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Vor der Synagoge in Bonn kam es am Dienstagabend zu antisemitischen Ausschreitungen / dpa

Nach Eskalation im Nahen Osten - Es brennen wieder Israelfahnen in Deutschland

Am Mittwochabend kam es vor den Synagogen von Bonn und Münster zu antisemitischen Ausschreitungen. Es steht zu befürchten, dass weitere folgen werden.

Stefan_Laurin

Autoreninfo

Stefan Laurin ist freier Journalist und Herausgeber des Blogs Ruhrbarone. 2020 erschien sein Buch „Beten Sie für uns!: Der Untergang der SPD“.

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Es brennen wieder Israelfahnen in Deutschland: Gestern Abend kam es vor den Synagogen in Münster und Bonn zu antisemitischen Ausschreitungen. Beide Male wurden israelische Fahnen verbrannt, in Bonn wurde der Eingangsbereich der Synagoge durch Steinwürfe beschädigt. Die Polizei nahm von 16 Tatverdächtigen die Personalien auf. Wenige Wochen zuvor, am frühen Morgen des 26. April, hatte ein nun von der Polizei gesuchter Mann mit einem waffenähnlichen Gegenstand die Synagoge in Bochum mit Stahlkugeln beschossen.

Die Ausschreitungen in Bonn und Münster überraschen nicht: Beide Städten gehören zu den Hochburgen der BDS-Kampagne in Deutschland, deren Ziel die Vernichtung Israels durch wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Boykott ist. In Münster wurde im vergangenen Spätsommer aus Sicherheitsgründen ein kritischer Vortrag über die BDS-Kampagne abgesagt. Das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, das den Vortrag organisierte, schrieb damals in einer Stellungnahme von einem ideologischen Klima in Münster, das eine „öffentliche Kritik und Debatte über eine Kampagne, die von einer demokratischen und wissenschaftlichen Mehrheit als antisemitisch beurteilt wird“, verhindere. 

Für Juden wird es wieder gefährlicher

Für Juden wird das Leben wieder gefährlicher in Deutschland, ihre Einrichtungen geraten zunehmend ins Visier von deutschen und ausländischen Antisemiten. Je entschlossener sich Israel gegen die Angriffe Hamas wehrt, allein in den letzten Tagen wurden über 1000 Raketen von Gaza unter anderem auf Tel Aviv abgefeuert, umso lautstarker werden die antiisraelischen Proteste.

Ein mögliches Zentrum könnte, wie schon 2014, als die israelische Armee mit der Operation Protective Edge auf die palästinensischen Angriffe reagierte, Nordrhein-Westfalen sein. Damals kam es nach einer vom Bundestagsabgeordneten Niema Movassat (Die Linke) unterstützten Demonstration in Essen zu schweren Ausschreitungen. Mit Mühe gelang es damals der Polizei, die Demonstranten von einem Angriff auf die Alte Synagoge abzuhalten.

Als später am Hauptbahnhof Wurfgeschosse auf die Teilnehmer einer proisraelischen Kundgebung geworfen und Hitlergrüße gezeigt wurden, schauten die Beamten weitgehend tatenlos zu. Sie hatten nicht genug Einsatzkräfte vor Ort. Nur wenige Tage zuvor hatte der damalige NRW-Landesvorsitzende der Linkspartei, Ralf Michalowsky, an einer antiisraelischen Demonstration in Dortmund teilgenommen, bei der auch bekannte Vertreter der örtlichen Neonazi-Szene mitmarschierten. Nur zwei von zahlreichen Demonstrationen im Sommer 2014, als Rufe wie „Kindermörder Israel“ und „Tod und Hass den Zionisten“ in Nordrhein-Westfalen fast zum Alltag gehörten.

Bewährungsstrafen für Brandstifter

Im Juli 2014 kam es sogar zu einem Brandanschlag auf die Synagoge in Wuppertal. Drei Palästinenser warfen mehrere Brandsätze, die allerdings so dilettantisch gebaut waren, dass sie nur wenig Schaden anrichteten. Vor Gericht sagten die Täter, sie hätten die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Gaza-Konflikt lenken wollen. Das Gericht sah bei dem Anschlag kein antisemitisches Motiv, alle drei erhielten nur Bewährungsstrafen. 

In Deutschland kam es bislang nur zu vereinzelten, kleineren antiisraelischen Demonstrationen und Kundgebungen unter anderem in Berlin-Neukölln, Hamburg und Dortmund. Das könnte sich am Wochenende ändern: In zahlreichen Städten wird schon seit Wochen zu Protesten zum Jahrestag der Gründung Israels am kommenden Samstag aufgerufen. Angesichts der Lage im Nahen Osten könnte es erneut zu antiisraelischen und antisemitischen Zwischenfällen kommen.

Worum es vielen der Demonstranten gehen wird, macht ein Aufruf der Münsteraner Gruppe „Palästina Antikolonial“ zur Teilnahme an der Kundgebung in Köln deutlich: „... eine Welt, in der Palästina vom Meer bis zum Fluss frei sein wird, wird eine Welt sein, in der alle Menschen auf der ganzen Welt frei von kolonialistischer Unterdrückung, Ausbeutung und Patriarchat leben können.“ In einer Welt, in der ein Palästinenserstaat vom Meer bis zum Jordan reicht, wird es keinen Staat Israel und keine Juden mehr geben.

