längst überschritten. Die Ausmaße und die perfekte Abschottung der Parallelgesellschaften werden aus diesem Artikel deutlich.

Es ist eine Illusion, zu glauben, dass unter solchen Bedingungen Integration überhaupt noch möglich ist. Wo das gegenwärtige Laufenlassen hinführt, kann man an jedem Silvester sehen, den wir ja gerade wieder hinter uns haben. Bevor vor allem die illegale Massenmigration nicht vollkommen gestoppt wird, brauchen wir uns über Integration gar nicht mehr zu unterhalten.

Tomas Poth | Mi., 3. Januar 2024 - 16:54

Alles was hier beschrieben wird kennen wir, wir wissen darum, aber in den Alt-Parteien wird es mehr oder weniger im öffentlichen Diskurs verdrängt oder verharmlost.
Auf diese Art und Weise ist keine Integration möglich, kann nicht gefördert werden.
Auch die Abschottung der migrantischen Communities, ist bekannt, habe ich selbst bei einer jungen türkische Kollegin erlebt, sie werden innerhalb des Clans verheiratet, Gegenwehr oder Abkehr davon ist ist nur unter großen Opfern möglich.
Die Wirklichkeitsverdrängung innerhalb der RotGrün-Bolschewiki ist ideologisch begründet, es kann nicht sein was nicht sein darf!
Marx&Consorten lassen grüßen.

Gerhard Lenz | Mi., 3. Januar 2024 - 17:48

Bei allem Respekt für den Mut und die Entschlossenheit von Frau Herz: Die Dame ist eingeladen, sich über die Bedeutung des Begriffes "woke" zu informieren. Darunter versteht man, meint u.a. der Duden, den Schutz von Minderheiten. Und zu einer solchen gehört sie zweifellos, denn sie muss sich, wie sie selbst beschreibt, gegen einen konservativ-traditionellen Islam zur Wehr setzen. Ist sie weiterhin so ungenau in Ihren Äußerungen - welche Feministin schätzt schon das Frauenbild des Islams - muss sie sich nicht wundern, wenn Sie ausgerechnet von rückwärtsgewandten "Kultur- und Werteverteidigern bzw. Sittenwächtern" am rechten politischen Rand in DE vereinnahmt wird. Also jenen, die woken Minderheiten am liebsten den Mund verbieten möchten, weil sie den "woken" Einsatz für ein selbstbestimmtes Leben als Frechheit und Bedrohung ansehen, genauso wie traditionelle Islamisten - beide Gruppen sind in vielen Bereichen intolerante Brüder im Geiste.

Urban Will | Do., 4. Januar 2024 - 02:15

Antwort auf von Gerhard Lenz

persönlich den Verdienstorden für Propaganda umgehängt.
Mal einfach alles umdrehen und dem Opfer, was Frau Herz definitiv ist, vorwerfen, der falschen Sache zu dienen. Also den bösen „Sittenwächtern“ am rechten Rand. Noch immer fällt es mir schwer, zu glauben, dass Sie diesen Blödsinn selbst glauben. Darf also eine von ihren Ex – Glaubensbüdern verfolgte und unterdrückte Frau nicht darüber reden, weil die Falschen davon „profitieren“ könnten oder was?
Wo bitteschön ist sie „ungenau“. Ich konnte recht detailliert ihren Leidensweg verstehen.
Und dass „woke“ meist genau das Gegenteil von dem fordert, was Feministinnen – mittlerweile ja im Überlebenskampf gegen die Woken – wollen, sollten Sie kapiert haben.
Falls Sie das nicht kapiert haben: „Woke“ unterstützt in seiner Verblendung den Steinzeit – Islam dem er, wie vielem anderem auch, einen „Minderheitenstatus“ einräumt, der in unserer ach so bösen westlichen Welt „verfolgt“ wird.
Wie verblendet muss man sein, Herr Lenz...

