Moderator Klamroth (r.) mit Gästen / Screenshot

Klima-Debatte bei „Hart aber fair“ - „Die Region ist auch schön ohne Schnee“

Bei „Hart aber fair“ wird über den Klimawandel und den politischen Umgang damit diskutiert. Moderator Louis Klamroth steht unter besonderer Beobachtung wegen seiner Liaison mit der Klimaaktivistin Luisa Neubauer – und zeigt, dass er trotzdem Klima-Debatte kann.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Ein bisschen unangenehm ist das schon. Ein vergleichsweise junger Moderator und Schauspieler unterschreibt einen Vertrag für die Moderation einer der populärsten Polit-Talkshows der Bundesrepublik, macht also einen ganz entscheidenden Karriereschritt, und dann wird hitzig diskutiert, mit wem er das Bett teilt. Sogar im Rundfunkrat

Ob Louis Klamroth beneidet werden kann für seinen neuen Job, das sei einmal dahingestellt. Nicht zu beneiden war und ist er dafür, dass sich Klamroth zum Start (s)einer neuen Ära bei „Hart aber fair“ erstmal erklären musste, wie sich das mit den Anspruch der Neutralität an ihn denn ausgehen soll mit seiner Beziehung zur Klimaaktivistin Luisa Neubauer. 

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Ronald Lehmann | Di., 31. Januar 2023 - 13:35

Zumal die allermeisten kein spezifisches Wissen in diese Richtung haben & wo selbst Wissenschaftler aus ihren Fachbereichen kontroverse Diskussionen führen.

Und wenn wir es nicht einmal bei der Energie-Bereitstellung OHNE SCHNAPPATMUNG hart, aber differenziert & sachlich die zwei Seiten einer Medaille betrachten können, welche neuen Erkenntnisse soll in dieser kurzen Zeit der Zuschauer erhalten?

Die Agenda der links-grüen Politik, die in solchen Sendungen vertreten wird, wird so wieso auf allen verfügbaren Kanälen manifestiert.

Wenn es eine Sendung wäre, wo man über das sammeln von Sachbegriffen wie z.B. Grundwasser sich einen Überblick über die Vielschichtigkeit der Probleme schafft, dann würde wirklich was effektives heraus kommen & der Zuschauer könnte mit agieren.

Aber so nutze ich meine Lebenszeit als Nicht-Zuschauer lieber erfüllter -Sorry

Hans Jürgen Wienroth | Di., 31. Januar 2023 - 13:38

Die Zukunft wird zeigen, in welche Richtung sich die Sendung entwickelt. Ich schaue da lieber die Diskussionen bei Servus an, da wird richtig mit Argumenten gestritten.
Diese Sendung war bereits in der Besetzung unnormal, genau entgegengesetzt dem Üblichen. Je ein Vertreter von CDU, FDP und Automobilverband, dazu ein kritischer Luis Klamroth, keiner von den Grünen oder der SPD. Kann man Herrn Plöger als „Neutralen“ bezeichnen? Dann zuletzt die Frau van Baalen, die ganz alleine gegen gestandene Polit-Profis kämpfen musste.
Aber gab es in der Sendung wirklich kontroverse Diskussionen und wenn ja, worüber? Über den Wintersport als Zeichen des Klimawandels? Waren die Diskussionen populistisches Geplänkel, um die Neutralität eines Herrn Klamroth nach der aufgekommenen Kritik vorzuführen?
Ich würde mich freuen, wenn es wieder ernsthafte Diskussionen im ÖRR-TV gibt. Vielleicht geht es dann auch einmal um eine realistische Sicht auf die Maßnahmen der Energiewende. Das wär doch ein Thema.