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Ingofrank | Mi., 12. Mai 2021 - 17:37

Ich möchte auf meinen Kommentar zu o. g. Artikel im Cicero von heute in Außenpolitik zum selben Thema verweisen.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

sagt Michael Wolffsohn
Der deutsch-jüdische Historiker Michael Wolffsohn sieht drei Quellen des wieder aufflammenden Judenhasses. In der jüngsten Ausgabe von «NZZ-Standpunkte» spricht er über das Bündnis von linkem und muslimischem Antisemitismus und erklärt der deutsch-jüdische Historiker Michael , auch , wieso ihn die Ausfälle der AfD am wenigsten schrecken , in der NZZ am 3.12.2018 !
Wenn er aber auf D Boden stattfindet , dann ist unsere Polizei und Justiz gefordert .
Unser Staat sollte zudem die Unterstützung der Hamas unterbinden , denn das Geld , das dorthin als Entwicklungshilfe geht , das steckt die Hamas in die Raketen , die jetzt wieder Israel treffen und Juden töten !
Es wäre auch an der Zeit , dass D Jerusalem als Hauptstadt anerkennt , damit allen Antisemiten in unserem Land klar wird : Deutschland steht zum Staat Israel !
Unser Außenminister sollte jede Gelegenheit nutzen , dies bekannt zu geben !

Keine Zweistaatenlösung, sondern ein gemeinsamer Staat.

Die Zukunft von Palästinensern und Israelis besteht nicht in zwei wirtschaftlich, sozial und religiös getrennte Staaten.

Die einzige dauerhafte Lösung des Konfliktes besteht in einer gemeinsamen gesellschaftspolitischen Alternative, ein gemeinsamer bürgerlich-demokratischer Staat.

Ein demokratisches Staatswesen von Palästinensern und Israelis, für gleiche politische Rechte und Pflichten, ein gleichberechtigtes Wirtschaftssystem im sozialen Interesse der ganzen Bevölkerung, die gesellschaftliche Gleichberechtigung für alle Frauen, die Gleichstellung und Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen auf Bildung, Fortbildung und berufliche Ausbildung und auskömmliches Erwerbsleben. Die gemeinsame Schaffung der sozialen und gesundheitlichen Absicherung für alle Menschen, unabhängig vom Alter, von Herkunft, Religion, Geschlecht und Hautfarbe.

"Die Zukunft von Palästinensern und Israelis besteht nicht in zwei wirtschaftlich, sozial und religiös getrennte Staaten."
Das halte ich für utopisch oder auch für unmöglich, denn der Islam wird jetzt, wo er mithilfe der alten Genossen - den Linken - auf dem Vormarsch zur Weltherrschaft ist.
Das haben die Linken und die Islamisten gemeinsam: den Drang nach Weltherrschaft im Namen ihrer Ideologie/ihrer Religion. Dabei habe ich den Eindruck, dass sie ihre Ideologie/Religion nur als Vehikel benutzen, um andere Völker zu unterdrücken... sich zu bereichern?! Und das ist der große Unterschied zum Christentum und zum Judentum, die nicht nach Weltherrschaft/Unterdrückung streben, denn sie glauben an den einen Gott, der die Menschen in gegenseitiger Achtung EINEN will, nicht vereinheitlichen!

das wird niemals geschehen! Lesen Sie den Koran endlich. Das steht es genau drin wieso. Und auf den Koran läßt kein Moslem was kommen und der ist nicht reformierbar wie die Bibel. Also träumen Sie weiter, ich hoffe Sie wachen mal nicht abrupt auf....

sondern EIN Staat wäre wohl die einzig denkbare Lösung – aber ist sie auch aussichtsreich? In beiden Völkern spielen die religiösen Hardliner eine wichtige, die tragende Rolle: Der Islam ist eben keine Religion, sondern zieht sich bis in den Alltag der Menschen. Orthodoxe Juden prägen den Alltag in Israel bis ins Detail. In der NZZ erschien vor Kurzem ein Artikel ("Der Islam braucht einen Nietzsche" – eben die Trennung von Staat und Religion), bei den Juden ist es ähnlich – also müsste es einen bürgerlich-demokratischen Staat geben, wie Sie schreiben. Ob das die Seiten auch wollen, ist mehr als fraglich. Jede israelische Regierung musste bis heute die Orthodoxen mit einbeziehen und Rücksicht auf deren Befindlichkeiten nehmen. Auf der Palästinenserseite ist es nicht anders – kein Regierungschef dort wird es wagen, die Hamas auszuschließen. Fazit: Unlösbar, dieser Konflikt.

Warum keine Erwähnung der Angriffe auf das jüdische Restaurant in Chemnitz, als sich Rechtsradikale per Handychat zur Verfolgung auf nicht Urdeutsche verabredet haben?
Auch interessant, kein Wort darüber, welche Rolle die verbalen Ausreizungen und Zündelungen der einen Partei spielen....

Ja, wir haben ein Problem mit Rechtsradikalismus in Europa!!!!!

Karl Napp | Do., 13. Mai 2021 - 10:59

Antwort auf von Ramona Starmberger

Keine Sorge, Frau Starmberger,
alsbald werden die Leitmedien und die Öffentlich Rechtlichen uns und die Welt wieder wissen lassen, dass Antisemitismus und rechte Gewalt in Deutschland zunehmen.
Was denn sonst?