Hans-Hasso Stamer | Do., 4. Januar 2024 - 12:08

Antwort auf von Brigitte Miller

in einem geschlossenen linksextrem-woken Weltbild sind sie die "Guten" und somit alle, die darunter leiden, die Bösen. Solche Dichotomie kennzeichnet jede Ideologie. Die Lektion Wirklichkeit, die uns Frau Herz hier anschaulich gemacht hat, kann unter solchen Bedingungen nicht ankommen. Frau Herz hat ja erklärt, warum die woken Ideologie genau die falschen in der islamischen Community unterstützt: die radikal gläubigen Islamisten. Da sind deren vorgebliche Absichten völlig irrelevant. Sie unterstützen real die Minderheit von vorwiegend patriarchalen Reaktionären. Was ist daran schützenswert, wenn sie die Integrationbereiten Säkularen unterdrücken, Herr Lenz?

unlogischer geht es nicht. Hier wird nur eine Stellung gehalten, aus welchen Gründen auch immer.

Gerhard Lenz | Do., 4. Januar 2024 - 17:36

Antwort auf von Hans-Hasso Stamer

Säkularen unterdrücken! Es bedarf wohl eines besonders scharfen Verstandes, um eine derartige Absicht in meinem Kommentar zu entdecken!

Du meine Güte: Argumente? Mal wieder völlige Fehlanzeige, wie meist in solchen "Aufsätzchen!"
Was den Inhalt angeht:
Sie tragen Ihren zweiten Vornamen zu recht - es grüsst der Bund deutscher Schäferhunde.

Und wie der Herr, so das "Geschär...".

Die "Anderen" glauben, sie sind die Guten...

Klingt wie ein Schüleraufsatz aus der Feder eines fehlgeleiteten Jungspundes, der sein Weltbild irgendwelchen Landser-Heftchen zu verdanken hat.

Für jemanden wie Sie, Herr Will, der viel und oft kommentiert und besonders gerne Andersdenkende als "Trottel" bezeichnet, zeigen Sie ganz schöne Wissenslücken. Ich empfehle Ihnen, im Neuen Jahr den Kopf weniger oft ins AfD-Parteprogramm zu stecken oder sich mittels einschlägiger "Aufklärungslektüre" auf das in Ihren Augen gar nicht schnell genug erwachsende Vierte Reich zu fixieren, sondern gelegentlich ein Lexikon oder den Duden zu konsultieren, um zu lernen, was "woke" bedeutet. Aber wahrscheinlich teilen Sie die Denke eines anderen "AfD-Spezis" in diesem Forum, wonach der Duden ein durch und durch kommunistisches. Machwerk sei.

falsche Unterstellungen wirklich das richtige Mittel sind, um Andersdenkenden entgegentreten zu können.
Ihre billige Hetze (z.B. in Sachen Viertes Reich) mal außen vorgelassen, denn auf diesem Gebiet sind Sie hoffnungslos verloren. Man kann das nicht mal mehr Dummheit nennen.
Und dass Sie hier wirklich an der Duden – Definition in Sachen „woke“ kleben wie eine Schmeißfliege am Kuhhaufen, erstaunt dann doch. Also bloß weil der Duden „woke“ so oder so definiert, sind alle, die sich „woke“ nennen genau dies?
Mei, so naiv ist nicht mal ein Kleinkind.
Warum sind Sie so dreist, der Autorin indirekt zu unterstellen, sie hätte das, was sie seitens der „Woken“ von Antifa oder woher auch immer erfahren hat, erfunden?
Sprich als wären alle, die sich „woke“ nennen, das, was im Duden steht, bloß weil es so da steht?
Herr Lenz, es hat wohl wenig Sinn, Ihnen nochmal zu erklären, w e n ich als „Trottel“ bezeichne.
Bleiben Sie bei Ihrem Weltbild, es ist ja oftmals auch belustigend.

Brigitte Miller | Do., 4. Januar 2024 - 10:31

Antwort auf von Gerhard Lenz

"welche Feministin schätzt schon das Frauenbild des Islams". Die echten, die "Alt-Feministinnen bestimmt nicht. Aber die linksgrüen Neofeministinnen schon, weil sie keinen Bezug zur Realität haben. Sie sind Ideologinnen, die die Welt nach ihren irren Ideen gestalten wollen.
Die Realität wird einfach ausgeblendet und wer diese sichtbar macht wie Frau Herz oder auch Prof.Susanne Schröter oder Alice Schwarzer wird mit unsäglichem Hass verfolgt.

