/innenpolitik/corona-impfungen-kinder-stiko-ema
Im Mai bei einer Querdenker-Demonstration – allerdings stellen sich diese Frage nicht allein Querdenker / dpa

Corona-Impfungen für Kinder - Widerstand gegen Impfdruck auf Kinder und Eltern

Sollen Kinder gegen Corona geimpft werden oder nicht? Die europäische Entscheidung über die Zulassung eines Impfstoffs fällt heute. Es gibt viel Skepsis und Warnungen vor jeder Art Zwang.

Cicero Cover 01-25

Autoreninfo

Hier finden Sie Nachrichten und Berichte der Print- und Onlineredaktion zu außergewöhnlichen Ereignissen.

So erreichen Sie Cicero-Redaktion:

Angesichts der heutigen Entscheidung der EU-Arzneimittelbehörde EMA über die Zulassung eines Corona-Impfstoffes für Kinder werden die Debatten über die Konsequenzen heftiger geführt. Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht (SPD) forderte, Kinder und Jugendliche müssten in vollem Umfang an den Öffnungsschritten aus dem Lockdown teilhaben. Eine Impfung dürfe dabei aber keine Rolle spielen. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) verlangte, die Eltern müssten sich gut informieren und dann selbstständig entscheiden können.

„In erster Linie sind hier Kinder-, Jugend- und Hausärztinnen und -ärzte die kompetenten Ansprechpersonen“, sagte der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Zudem darf nie in Zweifel stehen, dass das Entscheidungsrecht, ob das einzelne Kind geimpft werden darf oder nicht, allein bei den Eltern liegt.“

Der zuständige Experten-Ausschuss der EU-Arzneimittelbehörde EMA will in einer außerordentlichen Sitzung über die Zulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder ab zwölf Jahren beraten. Bisher ist er in der EU ab 16 Jahren freigegeben.

Teilhabe auch ohne Impfung

Am Donnerstag hatten Bund und Länder festgelegt, dass sich Kinder ab zwölf Jahren in Deutschland vom 7. Juni an gegen Corona impfen lassen dürfen, sofern die EU-Behörde grünes Licht gibt. Am 7. Juni soll die Priorisierung hierzulande generell aufgehoben werden, damit sollen sich dann auch Kinder von zwölf bis 16 Jahren um einen Termin bemühen können, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mitteilte.

Es ist allerdings nicht mehr vorgesehen, dass die Länder vom Bund zusätzliche Impfdosen für Kinder und Jugendliche erhalten. Nach dem Bund-Länder-Beschluss sollen für die Impfungen insbesondere die niedergelassenen Ärzte infrage kommen. Auch indirekten Zwang solle es nicht geben, hatte Merkel betont.

Lambrecht sagte, die Teilhabe der Kinder am gesellschaftlichen Leben dürfe nicht davon abhängen, ob sie geimpft sind oder nicht. „Das muss für die Teilnahme am Präsenzunterricht, aber auch für Freizeitaktivitäten wie Schwimmbadbesuche oder Urlaube gelten.“ Zusammen mit ihren Eltern müssten die Kinder eine verantwortungsbewusste und freiwillige Entscheidung auf der Basis umfassender und fundierter Information treffen können.

Stiko skeptisch

Der Verband Bildung und Erziehung warf der Regierung vor, vor dem Impfgipfel Erwartungen geschürt zu haben, die nicht eingehalten werden könnten. Es sei gut, dass die Bund-Länder-Beratungen das deutlich gemacht hätten, sagte Beckmann. Hier sei klar geworden: „Es wird keine zusätzlichen Impfkontingente geben.“ Er fügte hinzu: „Wir verstehen zwar die Euphorie, denn die Impfung verheißt Normalität. Doch immer den zweiten vor dem ersten Schritt zu gehen und schon von Impfmobilen vor Schulen zu fabulieren, noch bevor der Impfstoff für diese Altersgruppe freigegeben, geschweige denn von der zuständigen Impfkommission empfohlen wurde, kommt einer fahrlässigen Täuschung gleich.“

Auch der Deutsche Lehrerverband reagierte enttäuscht. Es sei zweifelhaft, ob die Beschlüsse nennenswerte positive Auswirkungen auf den Schulbetrieb im nächsten Schuljahr hätten, sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Die EMA will das Ergebnis ihrer Beratungen über die Zulassung des Biontech-Impfstoffs um 15 Uhr in Amsterdam bekannt geben. Die Ständige Impfkommission (Stiko) in Deutschland will sich mit ihrer Empfehlung allerdings noch Zeit lassen, weil aus ihrer Sicht die Daten über Nebenwirkungen bei Kindern noch zu dünn sind. Sie hat angedeutet, dass sie eine Impfung womöglich nur für vorerkrankte Kinder empfehlen will.