Alois Ports | Do., 13. Mai 2021 - 21:07

Antwort auf von Karl Napp

Jedes Mal wenn ein neues Dschihad Attentat Unschuldige im Westen trifft, beeilen sich Medien und Politiker die Schuld auf „schlechte Integration“, „Armut“, „Ausgrenzung“, „Rassismus“ usw zu lenken. Aus irgendeinem Grund kommen sie nie auf die Idee zu fragen, ob der islamische Terrorismus und die steigende Anzahl seiner Anhänger in unseren Ländern irgend etwas mit dem Islam zu tun hat.Stattdessen teilt die Politik, ihre bisherige Routine von "Schock" und "Trauer" zum vorhersehbaren Resultat ihrer eigenen Politik mit und Während sie glauben, ihre Taktik verhindere damit den Terrorismus, lassen sie ihn vielmehr so weit wie möglich zu.

Jürgen Klemz | Do., 13. Mai 2021 - 11:10

Antwort auf von Ramona Starmberger

Frau Starmberger, das ist wie mit den Übergriffen, Vergewaltigungen und Morden krimineller, gewaltbereiter Migranten gegen Deutsche! Das sind bedauerliche Einzelfälle, oder doch nicht? Jetzt mal ernsthaft, ihr Kommentar soll nur eines, der Ablenkung von den wirklichen Hauptursachen zu dienen! Da kommen wir dann zwangsläufig zu den Themen unkontrollierte Einwanderung, Staatsversagen auf ganzer Linie und dem wohlgefälligen Verhalten gegenüber islamistischen Organisationen die überhaupt keinen Hehl aus ihrem Judenhass machen! Damit wir uns recht verstehen, jeder Übergriff gegen jüdische Bürger und Einrichtungen, egal von welcher Seite ist abscheulich und zu verurteilen, aber ihre einseitigen und voreingenommenen Kommentare sind teilweise schwer nachvollziehbar! Haben sie übrigens schon einmal von der Gruppe Juden in der AFD gehört?

Es ist erstaunlich, dass nur keiner der Erwiderungen auch nur ein Wort zu den Übergriffen auf das jüdische Restaurant in Chemnitz tu sagen weiß. Demaskiert!!!

Aber was erwartet man in einem Forum, in dem Kommentare erscheinen, in dem man die Bezeichnung „Quotenenger“ als ganz normal findet, es für unnötig findet, dass Homosexuelle kirchlich heiraten dürfen und in Chemnitz es ja nie rechte Übergriffe gab.

Ann-Kathrin Grönhall | Fr., 14. Mai 2021 - 11:23

Antwort auf von Ramona Starmberger

erzählen Sie keine Unwahrheiten.
NIEMAND in diesem Forum hat behauptet dass es in Chemnitz keine rechten Übergriffe gab.
Es gab aber in Chemnitz KEINE Hetzjagden. Und diese nachgewiesene !! Tatsache sollten Sie bitte zur Kenntnis nehmen.
Der Angiff auf das jüdische Restaurant, der stattgefunden hat und den Niemand hier im Forum abstreitet, ist selbstverständlich unerträglich und aufs schärfste zu verurteilen.
Sie werden in diesem Forum niemand finden der nicht dieser Ansicht ist.
Das hat stattgefunden - die Hetzjagd NICHT!

Auf Ihre anderen seltsamen Unterstellungen möchte ich nicht weiter eingehen.

Sven-Uwe Noever | Do., 13. Mai 2021 - 12:44

Antwort auf von Ramona Starmberger

..."Ein Problem mit Rechtsradikalismus in €uropa...!!!!"Wie war das noch mit dem Balken im Auge oder dem Brett vorm Kopf? Bitte weiterträumen.Alles Rechts.

Wolfgang Tröbner | Do., 13. Mai 2021 - 13:00

Antwort auf von Ramona Starmberger

Meinen Sie die Grünen oder die Linken? Beide Parteien zeichnen sich doch schon seit langer Zeit dadurch aus, dass man alle hofiert, die die Existenz Israels in Frage stellen. Und nicht zu vergessen, die Jusos haben sich doch auch eine militante gegen Israel gerichtete Organisation zur Schwesterorganisation erkoren. Und dass es einen starken importierten Antisemitismus gibt, dessen Anhänger - und zwar unbehelligt von der Polizei- jedes Jahr durch Berlin marschieren und laut skandieren "Juden ins ...", davon wissen Sie offensichtlich auch nichts? Wir aber schon ....

Gerhard Schwedes | Mi., 12. Mai 2021 - 18:00

An alle jüdischen Mitbürger, die zufällig meinen Kommentar lesen sollten: Das Judentum gehört zu Deutschland ohne Wenn und Aber. Von deutscher Kultur ist es gar nicht zu trennen. Leider haben ein irrwitziger Aberglaube, der Neid auf die Tüchtig- und Strebsamkeit vieler hervorragender jüdischer Menschen und schließlich ein verbrecherischer, negrophiler Rassismus der Nazis diese Relaität pervertiert. Ich teile die Wut Karl Lagerfelds darüber, dass ausgerechnet Deutschland mit seinem Holocaust mit offenen Grenzen den Antisemitismus ins Land geschaufelt hat. Und Grüne wollen noch mehr Migration. Unfasslich! Es braucht viel härtere Gesetze gegen antisemitische Gewalttäter. Der Satz von Merkel, dass die Existenz von Israel zur deutschen Staatsräson gehöre, muss um den Satz ergänzt werden: "Der Schutz unserer jüdischen Mitbürger hat allerhöchste Priorität." Das sind wir ihnen verdammt noch mal schuldig. Dass auf deutschem Boden jüdische Synagogen angegriffen werden können, ist unerträglich.