Chris Groll | Mi., 3. Januar 2024 - 18:00

Danke für diesen Bericht..
Das alles konnte man aber schon vorher wissen. Lesen konnte man es bei Frau Ayan Hirsi Ali, Sabatina James und anderen vielen Ex-muslima.
Alle Kritiker des Islam berichten darüber, Hamed Abdel Samad usw. usw. Kann sie gar nicht alle aufzählen.
Auch Seran Ates, immer noch gläubige Muslima ist eine Kritikerin dieses brutalen Islam und möchte gerne einen europäischen Islam. Den wird es aber, wie ich auch schon hier mehfach geschrieben habe, nicht geben.
Auch die Aussagen von Islam-Expertin Susanne Schröter interessieren nur wenige und die linksgrünen Politiker/Medien/Antifa usw. schon einmal gar nicht.
Die Aussage der jungen Frau: "Es gibt eine tiefgehende Verachtung gegenüber dem Westen und seinen liberalen Werten.". Auch das wollen alle nicht wahrhaben.
Der Islam gehört nicht zu einer freien aufgeklärten Welt.

Jens Böhme | Mi., 3. Januar 2024 - 18:15

Ich will all das Elend fremder Kulturen nicht wissen. Es ist deren Kultur, deren Weltanschauung, deren Alltag, deren Religion, deren Frauenbild. Es ist nicht meine Aufgabe, deren Welt- und Menschenbild nach meinen/unseren Vorstellungen zu formen bzw. zu ändern. Immer wieder ein Rätsel ist, deren Antrieb in einer fremden Kultur sesshaft zu werden. Sicherlich liegt es an dem Gastland, dass eigene Weltanschauung und Kultur nicht verteidigt, lebt und pflegt. Und stattdessen Multikulti propagiert und das bisherige funktionierende System erodieren lässt.

Heidemarie Heim | Mi., 3. Januar 2024 - 18:30

Jedoch für unsere Gesellschaft, die solche jungen, vielfach um einiges intelligenter als ihre männlichen Verwandten und ihre verzogenen "kleinen Pascha-Brüder;)" Mädchen und Frauen ihrem Schicksal oder glücklichen Zufällen wie die Hilfe zum Ausstieg überlassen. Der gesellschaftspolitische Blindflug fängt doch schon bei Kopftuchdebatten an. Man tabuisiert, ignoriert, negiert oder stellt sich dumm und taub was das Zeug hält. Kulturclash? Nicht bei uns! Wir sind bunt und weltoffen bis zum Erbrechen bis zur nächsten Zwangsehe mit dem Cousin oder Ehrenmord durch die Ehre und Glauben verteidigenden Aufseher/innen! Ich habe selbst erlebt und nur durch beharrliches Nachfragen im Vertrauen erfahren, zu was selbst nach außen hin sichtlich modernere bzw. angeblich liberaler erzogene weibliche Familienmitglieder getrieben wurden durch die "Tradition" auf Druck der nahen Umgebung. Die ganz normal auf mich wirkende, berufstätige Zwillingsschwester einer Bekannten nahm sich 22-jährig das Leben. FG

Ich gebe Ihnen recht liebe Frau Heim. Auch in unserer Nähe wurde an einem jungen Mädchen Ehrenmord vollzogen von ihrem Bruder, der wegen eines
Anschlags -nicht tödlich - ausgewiesen wurde in die Türkei. Zahlreiche RAe
konnten ihn dreimal nach Deutschland zurückholen. Wie es weiterging weiß ich nicht. Das ist der Islam, islamisches Gedankengut.