aber das sagt für die Zukunft der Sendung nichts aus. Unabhängig v. B.Krischkes Schwärmerei für L.N. letztens machen Compliance-Regeln manchmal einfach Sinn:
Der Vater einer Spielerin sollte ihr Ligaspiel nicht als Schiedsrichter pfeifen,
der Partner der Strafverteidigerin kommt nicht als Staatsanwalt o. Richter im selben Prozess in Frage.
Vorsitzender eines Prüfungsausschusses wird in der Regel nicht, wer mit dem Prüfling liiert oder verrwandt ist.
Im staatlichen Kontext sind derlei Regeln in sehr vielen Zusammennhängen festgeschrieben: Fam. Bindungen o. Beziehungen begründen Befangenheiten: Richter können deshalb abgelehnt werden, Ermittler werden von Fällen abgezogen & in Verwaltungszusammenhängen gibt es auch eine Menge solcher Regeln zur Vermeidung von Interessenskonflikten.
I.d.F. geht es zwar nicht um eine „hoheitliche Aufgabe“, aber auch für diesen Job braucht es ein Mindestmaß politischer Unabhängigkeit, die hier min. in Frage gestellt ist…

Tomas Poth | Di., 31. Januar 2023 - 13:45

Keiner ist gezwungen schnell zu fahren!
Jeder kann das Tempo selbst wählen, von dem er glaubt er würde damit einen Beitrag leisten.
Was ist aus dem VW/Audi Motor (VW Lupo, Audi 100) geworden mit nur 2ltr. Verbrauch.
https://www.mdr.de/wissen/der-sparsamste-diesel-aller-zeiten-100.html
Haben alle diese Fahrzeuge gekauft, um einen Beitrag zur Verringerung der Emissionen zu leisten?
Die Automobilindustrie hätte sich darauf einigen können, auch mit einem gesetzlichen Rahmen, nur noch solche Fahrzeuge in den Markt zu bringen!
Gleichschritts-Kollektivismus, wie von grünrot propagiert, kennen wir aus einer Zeit, von der wir wünschen sie hätte nie stattgefunden.

Urban Will | Di., 31. Januar 2023 - 14:20

spruchsvoll wie der Führerschein, dann hat sie Brötchen verkauft. Dann der Karrieresprung ins Management eines Tatoo – Studios.
Qualifiziert sie ganz gewiss, der Welt zu sagen, wie das zu laufen hat mit dem Klima.
Ich habe die Show nur in Ausschnitten angeschaut, wohl deshalb, weil beim Zappen gerade jemand sprach(Frau Connemann),die so klang, als wäre sie nicht nur der Frosch in Sachen Trockenlegung... Sie redete gut. Auch die anderen.
Herrn Krischkes Einschätzung bzgl. der „Unabhängigkeit“ des Talkmasters scheint zu stimmen.
Was mir besonders gefiel: es kam immer wieder zur Sprache, was eigentlich jedes Kind weiß, was in D unter Links – Grün, wo d Narrativ „D rettet das Weltklima“ 1:1 gilt,aber unter den Tisch fällt.

D hat so gut wie keinen Einfluss auf d Klima.

D kann nur Vorbild sein in Sachen guter Politik. Und derzeit macht D die dümmste Politik, die man sich vorstellen kann.D wird ausgelacht, nicht als Vorbild genommen.
Daher muss Links – Grün endlich weg. Zum Wohle d Klimas.

Konrad Paukner | Di., 31. Januar 2023 - 14:21

Auf wie vielen Autobahnkilometer kann denn schneller als 130 gefahren werden - das sind nicht mehr viele. Darum würde mich mal sehr interessieren, wie die Berechnung von 7 Mio. Tonnen CO2 zustande kommen. Wird da angenommen, dass alle und jeder mit 200 Sachen über die Autobahn brettert?
Zur "Neutralität" von Klamroth nur eine Anmerkung: Die Klimaaktivistin hat er deutlich mehr und länger ausreden lassen als andere.