Wolfgang Jäger | Mi., 12. Mai 2021 - 18:05

Man erntet jetzt die Früchte einer naiven Migrationspolitik. So geht Integration! Aber der Islam gehört eben zu Deutschland. Das müssen wir einfach akzeptieren. Immer noch gibt es Leute, die das tabuisieren und Querdenker, Verschwörungstheoretiker oder "Rechte" als Sündenböcke vorschieben. Nein, Islamisten, muslimische Judenhasser, Imame bestimmter Moscheen, die Hetze und Hass predigen und unser Sultan in Istanbul, sie schüren das Feuerchen, das nun auch in Deutschland prächtig Wind bekommt. Da hilft es leider nicht, wenn man demonstrativ eine Israel-Flagge hisst.

gabriele bondzio | Do., 13. Mai 2021 - 13:05

Antwort auf von Wolfgang Jäger

einer naiven Migrationspolitik."...genauso sieht es aus. Viele kommen hier her, um in unserem Land ihre religiös-politischen Kämpfe weiter zu führen. Und das voll auf unsere Kosten. Herausragend sind hierbei Muslime. Denn die meisten arabischen Palästinenser in den Palästinensischen Gebieten sind Muslime (schafiitischer Richtung).
Juden dagegen leben seit mehr als 1700 Jahren in den Ländern und Regionen Mitteleuropas. Und ich denke, gerade ihnen wäre DE etwas schuldig.

Günter Johannsen | Mi., 12. Mai 2021 - 18:42

Ich kann mich noch genau man die Palästinenser-Demos in Köln und Frankfurt erinnern, wo die Hamas-Jünger ungehindert und ungestraft skandieren konnten: "Hamas, Hamas, Juden ins Gas!" Ich finde es schrecklich, ernüchternd und menschenverachtend, dass dann ein Bundespräsident Steinmeier den Urhebern des Judenhasses zum Jubiläum ihrer Islamistischen Revolution gratuliert .. das im Namen des deutschen Volkes. Ich distanziere mich davon und sage deutlich: NICHT in meinem Namen! Dieser BP ist NICHT mein BP! Diese Hamas-Islamisten leben auch heute noch in unserem Land und können weiterhin ungestraft Juden verfolgen und Israel-Fahnen verbrennen. Es wird nicht lange dauern, dann brennen Menschen. Frau Merkel, ist das ihr Verständnis von Schutz der jüdischen Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland? Hier sehen wir: man zeigt mit Fleiß nach rechts, um von islamistischen Judenhass-Tiraden abzulenken.
Das ist scheinheilig!

Rob Schuberth | Mi., 12. Mai 2021 - 18:52

Falls es noch keine strafbare Handlung ist eine Landes-Fahne zu verbrennen, so sollte es bald eine werden.

Es ist schon verwunderlich was unsere Multikulti-Gesellschaft so alles an Nebenwirkungen gebiert.

Und es wird noch schlimmer kommen.

Hans Jürgen Wienroth | Mi., 12. Mai 2021 - 19:38

Antisemitismus gilt in unserem Land immer als Rechts, weil die Nationalisten im 3. Reich die Juden ausrotten wollten. Dabei unterschlägt man jedoch großzügig, dass die Nazis vor allem auch nationale Sozialisten waren. Dazu passt die hier beschriebene Nähe von Hitler-Anhängern und Anhängern der Linken, also Sozialisten. Kommt jetzt auch die Forderung, die Partei die Linke (nicht nur den BDS) genauso zu behandeln wie die AfD, also durch den Verfassungsschutz zu beobachten? Wird bei Demonstrationen mit Linker Beteiligung auch die Forderung laut, sich von den „Nazis“ fernzuhalten, wie es bei AfD, Corona und sonstigen Protesten gegen Regierungspolitik gern gefordert wird?

Die Nazis waren also Linke? Deswegen haben sie wohl bevorzugt Kommunisten und Sozialdemokraten verfolgt und ermordet. Und andererseits sich mit Natinalkonservativen und Monarchisten arrangiert.
Deswegen fordert ein Hoecke auch eine erinnerungspolitische Wende, weil er plötzlich sein Herz für Linke entdeckt hat.

Genauso absurd: Die Linken wollen den Islamisten zur Weltherrschaft verhelfen. Wahrscheinlich meint der für solche gehaltvollen Kommentare bekannte Forist mal wieder die SED und deren Nachfolger, also alles links der AfD.

Oder die Grünen verurteilen angeblich Israel, weil es sich gegen die Überfälle der Hamas wehrt.

Was in diesem Forum zuweilen behauptet wird, kann man nicht mal mehr als abenteuerliche Lügen oder Phantastereien bezeichnen.

Gleichzeit wird dann, bei anderer Gelegenheit, von der großen Verschwörung fabuliert, hinter der Mächte stecken, die man angeblich aus Gründen der PC nicht nennen darf.

Rechten Antisemitismus dagegen gibt es - natürlich - überhaupt nicht.