Datenlage unzureichend

Ärztepräsident Klaus Reinhardt stellte sich hinter dieses Vorgehen: „Die Datenlage zu Risiken und Nutzen einer möglichen Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen ist derzeit noch so unzureichend, dass man keine Empfehlung abgeben kann“, sagte er der Rheinischen Post.

Intensivmediziner verlangten, den immer noch knappen Impfstoff vor allem bei Erwachsenen einzusetzen, weil die ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe hätten. „Kinder erkranken häufig asymptomatisch oder im Verlauf harmlos und haben deshalb derzeit bei knappen Impfstoffkapazitäten keine dringliche Indikation für eine Impfung“, sagte der Generalsekretär der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Florian Hoffmann, den Funke-Zeitungen.

In Deutschland will bisher nur etwa die Hälfte der Familien ihre Kinder gegen das Coronavirus impfen lassen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Augsburger Allgemeinen hervor. Demnach sind 51 Prozent der Befragten, bei denen Kinder im Haushalt leben, für eine Impfung des Nachwuchses, 40 Prozent der Erziehungsberechtigten lehnen hingegen die Schutzimpfung für ihre Kinder derzeit ab. Der Rest äußerte sich unentschieden.

dpa

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Klaus Funke | Fr., 28. Mai 2021 - 13:33

Die BR ist hier vorgeprescht ohne offenbar auf entsprechende Studien und Warnungen Rücksicht zu nehmen. Impfen von Kindern mit kaum erprobten Impfstoffen! Ein hohes Risiko. Wer übernimmt dies? Die Eltern der unmündigen Kinder? Herr Spahn? Frau Merkel? Die Inzidenzen sinken, Kinder haben sowieso kein hohes Verbreitungs- und Infektionsrisiko. Wer hat da der BR falsch geraten? Was passiert, wenn zahlreiche, vielleicht sogar schwere Nebenwirkungen oder gar Todesfälle auftreten? Mein Gott, die armen Kinder - sie konnten nicht selber entscheiden, sie werden quasi "geopfert". Wofür? Möge Gott das Schlimmste verhüten. Bin gespannt, was all die Befürworter, auch hier im Forum sagen, wenn wir unter den Kindern Impf-Opfer zu beklagen haben. Ich bin nicht gegen Impfungen, nur, sie müssen absolut sicher sein. Wer gibt den Eltern die Gesundheit oder gar das Leben ihrer Kinder zurück? Meine Tochter hat vier Kinder (im Alter von 12 - 18 Jahren). Sie lässt sie nicht impfen! Auf keinen Fall.

Da muss ich ihrer Tochter recht geben, auch ich würde meine Kinder nicht gegen Covid 19 impfen lassen. Ich lasse mich selber auch nicht impfen, obwohl schon 70. Wer das Desaster mit der Schweinegrippe und der übereilten Impfung verfolgt hat ist gewarnt!
Leider ist das Gedächtnis der Bevölkerung schlecht und die Angstneunose vernebelt das Gehirn!

sorry, werter Herr Funke, aber gerade Kinder sind bekannt für ihre häufigen (und engen) Kontakte.

Daher widerspreche ich Ihnen in diesem Punkt sehr deutlich.

m. E. keine mRNA-Impfung, deren kurz- und langfristige Nebenwirkungen derzeit nicht absehbar sind? Eine niederländische Studie ergab, dass die mRNA-Impfstoffe zwar gegen SARS-CoV-2 helfen, aber Abwehrmechanismen gegen andere Viren gebremst werden. Der Virologe Alexander Kekulé warnte am Dienstag in seinem MDR-Podcast daher vor Schnellschüssen. Im Interview war zu erfahren, dass die COVID-19-Patienten unter 18 Jahren auf Intensivstationen bisher 0,4 Prozent betrug. Von den 85.500 Menschen, die in Dt. an/mit Corona starben, waren 8 nicht volljährig– fast alle waren schwer vorerkrankt. Kekulé wies darauf hin, dass 1. eine Pandemie noch nie durch eine Impfung beendet und 2. noch nie ein auf einem neuen Wirkprinzip beruhender Impfstoff global in allen Altersgruppen einsetzt wurde. Kekulé sprach von einem historischen Weltexperiment seit Entstehung des Homo sapiens.
Virologe Kekulé hält flächendeckende Kinder-Impfung nicht für notwendig | MDR.DE

Eine Überschreitung nach der anderen durch die Eliten :-(
Und das schlimmste für mich persönlich.
Versuchs - oder Manipulationsobjekt bei Kindern, die in der Entwicklung stehen & unseren vollen Schutz benötigen.
Hier wird ja Lucifer der Heiligenschein aufgesetzt. Ohne weitere Worte, weil diese für diesen Sachverhalt viel zu.....