Ernst-Günther Konrad | Di., 31. Januar 2023 - 14:45

Also ich halte diese ganze Debatte für völlig überzogen. Erstmal sollte es grundsätzlich egal sein, mit wem der Mann sein Bett teilt, es sei denn, es wäre seine Chefin. Natürlich dürfte er ähnliche Ansichten wie Frau Neubauer haben, sonst wären die wahrscheinlich auch nicht zusammen. Dennoch gilt hier erstmal die Unschuldsvermutung. Entweder man nimmt ihm, weil er den Job kann oder nicht. Es liegt an ihm, ob der Zuschauer zum Ergebnis kommt, er sei parteiisch, nicht neutral, eben voreingenommen. Dann kann man ihn auch kritisieren. Vielleicht hat man ihm auch vorher einen Einlauf verpasst und ihn aufgefordert, ja halbwegs neutral zu bleiben und wenn ich so die anderen Msm verfolge, war er das ja auch. Also weiter beobachten, so man solche Sendungen sich antut und gut ist es. Luisa kommt nicht in die Sendung, ist ja auch besser für die Beziehung und das sollte es gewesen sein. Und wie ich jetzt beim Focus lese, hat der WDR sehr wohl vor Vertragsabschluss die Beziehung gekannt.

Enka Hein | Di., 31. Januar 2023 - 16:10

...gehört er doch zu jenem linksgrünen Spektrum im Rotfunk WDR, die gerne bei anderen Menschen das Rastermikroskop auspacken um irgendwas zu finden und anschließend zur Hatz zu blasen.
In diesem Fall wurde anscheinend gegen die Compliance verstoßen.
Aber bei den Guten ist das ja nicht so tragisch. Es geht ja um höheres.
Man Stelle sich vor, es kâme heraus er wäre mit einer von der AFD leiert (..wo die Liebe hinfällt..).
Den Shitstorm wurde der keine 1/2 Stunde überleben und die Intendanz hätte ihn raus geschmissen.

die Sicht der Dinge „wo die Liebe hinfällt“ "….immer schön auf die richtige Seite sein!
Und heute noch die Amtseinführung unserer neuen grünen Thüringer Minister und *innen. Beide von tuten & blasen keine Ahnung aber Quote & Migrationshintergrund. Obwohl, in der DDR gab‘s keine Migranten nur „ Helfer für die Erfüllung der sozialistischen Planwirtschaft“ aus Kuba & Algerien wie eben in der Saalfelder Maxhütte Unterwellenborn in den 80igern. Tja, wie gesagt, wo die Liebe hinfällt …….
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 31. Januar 2023 - 16:19

Die Diskussion mit den Aktivisten der“ letzten Generation“ leidet an einem ganz wesentlichen Mangel. Die Aktivisten verwenden Vokabeln wie Gewaltlosigkeit, Demokratie oder freiheitliches Handeln. Es wäre m. E. wichtig einmal Gewalt, Demokratie und Freiheit zu definieren. Dies gilt insbesondere für den Begriff der Gewalt. Die schädigende Einwirkung auf Menschen, Vorgänge und auf Handlungen, die staatliches Eingreifen (der Polizei) notwendig machen ist Gewalt. Menschen daran zu hindern pünktlich ihren Arbeitsplatz zu erreichen ist schlicht und ergreifend Gewalt.
Auch scheint der LG der Begriff des“ freiheitlichen Handelns“ sehr weit ausgedehnt interpretiert zu werden. Die Freiheit endet da, wo sie die Freiheit Anderer einschränkt. Die LG versteht den Begriff offensichtlich dahingehend, dass ihre (neurotischen?) Zukunftsängste die Beeinträchtigung 3. rechtfertigen. Insoweit vermisse ich insbesondere im TV entsprechende Diskussionen über die missbräuchliche Verwendung von Begriffen