Christoph Kuhlmann | Mi., 12. Mai 2021 - 19:53

ist es noch lange nicht dasselbe. Das Ausmaß identischer Handlungen bei ideologisierten Beobachtern erreicht in Deutschland ein kritisches Niveau. Wenn die rechtstaatlich legitime Rückgabe von Häusern an vertriebene Juden in Israel und vielen andern Ländern ein erschreckendes Ausmaß an Terror hervorruft, ist es Zeit mit harter Hand dagegen vorzugehen.

Gunther Freiherr von Künsberg | Mi., 12. Mai 2021 - 19:56

Die Situation wird immer grotesker.
Die Umweltbewegung FFF unter Führung ihrer bekanntesten Gesichter Thunberg und in Deutschland Luisa Neubauer unterstützen die Organisation BDS, die sich ausdrücklich zum Zweck gesetzt hat „den Staat Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch zu schädigen. Unterstützer dieser Organisation werfen dann einem Dritten Rassismus und Antisemitismus vor.
FFF beruft sich auf alle in einem demokratischen Rechtsstaat dem Bürger zustehende Rechte wie das für ihre Ziele zu demonstrieren. Ein Vortrag, der sich kritisch mit BDS auseinandersetzen würde wurde wegen der Gefahr von gewalttätigen Antidemos abgesagt.
Da FFF eine Umweltschutzorganisation ist wird sich keine Partei außer AfD getrauen dieses Thema im Wahlkampf zu thematisieren, weil man dann natürlich gegen Umweltschutz ist. Es muss aber von den Parteien der Mitte thematisiert werden. Schweigen nützt nur den Parteien, die nicht zum bürgerlichen Spektrum zählen.

Nicht nur Neubauer und FfF unterstützen - über BDS als Antriebsriemen - die palästinensichen Terroristen.
Es ist erst wenige Monaten her, daß die Jugendorganisation der SPD (Jusos) die Fatah-Jugend zu 'Schwestern und Brüdern' erklärte. Chef der Fatah ist der Diktator und Oberbürgermeister von Rammalah Herr Abbas. Dessen Genossen kämpfen Seite an Seite mit der Hamas gegen Israel.
Kühnert & Co. kollaboriert mit Juden-Mördern, erklärt diese zu 'Schwestern und Brüdern') !!! Wer SO ETWAS tut, ist für mich ein Anti-Semit - und nicht Herr Maaßen!

Was tun?
Die Konsequenzen liegen auf der Hand:
Jusos, FfF und vor allem BDS verbieten.
Kühnert, Rosenthal (neue Chef-JusoLine), Neubauer und Will vor Gericht stellen.

A propos Langstrecken-Luisa:
Die kleine Lügnerin hat heute behauptet, daß 'ich nicht gesagt habe, dass Herr Maaßen ein Antisemit sei'. Am Sonntag haben wir es noch anders gehört.
Auf Rufmord und Verleumdung in der Öffentlichkeit stehen bis zu 5 Jahre Zuchthaus!
Ich warte.

Romuald Veselic | Mi., 12. Mai 2021 - 20:00

geplant, indem man die Demos/Proteste den "Ahnungslosen", als spontane Reaktion dargestellt/simuliert werden. Dabei werden die Optionen der Gewalt ausgeprobt u. durchgetaktet.
Und in D werden die Zuständigen immer überrascht, obwohl das ganze Theatrale längst von Terrorprofis organisiert wird. Für alle diese Vorgänge, ist die aktuelle Staats- u. Republikexekutive voll verantwortlich.
Wie sehen die Klimaretter das Abfeuern v. 1000 Raketen auf Israel?
Damit schließt sich der Kreis. Bevor man Klima rettet, muss man den Frieden retten.

Urban Will | Mi., 12. Mai 2021 - 20:26

Synagoge und ein deutsches Gericht erkennt hierbei kein „antisemitisches Motiv“. Man muss in der Tat nicht alles verstehen, was Gerichte hierzulande so feststellen...

Und nun? Wenn nun abermals in Deutschland Synagogen brennen, wird man erst mal schauen, wer da gezündelt hat und dann entweder ein klares antisemitisches Motiv (bei Neonazis) oder halt „aktiven Einsatz für den Frieden“ (bei Muslimen) feststellen?
Sorry für den Zynismus.

Aber ich fasse es nicht, dass der Staat mehr oder weniger blöd daneben steht, wenn nun Flaggen brennen und offener Hass gegen Israel gezeigt wird, während er anderswo – etwa bei Demos gg die Corona – Politik – Wasserwerfer einsetzt.

Israel wird – wie so oft – angegriffen und macht das, was jeder Staat zu tun verpflichtet ist: es wehrt sich.
Eine Welt ohne den Staat Israel. Darf indirekt gefordert werden durch eine in Deutschland registrierte, erkennbar linke, Organisation.
Aber Hauptsache, der Mainstream zeigt „Haltung“ beim „Kampf gegen Rechts“...

Gerhard Graf | Mi., 12. Mai 2021 - 21:34

Palästinenser, die Brandbomben werfen, und damit Israel anklagen wollen? Und Deutschland gilt als antisemitisch?
Kann man nicht offen sagen, dass Deutschland Menschen aufgenommen hat, die hier ihren antisemitischen Umtrieben nachgehen? Warum wird die deutsche Bevölkerung nicht vor diesen Unterstellungen geschützt? Ich verstehe es nicht.