Wenn Erwachsene mit all ihren Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und eigener Gefahrenabwägung sich für die Pharma als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen, dann bitte. Kinder können, wie Sie zurecht schreiben, eben keine solche eigene Gefahrenanalyse betreiben. Wenn Eltern gesellschaftlich unter Druck, weil sodann bei vielen Freiheitsrechten ausgegrenzt, das Leben und damit die Zukunft ihrer Kinder aufs Spiel setzen, werden sie sich ihr ganzes Leben lang daran abarbeiten müssen, wenn es schief geht. Keinerlei evidenzbezogene mehrjährige Studien, weder bei Erwachsenen, schon gar nicht bei Kindern und dennoch impfen?
Nein, sage ich. Die Pharmasskandale der letzten Jahrzehnte kann jeder selbst nachlesen. Die kinderlosen Politiker und die mit erwachsenen Kindern können da leicht reden. Was ist mit denen, die noch Kleinkinder bis hin zu Jugendlichen als Teil der Familie verlieren könnten? Wird Merkel & Co. die trösten? Nein, die sind da weg oder gar schon gestorben.

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 28. Mai 2021 - 14:35

„Wer Kinder o. med. Rückversicherung gegen Covid-19 impfen lässt und später erfahren muss, dass schwere Nebenwirkungen drohen, wird sich ewig Vorwürfe machen. Das ist die Lage, die Eltern zugemutet wird. Wenn die Datenlage der Stiko zu dünn oder unsicher ist, wie sollen da Eltern zu einem Urteil kommen?
Allgemein gesagt, betreffen die derzeit bekannten Nebenw. einen überschaubaren Zeitraum von weniger als einem Jahr. Was langfristig droht, kann niemand mit letzter Sicherheit sagen. Bei ält. Menschen sollte die Abwägung leichtfallen. Ab 60 steigt das Risiko, schwer zu erkranken oder an Covid-19 zu sterben. Vielleicht stellen sich Nebenw. ein, aber sie sind das kleinere Übel. Bei Kindern ist es auch eine Abwägung, aber unter umgekehrten Vorzeichen. Der Krankheitsverlauf ist weniger gefährl. als bei Erwachsenen. Sie haben ihr ganzes Leben vor sich. Sollten sich Nebenw. ergeben, richten sie bei ihnen den größten Schaden an.“
Eig. Kommentar: Das ist makaber, aber richtig.

Yvonne Stange | Fr., 28. Mai 2021 - 15:08

Ich erinnere an die Impfung von Kindern gegen Schweinegrippe! Und die Impfschäden und zerstörten Leben durch Narkolepsie!
Wird man nicht schlau oder ist die Verstrickung von Politik und Pharmalobby und die Gelder die winken schon so derart stark, daß der Verstand aussetzt bei unserer Regierung?!
Ich hörte schon Äußerungen von Kultusministern, die meinten, die ungeimpften Kinder müssen weiter zu Hause beschult werden... sie dürfen nicht in die Schulen. DAS ist Impf-Terror!

Solchen Behauptungen, die erst mal nur in den Raum gestellt werden, müsste man die vielen Menschenleben gegenüberstellen, die dank einer Impfung Krankheit, ja Tod vermeiden konnten. Die vermutlich mittlerweile Milliarden von Menschen betreffen.

Kein Mensch, der mindestens bis drei zählen kann, würde das ernsthaft bestreiten.

Kein Mensch, der mindestens bis drei zählen kann, würde das ewige Gequake, ein gesundes Immunsystem reiche aus, als auch nur am Rande vernünftig werten. Von anderen esoterisch-homöopathisch oder sonstigen Wunderkuren ganz abgesehen.

Wie war das denn in der Vergangenheit, als Wundbrand die Todesursache Nr 1 war, bis man dem Menschen mit dem selbstverständlich hochgiftigen Penicillin helfen konnte?

Allerdings muss man bei Kindern, bevor man loslegt, genau hingucken, Datenmaterial sammeln und dann Risiko mit Nutzen abwägen.

Impfungen generell zu verteufeln ist jedoch völliger Blödsinn!