Sabine Lehmann | Di., 31. Januar 2023 - 19:08

Ich weiß nicht, in welchem Universum es möglich sein soll, professionell u. mit objektiver Distanz so ein Thema zu erörtern, wenn man mit der Ikone der deutschen Aktivisten-Szene ins Bett geht. Für mich sieht das nach Täuschung aus.
Klamroth hat das bei seiner Bewerbung bzw. Einstellung unerwähnt gelassen, angeblich. Obwohl ich sicher bin, dass das beim WDR Köln nicht nur die Spatzen von den Dächern gepfiffen haben.
Wer noch nicht mitbekommen wollte, wie sehr der ÖR links-grün verseucht und von politischen, regierungsnahen Kräften dominiert wird, der sollte mal endlich die mentalen Schlaftabletten weglassen und und in den Wachmodus schalten!
Und zur Sendung:
Die Dame von der Autofraktion wurde vom Moderator x-mal unterbrochen, wenn diese Zahlen und Fakten anführen wollte. Er verwies grinsend auf einen Faktencheck am nächsten Tag. Krass. Seine u. Luisas Freundin v. Baalen jedoch durfte ihre Ammenmärchen u. Luftschlösser ohne jede Unterbrechung brav aufsagen, selbstredend ohne Fakten!

Werner Zillig | Di., 31. Januar 2023 - 19:18

... hab ich das hier schon geschrieben. Die repräsentative Demokratie hat unter anderem die Schwachstelle, dass sie nicht langfristig denkt und plant, weil die Politiker, die dem Volk was zumuten wollen -- und zumuten müssten! -- dann ja nicht wiedergewählt werden. Auf Fernflüge verzichten? Aber Australien muss man doch mal gesehen haben! -- Schifahren? Dann halt mit Schneekanonen. -- Protzige Autos? Ja, auch als E-Fahrzeuge. Alles Menschenrechte, die die "nächste Generation" gegen die Wand fahren werden.

ich fürchte auch, wir werden die Generationen unserer Kinder und Enkel "an die Wand fahren". Immerhin - ich vermute, Sie haben auch Kinder - denken wir noch an eine Zukunft, die über unser eigenes Leben hinausreicht. Die meisten meiner Arbeitskollegen, mit denen ich ein halbes Leben lang zusammengearbeitet habe, hatten gar keine Kinder (mehr). Aber es ist nicht die Klimaerwärmung, die uns an die Wand fährt, auch nicht das CO2 - das sind alles nur Märchen, die mit ernsthafter Wissenschaft nicht das Geringste zu tun haben. Mittlerweile bin ich der Meinung, das eigentliche Problem, das wir haben, ist - wir haben keine Kinder mehr, ja, schlimmer noch, unsere Politik zerstört alles, was mit Familie, mit Elternschaft und der Verantwortung für Kinder zu tun hat auf eine furchtbar radikale und offenbar hasserfüllte Weise. Unsere Kinder werden dermaßen mit Panik und Angst abgefüllt, dass sie schier kirre werden, ein "normales" Leben zu führen, eine Familie zu gründen und Kinder zu erziehen.

Diese Fraktion möchte uns jegliche Freiheit nehmen, wirklich JEDE! Es wird in Zukunft ein Privileg sein zu entscheiden, welche Unterhose man morgens über seinen fröstelnden Astralkörper anzieht. Vermutlich wird die zu tragende wöchentliche Anzahl reglementiert, um Energie und Ressourcen zu sparen. Neue Kleidung gibt‘s dann nur noch aus dem vor dem 30-Stöckigen Wohnsilo stehenden Altkleidercontainer! Raus aus dem Haus, rein in den Wohnknast. Pro Kopf 30 qm, von Montags bis Freitags gibt’s Spinat mit auf dem ein qm-großen Aussitz gezüchteten Sprossen, und am Wochenende ein Stück Autoreifen zum kauen wegen der Konsistenz und dem Abrieb.
Apropos Auto, die inzwischen zugewachsenen Autobahnen sind derweil für Feldhamster und Polarfüchse freigegeben, der Nordpol hat sich etwas verschoben, war ja klar, das Wetter und so. Und wer wohin will, der zieht sich sein Gelump an und geht zu Fuß. Das Leben kann doch so schön sein, gell?