Tobias S. | Mi., 12. Mai 2021 - 22:19

Wollen sie mir erzählen, dass deutsche Rechte die Auseinandersetzung zwischen den Palästinensern und den Israelis zum Anlass nehmen, um gegen Juden zu hetzen? Oder habe ich ihre Aussage mit dem Hitlergruß da missverstanden?

Wir alle wissen doch, das wir den Antisemitismus in Form von Migranten aus dem Nahen Osten, Vorder- und Zentralasien nach Deutschland importieren.

Wo sind sie denn die Videos und Fotos von den Demonstrationen und Angriffen? Oder gibt es etwa keine, weil die Klientel nicht passt? Schon auffällig, wo doch sonst alles in den sozialen Medien dokumentiert wird (das ist mein voller Ernst).

Aber von Hitlergrüßen kann man immer schreiben, dann generiert der Bürger das passende Bild automatisch, richtig? Den rechten Arm können nämlich nur Deutsche heben, das weiß doch jeder.

Wie wär's mal mit folgender Aussage: Wer ungebremste Migration unterstützt, unterstützt den Antisemitismus in Deutschland. Oder sieht im besten Fall weg. Die Debatte fände ich interessant.

und lag richtig

Dort laufen weder deutsche Neonazis (das, was man darunter versteht) noch AfD, dort läuft der nette Migrant bzw. Eingedeutschte von nebenan. Es wäre schön, wenn man dieses wichtige Detail benennt.

Es ist irgendwie zynisch, dass die AfD vor ungebremster Migration warnt und dafür attackiert wird. Und dann genau diese Migranten gegen Juden hetzen und man der AfD indirekt wieder die Schuld gibt. Nur ein weiteres Beispiel für eine fehlgeleitete Wunschdebatte, in der es nicht um Tatsachen, sondern nur um das Bedienen von Klischees geht. Wenn es so weiter geht, haben wir irgendwann Zustände wie in Frankreich. Parallelgesellschaften und Ghettobildung sind keine fernen Zukunftsvisionen, die gibt es schon heute in jeder Großstadt.

Wer das Problem nicht benennt, kann es auch nicht lösen. Wie lange wollen wir eigentlich noch so tun, als hätten wir alles im Griff bei gleichzeitig vollkommener Überforderung.

Christa Wallau | Mi., 12. Mai 2021 - 22:34

"In Deutschland brennen wieder Israel-Fahnen" ...

Wer, bitte, steckt genau hinter den Anschlägen auf Synagogen und w e r genau verbrennt die Fahnen des Staates Israel?

Wir brauchen präzise Auflistungen darüber, w e r die Akteure sind, wo sie leben und in welchem Umfeld sie sich bewegen. Dann müssen die Täter
öffentlich mit ihrer Herkunft benannt und vor Gericht gestellt werden.

Wieso kann eine Organisation, deren erklärtes Ziel die Vernichtung Israels ist, in Deutschland tätig werden? Warum wird sie nicht sofort verboten?
Warum weist man Leute nicht aus dem Land, die
zum Krieg aufrufen? Wieso werden Abgeordnete, die im Bundestag sitzen u. derartige Organisationen unterstützen nicht zur Rechenschaft gezogen?

... wie kürzlich bei den Flaschenwürfen auf PolizistInnen im Englischen Garten* ... bleiben doch nur die "RÄCHten" übrig, oder ;)
*) zum Glück gibt es (noch?) die Möglichkeit, sich neutrale Videos anzusehen - solange sie nicht von "Antifa & Co" gefakt sind ...

Wir erleben derzeit einen Lager übergreifenden Zusammenschluss aller Israelhasser in diesem Land. Wie der Autor bereits befürchtet, wurde letzte Nacht bereits da weiter gemacht, wo man anderen Ortes schon begonnen hatte.
https://www.focus.de/politik/ausland/nahost-konfk-attacke-auf-synagoge-…
Verschiedenen Medien zufolge, mischen sich Linksextreme, Rechtsextreme, Islamisten, im gemeinsamen "Kampf" gegen Israel auf deutschen Straßen und vor Synagogen, um dort Menschen anzugreifen, Synagogen zu beschädigen, Fahnen zu verbrennen. In Gelsenkirchen wurden 13 jugendliche Personen festgenommen, gemischt aus dem o.g. Spektrum. Ja, es gibt die braunen ewig hassenden Deutschen verblendeten Idioten, die sich mit dem gleichen Klientel linksextremistischer oder islamistischer Gruppierungen vermischen, wenn sie ihren Hass auf Israel und die Juden freien Lauf lassen.
Jeder dieser Verbrecher gehört bestraft.

Kai Hügle | Do., 13. Mai 2021 - 06:58

Ich halte es für sehr fragwürdig, das Phänomen des Anti-Semitismus auf die radikal-islamistische Szene zu verengen und (vorsätzlich?) den Eindruck zu erwecken, Juden in Deutschland lebten nur oder vor allem deshalb "wieder gefährlich".
Tatsache ist, dass schon 2019 ein signifikanter Anstieg anti-semitischer Straftaten verzeichnet wurde.

https://www.tagesschau.de/inland/antisemitismus-straftaten-101.html

Irgendwie kurios, was religiöse Fanatiker, Links- und Rechtsradikale (die hier besonders aktiv sind) sowie nicht wenige "Querdenker" so alles gemeinsam haben.
Ich war erstaunt, dass ein Journalist bei dieser Thematik so einseitig und oberflächlich argumentiert. Nachdem ich mich über Laurin informiert hatte, ließ das Erstaunen allerdings nach.