Bernd Muhlack | Fr., 28. Mai 2021 - 17:31

Ich hatte kürzlich Einladungen verschickt:
an Kanzlerin Dr. Merkel, die Herren Altmaier u Spahn.
"Schön, dass sie alle gekommen sind.
Nehmen sie bitte Platz, das ist unser virenfreier u abhörsicherer Konferenzraum. Darf ich ihnen etwas anbieten?"
Ich hatte nur ein Frage "in die Runde":
"Angenommen, sie alle hätten Kinder: würden sie diese qua Corona impfen lassen?"

Sie schauten sich zunächst bedröppelt an.
Dann begann natürlich Peter der Große!
"Sehen Sie, schauen Sie, Sie müssen wissen u ich will das Ihnen jetzt mal erklären..."
"Peter hat Recht, ich kann das nur bestätigen!"
Herr Spahn.
Dr. A.M.:
"Herr BM, Sie müssen das im europäischen Rahmen sehen! WIR sind keine Impfnationalisten - egal um wen es geht!"
Vielen Dank u tschö mit ö.
NEIN!
Natürlich keine konkreten Antworten auf meine Frage!
[{(Kinder?)}]

Wie sagen diese Politiker so gerne?
"WIR müssen die Menschen DRAUSSEN IM LANDE abholen, ihnen unsere Politik besser erklären!"
Sie hatten die Chance dazu!

RING!!! Mein Wecker!!!

Vielen Dank für Ihr Posting!

Wissen Sie, das Schrillste ist, dass die Lokalpolitiker zum großen Teil all diese Worthülsen, Textbausteine übernommen haben.
Hier in Ba-WÜ war kürzlich Landtagswahl und sämtliche Flyer der Parteien waren zu etwa 75 % inhaltlich kongruent!
Gleiches gilt für die Reden dieser Zeitgenossen!
Wie war das noch damals mit der MengenLEERE?

Erschwerend kommt hinzu, dass immer mehr "Politiker" eigentlich keine verwertbare Ausbildung besitzen - sind sind von der Partei, dem System abhängig.
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing..."

Herr Balcerowiak schreibt heute zum "schlichten Butterbrot" - sehr trefflich!

Auch Ihnen ein schönes Wochenende - und hier in Nordbaden kommt just die Sonne!
(Rammstein - auch von den Beatles erhältlich ...)

Joa Göbels | Fr., 28. Mai 2021 - 17:45

Infizierte Kinder erkranken in der Regel nicht, allenfalls sehr leicht, wie bei einer Erkältung. Es hat dem zu Folge keinen nennenswerten gesundheitlichen Nutzen, es trägt aber das noch unbekannte Risiko der Impfung. Es kann jedoch das Virus übertragen. An wem? An nicht geimpfte Erwachsene, die sich hätten bis dahin impfen lassen können. Impfverweigerer werden somit zu Lasten der Kinder geschützt. Was soll das?

Verweigern tut man nur etwas, was einem aktiv persönlich angeboten oder aufgedrängt wird. Wer lediglich beschließt, für sich ein Angebot abzulehnen, (wie es bei einem Verkaufsgespräch oder Werbung millionenfach geschieht), hat man noch nichts verweigert. Ich bin ja kein Rama-"Verweigerer", nur weil die nette Dame am Margarine-Werbestand mir eine Kostprobe anbietet. In Zeiten, wo Worte auf die Goldwaage gelegt werden, sollten wir auch in dieser Hinsicht einen Sachverhalt korrekt benennen. Die Inflation z.B von "Leugnern" aller Art gehört auch dazu. Es ist doch ein großes Privileg, etwas aktiv zu erwerben oder zu verzichten, insofern wäre hier "Impfverzichter" viel besser. Man bedenke: Der Impfstoff ist knapp und wird so demjenigen zuteil, der ihn dringend haben möchte. Insofern ist der "Impfverzichter" sogar noch ein "Impfspender" , also etwas Positives.

Rob Schuberth | Fr., 28. Mai 2021 - 17:51

Der immer noch herrschende Mangel an Impfstoffen ist doch das wahre Problem.

Hätte es davon genug, dann müsste nicht ausdiskutiert werden (wie jetzt) wer diesen Mangelstoff erhalten soll und wer noch zu warten hat.

Eine m. E. typische Dilemma-Situation.
Eine Seite gehört immer zu den Verlierern.

Da hat Ex-Flinten Uschi ja richtig gut für die EU (also uns alle) verhandelt...*lol*

Denn ihr Unvermögen sich durchzusetzen, auch über die Sparfüchse der Ost-EU, hängt uns heute noch in Form von weniger Vakzinen an.