Albert Schultheis | Di., 31. Januar 2023 - 20:15

Vielleicht kannja der flotte Louis seiner ewig bedröpselt dreinblickenden Luisa mal sagen: "Du, Luisa, warum guckste denn immer so bedrückt? Schauma, der Klimawandel hat doch auch sein Gutes. Es wird wärmer und wenn wir im Winter kein Gas, keine Kohle mehr ham, da müssen wir trotzdem nicht frieren. Und brauchst keine Angst zu haben, das CO2, das ist ja gar kein Giftgas. Das brauchen all die vielen Maiglöckchen und Butterblümchen zum atmen! Ja, das ist wie Sauerstoff für die. Das dürft ihr denen nicht wegnehmen, sonst kriegen die keine Luft mehr. Stell dir vor, wir hätten eine Klimaerkältung - das wäre wirklich schlimm! Dann müssten wir alle erfrieren.
Also am Freitag bleibst du mal zuhause bei deinem Louisili und dann machen wir beide zusammen Nägelchen mit Köpfelchen! - Unser Fridays for Future!

Heute das erste und einzige Mal herzlich gelacht, lieber Herr Schultheis, danke dafür. Manchmal hilft halt nur noch Humor;-)

Gisela Hachenberg | Di., 31. Januar 2023 - 21:28

Na, na, Herr Krischke, was würde Lisa Neubauer dazu sagen, wie oft ihr Name in Ihrem Text fällt? ?. Frage ich nur, weil Sie ja bereits in einem früheren Artikel schrieben, dass sie sehr hübsch sei! Was sie zu den „Standpunkten“ der „Hart aber fair“ Sendung sagen würde, weiß ich (natürlich) nicht, würde mich auch nicht interessieren. Mich als Frau interessiert nicht, ob sie hübsch ist oder nicht. Mich interessiert eher, wie sie agiert und was sie so von sich gibt. Und da fällt sie bei mir durch!
Aber nun zur Sendung. Ich muss gestehen, dass ich sehen wollte, wie Klamroth sich gibt, nach den ganzen Aufregungen um ihn und Neubauer. Es hat mich gewundert, dass er das „heiße Eisen Klima“ schon in einer der ersten Sendungen angeht. Vielleicht wollte er zeigen, dass er es kann, auch wenn er stark unter Beobachtung steht. Ich gebe Ihnen Recht. Er hat versucht, unparteiisch zu agieren. Zwei Dinge fielen mir auf. Plöger, der Schwätzer, der in jeder seiner Wetter-Sendungen das Thema

Werte Frau Hachenberg, ich vermute, dass die ein oder andere Replik aus dem journalistischen Bälleparadies etwas anders aussehen würde, wenn Luisa aussehen würde wie Karl Strammsack. Man ist ja auch als Frau(oder so ähnlich, ich meine included alles was zwei oder auch gar keine Beine hat) manchmal geneigt dem Herrn Habeck was durchgehen zu lassen, weil er ja doch manchmal diesen Charme hat…..aber nur manchmal……ehrlich…..;-)

Gisela Hachenberg | Di., 31. Januar 2023 - 21:46

Zweiter Teil meines Kommentars:
…zum Thema „Klimawandel“ schwafelt, was ich in einer normalen Wettersendung nicht angebracht finde, gibt doch tatsächlich zu, dass er im Januar bei fehlendem Schnee auf einer Schneekanonen Piste Ski gefahren ist. Und dann redet er davon, wie umweltschädlich genau das ist. Außerdem wollte er ständig reden und hat andere unterbrochen. Bei van Baalen fiel mir außer ihrem Geschwafel auf, dass sie ständig mit ihren Händen rudert, genauso wie Neubauer und Reemtsma. Auch spricht sie sehr schnell. Das versuchen mit großem Erfolg auch die anderen beiden. Wahrscheinlich ist das ein Teil des „Unterrichts“, den ja wohl alle diese Klimajünger bekommen. Ebenso ein Gehalt. Auf die Frage, wie hoch das sei, eierte das kosmetisch gestylte Blondchen, wie auch bei allen wichtigen an sie gestellten Fragen, herum. Beim Kleben auf der Straße legt sie wohl nicht so viel Wert auf Styling und lange, blonde Locken wie im Fernsehen. Da kann man nicht so verloddert aussehen!