Laurin verengt Antisemitismus nicht allein auf die radikal-islamische Szene. Er benennt ihn überhaupt erst einmal, da es im verängstigten öffentlichen Diskurs aufgrund von "Haltung" verpönt ist, ihn zu thematisieren.

Leider findet sich in Kai Hügels Kommentar kein Sachargument, außer dass schon vor 2019 ein signifikanter Anstieg anti-semitischer Straftaten zu verzeichnen gewesen wäre. Was das jetzt belegen soll, bleibt für ihn und uns im Dunkel.

Der Kommentator rettet sich schließlich in die Verächtlichmachung des CICERO-Autors: "Ich war erstaunt, dass ein Journalist bei dieser Thematik so einseitig und oberflächlich argumentiert. Nachdem ich mich über Laurin informiert hatte, ließ das Erstaunen allerdings nach." Echt schwaches Bild ...

Kai Hügle | Fr., 14. Mai 2021 - 10:31

Antwort auf von Stefan Wenzel

Hätten Sie sich die Mühe gemacht, den Link zu öffnen, wäre Ihnen aufgefallen, dass hier die PKS herangezogen wird. Dieser Statistik zufolge hat die Hälfte der anti-semitischen Straftaten in Deutschland einen "rechten" Hintergrund.
Wie Sie darauf kommen, dass radikal-islamistischer Anti-Semitismus irgendwie verschwiegen wird, weiß ich nicht. Ich fände es grundsätzlich ratsam, dieses Problem nicht zu missbrauchen, um ideologische Süppchen zu kochen. Dafür ist das viel zu ernst.
Frau Grönhall: Ihr Link widerlegt die Befunde der PKS nicht.
Herr Kacpura: Wegen Kommentaren wie Ihrem wird dieses Forum eines Tages vergnügungssteuerpflichtig.:-)

Helmut Bachmann | Fr., 14. Mai 2021 - 18:01

Antwort auf von Kai Hügle

Das sollte jedem klar sein. Einfach mal lesen, wie die Statistik umgeformt wird, um das Gewünschte zu erhalten.

Tagesschau als Quelle?, genauso gut könnten Sie die Autonomie-Behörde oder Hamas- Hauptquartier zitieren.

Ohne Rechtsradikalismus zu beschönigen ist es sehr fragwürdig oder blind nicht die Hauptursache des zunehmenden Antisemitismus dort zu sehen wo diese unüberseh- und hörbar zu finden ist.
Und es sind nicht die Rechstradikalen die " hier besonders aktiv " sind.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article231114583/Antisemitismus…

Ein arabischer Mob zieht vor die Synagoge in Gelsenkirchen und brüllt: "Scheißjuden!"

Auch das Immer mehr Juden Frankreich verlassen hat mit dem dort stark angewachsenen Antisemitismus zu tun.
Und das liegt ganz sicher nicht daran das auch dort die Rechtsradikalen besonders aktiv sind.

Alles was von Links-Grün/Schwarz kommt, ist natürlich kein Antisemitismus, sondern NUR höflichste Israel-Kritik & eine liebevolle Geste der Unterstützung von von guten Palästinenser-Bubis gegen die bösen Israel-Bubis.
Das perfide Spiel kennen wir hier in D. bereits zur genüge.
Wie bereits vor 50 Jahren unter DDR-Fahne & unter den Augen des Bruderkusses Honecker-Arrafat, wo Staatsantisemitismus gegen Jerusalem gehuldigt wurde.
Heutzutage dürfen straffrei der schwarze Block, die Antifa & Fridays for Future ihre Israelfeindliche Politik demonstrieren, um im gleichen Atemzug die schwarzen Peter Karte & Antisemitismus allen denen zukommen zu lassen, die nicht auf Links-Grüner-Schwarzer Politik stehen.
Hier kann man die Sicht -& hörbare Verlogenheit, die Differmierung & Unterstellung der sogenannten Feinde dieser Politik auf breiter Front mit Duldung bis hin mit Unterstützung durch die Säulen der Macht.
Ohne weitere Worte :-(

Dr.Hermann J Stirken | Do., 13. Mai 2021 - 12:20

Die Aktionen der Flaggenverbrennung muß genau untersucht werden, wer, wo wie. Dann müssen rigorose Konsequenzen folgen, Ausweisung, Strafverfahren. Deutsche jüdischen Glaubens gehören nicht zu Deutschland, sie sind deutsche Bürger, nur mit einer anderen Religion und gehören konsequent geschützt. Solange wir aber reflexartig den Blick nach Rechts wenden, Politiker wie Clauda Roth Holocost Leugner wie Ali Laridschani herzen, Bild 20.10.2019, und wir weiter im UN Rat gegen Israel stimmen werden wir die fahren Ursachen nicht erkennen und beseitigen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Karl Lagerfeld mit seiner Kritik an Merkels Politik recht behalten wird.