Bestürzt las ich, daß Frau Herz´Eltern bereits in den 90iger Jahren nach Deutschland kamen. Sie informieren sich über antisemitische Propagendasendungen. Wurden sie von Deutschland nicht richtig integriert?
Sie verachten den Westen, lassen es sich hier gutgehen.
Islamische Mehrfachehen werden toleriert. Deutsche Mehrfachen sind verboten.
Das ist für mich gedulderter Albtraum.

Kala Vetter | Mi., 3. Januar 2024 - 18:35

Sie haben völlig Recht, wer sich mit dem Thema befasst hat kennt die vielen Autoren und Autorinnen die mutig den Islam kritisieren. Kürzlich habe mal wieder Herrn Konstandin Schreibers:" Inside Islam" hervorgeholt und gelesen. Ich weiß nicht was mich an den Predigen der Imame mehr empörte, ihre Gegenbewegung wider jeglicher Integration oder ihre theologische Schlichtheit. Eine religiöse Lehre die das Gebet des Muslims unwirksam macht wenn eine Frau(oder ein schwarzer Hund)wie das in manchen Hathiten steht, vorbei läuft, ist zu tiefst frauenfeindlich.

Smilla Heller | Mi., 3. Januar 2024 - 23:48

Ich denke, es ist für Frau Herz weniger relevant, was im Duden hinter dem Begriff « woke » steht, als welche Erfahrungen sie mit sog. « woken » Personen macht. Und da kann ich ihr nur beipflichten: auf dem islamistischen Auge zumeist blind, wird gern mit großer Naivität relativiert und mit Whataboutism von Problemen in muslimischen Milieus abgelenkt. Und es werden eben Frauen wie Frau Herz oder Expertinnen wie Susanne Schröter beschimpft oder boykottiert. Und das ist in der Tat « völlig absurd »: nicht etwa die Schilderungen der Autorin, sondern das Gebaren vermeintlich « woker » Feministinnen!

Smilla Heller | Mi., 3. Januar 2024 - 23:56

Vielleicht hätte Frau Herz den Begriff « woke » tatsächlich in Anführungszeichen setzen sollen. Viele die sich als Vertreter dieser Richtung betrachten, führen die eigentliche Bedeutung des Begriffes ja durch ihr Verhalten regelrecht ad Absurdum.

Urban Will | Do., 4. Januar 2024 - 02:46

nicht der Ideologie und dem wirren woken Weltbild verschrieben haben, längst wissen.
Wer hierher kommt und das ihn aufnehmende Volk, sowie dessen Kultur, Religion, etc. verachtet, ja sogar zu bekämpfen sich berufen sieht, kommt nicht als „Schutzsuchender“ (welch ein Hohn, dass dieser Begriff noch immer standardmäßig verwendet wird!), er kommt als Eroberer.

Wir leben längst in Zeiten, wo Eroberer nicht mehr mit dem Schwert einfallen müssen. Zumal das zu erobernde Land Deutschland seine Eroberung sogar zelebriert und die Erobernden alimentiert und sich ihnen unterwirft.
Dümmer geht nimmer (auf Seiten des aufnehmenden Landes) und leichter war es nie, einem Land die Kultur und schrittweise auch das Vermögen zu nehmen.
Seit 2015 geht es nun mit Volldampf in Richtung Islamisierung und die zunehmende aggressive Haltung der „Woken“, die dieses Land ebenso hassen, wie sie dessen Volk verachten, gegen alle, die sich noch zu wehren bemühen, zeigt, dass genau das so gewollt ist.

Uli | Do., 4. Januar 2024 - 08:52

Das, was die woke Politik eingeläutet hat, ist frauenfeindlich. Es strömen Hunderttausende Frauenfeinde ein und sie genießen, dank dem Totschlagargument Ausländerdikriminierung, Narrenfreiheit. Sie dürfen Frauen als Nutten betrachten. Vergewaltigen, schlagen und erniedrigen auf beliebige Weise. Sie heiraten Kinder, leben Mehrfachehe und betrachten Frauen als Gebärmaschinen ohne Rechte. Alles auf deutschem Boden und mit unendlicher Nachsicht des linksgrünen Establishments. In ein paar Jahren werden hier Frauen unfreier Leben als z.B. im Libanon unter Gaddafi.