Dr.Andreas Oltmann | Mi., 1. Februar 2023 - 01:23

Muss man gesehen haben, zu mindest, wenn man zu den Verehrern von Luisa zählt und Ben Krischke heißt. Habe ich da was verpasst? Vielleicht hat sie Händchen gehalten und mitgezittert? Oder ihr Deo versagt? Wir wissen es nicht, ob sie sich nach dem ersten Mal glückselig in die Arme gesunken sind…oder ganz cool geblieben sind?
Ich hoffe, Herr Krischke wir uns auf dem Laufenden halten, wie die Geschichte weiter geht. Das sind doch die wirklich interessanten Themen, wo die Emotionen hochkochen!
Der Rest war ausgelutscht und abgegessen und mal wieder Rundfunkgebühr für nichts. Gut,dass ich es mir geschenkt habe…nichts dazugelernt und nichts verpasst.

Stefan S. | Mi., 1. Februar 2023 - 13:07

18 % ist der Co2 Ausstoß Anteil des Verkehrs. 45% davon ist der Personenkraftverkehr. Ein Tempolimit wie gefordert bringt laut Greenpeace 6%.
Den Rest kann errechnet werden.
Wenn es wirklich nur noch um das Co2 ginge, dann würden Reduktionen im Bereich Schifffahrt und LKW deutlich mehr bringen - am meisten jedoch hätte uns jedoch der Einsatz von 35% Kernkraft gebracht. Aber das ist ja hier nicht die Frage.

Urban Will | Mi., 1. Februar 2023 - 16:21

Bei ntv ließt man heute, dass zwei „Klimaschützer“ der „Letzten Generation“ in Stuttgart zu einem Gerichtstermin nicht erschienen.

https://www.n-tv.de/politik/Klima-Aktivisten-schwaenzen-Gerichtstermin-…

Der Grund: sie verweilten auf Bali.
Dort sind sie nicht hin gesegelt, getrampt oder gar geschwommen. Hätten sie in den Wochen seit dem Grund ihrer Vorladung: Nötigung, bzw. Stilllegen des Berufsverkehrs im September '22 (durch Festkleben) wohl auch nicht geschafft.

Sie sind hingeflogen.

Eieiei.

Und jetzt kommts:
„Die „Letzte Generation“ erklärte die besonders klimaschädliche Fernreise mit deren Privatleben.... sie hätten den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer... Das muss man auseinanderhalten.“

Für diese Begründung gehört man eigentlich öffentlich ausgelacht. Sie ist nicht mal mehr dumm, sie ist grotesk.

Wer diesen Verein jetzt noch ernst nimmt, dem ist schwer zu helfen.

Jost Bender | Mi., 1. Februar 2023 - 16:34

Jetzt gab‘s von Klamroth also zwei Sendungen, in denen er bewieß, dass ihn seine Befangenheit spürbar limitiert (z.B. indem er aktuell-kontroversen Debatten auswich) - & eine Sendung, in der es ihm (überwiegend) gelang, seine eigene Präferenz nicht dominant zu präsentieren. Es stimmt schon, es war def. eine der besseren H-a-f-Sendungen, aber ein Setting mit 3 ‚bürgerlichen‘ Vertretern in einer Sendung gab‘s wohl auch noch fast nie - und wird es auch in Zukunft sicher nicht so oft wieder geben: War vermutl. dem Bemühen geschuldet, etw. exempl. beweisen zu wollen. Dass er allerd. VDA-Müller fortwährend & mehrfach in einem Satz unterbrach, (was ihm natürl. nie bei Plöger o. v.Baalen passiert wäre), zeigt schon eher, in welche Richtung es gehen wird.
Krischkes unsachl. Schwärmerei für Luisa in Ehren, aber ein gr. TV-Debattenformat gehört in d. Hände v Journalisten, die weniger offens. voreingenommen sind. Es limitiert Klamroth - und macht ihn angreifbar.