Gisela Fimiani | Do., 13. Mai 2021 - 13:00

Die Fratze des Antisemitismus erhebt sich machtvoll, weil ein Klima geschaffen wurde, dass es der Fratze erlaubt, sie dazu einlädt. Die Frage nach der Bereitung des Bodens, auf dem derartige Grausamkeiten wachsen können, wird krampfhaft vermieden, weil Verantwortung und Verantwortlichkeit Tugenden sind, die von einer herrschenden polit-medialen Gesinnungskaste auf unerträgliche Weise relativiert und abwälzt werden.
Das Wort-Pathos deutscher Politiker entlarvt deren Phrasen. Wo waren die Taten, die der Anfänge gewehrt haben. Wo sind die Taten jetzt? Nur an Taten, läßt sich Gesinnung erkennen.

Evelyn Eisenacher | Do., 13. Mai 2021 - 13:42

Frau Starmberger,Herr Hügle
Bevor Sie mal wieder alles in die rechte Ecke schieben die AFD,Querdenker und sonstige in Ihren Augen „Rechte“ vermischen,sollten Sie sich informieren.Es gibt nämlich durchaus Medien,die die Täter der Angriffe auf Synagogen mit ihrer Nationalität nennen.Es wurden Syrer,Türken,Iraner und ein Mann aus Togo mit deutschem Pass genannt.Das hat man wohl gestern „vergessen „ in der Tagesschau zu berichten.Statt dessen wurde dort die Tat von Hanau erwähnt.So kann man dann dem geneigten Zuschauer doch indirekt mitteilen, wer die gewünschten Täter sind.

Heidemarie Heim | Do., 13. Mai 2021 - 15:12

Nennt man das wohl, was wir soeben wie damals auf der Domplatte erleben seitens des sogenannten Haltungsjournalismus und der mit den üblich hilflosen Phrasen arbeitenden "schockierten" Politik. Dank der Live-Aufnahmen in Bild und Ton dieser unsäglichen Demonstrationen von Israel=Judenhass, ob in Hannover oder wie gestern in der Türkei, ist man als nicht jüdischer Bürger dieses Landes ebenso schockiert wie heuchlerisch und ignorant man zum wiederholten Mal eine Gefahr für Mitbürger*innen feige versucht zu relativieren und die Dinge nicht beim Namen nennt!!! Ich komme seit 2 Tagen nicht mehr aus dem "fremdschämen" heraus. Wer jetzt noch die Augen, auch im Zentralrat der Juden verschließt und aus Haltungsgründen oder sonstiger PC den Feinden Israels, den Islamisten unter uns sowie Staaten (Iran, Katar u.a.)gegenüber die ständig im Mund geführte deutsche Staatsräson missen lässt, ist faktisch mitschuldig durch bewusste Unterlassung. Meine persönliche Verachtung ist ihnen dafür sicher!

Thorsten Kiefer | Do., 13. Mai 2021 - 15:14

"...Menschen auf der ganzen Welt frei von [..] Patriarchat leben können.“

Und dann die Hamas-Palästinenser unterstützen. Soviel Doppeldenk kann man sich nicht ausdenken.

Bernd Muhlack | Do., 13. Mai 2021 - 15:51

Ich hatte bereits des Öfteren von der Zeit der Naziherrschaft in Koblenz berichtet.
Die Erzählungen von Oma Miechen und Muttern.
"Mama, wo ist denn Rahel?"
Was hätte Oma sagen sollen?
Immerhin kehrte Rahel als Einzige ihrer Familie aus den deutschen Vernichtungslagern in Polen zurück.
Sie konnte sogar das elterliche Stoffgeschäft wieder übernehmen.

Seit geraumer Zeit predigt man uns gebetsmühlenhaft den "Kampf gegen Rechts", quasi als tägliche Pflichtaufgabe.
"Habe ich heute schon gegen Rechts gekämpft?"
So weit so gut.

Im nahe gelegenen Städtchen gibt es keine Synagoge, aber eine Moschee. Freitags mittags geht dort die Post ab - ohne AHA-Regeln; das stört jedoch das Ordnungsamt nicht!
Man ist ja schließlich kein Rassist, nicht wahr!
Der Anteil muslimischer Mitbürger liegt dort bei etwa 25 %, da ist Vorsicht angesagt.
Dazu gesellen sich immer mehr männliche Schutzsuchende aus Afrika.

Wegschauen - bis es knallt!
Das kann mMn solch ein kleines Städtchen nicht dauerhaft bewältigen.

Karla Vetter | Do., 13. Mai 2021 - 20:27

dass sich das Aushängschild der FFF -Bewegung, Frau Thunberg, negativ über Israel hatte äußern müssen. Der den Linken inhärente Judenhass wird wieder sichtbar. Kaum wird Israel mit hunderten Raketen angegriffen, bei allen Völkern dieser Welt wohl ein Kriegsgrund, wird die entsprechende Reaktion verurteilt. Da sind sich Linke, extrem Rechte und Muslime dann ganz einig. Von allen Regierungen dieser Welt verlangt man den Schutz ihrer Bevölkerung, mit Ausnahme von Israel. Da soll Raketenbeschuss akzeptabel sein. Würde Griechenland wegen Nord- Zypern die Türkei mit Raketen beschießen , würde keiner dafür Verständnis haben. Die Heuchler dieser Welt sind im Israelhass vereinigt.

Horst Sulz | Do., 13. Mai 2021 - 23:02

Für den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland sind die Politiker und Medienleute verantwortlich, die sich für eine unkontrollierte Zuwanderung erklärter Antisemiten, vor allem solcher muslimischen Glaubens, eingesetzt haben. Frau Merkel et al. haben es also geschaft !
Na also....