Naumanna | Do., 4. Januar 2024 - 09:39

Es kann nicht oft genug über Ex-Muslime berichtet werden. Sie existieren zum Glück und werden von den Mainstream Medien fast totgeschwiegen. Die Hoffnung liegt nicht in einem reformierten Islam, der ISLAM IST NICHT ZU REFORMIEREN, sondern darin, dass möglichst viele Muslime zu Atheisten werden. Und was unsere "woken" Feministinnen betrifft, du meine Güte, jemand sollte ihnen das Denken beibringen. Aber da ist wohl "Hopfen und Malz" verloren.

Hans Süßenguth-Großmann | Do., 4. Januar 2024 - 11:24

Europa, denn er ist im Grunde gegen die Trennung von Kirche (gibt es nicht im Islam) und Staat. Die islamische Republik Iran ist das Gesellschaftsideal des Islam, der "Unterwerfung unter Gottes Willen"
D.h. nicht, dass es keine Muslime in Europa geben sollte, aber sie müssen unser System akzeptieren.
Die Geschichte der Emanzipation in den islamischen Staaten ist nicht gerade hoffnungsvoll. In den 60 und 70 Jahren hat eine städtische Frau im Iran ein Kopftuch getragen und der Roll Back den Erdogan gegen die laizistische türkische Republik von Atatürk führt, spricht Bände.
Sicherlich ist alles komplexer. Die Bildung von Parallel Gesellschaften ist jedoch eine völlig natürliche Entwicklung. Dagegen zu steuern erfordert staatlichen Einsatz s. Dänemark und ist kein Selbstläufer.

Brigitte Miller | Do., 4. Januar 2024 - 13:57

die seit November Christin ist: "Hirsi Ali glaubt, dass der Westen nur durch die Aufrechterhaltung des Erbes der jüdisch-christlichen Tradition Widerstand gegen die Bedrohungen unserer Zeit leisten kann. Sie betont, dass das spirituelle Vakuum, das der Rückzug der Kirche aus der Gesellschaft geschaffen hat, durch einen Wahn gefüllt wurde, wenn Menschen den christlichen Glauben durch Klimaaktivismus oder Antirassismus ersetzt haben.

Der Mangel an christlicher Präsenz in der Gesellschaft führe zur Erosion der Zivilisation, insbesondere angesichts des radikalen Islam, der in der Lage ist, die muslimischen Massen anzuziehen, zu engagieren und zu mobilisieren. Diese gewaltigen Kräfte können nicht bekämpft werden, wenn die Fragen, was uns verbindet und was der Sinn und Zweck des Lebens ist, nicht beantwortet werden können: „Die einzig glaubwürdige Antwort liegt in unserem Wunsch, das Erbe der jüdisch-christlichen Tradition aufrechtzuerhalten“, schreibt Hirsi Ali." unherd.

Ernst-Günther Konrad | Do., 4. Januar 2024 - 16:49

Ihre Familiengeschichte dürfte stellvertretend für viele islamischen Familien stehen. Eine Frage halte ich für naiv. "Warum wollte Ihr Vater in Ihrer Kindheit unbedingt verhindern, dass Sie eine selbstbewusste und starke Frau werden?" Die Antwort liegt doch auf der Hand. Er wollte vermeiden dass genau das passiert, was die junge Frau jetzt getan hat. Ob Junge oder Mädchen. In fast allen muslimischen Familien werden die Kinder von klein auf indoktriniert und dem fanatischen Islam entsprechend erzogen. Offenbar war Frau Herz so stark schulische und gesellschaftlich von unseren Werten geprägt, das sie den Ausstieg schaffte. Ich wünsche ihr vor allem das sich nicht irgendein "Bruder" oder Verwandte "verpflichtet sieht, sie mit Gewalt bekehren zu wollen. Eigentlich gehört der Rest der libanesischen Familie ausgewiesen, denn es sind gerade solche Familien, vor allem die Väter, die ihren Kindern vorgeben, nach dem Islam zu leben und den Jungens das entsprechende Frauenbild vermitteln.